Bugatti stellt beim so genannten „Quail“-Treffen am Rande des Pebble Beach Concours d’Elegance (- 19.8.2012) in den USA einen speziell lackierten Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse. Die Farbgebung orientiert sich an einem berühmten Vorbild orientiert: einem 1928 erbauten und auf vielen Grand-Prix-Rennen erfolgreichen Typ 37A, der sich heute in der Sammlung des US Fernsehmoderators Jay Leno befindet.
Der Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse entwickelt aus den acht Litern Hubraum seines W16-Motors ein maximales Drehmoment von beachtlichen 1500 Newtonmetern. Die Höchstleistung beträgt 883 kW / 1200 PS. Der Leistungszuwachs von 199 PS gegenüber dem Grand Sport wird vor allem durch den Einsatz von vier größeren Turboladern samt Ladeluftkühlern erreicht. Diese Leistung ermöglicht den Fabelwert von 2,6 Sekunden für den Spurt von null auf 100-km/h. Mit 410 km/h Höchstgeschwindigkeit ist der Vitesse der schnellste in Serie gebaute Roadster. Die Maximalgeschwindigkeit wird unter speziellen Sicherheitsvorkehrungen auf abgesperrten Strecken gefahren. Im „normalen“ Handling-Modus regelt der Vitesse bei 375 km/h elektronisch ab.
Der obere Karosseriebereich des Modells in Pebble Beach ist in strahlendem Weiß ausgeführt, die Karosserieteile im unteren Bereich (Seitenschweller, Frontspoiler, Kühlergrilleinfassung und Heckschürze mit Diffusor) sowie die Innenflächen der Felgen und die Unterseite des automatisch ausfahrenden Heckflügels sind in einem kräftigen Hellblau „Light Blue Sport“ gehalten. Das Interieur ist als Kontrast aus Leder in edlem Cognac-Ton.
Diese Vitesse Version kostet 1, 74 Millionen Euro. (ampnet/jri)
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