Der Hymer-Konzern ist mit dem ersten Halbjahr des bis Ende August laufenden Geschäftsjahres zufrieden. Europas führender Hersteller von lag bei Auftragseingang, Umsatzerlösen und Ergebnissen trotz allgemein eher stagnierender Märkte deutlich über dem Vorjahresniveau. So erwirtschaftete das Unternehmen im ersten Geschäftshalbjahr Umsätze in Höhe von insgesamt 373,8 Millionen Euro nach 303,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Dies ist eine Steigerung um 23,1 Prozent.
Der Auftragseingang des Konzerns lag im ersten Halbjahr 2010/2011 um 35 Prozent über dem Vorjahreszeitraum, der Auftragsbestand erhöhte sich entsprechend um 37 Prozent. Diese positive Entwicklung wurde insbesondere von den Marken Hymer, Bürstner, Carado und Laika getragen. Bei Hymer führt die hohe Nachfrage infolge der angespannten Facharbeitersituation rund um den Standort Bad Waldsee sogar zu vorübergehenden Lieferengpässen, obwohl die Belegschaft zur Frühjahrssaison gegenüber dem Vorjahr bereits wieder um rund 100 Mitarbeiter aufgestockt wurde. Im ganzen Konzern wurden zum Ende des Berichtszeitraums rund 210 Mitarbeiter mehr beschäftigt als im ersten Geschäftshalbjahr 2009/2010.
Das Konzernergebnis vor Ertragsteuern nach den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres stieg um mehr als 21 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum an und beträgt nun 5,7 Millionen Euro. Das Konzernergebnis nach Ertragsteuern beträgt 3,9 Millionen Euro Wegen der stagnierenden Märkte in Frankreich, Italien, Niederlande und Skandinavien sowie der starken zweiten Hälfte des vorigen Geschäftsjahrs ließen sich die Zahlen aber nicht auf das gesamte Jahr hochrechnen, teilte Hymer mit.
Auch im laufenden Geschäftsjahr wird der Hymer wieder einen zweistelligen
Millionenbetrag investieren. (ampnet/jri)
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