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Honda Civic kommt am 11. Februar in den Handel

Honda bringt am 11. Februar 2012 den komplett neu entwickelten Civic in den Handel. Mit seiner keilförmigen Karosserie und dem markanten Kühlegrill hebt sich der kompakte Japaner nach wie vor deutlich von der Masse ab und bleibt der Linie seines Vorgängers treu. Besonderen Wert legte Honda bei der neuen Modellgeneration auch auf die Fahrwerksabstimmung und ein niedriges Geräuschniveau.

Mit einem cW-Wert von 0,27 ist der Civic besonders aerodynamisch. Trotz um zwei Zentimeter kürzerem Radstand bietet die Neuauflage 477 Liter Kofferraumvolumen. Vom Vorgänger übernommen wurden die „Magic Seats“ im Fond, deren Sitzflächen sich wie ein Kinosessel für sperriges Gepäck hochklappen lassen.

Zugelegt hat die Modellreihe bei der Sicherheitsausstattung. Das aus Accord und CR-V bekannte Kollisionswarnsystem CMBS (Collision Mitigation Brake System) in Kombination mit der adaptiven Geschwindigkeitsregelung ACC (Adaptive Cruise Control) ist nun auch für den Civic optional erhältlich. Zudem gehören das elektronische Fahrstabilitätsprogramm VSA (Vehicle Stability Assist) und ein umfassendes Airbagsystem zur Serienausstattung.

Drei Motoren sind im Angebot. Den Einstieg bildet der bewährte 1,4-Liter-Benziner mit 74 kW / 100 PS, während beim 1,8-Liter die Leistung um zwei auf 104 kW / 142 PS anstieg. Komplett überarbeitet wurde der 2,2-Liter-Turbodiesel mit nun 110 kW / 150. Damit beschleunigt der Civic in 8,3 Sekunden von null auf 100 km/h und begnügt sich beim Normdurchschnittsverbrauch mit 4,2 Litern je 100 Kilometer. Dazu trägt auch das automatisch schließende Luftklappengitter bei, das den Luftwiderstand verringert. Für Sparsamkeit in Serie sorgen die Start-Stopp-Automatik, der Eco Assist und ein Econ-Schalter, der die umweltfreundlichsten Fahrzeugeinstellungen aktiviert.

Auf kurvenreichen Landstraßen fühlt sich der Civic in seinem Element. Er geht präzise und handlich ums Eck. Einen hohen Anteil daran hat neben dem überarbeiteten Fahrwerk mit neu konstruierter Verbundlenkerachse auch die elektrische Servolenkung, die viel Rückmeldung bietet. Bestnoten verdient sich der Neuling ebenso für sein leichtgängiges und knackiges Sechsganggetriebe. Trotz seiner sportlichen Talente geizt der japanische Golf-Rivale aber nicht beim Komfort. So bügelt das Fahrwerk Bodenwellen nahezu unbeeindruckt glatt. Selbst Unebenheiten wie Querfugen meistert der Civic nun deutlich feinfühliger als sein Vorgänger. Überhaupt erweist er sich dank umfassender Geräuschisolierung als insgesamt leises Reiseauto.

Zu den Preisen: Der 1,4-Liter-Basisbenziner startet bei 16.950 Euro. Das sind zwar 160 Euro mehr als für den alten Civic, dafür rollt er serienmäßig auf Alu-Rädern vor und verfügt über zahlreiche neue Ausstattungsdetails, darunter Start-Stopp-Funktion und Multiinformationsdisplay. Mit 1,8-Liter-Motor ist der Civic ab 18.950 Euro zu haben. Der 150 PS starke Diesel beginnt bei 21 950 Euro. Ende 2012 soll noch ein neuentwickelter 1,6-Liter-Selbstzünder mit 88 kW / 120 PS und 300 Nm Drehmoment die Motorenpalette ergänzen. (ampnet/jri)

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