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200 Millionen Euro fürs Elekroauto

Das Bundeskabinett hat heute in Berlin einen Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität verabschiedet. Bundesforschungsministerin Annette Schavan sagte dazu, mit dem Planen „geben wir ein wichtiges Signal zur richtigen Zeit - an die Forschung, an die Wirtschaft, aber auch an die künftigen Käufer“. Die Mittel für den Plan werden in den Forschungsprogrammen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) verankert. Für die Batterie-Forschung wendet das Ministerium etwa 170 Millionen Euro auf, für die Elektromobilität insgesamt rund 200 Millionen Euro.

Das BMBF konzentriert seine Förderung auf zwei Schlüsselthemen: zum einen die Batterie als das Herzstück künftiger marktfähiger Elektromobile und zum anderen die Entwicklung neuer Systemansätze für Elektrofahrzeuge unter dem Aspekt Energieeffizienz, Sicherheit und Zuverlässigkeit. Schavan: "Wir müssen das Auto neu denken. Wir brauchen völlig neue Fahrzeugkonzepte mit einer alternativen Tank-Infrastruktur. Und wir brauchen marktfähige Batterien. Forschung und Entwicklung werden hier noch stärker zusammen arbeiten, um Deutschland elektromobil zu machen." (ampnet)

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