Toyota-Stiftung übergibt 30 000 Euro

Im Rahmen einer kleinen Feier bei Toyota in Köln-Marsdorf wurden die Stiftungsgelder der Toyota Deutschland-Stiftung an die Repräsentanten von sechs sozialen Organisationen übergeben. Kuratoriumsvorsitzender Keiji Sudo und Vorstandsvorsitzender Lothar Feuser überreichten Schecks über insgesamt 30 000 Euro.

Eine Besonderheit der Stiftung ist die aktive Beteiligung der Toyota-Beschäftigten. Sie schlagen Projekte vor und fungieren als Paten. Die Mitarbeiter stimmen über die einzelnen Vorschläge ab. Die sechs Projekte mit der höchsten Zustimmung kamen in die Förderung. Neben karitativen Projekten wurde dieses Jahr zum ersten Mal auch eine Initiative aus der Umwelterziehung unterstützt.

Spenden erhielten das Projekt „Gartenbau“ an der Freien Waldorfschule in Erftstadt-Liblar, der Bonner Förderkreis für Tumor- und Leukämieerkrankte Kinder, Dog-Water-Therapie (DWT) für schwerkranke und behinderte Kinder und der Kölner Verein „wünschdirwas“, der Herzenswünsche von schwerkranken Kindern erfüllt. Geld erhielten außerdem der Verein „Haus LebensWert“, eine Initiative der Uniklinik Köln für krebskranke Menschen, und der Förderverein des Sozialpädiatrischen Zentrums Aachen.

Die Toyota-Stiftung existiert seit 15 Jahren und hat seitdem eine Gesamtsumme von über 435 000 Euro zur Unterstützung von rund 50 Projekten in den Bereichen Soziales, Bildung sowie Forschung und Wissenschaft bereitgestellt. Seit 2005 wurde die Unterstützung von mildtätigen Projekten als weiteres Ziel beschlossen. (ampnet/jri)