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Bürstner bekommt Markteinbrüche in Südeuropa zu spüren

Der Umsatz von Bürstner im laufenden Geschäftsjahr wird leicht unter dem des Vorjahres liegen. Der Grund sind die erheblichen Markteinbrüche in den südeuropäischen Ländern, deren Volumen sich zum Teil mehr als halbiert hat. Besonders Frankreich, Spanien, Italien, aber auch die Niederlande und Dänemark sind von dieser Entwicklung betroffen. Dies hat zu einem verringerten Absatz bei den Wohnwagen geführt. Die Saison 2012 schließt für Bürstner mit rund 3000 Caravans ab.

Stabil entwickelt sich dagegen der Reisemobilabsatz. 5950 Modelle der Bürstner-Baureihen wurden verkauft, die Marke ist weiter unangefochten Marktführer bei teilintegrierten Fahrzeugen in Europa. Als Umsatz wird ein Volumen von 313 Millionen Euro erwartet bei einer weiterhin stabilen Ertragslage. Bürstner beschäftigt an beiden Standorten insgesamt 1037 Mitarbeiter, davon 26 Auszubildende. Die Zahl der Beschäftigten blieb nahezu konstant und wird sich im kommenden Geschäftsjahr noch marginal erhöhen. (ampnet/nic)

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