Johnson Controls hat mit dem Einsatz eines Combiner Head-Up Displays auch die kleineren Fahrzeugklassen erschlossen. Die Einheit, vorgestellt im Konzeptfahrzeug ie:3, wählt wichtige Fahrerinformationen gezielt aus und projiziert diese in Vollfarboptik auf eine ausfahrbare Scheibe im Hauptsichtfeld des Fahrers.
Die als Stand-Alone Unit konzipierte, kostenoptimierte Technologie des Combiner Head-Up Displays projiziert die wichtigsten Fahrerinformationen auf eine vollintegrierte Glasscheibe, die über der Instrumentenanzeige ausgefahren wird. Beim Combiner Head-up Display handelt es sich um eine eigenständige, auf das Kombiinstrument abgestimmte Einheit, die die Fahrerinformationen in Vollfarbdarstellung über eine versenkbare Glasfläche widergibt.
Aufgrund der ergonomisch optimierten Position des Systems kann der Fahrer die relevanten Displayinformationen wie etwa Geschwindigkeit, Verkehrszeichenerkennung oder turn-by-turn Navigation deutlich schneller als bei herkömmlichen, außerhalb des Sichtfeldes angebrachten Anzeigen wahrnehmen und verarbeiten. Die hochauflösende Vollfarbgrafik überzeugt in 3D-Optik. Das eingespiegelte Bild erscheint in einer virtuellen Entfernung von rund 1,80 m und kann ohne Akkommodationszeiten erkannt werden. (ampnet/nic)
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