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Audi A4: Fit für die nächsten Jahre

Der Audi A4 erfährt im September bei den Zulassungen in Deutschland gerade viel Zuspruch. Doch trotz des neuen Hochs verkünden die Ingolstädter jetzt im Oktober ihr Facelift für die zweite Hälfte im Produktzyklus des Bestsellers mit neuen Lösungen in den Bereichen Effizienz, Fahrdynamik und Infotainment sowie einer Designüberarbeitung für die A4 Limousine, den A4 Avant, den A4 Allroad Quattro und den beiden S4-Varianten. Die Preise für den Neuen werden nur leicht angehoben.

Jetzt wird das Design bei allen Audi A4-Modellen noch klarer und markanter: Optisch geht es mehr in die Breite, die Motorhaube wölbt sich kräftiger, die oberen Ecken des Singleframe-Grills sind angeschrägt, die Querrippen und die Audi-Ringe treten dreidimensional hervor. Im dem neuen Stoßfänger fallen die kantigen Lufteinlässe, ihre überarbeiteten Gitter und die flachen Nebelscheinwerfer ins Auge. Der A4 Allroad Quattro differenziert sich durch einen Grill mit horizontalen Chromapplikationen sowie durch runde Nebelscheinwerfer. Durch die Überarbeitung verändern sich die Abmessungen aller Varianten nur um wenige Millimeter.

Auch die Scheinwerfer präsentieren sich verändert: Ihre Unterkante zieht eine leichte Welle, ihr Inneres ist neu gegliedert. Auf Wunsch liefert Audi Xenon plus-Scheinwerfer. Bei ihnen bildet das LED-Tagfahrlicht eine schmale, optisch homogene Spange, die im Bereich der Xenon-Linse offen bleibt. Auf Wunsch ist auch das Adaptive Light samt dynamischem Kurvenlicht und Abbiegelicht zu haben. Die Heckleuchten spiegeln die Formgebung der Frontscheinwerfer wider, in Verbindung mit Xenon plus haben sie homogene LED-Bänder. Der Stoßfänger mit dem Diffusor-Einsatz ist neu gezeichnet; die Abgasanlage mündet immer in zwei Endrohren.

Audi stellt eine breite Auswahl neuer Lenkräder mit Chrom- und Hochglanzeinlagen zur Wahl. Das Sportlederlenkrad gibt es auch mit unten abgeflachtem Kranz. Hochglanzapplikationen und schmale Chromspangen an Bedienelementen werten den Innenraum auf. Aufwändiger Feinschliff macht die Bedienung noch einfacher. Das Navigationssystem MMI Navigation plus kommt mit vier statt acht Tasten aus, sein Lautstärke-Drehregler integriert eine Skipfunktion. Weitere Verbesserungen betreffen die Bedienung der Automatikgetriebe, der Klimaanlage, des Fahrdynamiksystems Audi Drive Select und des Multifunktionslenkrads. Die Sitzheizung und -klimatisierung wird jetzt direkt über je einen Taster bedient.

Beim überarbeiteten A4 sinken die Verbrauchswerte im Schnitt um elf Prozent, obwohl viele Motoren bei Leistung und Drehmoment zugelegt haben. In der Limousine und im Avant bietet Audi je sechs TDI und vier Benziner an. Hier stehen je 23 Motor- und Getriebekombinationen zur Wahl. Alle Motoren sind aufgeladene Direkteinspritzer; das Start-Stop-System und das Rekuperationssystem sind durchgängig Serie.

Die sparsamste Variante in der Modellfamilie ist der Audi A4 2.0 TDI mit 100 kW / 136 PS. In der Limousine begnügt er sich auf 100 km mit durchschnittlich 4,2 Liter Kraftstoff, ein CO2-Äquivalent von gerade mal 112 Gramm pro km. Der neue A4 2.0 TDI mit 120 kW /163 PS kommt auf 100 km mit 4,4 Liter Diesel aus, (115 Gramm CO2 pro km). Beide Motoren sind für die Limousine und den Avant lieferbar.

Auch bei den Benzinmotoren präsentiert die A4-Reihe den jüngsten Stand der Technik. Ein neues Highlight der TFSI-Familie ist der 1,8-Liter, lieferbar für Limousine und Avant. Der Vierzylinder sorgt mit 125 kW /170 PS und 320 Newtonmeter (Nm) Drehmoment für flotten Vortrieb. Der Verbrauch in der A4-Limousine beschränkt sich im Mittel auf 5,6 Liter pro 100 km (134 Gramm CO2 pro km). Gegenüber dem Vorgängermotor ist der Verbrauch um 19 Prozent zurück-gegangen.

Typisch für Audi ist das breite Angebot an Kraftübertragungen. Die Limousinen- und Avant-Modelle mit Frontantrieb rollen serienmäßig mit einem Sechs-Gang-Schaltgetriebe vom Band. Bei den meisten Varianten steht optional die stufenlose Multitronic bereit. Die Quattro-Ausführungen haben das Schaltgetriebe oder - ab dem 2.0 TDI mit 130 kW (177 PS) - die Sieben-Gang S tronic an Bord. Der A4 allroad quattro nutzt bei allen sechs Motorisierungen das manuelle Getriebe oder die S tronic.

Der permanente Quattro-Antrieb ist beim A4 Allroad Quattro Serie, bei der Limousine und beim Avant ist er ab dem 2.0 TDI mit 105 kW /143 PS zu haben. Die A4-Familie nutzt hier das selbstsperrende Mittendifferenzial. Im regulären Fahrbetrieb schickt es die Motormomente überwiegend im Verhältnis 40 zu 60 auf die Hinterräder. Wenn nötig, verteilt es sie in kürzester Zeit um. Die radselektive Momentensteuerung ergänzt die Arbeit des Mittendifferenzials mit fein dosierten Bremseingriffen, die das Handling noch präziser und sicherer machen. Bei den V6 Quattro-Varianten offeriert Audi ein Sportdifferenzial als Ergänzung.

Beim Fahrwerk sind die meisten Komponenten der Fünflenker-Vorderachse und der Trapezlenker-Hinterachse aus Aluminium gefertigt. Neu in allen Modellen der Baureihe ist die elektromechanische Servolenkung. Sie ist direkt übersetzt. Beim Bremsen auf einseitig rutschigem Untergrund wirkt sie dem Schiefziehen mit leichten Eingriffen entgegen. Die elektromechanische Servolenkung braucht bei Geradeausfahrt keinerlei Energie, dadurch verringert sich der Kraftstoffverbrauch pro 100 km um bis zu 0,3 Liter.
Auch für den A4 bietet Audi nun das Fahrdynamiksystem Audi Drive Select.

Im Grund-Paket kann der Fahrer mit ihm die Kennlinie des Gaspedals, die Schaltpunkte des Automatikgetriebes, die Lenkunterstützung und die Klimaautomatik in den vier Modi „comfort“, „auto“, „dynamic“ oder „efficiency“ umschalten. Optional lassen sich weitere Bausteine einbinden: die Adaptive Cruise Control oder die Geschwindigkeitsregelanlage, das Sportdifferenzial, das Fahrwerk mit Dämpferregelung und die Dynamiklenkung.

Der Audi S4 – als Limousine und Avant erhältlich – nutzt den stärksten Motor im Programm, den 3.0 TFSI mit 245 kW / 333 PS und 440 Nm Drehmoment. Sein Konsum beschränkt sich in der Limousine auf durchschnittlich 8,0 Liter pro 100 km; sein Fahrleistungen sind imposant: Der S4 beschleunigt in 5,0 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und erreicht elektronisch begrenzte 250 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der modifizierte Audi S4 gibt sich durch Änderungen bei den Scheinwerfern, den Stoßfängern, den Lufteinlässen und den Lackfarben zu erkennen. (ampnet/Sm)

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Der neue Audi A4 Avant.

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