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Nick Reilly hält sich zu einzelnen Opel-Werken noch bedeckt

GM-Europachef hat sich heute mit der europäischen Arbeitnehmervertretung (European Employee Forum/EEF) von Opel und Vauxhall getroffen, um sie über die Zukunftspläne des Unternehmens zu informieren. Nachdem er gestern den Bestand der Werke in Bochum und Kaiserslautern versichert hat, wollte er sich heute nicht mehr öffentlich zu einzelnen Standorten äußern. Noch seien keine endgültigen Entscheidungen gefallen. Unsicher ist aber zumindest die Zukunft des Opel-Werkes in Antwerpen.

Reilly betonte noch einmal, dass die Kapazitäten um rund 20 Prozent reduziert werden müssten. Dies bedeute auch den Abbau von rund 9000 Stellen in Europa. sinken würde. Für das Werk in Antwerpen soll zunächst eine Arbeitsgruppe eingerichtet werden, die Alternativen zu einer Schließung prüfen soll.

Zur Frage der staatlichen Unterstützung sagte Reilly, zur Restrukturierung seien 3,3 Milliarden Euro notwendig, um Opel und die britische Schwestermarke Vauxhall in der derzeitigen Wirtschaftskrise zu stützen und um in neue Produkte und in die Werke zu investieren. General Motors werde wird sich daran beteiligen, diese Summe aufzubringen, vertraue aber auch auf Beiträge der Mitarbeiter und der Regierungen, sagte Reilly. (ampnet/jri).

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