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EU will keine Alleingänge bei Opel-Hilfen

Die EU will keine Alleingänge von Staaten mit Opel-Standorten. Industriekommissar Günther Verheugen betonte gestern nach einem Treffen mit GM-Europa-Chef Nick Reilly in Brüssel, die Frage nach möglichen Staatshilfen könne nur gemeinsam mit allen Ländern entschieden werden. Die Zusagen einzelner Staaten General Motors gegenüber dürften nicht dazu führen, dass Standorte gegeneinander ausgespielt werden.

Die Vertreter aus Deutschland, Spanien, Großbritannien, Belgien und Polen verständigten sich bei der Sitzung darauf, erst das Sanierungskonzept von General Motors abzuwarten. Es soll Ende nächster Woche vorliegen. Der US-Autobauer hat zudem angekündigt, 400 Millionen Euro als letzte Rate für den Überbrückungskredit der Bundesregierung in Höhe von 1,5 Milliarden Euro heute zurückzuzahlen. (ampnet/jri)

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Nick Reilly.

Nick Reilly.

Foto: Auto-Medienportal.Net/General Motors

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