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Mercedes-Benz SL ist ab sofort bestellbar

Mit dem komplett neu entwickelten SL setzt Mercedes-Benz eine Tradition fort, die vor 60 Jahren begann. Das Buchstabenkürzel steht für „sportlich-leicht“ und soll den Kern noch nie so gut getroffen haben wie bei der neuen Modellgeneration. Sie ist zum ersten Mal fast vollständig aus Aluminium gefertigt und wiegt bis zu 140 Kilogramm weniger als der Vorgänger. Der neue SL ist ab sofort bestellbar. Für kurze Zeit ist dabei das exklusiv ausgestattete Sondermodell „Edition 1“ erhältlich.

Der hochsteife Vollaluminium-Rohbau bildet die Basis für ein noch sportlicheres Fahrverhalten bei gestiegenem Abroll- und Fahrkomfort. Die neuen Motoren sind stärker und gleichzeitig bis zu 29 Prozent sparsamer. Völlig neu sind das weltweit einzigartige Frontbass-Soundsystem und das adaptive Wisch-/Wasch-System „Magic Vision Control“, das bedarfsgerecht und abhängig von der Wischrichtung Wasser aus dem Wischerblatt auf die Scheibe spritzt.

Beim neuen Modell verwirklichte Mercedes-Benz zum ersten Mal einen Vollaluminium-Rohbau in der Großserie. Nur wenige Teile bestehen aus anderen Materialien. Für die Abdeckung hinter dem Tank verwenden die Konstrukteure teilweise das noch leichtere Magnesium. In die A-Säulen sind aus Sicherheitsgründen hochfeste Stahlrohre integriert.
Der neue Aluminium-Rohbau wiegt rund 110 Kilogramm weniger, als er in der Stahl-Technologie des Vorgängers wiegen würde. „In der Praxis wirkt sich das so aus, als ob ein Beifahrer der Schwergewichtsklasse ausgestiegen wäre“, sagt Dr. Thomas Rudlaff, bei Mercedes-Benz verantwortlich für die Aluminium-Rohbaustruktur.

Die Alu-Struktur ist nicht nur leichter, sondern zeigt sich auch in Sachen Steifigkeit, Sicherheit und Komfort der Stahlausführung des Vorgängers überlegen. Dafür sorgt intelligenter Leichtbau mit für den jeweiligen Einsatzzweck optimierten Bauteilen. So kommen zum Beispiel unterschiedliche Arten von Aluminium-Verarbeitungen zum Einsatz. Die Bauteile werden je nach Aufgabe in Kokillenguss oder in Vakuum-Druckguss gefertigt, zu Strangpressprofilen verarbeitet oder als Aluminiumbleche mit unterschiedlichen Wandstärken eingesetzt. Das Ergebnis sind hohe Steifigkeit, hohe Sicherheit sowie ein besseres Schwingungsverhalten.

Obwohl der neue SL noch komfortabler ist und mehr Assistenzsysteme an Bord hat als sein Vorgänger und deshalb eigentlich einen Teil des durch den Aluminium-Rohbau erzielten Gewichtsvorteils wieder einbüßen müsste, wiegt der neue SL 500 (1785 Kilogramm) wiegt insgesamt rund 125 Kilogramm weniger als sein gleichnamiger Vorgänger. Der 1628 Kilogramm schwere SL 350 ist unterm Strich sogar 140 Kilogramm leichter.

Der neue SL wird mit zwei unterschiedlichen Federungssystemen angeboten: Serienmäßig fährt der SL mit einer semiaktiven Verstelldämpfung. Alternativ ist auf Wunsch das aktive Federungssystem ABC (Active Body Control) erhältlich. Beide Fahrwerk-Varianten sind kombiniert mit einer neuen elektromechanischen Direktlenkung mit geschwindigkeitsabhängiger Lenkkraftunterstützung und über den Lenkradwinkel veränderlicher Übersetzung. Sie sorgt für stabilen Geradeauslauf und damit hohe Sicherheit bei Autobahngeschwindigkeiten, überdies reduziert sie den Lenkaufwand beim Parken und Wenden.

Der neue V8 im SL 500 leistet aus 4663 Kubikzentimetern Hubraum 320 kW / 435 PS und damit trotz rund 0,8 Litern weniger Hubraum zirka 12 Prozent mehr als sein Vorgänger. Der Verbrauch sinkt um bis zu 22 Prozent. Gleichzeitig steigt das Drehmoment von 530 Newtonmetern auf 700 Newtonmeter – ein Plus von 32 Prozent. Das neue V6-Triebwerk des SL 350 schöpft aus unverändert 3499 Kubikzentimeter Hubraum 225 kW / 306 PS und stellt 370 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung. Es begnügt sich mit 6,8 Litern auf 100 Kilometer (nach EU-Norm) und ist fast 30 Prozent sparsamer als sein Vorgänger. Beide Motorvarianten sind mit einer serienmäßigen Start-Stopp-Funktion ausgerüstet. Das bezüglich Verbrauch und Komfort optimierte Automatikgetriebe 7G-Tronic plus trägt ebenfalls zum geringen Verbrauch bei. Der SL 350 spurtet in 5,9 Sekunden von null auf 100 km/h und ist damit drei Zehntel schneller als sein Vorgänger. Der SL 500 benötigt für diesen Sprint 4,6 Sekunden – acht Zehntel weniger als der bisherige SL 500.

Im Vergleich zum Vorgänger legt die neue Generation des SL deutlich mit 4612 Millimetern (+ 50 mm) und 1877 mm (+ 57 mm) in änge und Breite zu.. Das sorgt im Innenraum für mehr. Schulter- (+37 mm) und Ellenbogenfreiheit (+ 28 mm). Umgeben sind Fahrer und Beifahrer von Holz-Zierelementen, die sich von der Mittelkonsole über die Instrumententafel in die Türen fortsetzen. Zur Auswahl stehen drei Holzarten sowie zwei verschieden behandelte Aluminium-Zierelemente.

Eine aufrecht stehende klassische Sportwagen-Kühlermaske ordnet den neuen SL optisch klar in die aktuelle Sportwagenfamilie der Marke ein. Der Zentralstern ist eine moderne Neuinterpretation des berühmten Markenzeichens, das nun mit organisch fließenden Konturen in den Mittelsteg übergeht. Weit außen platzierte, schräggestellte Scheinwerfer flankieren die markante Front und geben dem neuen Roadster sein unverwechselbares Gesicht. Serienmäßig sind die Scheinwerfer mit dem Intelligent Light System (ILS) bestückt. Mit fünf verschiedenen Lichtfunktionen, die auf typische Fahr- und Wettersituationen abgestimmt sind und sich je nach Fahrsituation einschalten, bieten sie ein deutlich besser ausgeleuchtetes Sichtfeld. Das markante, geschwungene Positionslicht und das horizontale Band der Tagfahrleuchten in den äußeren Bereichen des Stoßfängers sind in LED-Technik ausgeführt.

Auch die sechste Generation des SL bietet ein elektrohydraulisch Platz sparend im Kofferraum versenkbares Variodach, das den SL nach Wunsch und Wetter in wenigen Sekunden zum Roadster oder zum Coupé werden lässt. Im Unterschied zu seinem Vorgänger stehen für den neuen SL drei Varianten zur Wahl: lackiert, mit Glasdach oder mit dem Panorama-Variodach mit Magic Sky Control, dessen Transparenz sich auf Knopfdruck wahlweise hell oder dunkel schalten lässt. Der Rahmen der drei Dachvarianten besteht aus Magnesium. Damit sind die Dächer rund sechs Kilogramm leichter als beim Vorgängermodell.

Wert wurde auf hohen Fahrkomfort auch bei geöffnetem Dach gelegt. So verspricht Mercedes-Benz die niedrigsten Windgeräusche im Segment. Mit einem cW-Wert von 0,27 beim SL 350 weist der neue Roadster zudem den geringsten Luftwiderstand seiner Klasse auf.

Das Auto wartet mit zwei Weltneuheiten auf. Die Magic Vision Control st ein neues, intelligentes und hoch effizientes Wisch-/Wasch-System. Der Wischer bringt die Reinigungsflüssigkeit über die im Blatt integrierte Wasserzuführung immer direkt vor die Wischlippe – und das in beide Wischrichtungen. Erstmalig ist auf Wunsch dabei auch das Wischerblatt beheizt, um das Anhaften von Schnee oder Eis im Winter zu verhindern. Mit dieser Heizung ist es erstmals möglich, bei kalten Temperaturen auch warmes Wasser direkt auf die Scheibe zu bringen. Das ebenfalls einzigartige Frontbass-System nutzt den freien Bauraum in den Aluminium-Hohlstrukturen vor dem Fußraum als Resonanzvolumen für die Basslautsprecher. Das Konzept bietet Bässe mit Konzertsaalatmosphäre selbst bei offenem Fahrzeug sowie gesparten Bauraum in den Türen.

Ebenfalls eine Neuheit bei Mercedes-Benz ist das Hands-Free-Access-System. Damit lässt sich der Kofferraumdeckel freihändig und berührungslos betätigen. Dazu genügt eine Fußbewegung im Bereich des hinteren Stoßfängers. Als einziger Hersteller bietet Mercedes-Benz ein System an, das den Heckdeckel nicht nur automatisch öffnet, sondern auch schließt.

Die Preise beginnen bei 93 534 Euro für den SL 350 Blue Efficiency und 117 096 Euro für den SL 500 Blue Efficiency. Außerdem bietet Mercedes-Benz zur Einführung des neuen SL für kurze Zeit ein Sondermodell „Edition 1“ an. Die „Edition 1“ ist reichhaltig ausgestattet und beinhaltet serienmäßig unter anderem Panorama-Variodach, AMG-Styling, Sportfahrwerk, AMG 19-Zoll-Leichtmetallräder, Designo-Nappaleder mit Kontrastnaht, Airscarf, beheizte Sitze, elektrisches Windschott, Ambiente-Beleuchtung und Surround-Sound-System. Exklusiv für die „Edition 1“ gibt es die Sonderlackierung designo crystal silver magno sowie Zierelemente in Aluminium wave oder tiefweiß. Der Aufpreis dafür beträgt je nach Basismodell zwischen 19 028,10 und 22 598,10 Euro. (ampnet/jri)

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