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IAA 2011: Der Volkswagen Up für den Strand

Volkswagen hat mit dem neuen Up Einiges vor. Nicht nur, dass der Kleinstwagen auch mit Erdgasmotor auf den Markt kommt und die Elektroversion bereits beschlossene Sache ist, sondern auf der IAA zeigt die Marke noch gleich weitere Ideen. Neben dem viertürigen Croos Up steht in Frankfurt auch der Buggy Up – ein Freizeitfahrzeug in der Tradition des Mini Moke und Citroën Mehari. Außerdem knüpft er an die Buggy-Tradition des VW Käfer an.

Die zweisitzige Up-Studie ist anders als die Vorbilder der 1960er Jahre nicht aus glasfaserverstärktem Kunststoff, sondern aus sicheren Hightech-Leichtbaustählen gefertigt. Die (verstärkte) Bodengruppe, das Fahrwerk und die Antriebstechnik wurden vom Up übernommen, die dach- und türlose Karosserie mit Überrollbügel hinter den Sitzen wurde hingegen völlig neu gestaltet und die Bodengruppe um 20 Millimeter abgesenkt. Auch die Motorhaube und das Heck unterscheiden sich vom Basismodell. Die Kofferraumhaube ist zweigeteilt; die Haube selbst klappt klassisch nach oben, der Bereich über dem Stoßfänger indes wie bei einem Pick-up nach unten. Auf der Haube selbst gibt es zudem Befestigungsschienen für ein Kofferset.

Mit 3,58 Metern ist der Buggy Up fast viereinhalb Zentimeter länger als das geschlossene Modell und etwas über drei Zentimeter breiter. In den Radkästen stecken für ein Fahrzeug dieser Größe üppige 18-Zoll-Leichtmetallräder mit Reifen der Dimension 205/40.

Wie es sich für einen Strandwagen gehört, ist der neu gestaltete Innenraum komplett wasserfest. Abläufe im Fahrzeugboden und die offenen Seitenschweller lassen das Wasser wieder abfließen. Selbst die mit Neopren bezogenen Schalensitze verfügen über Wasserabläufe, damit nach dem Bad im Meer der Wagen trocken bleibt. Selbst die Bedienung des Info- und Entertainmentsystem ist wasserfest ausgeführt. Es verfügt unter anderem über ein iPod-/iPhone-Dock. Das gesamte Modul lässt sich samt der hier ebenfalls integrierten Aktivboxen herausnehmen und so als mobiles Soundsystem am Strand einsetzen. Sollte es doch einmal etwas länger regnen, kann zwischen Fensterrahmen und Überrollbügel ein Segel gespannt werden. (ampnet/jri)

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Volkswagen Buggy Up.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Lisa Hofmann

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Manfred Zimmermann

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