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Mercedes-Benz: Bei uns herrscht Kampfgeist

"Bei und herrscht ein Kampfgeist in der gesamten Organisation, um auch beim Absatzvolumen wieder der führende Hersteller von Premium-Automobilen zu werden“, erklärte Dieter Zetsche heute bei der Eröffnung des neuen Werks für die B-Klasse im ungarischen Kecskemet. „Wir kennen unsere Herausforderung und wir werden sie bewältigen“, sagte Zetsche und schob den Hinweis hinterher, nach den Rekordwerten des Geschäftsfeldes bei Absatz, Umsatz und Ergebnis, stehe Mercedes-Benz kurz davor, „beim Absatz des beste Quartal zu verbuchen, das jemals erreicht worden ist“.

Zetsche bestand mit Nachdruck darauf, mit der Wachstumsstrategie „Mercedes-Benz 2020“ das Geschäftsfeld Mercedes-Benz Cars nicht nur zur Nummer eins im Premium-Segment der Marke, Produkten und Profitabilität machen zu können, sondern die Position auch beim Absatz erreichen zu können. Dazu gehöre eine Stärkung der Marke in den Kernwerten Faszination, Perfektion und Verantwortung. Außerdem werden mit den Modellen der A- und der B-Klasse neue Kunden angesprochen. Zetsche bezifferte die Zahl der Bestellungen bei der B-Klasse auf mehr als 100 000. Mit insgesamt zehn neuen Modellen bis zum Jahr 2015 Mercedes-Benz Cars das Produktportfolio verjüngen. Dabei soll zum Beispiel die Oberklasse ausgebaut werden. Bei der S-Klasse werden sechs statt drei Varianten geplant, die auch die bisherigen Maybach-Modelle ersetzen sollen.

Die neuen Modelle verbindet Zetsche mit der Erwartung höherer Absatzzahlen. 2014 will die Marke Mercedes-Benz weltweit mehr als 1,5 Millionen Fahrzeuge absetzen, im Jahr 2015 sollen es dann bereits 1,6 Millionen Mercedes-Benz sein

Zetsche kündige an, den durchschnittlichen Ausstoß von Kohlendioxid im Rahmen dieser neuen Modelle von heute 150 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer bis 2016 auf einen Durchschnitt für alle in der Euroäischen Union verkauften Fahrzeuge auf 125 g/km verringern zu können. Zetsche erinnerte in diesem Zusammenhang an die neue A-Klasse mit einem Ausstoß von 99 g/km. Außerdem hat das Unternehmen soeben ein E-Klasse-Diesel-Hybrid vorgestellt, bei dem nur 109 g/km emittiert werden.

Bei der Profitabilität erwartet Zetsche Fortschritte durch Kooperationen, wie der mit Renault bei den Kleinwagen und durch Einsparungen durch die Modul- und Plattformstrategie des Unternehmens. Gleichzeitig – so Zetsche – erlaube es die höhere Flexibilität des internationalen Produktionsnetzwerks, zunehmend schneller auf Nachfrageschwankungen zu reagieren.

Zu diesem Netzwerk wird ab heute auch das Werk im ungarischen Kecskemet zählen, das heute am Nachmittag offiziell eröffnet werden wird. Hier sollen in zwei Schichten 100 000 B-Klassen pro Jahr entstehen. (ampnet/Sm)

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Werk von Mercedes-Benz im ungarischen Kecskemet.

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Werk von Mercedes-Benz im ungarischen Kecskemet.

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Neues Werk von Mercedes-Benz im ungarischen Kecskemet.

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Neues Werk von Mercedes-Benz im ungarischen Kecskemet.

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Neues Werk von Mercedes-Benz im ungarischen Kecskemet.

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Werkseröffnung in Kecskemet: Noch vier Stunden, zehn Minuten und 45 Sekunden bis zum offiziellen Startschuss.

Werkseröffnung in Kecskemet: Noch vier Stunden, zehn Minuten und 45 Sekunden bis zum offiziellen Startschuss.

Foto: Auto-Medienportal.Net

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