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Der deutsche Markt bleibt schwach

Mit 289 977 neuen Personenkraftwagen gingen die Neuzulassungen in Deutschland im Mai gegenüber dem Vorjahr um -4,8 Prozent zurück. Bei Porsche (+12,3 Prozent) und Audi (+5,8 Prozent) war im Gegensatz zu den anderen deutschen Marken eine Aufwärtsbewegung zu beobachten. Mercedes erreichte in etwa Vorjahresniveau(-0,1 Prozent). Die meisten Zulassungen an Importfahrzeugen konnte Skoda trotz leichtem Rückgang (-2,2 Prozent) auf sich vereinen. Bei den volumenstärkeren Importmarken gab es im Mai ein deutliches Wachstumsplus bei Toyota (+20,5 Prozent), Kia (+38,7 Prozent) und Honda (+52,1 Prozent).

Das Mini-Segment machte ein Plus von 16,0 Prozent, bei den Mini-Vans waren es +14,6 Prozent. Aber auch Geländewagen stehen weiter in der Gunst der Neuwagenkäufer (+13,9 Prozent). Der Privatanteil betrug über alle Segmente 38,7Prozent. 48,7 Prozent der Neuwagen haben über einen Dieselantrieb. Bei den Wohnmobilen gab es im Mai eine Zunahme von +11,3 Prozent zum Vorjahr. Ein Rückgang der Neuzulassungen war auch bei den Krafträdern (-6,8 Prozent) und den Nutzfahrzeugen (-13,0 Prozent) zu beobachten. Beim Lastkraftwagensegment 12 bis20 Tonnen fiel das Minus mit -32,0 Prozent am stärksten aus.

Insgesamt wurden im Mai 339 396 Kraftfahrzeuge neu in den Verkehr gebracht. Von Januar bis Mai summieren sich die Neuzulassungen somit auf 1,56 Millionen Kfz. 3,31 Millionen Kfz wechselten in diesem Zeitraum den Halter. Im Mai waren es 683 737 Kfz, -5,3 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Der Rückgang war in allen Fahrzeugklassen spürbar. Mit 589 518 Umschreibungen lag die Quote der Pkw bei -4,2 Prozent. (ampnet/Sm)

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Das KBA.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/KBA

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