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Volkswagen Up fährt los

Seine erste Premiere hatte der neue Volkswagen Up in Wolfsburg. Dort wurde der Kleinstwagen für das A00-Segment entwickelt und bis zur Serienreife gebracht. Dr. Ulrich Hackenberg arbeitete mit seiner Mannschaft intensiv an diesem Projekt. Die New Small-Family – so nennt Europas größter Automobilhersteller seine kleinen, wendigen und vor allen Dingen Sparsamen Modelle – ist im Begriff zu wachsen. In Frankfurt hatte der Up auf der IAA einen großen Auftritt am Konzernabend und am ersten Pressetag auf dem Messestand. Dieser kleine City-Flitzer ist ein wichtiges Modell für Volkswagen. In Rom hat er derzeit seine Fahrpräsentation. Zum Auftakt waren Konzernchef Martin Winterkorn, Entwicklungsvorstand Ulrich Hackenberg, Konzern-Chef-Designer Walter de Silva, der Chefdesigner der Marke Volkswagen Klaus Bischoff und Marketing-Chef Luca de Meo zu Gast.

„Bis 2016 erwarten wir ein Wachstum von 20 Prozent im Segment der Kleinstwagen. Für Volkswagen ist es daher entscheidend zu zeigen, dass wir im A-00 Segment gutes Geld verdienen können“, ist Martin Winterkorn vom großen Erfolg des Up überzeugt. Und er hat Recht: Dieser kleine VW ist schon jetzt das Gesprächsthema in Deutschland. Viele junge Menschen, Studenten und auch Auszubildende liebäugeln mit dem neuen Up. „Wir schließen Synergien mit Skoda, Seat und Volkswagen. Das ist eine Stärke des Konzerns“, wirft Winterkorn einen Blick auf die Entwicklungsarbeit des Kleinstwagens und den Erfolg der Mehrmarkenstrategie der Volkswagen-Gruppe.

Ulrich Hackenberg war der Mann, der an vorderster Front bei der Entwicklung des Up die Zügel in der Hand hielt. „Der Aufsichtsrat gab mir 2007 unter anderem den Auftrag, den Querbaukasten zu etablieren und ein Auto für das A-00-Segment für weniger als 10.000 Euro zu entwickeln“, sagte Hackenberg am ersten Pressetag in Rom. „Dabei haben wir im Rahmen des Entwicklungsprozesses zunächst einen Heckmotor gehabt. Um die Kosten zu senken, sind wir dann aber auf ein Konzept mit Frontmotor umgestiegen“, verriet der Entwicklungsvorstand ein kleines Detail seiner Arbeit an diesem Auto. „Der Motor hat keine Ausgleichswelle, was den Verbrauch und die Kosten noch einmal reduziert“, so Hackenberg weiter. Übrigens: mit nur 3,54 Metern Länge ist es der kleinste Volkswagen. „2012 kommt der Up mit Gasantrieb. Er wird nur 29 Gramm CO² emittieren. Und 2013 werden wir mit dem E-Up auch einen Kleinstwagen mit Elektroantrieb haben“, kündigt Hackenberg an und fügt hinzu: „Er wird bezahlbar sein.“

Der Up ist ein echter Volkswagen. „Golf, Käfer und Up haben eines gemeinsam: Perfekte Proportionen“, leitet Konzern-Designchef Walter de Silva die Blicke der geladenen Gäste auf die schnörkellosen Linien des Up. Die von de Silva etablierte Philosophie der „Simplicita“ – der Einfachheit – findet sich auch im Up wieder. Und Markendesignchef Klaus Bischoff ergänzt: „Volkswagen ist Design und nicht Styling.“

Luca de Meo wirft einen Blick auf das Produktmarketing des neuen Up. Das Auto wird neben etablierten VW-Kunden auch neue Menschen erreichen. „Zwei Drittel der Up-Käufer werden neue Kunden der Marke Volkswagen sein. Zunächst wird der Up in europäischen Kernmärkten wie Deutschland, Italien und Frankreich zu haben sein. „In Absehbarer Zeit aber auch in Wachstumsmärkten wie Südamerika“, wirft Martin Winterkorn einen Blick nach vorne. (ampnet/tw)

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Ulrich Hackenberg und Martin Winterkorn.

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Ulrich Hackenberg.

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Luca de Meo.

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Walter de Silva.

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Martin Winterkorn.

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Luca de Meo.

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Klaus Bischoff und Walter de Silva.

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Klaus Bischoff.

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