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Audi setzte 16,7 Prozent mehr Autos ab

Audi hat im dritten Quartal 2011 weltweit 320 276 Autos abgesetzt. Das waren 16,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Dabei erzielte das Unternehmen Umsatzerlöse von 10,9 Milliarden Euro (2010: 8,4 Mrd. Euro) und ein Operatives Rekordergebnis von 1,4 Milliarden Euro (0,9 Mrd. Euro). Dies entspricht einer Operativen Umsatzrendite von 13,1 (11,1) Prozent.

Von Januar bis September steigerte Audi die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge um 17,4 Prozent. Die 973 211 Fahrzeuge bedeuten einen Absatzrekord. Die Umsatzerlöse stiegen in den ersten neun Monaten um 24,6 Prozent auf 32,4 (26,0) Milliarden Euro. Das Unternehmen erzielte dabei einen Gewinn von 3,96 Milliarden Euro – ein Plus von 74,4 Prozent. Die Operative Umsatzrendite liegt nach drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres bei 12,2 8,7) Prozent. „Wir haben bereits nach neun Monaten das Operative Ergebnis des Gesamtjahres 2010 übertroffen“, sagte Finanzvorstand Axel Strotbek bei der Veröffentlichung der Zwischenmitteilung.

Wachstumstreiber sind die Märkte Europa, China und USA. Seit Jahresbeginn verkaufte Audi in Europa 551 981 Autos (+ 12,3 %). Auch in den USA steigerte die Marke ihre Auslieferungen mit 15,5 Prozent deutlich. Kumuliert gingen in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 84 981 Fahrzeuge an Kunden. Für das Gesamtjahr wird ein Rekordabsatz angepeilt.

In China lieferte Audi von Januar bis September 226 010 Automobile aus. Das ist eine Steigerung um 29,2 Prozent. Das Unternehmen will dieses Jahr mehr als 300 000 Autos im Reich der Mitte verkaufen. Neben dem in Changchun gefertigten Q5 und den ebenfalls vor Ort produzierten Langversionen des A4 und A6 nahm der Anteil von importierten Fahrzeugen wie dem A8 und dem Q7 deutlich zu. Die Markteinführung des A1 und des A7 Sportback soll diesen Trend im vierten Quartal weiter stärken. (ampnet/jri)

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

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