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Ratgeber: Wertsachen am Körper oder in den Safe

Der ADAC warnt Urlauber vor Diebstählen, Überfällen und Betrügereien. Sie werden nicht selten während der Fahrt oder auf Parkplätzen auf vermeintliche Schäden oder Pannen am Fahrzeug aufmerksam gemacht. Unter dem Vorwand zu helfen, werden die Urlauber in ein Gespräch verwickelt. Währenddessen stehlen Komplizen Geld und Wertsachen aus dem Fahrzeug. Diese oder ähnliche Maschen können das Urlaubsvergnügen schnell trüben.

Der ADAC rät, nach einem Übergriff sofort den Polizeinotruf des Landes zu wählen oder eine Polizeistation aufzusuchen. Ist man wirklich einmal in eine aussichtslose Situation geraten, ist es besser, die Wertsachen herauszugeben, als Leib und Leben zu riskieren.

Besonders mit einem Campingfahrzeug sollten Reisende möglichst nicht auf einem unbewachten Parkplatz übernachten. Sicherer ist es, einen Campingplatz anzufahren.

Reisegepäck sollte möglichst nur im Kofferraum transportiert werden. Gegenstände auf dem Beifahrersitz oder den Rücksitzen locken Diebe an. Das Fahrzeug sollte auch nicht länger beladen unbewacht stehengelassen werden.

Bei Ankunft am Ferienquartier empfiehlt es sich, sofort das Gepäck aus dem Wagen zu räumen und das Fahrzeug nicht unbeaufsichtigt lassen. Wertgegenstände sind im Hotelsafe sichersten. Wertvoller Schmuck sollte ohnehin am besten zu Hause an einem sicheren Ort gelassen werden.

Der ADAC rät außerdem, eine Kopie der Fahrzeug- und Ausweispapiere mitzuführen. Bei Verlust helfen sie, schneller die Ersatzpapiere zu bekommen.

Bargeld, Schecks und Ausweispapiere sollten nicht in Umhängetaschen, sondern sicher und am besten eng am Körper getragen werden. Ein weiterer Tipp: Nur kleinere Beträge im Geldbeutel mitnehmen und Bargeld auf verschiedene Stellen verteilen. (ampnet/nic)

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