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Peugeot lieferte über drei Millionen Fahrzeuge mit Rußpartikelfilter aus

Peugeot hat mittlerweile weltweit über drei Millionen Fahrzeuge mit serienmäßigem Rußspartikelfilter verkauft. Mit dem FAP-System (Filtre à particules) übernahm Peugeot vor zwölf Jahren eine Vorreiterrolle. Es wurde als Weltneuheit erstmals auf der IAA in Frankfurt 1999 vorgestellt und bis Ende August 2011 in insgesamt 3 040 189 Fahrzeug ausgeliefert. In Deutschland ist die Filtertechnik seit Januar 2001 erhältlich. Seither wurden hierzulande 302 390 Peugeot mit FAP-System abgesetzt, also fast zehn Prozent der Gesamtproduktion.

Das erste Fahrzeug mit serienmäßigem FAP-System war im Mai 2000 der Peugeot 607 HDi FAP 135 in Frankreich, der dann ab Januar 2001 auch in Deutschland angeboten wurde. Der PSA-Konzern (Peugeot Citroën) brachte bislang mehr als 5,02 Millionen Fahrzeuge mit serienmäßigem Rußpartikelfilter auf die Straße.

Das System verbrennt die Rußpartikel im Abgas von Dieselmotoren mit Hilfe des Additivs „Eolys“ bis an die Messbarkeitsgrenze. Der Einsatz des Additivs bewirkt, dass die im Filter gesammelten Partikel im Zusammenspiel mit einer gezielten Nacheinspritzung verbrennen. Peugeot bietet das FAP-System in seinen Pkw- und Transporter-Baureihen ohne Aufpreis an. (ampnet/jri)

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Das FAP-System von Peugeot verbrennt Rußpartikel mit Hilfe eines Additivs bis zur Messbarkeitsgrenze.

Das FAP-System von Peugeot verbrennt Rußpartikel mit Hilfe eines Additivs bis zur Messbarkeitsgrenze.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Peuegot

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