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Fiat legt bei Transportern nach: Eine Pritsche voraus

Fiat ist bei den Transportern in Deutschland erfolgreichster Importeur und hinter Volkswagen und Mercedes-Benz die Nummer 3 auf dem Markt. Das ist für die Italiener aber noch lange kein Grund, sich auf ihren Lorbeeren auszuruhen. Sie legen für das Modelljahr 2012 nach: leistungsstärker und verbrauchsärmer sowie im Innenraum deutlich aufgewertet steht der Ducato im nun mehr 30. Jahr der Baureihe da. Und mit dem Doblò Work Up hat die Transportersparte Fiat Professional ein in seinem Segment bislang einmaliges Fahrzeug auf die Räder gestellt.

Der Fiat Ducato ist und bleibt der Bestseller unter den leichten Nutzfahrzeugen von Fiat. Kaare Neergaard, für Deutschland zuständiger Brand Country Manager von Fiat Professional, nennt das Modell nicht ohne Stolz „eine Marke in der Marke“. Der Ducato ist nicht nur das erfolgreichste Transportermodell der Turiner, sondern seit Jahren beispielsweise auch europaweit Marktführer bei den Basisfahrzeugen für Wohnmobile. In Deutschland beträgt der Anteil Monat für Monat zwischen über der Hälfte bis hin zu zwei Drittel.

Über 128 000 Ducato wurden im vergangenen Jahr weltweit verkauft. Rund 2000 verschiedene Varianten sind ab Werk bestellbar. Nur Allradantrieb wird es auch bis auf weiteres nicht gegen. Ab sofort steht der Transporter in Europa aber ausschließlich mit Euro-5-Motoren sowie serienmäßig Tagfahrlicht, Berg-Anfahrhilfe und Traktionskontrolle Traction+ bei den Händlern. Zudem erhielt der Ducato mehr Leistung bei weniger Verbrauch und will seine Klasse jetzt auch mit einem angenehmeren Innenraumambiente unter Beweis stellen.

Neue Einstiegsmotorisierung ist der 115 Multijet. Er leistet 85 kW / 115 PS und damit 15 PS mehr als bisher. Das maximale Drehmoment klettert um 30 Newtonmeter auf 280 Nm, der Normdurchschnittsverbrauch konnte um 14 Prozent auf nun 6,4 Liter pro 100 Kilometer gesenkt werden. Bei den übrigen neuen Aggregaten beträgt die Verbrauchsreduzierung jeweils neun Prozent. Den 2,3-Liter-Diesel mit bisher 120 PS und 320 Nm gibt es jetzt in zwei Leistungsstufen mit 96 kW / 130 PS und 109 kW / 148 PS. Sie bieten 320 bzw. 350 Nm Drehmoment und sparen dankt Start/Stopp-Automatik im Stadtverkehr bis zu 15 Prozent Kraftstoff. Der 3,0-Liter-Topmotor hat nach wie vor 400 Newtonmeter Drehmoment, ist aber in der Leistung deutlich auf 130 kW / 177 PS (bisher 157 PS) gestiegen. Für den Ducati 180 Multijet wird außerdem das automatisierte Schaltgetriebe Comfort-Matic angeboten. Über eine Taste im Armaturenbrett kann zudem für Fahrten bei voller Beladung oder auf bergiger Strecke der „Up“-Modus gewählt werden, der die Gangwechsel entsprechend optimiert.

Deutlich an Wertigkeit gewonnen hat im neuen Modelljahr der Innenraum. Er strahlt Pkw-Anmut aus. Dafür sorgen ein neues Armaturenbrett mit neuen Bedienelementen für die Klimaanlage und einem neuen integrierten Radio. Dazu kommt eine Halterung für das Navigationssystem sowie frische, zweifarbige Sitzbezüge und neue Seitenverkleidungen in den Türen.

Neu im Programm ist der Doblò Cargo Work Up. Mit ihm ist Fiat der Konkurrenz einen Schritt voraus: Hinter der Typenbezeichnung steht der europaweit erste Pritschenwagen ab Werk in seinem Segment. Dabei sieht Fiat aufgrund der recht üppigen Ladefläche und Tragekapazität das Modell durchaus eine Klasse höher angesiedelt. wo der Platzhirsch eben gleich ein paar tausend Euro mehr kostet.

Der 4.95 Meter lange Work Up bietet eine 2,30 Meter lange und 1,80 Meter breite Ladefläche. Sie bietet fast eine Tonne Nutzlast und auch Platz für drei Euro-Paletten. Der Boden ist aus rutschfestem Mehrschichtholz gefertigt. Eine Stahlgitterwand mit Leiterträger trennt die Fläche von der Fahrerkabine ab. Alle drei Seitenwände aus Aluminium sind abklappbar und mit einer Trittstufe ausgestattet. Weitere Details sind ein abschließbares hinteres Fach unter der Pritsche, in dem sich Schaufeln und andere lange Arbeitsgeräte sicher verstauen lassen, sowie zusätzliche Trittstufen an beiden Seiten, die den Zugang zur Ladefläche erleichtern.

Mit dem neuen Angebot zu Nettopreisen ab 17 750 Euro richtet sich Fiat vor allem an Kommunen, Gärtnereien oder kleinere Baubetriebe, die ein auch in der Stadt wendiges Fahrzeug suchen. Erhältlich ist der auf dem Fahrwerk des Doblò Cargo Maxi mit längerem Radstand basierende Work Up mit drei Dieselmotoren und einer Leistung zwischen 66 kW / 90 PS und 99 kW / 135 PS.

ls gute Wahl erweist sich der 1,6-Liter-Motor mit 74 kW / 100 PS. Bis auf eine leichte Anfahrschwäche geht er durchzugsstark ans Werk. Die leichtgängige Schaltung harmoniert ergonomisch perfekt mit der Armstütze. Das auch aus dem Punto bekannte Lenkrad liegt dank seiner Daumenmulden gut in der Hand und lässt sich je nach Ausstattung auch vertikal verstellen. So fährt sich der Doblò Cargo Work Up leicht wie ein Pkw. Optional steht auch eine Stopp-Start-Automatik zur Wahl. (ampnet/jri)

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Fiat Doblò Cargo Work Up.

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