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Motorradmarkt zehn Prozent im Minus

Die Motorradneuzulassungen in Deutschland sind im vergangenen Monat gegenüber dem Vorjahr um 10,4 Prozent auf 12 398 Fahrzeuge zurückgegangen. Nach Angaben des Industrieverbandes Motorrad (IVM) wurden im Juli 2011 mit 7544 Krafträdern fast 720 Maschinen (- 8,7 %) weniger verkauft als vor einem Jahr. Bei den Kraftrollern ging der Absatz um 11,4 Prozent auf 1181 Einheiten zurück.

Leicht von 1302 auf 1321 gestiegen ist die Zahl der neu zugelassenen Leichtkrafträder (+ 1,46 %). Um ein Fünftel (- 20,2 %) ging dagegen die Nachfrage nach Leichtkraftrollern zurück, von denen 2352 Stück verkauft wurden.

Beststeller ist mit weitem Abstand die BMW R 1200 GS, die seit Jahresbeginn auf 5045 Einheiten kam. Es folgen mit der R 1200 R (1552 Stück) und der F 800 R (1529 Zulassungen) zwei weitere BMW-Modelle an der Spitze. Bei den Kraftrollern hält die Vespa GTS-300 Super mit 1541 Verkäufen den bisherigen Dauerspitzenreiter Piaggio MP3-400 (1116 Stück) aus dem selben Konzern weiterhin auf Distanz. Mit 574 Stück folgt der Honda SH 150 auf Platz drei.

Begehrteste Leichtkrafträder sind die beiden Yamaha-Modelle YZF-R 125 (1232 Fahrzeuge) und WR 125 (767 Zulassungen) vor der Honda CBR 125 R (726 Stück). Vespa LX 125 (918 Einheiten), Rex RS 1000 (914 Stück) und Honda PCX 125 (749 Fahrzeuge) heißen die Zulassungsspitzenreiter bei den Leichtkraftrollern. (ampnet/jri)

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Nur die Leichtkrafträder verbuchten im Juli 2011 ein leichtes Zulassungsplus.

Nur die Leichtkrafträder verbuchten im Juli 2011 ein leichtes Zulassungsplus.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Honda

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