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Mit Volkswagen-Motoren in die Formel 1

Wenn die Formel 1 am 18. März 2012 in Australien in die neue Saison geht, stehen zwei aufstrebende Nachwuchspiloten am Start, die ihren Weg in die Königsklasse mit Motoren von Volkswagen gemeistert haben. Der Australier Daniel Ricciardo und der Franzose Jean-Eric Vergne nahmen mit ihren Titelerfolgen 2009 und 2010 in der Britischen Formel-3-Meisterschaft entscheidende Schritte auf der Karriereleiter. Die beiden Toro-Rosso-Piloten sind dabei nicht die einzigen Talente, die auch dank ihrer Erfolge mit Volkswagen den Aufstieg in eine Top-Kategorie des Motorsports geschafft haben.

Daniel Ricciardo (22) und Jean-Eric Vergne (21) dominierten im VW-Kundenteam Carlin die Britische Formel-3-Meisterschaft und empfahlen sich so nachdrücklich für den Aufstieg in höhere Kategorien – Ricciardo holte 2009 sechs Siege, Vergne im Jahr darauf sogar 13. 2011 hieß der dritte Britische Champion mit Volkswagen Power in Folge Felipe Nasr (Brasilien), der künftig in der GP2-Serie im Rahmenprogramm der Formel 1 am Start stehen wird. Der Däne Kevin Magnussen (19) musste sich seinem Team- und Markenkollegen Nasr im Titelkampf zwar geschlagen geben, wird nun aber von McLaren direkt gefördert und soll noch in diesem Jahr seinen ersten Formel-1-Test absolvieren.

Der Italiener Edoardo Mortara (25) wechselte nach seinem Titelgewinn in der Formel-3-Euro-Serie und zwei Siegen beim berühmten Grand Prix von Macau zu Audi in die DTM und gilt für viele Experten als künftiger Titelaspirant. Auch sein damaliger Mitstreiter im Volkswagen-Kundenteam Signature, Marco Wittmann (22) aus Markt Erlbach, hat als DTM-Testfahrer und Werksfahrer im GT-Sport den Sprung ins Profilager geschafft. In dieser Kategorie könnte er in diesem Jahr auf einen weiteren ehemaligen Teamkollegen treffen – der Belgier Laurens Vanthoor, 2009 Titelgewinner im ATS-Formel-3-Cup mit Volkswagen, startet für das Audi Team WRT in der FIA GT1-Weltmeisterschaft.

Volkswagen hat eine lange, erfolgreiche Tradition in der Nachwuchsschmiede Formel 3. In den 80er und 90er Jahren legten auch Fahrer wie Winkelhock, Schumacher und Kristensen mit VW-Aggregaten den Grundstein für ihre erfolgreichen Karrieren. (ampnet/jri)

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Jean-Eric Vergne.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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Daniel Ricciardo.

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