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London öffnet Busspuren für Motorräder

Geringere CO2-Werte, ein verbesserter Verkehrsfluss und verlässliche Fahrtzeiten. Das sind die Ergebnisse einer 18-monatigen Testphase in der die Londoner Busspuren für Motorradfahrer freigegeben wurden. Genug Gründe für die britische Hauptstadt, um aus dem Versuch eine Dauerregelung zu machen. Wie der europäische Motorradindustrie-Verband ACEM (Association des Constructeurs Européens de Motocycles) berichtet, sind die speziell gekennzeichneten Busspuren nun offiziell für motorisierte Zweiräder freigegeben.

Geschätzte 50 000 Fahrten werden in London täglich per Motorrad oder Roller absolviert. Durch die neue Regelung können diese innerhalb der Busspuren jetzt nicht nur entspannt, sondern auch sicher am restlichen Straßenverkehr vorbei erfolgen. Wie die Testreihe gezeigt hat, sind die Unfallzahlen in den für Busse gekennzeichneten Fahrspuren im Verlauf nicht gestiegen, sondern vor allem die Zweiradfahrer betreffend im Vergleich zu früher deutlich gesunken, teilte der Industrieverband Motorrad (IVM) mit. (ampnet/jri)

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