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Mercedes-Benz zeigt B-Klasse als NEF

Mercedes-Benz prässeniert auf „RETTmobil“ (- 11.5.2012) in Fulda eine Auswahl seines Angebotes an Rettungsdienstfahrzeugen. Im Mittelpunkt des diesjährigen Messeauftritts steht die neue B-Klasse als Notarzt-Einsatzfahrzeug (NEF). Des Weiteren warten auf die Fachbesucher ein Vito 4x4 als NEF und eine S-Klasse, in der die elektronischen Sicherheits-Assistenz-Systeme von Mercedes-Benz präsentiert werden.

Mit Dachbalkensystem Typ DBS 4000, Druckkammerlautsprecher, zwei LED-Frontblitzern und zwei LED-Heckwarnleuchten, Funkantenne und retroflektierenden Notarzt-Schriftzug wird aus der Mercedes-Benz B-Klasse ein fertiges Notarzt-Einsatzfahrzeug. Der Aufbau stammt von der Firma Horst Mosolf.

Zur Präsentation der elektronischen Sicherheits-Assistenz-Systeme, steht den Messebesuchern eine Mercedes-Benz S-Klasse mit aktivem Fahrwerk und beweglicher Karosserie zur Simulation von Fahrzeugbewegungen zur Verfügung. Das Fahrzeug ist mit dem Abstandregel-Tempomat Distronic Plus, dem automatischen Abbremssystem Pre-Safe mit Bremsassistent, aktiven Totwinkel- und Spurhalte-Assistent, einem adaptiven Fernlicht-Assistent und Geschwindigkeitslimit-Assistenten ausgestattet. Im Demonstrationsmodus werden die Funktionsweisen des Attention Assist und des Nachtsicht-Assistenten Plus mit Spotlight-Funktion erläutert.

Der ausgestellte Mercedes-Benz Vito Mixto kompakt 116 CDI 4x4 mit 120 kW / 163 PS ist von der Fahrtec Systeme zum Notarzt-Einsatzfahrzeug ausgebaut worden. Im Fahrerraum sind alle gesetzten Schalter zu einer Bedieneinheit zusammengefasst, die mit deutlich erkennbaren Funktionssymbolen und mit über Standlicht gesteuerter Auffindbeleuchtung gekennzeichnet sind. Im Fahrgastraum, der durch die seitliche Schiebetür zugänglich ist, befindet sich ein an der Bodenschiene montierter Einzelsitz. Für viel Stauraum sorgen die unterschiedlichen Schränke, sowie ein spezielles gekühltes Medikamentenfach mit Kompressor und ein Wärmefach für Infusionsbehälter. Eine Arbeitsfläche für Schreibarbeiten befindet sich hinter dem Fahrersitz. Das Fahrzeug ist mit einer umfangreichen Elektrik ausgestattet, die eine Ladestromversorgung für die medizinisch-technische Ausstattung, Scheinwerfer und Handfunksprechgeräte sicherstellt. Ein eingebautes Batterieladegerät und eine Zusatzbatterie sorgen zu jeder Zeit für ausreichend Energie. Die Signalanlage besteht aus einer Balkenanlage mit Powerblitz auf dem Fahrzeugdach, Frontblitzern am Kühlergrill, Blitzrückleuchten, einer Tonfolgeanlage sowie einer Martin-Horn-Anlage. (ampnet/jri)

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