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Artikel von Tim Westermann

WRC Schweden-Rallye, Tag 2
Von Tim Westermann

ampnet – 9. Februar 2013. Mehr als eine halbe Minute brummte Volkswagens Werksfahrer Sébastien Ogier seinem Landsmann und Rekordweltmeister Sébastien Loeb auf den ersten acht Wertungsprüfungen der Rallye Schweden auf. Der junge Ogier fuhr allen am ersten Großkampftag auf Schnee und Eis wie entfesselt davon. Und ein probates Mittel Volkswagens WRC-Polo beim Sturm an die Spitze aufzuhalten oder gar zu Folgen schien es zum Auftakt nicht zu geben. „Der Vorsprung ist für schwedische Verhältnisse ist schon gewaltig“, versichern Experten im Servicepark. Doch bei einem WRC-Lauf kann jederzeit viel passieren. Nur eine Unachtsamkeit, ein kleiner Fahrfehler oder ein technisches Problem lassen jeden komfortablen Vorsprung zusammenschmelzen.

WRC Schweden Rallye 2013.
Von Tim Westermann

ampnet – 8. Februar 2013. Es hat schon etwas von Ritterfestspielen: Wie früher bei mittelalterlichen Turnieren wehen unzählige Flaggen im Wind. Die Skandinavier lieben ihre Rallye-Stars. Der Ort dieses Fahnenmeers: Karlstad. „Flying Finns" steht auf den Bannern – so nennen sie hier die Fahrer Mikko Hirvonen und Volkswagen-Pilot Jari-Matti Latvala. Wie einst Michael Jordan in der nordamerikanischen Basketball Profi-Liga (NBA) oder das italienische Motorrad-Ass Valentino Rossi sind sie die Superstars in Skandinavien. Gestern startete die Rallye Schweden nach der Qualifikation am Mittag mit den ersten sieben Wertungsprüfungen (WP) über insgesamt 128,7 Kilometer.

Volkswagen Polo R WRC.
Von Tim Westermann

ampnet – 7. Februar 2013. Fulminant war Volkswagens Premiere in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). Erfolgreich gestaltet sich die Fortsetzung: Nach dem zweiten Platz bei der Rallye Monte Carlo im Januar, stürmt das VW-Motorsportteam Volkswagen Motorsport beim zweiten WM-Lauf in Schweden erneut gleich zu Beginn nach ganz vorne. Die in Wolfsburg entwickelte Technik des WRC-Polo trotzt souverän der eisigen Kälte in den Wäldern rund um das schwedische Hagfors.

50 Jahre Formel V in Daytona.
Von Tim Westermann

ampnet – 30. Januar 2013. Daytona. Man nehme einen runden Geburtstag, dazu eine traditionsreiche Rennstrecke, garniere das mit reichlich Sonnenschein und vermische das Ganze mit einer gepfefferten Prise historischen Motorsports: Damit war das luftgekühlte Fahrerlebnis vor mehr als 70 000 Automobilsportfans angerichtet. Was klingt, wie ein kulinarischer Mix aus Benzin, Ölduft und Emotionen wurde am vergangenen Wochenende Realität.

50 Jahre Formel V in Daytona.
Von Tim Westermann

ampnet – 26. Januar 2013. Daytona ist für die Amerikaner ihr Mekka des Motorsports. Die traditionsreiche Rennstrecke in Florida ist Schauplatz der legendären Daytona 500, bei denen amerikanische Tourenwagen mit mehr als 300 Stundenkilometern um das Oval preschen. Jetzt nutzte Volkswagen Motorsport diese Piste, um den 50. Geburtstag der Formel V zu feiern. Die Formel V war eine angesagte Nachwuchsrennserie, unter anderen spätere Formel-1-Größen wie Keke Rosberg, Emerson Fittipaldi oder Niki Lauda hervorgebracht hat.

Stephan Winkelmann.
Von Tim Westermann

ampnet – 23. Januar 2013. Stephan Winkelmann (49) kam schon im Alter von einem Jahr nach Rom und wuchs dort heran. Als gelernter Italiener hat seine Automobilkarriere viel mit Italien zu tun – als Fiat- und Alfa-Chef in Deutschland und seit sieben Jahren als President und CEO bei der Audi-Tochter Lamborghini. Dennoch überrascht die Antwort auf unsere erste Frage, wann er zum letzten Mal einen Lamborghini-Trecker gefahren habe: „Noch nie“.

Volkswagen Polo R WRC bei der Rallye Monte Carlo.
Von Tim Westermann

ampnet – 20. Januar 2013. Der Polo R WRC ist schon mit seinem Premierenlauf bei der legendären Rallye Monte Carlo ein erfolgreicher Markenbotschafter für Volkswagen. Werksfahrer Sebastien Ogier holte am vergangenen Wochenende den zweiten Platz. Er musste sich nur knapp Rekordweltmeister Sébastien Loeb im Citroen DS3 geschlagen geben.

Volkswagen Cross Coupé.
Von Tim Westermann

ampnet – 14. Januar 2013. „Die deutschen Hersteller dominieren das Bild auf der North American Auto Show (NAIAS) in Detroit“, verkündet das US-Frühstücksfernsehen heute, am Montagmorgen. Das entspricht zwar den Erfahrungen in den vergangenen Jahren, und doch ist es erstaunlich; denn die US-amerikanischen Automobilhersteller – zumindest General Motors und Chrysler – sind ist dank Geld von Regierung noch im Geschäft, und diese Geschäfte laufen recht gut: Der US-Markt macht immerhin schon wieder rund 15 Millionen Stück aus nach 17 Millionen in 2007. Da könnte man doch auch mal dominieren.

Thomas Zahn.
Von Tim Westermann

ampnet – 8. Januar 2013. Thomas Zahn ist seit dem 1. September 2012 neuer Leiter Vertrieb und Marketing Deutschland für die Marke Volkswagen Pkw. Zuvor war er Vertriebschef beim chinesischen Joint-Venture Shanghai Volkswagen. In einem ersten Interview spricht er mit uns über seine ersten Eindrücke auf der neuen Position und gibt einen Überblick zum aktuellen Stand beim Volkswagen Vertrieb in Deutschland.

Rennwochenende in Macau.
Von Tim Westermann

ampnet – 18. November 2012. Pompöse Casinos und Hotels mit mehreren tausend Zimmern teilen sich eine 28,2 Quadratkilometer große Insel mit historischen Bauten aus dem 17. Und 18. Jahrhundert: Macau ist das Zockerparadies Südost-Asiens. Die Wirtschaft der ehemaligen portugiesischen Kronkolonie Macau boomt. So ist es eine logische Konsequenz, dass sich hier auch die Crème de la Crème des Motorsports einmal im Jahr zu einem der weltweit legendärsten Rennen trifft: Der Macau Grand Prix ist gefürchtet und genießt zugleich bei Fahrern und Herstellern seit nunmehr 59 Jahren ein sehr spezielles Renommé.

Martin Winterkorn.
Von Tim Westermann

ampnet – 15. November 2012. Volkswagens Konzernchef Martin Winterkorn hat eine weitere Auszeichnung erhalten. Die Jury des renommierten „Manager Magazin“ hat den Vorstandvorsitzenden des Konzerns aus Wolfsburg unter anderem wegen seiner „nachhaltigen Erfolge auch in Krisenzeiten“ ausgezeichnet. Das berichtet das Magazin in seiner aktuellen Ausgabe vom 16. November.

Porsche-Vorstandschef Matthias Müller gab in Shanghai den Startschuss für den Bau eines Fahrsicherheitszentrums.
Von Tim Westermann

ampnet – 12. November 2012. Porsche wird in China ein Fahrsicherheitszentrum bauen. Es soll direkt neben dem Gelände der Formel-1-Strecke in Shanghai entstehen. Den Startschuss für das Projekt gab Vorstandchef Mattthias Müller am Wochenende in Shanghai. Auf 100 000 Quadratmetern sind ein Handlingkurs, eine Slalomstrecke ein Driftkreisel und das dreistöckige Trainingszentrum geplant Anfang 2014 soll die Eröffnung sein. Das Investment beläuft sich auf 135 Millionen RMB (rund 17 Millionen Euro).

Shanghai Sportscars Festival: Audi V8 Quatrro.
Von Tim Westermann

ampnet – 12. November 2012. Der Volkswagen-Konzern will in China auch den Motorsport etablieren. Die Wolfsburger veranstalteten am Wochenende erstmals das „Shanghai Sportscars Festival“. Sämtliche Markenpokale des Konzerns trugen ihre finalen Rennen auf dem Shanghai International Circuit – der Formel-1-Strecke in China – aus. Flankiert von großen Auftritten der Marken Audi, Bugatti, Bentley, Lamborghini, Porsche und Volkswagen im Unterhaltungsdorf vor der Haupttribühne.

Entwicklungsvorstand Matthias Rabe mit dem Seat Leon.
Von Tim Westermann

ampnet – 11. November 2012. 200 000 Einheiten im Jahr sind angepeilt: Der neue Seat Leon soll nun endlich die Wende für die spanische Volkswagen-Tochter einleiten. Wenn man in diesen Tagen den Worten von Markenchef James Muir lauscht, scheinen die Hoffnungen auf schwarze Zahlen gerechtfertigt. Wie schon die anderen Konzernmarken, wird Seat in den kommenden Jahren auf die bewährte Strategie der internationalen Marke bauen.

Auto-Medienportal.Net
Von Tim Westermann

ampnet – 7. November 2012. „Man muss sich fragen, was Prof. Ferdinand Dudenhöffers Aussagen mit fundierter wissenschaftlicher Analyse zu tun haben. Viele Beschäftigte bei Volkswagen fragen sich zudem, ob Herr Dudenhöffer tatsächlich wegen seiner vermeintlichen Fachexpertise so gefragt ist oder seine Wirkung auf seiner geschickten Medienarbeit und die beinahe ständige Verfügbarkeit für Journalisten beruht“, fasste Volkswagens Betriebstratschef Bernd Osterloh den Ärger bei Europas größtem Automobilhersteller über den in der Kritik stehenden Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer zusammen.

Rudolf Krebs.
Von Tim Westermann

ampnet – 4. November 2012. Das Thema Elektromobilität ist in der Automobilszene derzeit nicht mehr wegzudenken. Jeder Hersteller forscht an alternativen Antriebsmethoden, befeuert von Batterien. Bei Volkswagen hält Dr. Rudolf Krebs (56) als Konzernbeauftragter und Generalbevollmächtigter der Volkswagen AG seit zwei Jahren die Zügel beim wichtigen Feld der Elektrotraktion in der Hand. In dieser Funktion berichtet er direkt an Martin Winterkorn, den Vorstandsvorsitzenden der Volkswagen AG. Wir konnten Rudolf Krebs jetzt zum aktuellen Stand der Elektrotraktion und die Nutzung von E-Mobilen im Alltag befragen.

Auto-Medienportal.Net
Von Tim Westermann

ampnet – 31. Oktober 2012. Wenn Experten Expertisen geben, erwartet man im Allgemeinen eine objektive, neutrale und sachliche Aufarbeitung eines komplexen Sachverhaltes. Auch im Bereich der Automobilindustrie helfen professionelle Einschätzungen von unabhängigen Fachleuten sowohl Kunden als auch Herstellern, sich eine klare Meinung von Produkten, Service und Angeboten zu bilden. Viel gefragter Interviewpartner ist Professor Ferdinand Dudenhöffer.

Volkswagen Gol 1.6.
Von Tim Westermann

ampnet – 27. Oktober 2012. Brasilien, Land automobiler Überraschungen von Volkswagen. Da fahren die beim brasilianischen Publikum unverändert beliebten nagelneuen Transporter vom Typ T2 herum, frisch aus der Fabrik mit steiler Frontscheibe und Heckmotor. In Deutschland werden die Schätzchen schon Jahrzehnte nicht mehr gebaut und besitzen als Oldtimer bereits Seltenheitswert. Oder „taufrische“ Golf 4, die ebenfalls noch in Brasilien von den Bändern laufen, genauso wie der VW Fox, der hierzulande schon vom Up abgelöst wurde und der Polo samt dem Stufenheckableger Polo Sedan, die noch auf dem deutschen Vorgänger basieren.

Produktionsstart des Seat Leon.
Von Tim Westermann

ampnet – 26. Oktober 2012. Bis zu 600 000 Fahrzeuge will Seat in seinen Standort Martorell im kommenden Jahr produzieren. Ein großer Teil dieses Volumens soll dabei auf den neuen Hoffnungsträger der spanischen Volkswagen-Tochter entfallen: de neuen Leon. Der . hatte Ende September seine Weltpremiere auf dem Automobilsalon in Paris erlebt und geht ab sofort in Serienproduktion.

Volkswagen Gol 1.6.
Von Tim Westermann

ampnet – 24. Oktober 2012. Wer beim „Salão Internacional do Automóvil de São Paulo 2012“ vorbeischaut, der mag sich als Europäer in einer verkehrten Welt wähnen. „Álcool“ beherrscht die Szene an allen Ständen. Freilich nicht fürs staunende Publikum, das auf den Ständen nach Hochprozentigem sucht. Nein. Álcool dient ausschließlich den neuesten Modellen nahezu aller brasilianischen Automobilhersteller und Importeure als Treibstoff.

Pumpen von Volkswagen fördern in Brasilien sauberes Trinkwasser.
Von Tim Westermann

ampnet – 23. Oktober 2012. „Think blue“ steht bei Volkswagen seit Jahren für eine Kampagne, die individuelle Mobilität und nachhaltiges Handeln in Einklang bringen soll. Dabei geht’s nicht nur um umweltfreundliche Automobile, sondern auch darum, das Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit für den schonenden Umgang mit Ressourcen zu schärfen. So präsentiert sich Volkswagen als größter Automobilhersteller Südamerikas auf der in São Paulo laufenden Internationalen Automobilmesse (- 4.11.2012) nicht nur mit seinen neuesten Modellen, sondern mit konkreten Beispielen für sein Umweltengagement. Sämtliche VW-Standorte im Land sind nach der internationalen Umweltmanagementnorm ISO 14001 zertifiziert.

Jochem Heizmann.
Von Tim Westermann

ampnet – 21. Oktober 2012. Anfang Juni baute Volkswagen das Topmanagement nahezu komplett um. Auf der Konzernebene entstand dabei auch das neue Vorstandsressort „China“. Das neue Ressort übernahm Prof. Dr. Jochem Heizmann, bis dahin im Konzernvorstand für Nutzfahrzeuge zuständig. In der Region China hat der Volkswagen Konzern im Geschäftsjahr 2011 rund 2,3 Mio. Fahrzeuge verkauft und ein anteiliges Operatives Ergebnis von 2,6 Mrd. Euro verbucht. Heizmann übernahm also eine wichtige Aufgabe. Nach gut 100 Tagen im Amt haben wir einige Fragen an ihn.

Touchscreen beim neuen Golf.
Von Tim Westermann

ampnet – 19. Oktober 2012. Nicht nur der neue Golf hat ordentlich an Gewicht verloren. Auch der Pokal der diesjährigen „Inventors Night“ passte sich der Leichtbaustrategie des Konzerns an. Zum dritten Mal seit 2008 zeichnete Volkswagen in dieser Woche Mitarbeiter aus deutschen Standorten aus, deren innovative Ideen zu Patenten geführt haben. Neben dem besonders leichten Carbon-Pokal aus den Händen ihrer Bereichsleiter und einer Erwähnung in der Patenturkunde, gab es die Einladung zu einem Gala-Abend auf dem „Mobile Life Campus“ in Wolfsburg mit hochkarätigen Gästen aus der Konzernführung.

China Rallye of International Classic Cars: Jochem Heizmann und der Volkswagen Käfer Mille Migia von 1956.
Von Tim Westermann

ampnet – 15. Oktober 2012. Mit acht Auszeichnungen endete für den Volkswagen-Konzern die „China Rallye of International Classic Cars“ in Empfang nehmen. 1700 Kilometern legten die Volkswagen, Porsche, Bentley und Lamborghini unbeschadet zurück, allen voran der Mille-Miglia-Käfer von Volkswagen Classic, den größtenteils VW-Motorsportrepräsentant Hans-Joachim Stuck fuhr.

China Rallye of International Cars: Die Chinesen  mögen den Mille-Miglia-Käfer von Volkswagen.
Von Tim Westermann

ampnet – 14. Oktober 2012. Vor dem Start zur fünften Etappe der „China Rallye of International Cars“ sind noch 17 der ursprünglich 35 Autos im Rennen. Der vierte Tag hat vielen Fahrzeugen sehr zugesetzt. Nach dem Ritt durch „das wilde China“ sind die 200 Kilometer der bevorstehenden Strecke bis Nanjing so etwas wie ein Ruhepol. Zwar ist die Route etwas kurviger, dafür aber ein Wechselspiel zwischen kantigen Betonplatten und normal asphaltierter enger Straße. Der Yangtse Kiang wird auf einer antiken Brücke überquert. Hans-Joachim Stuck ist beeindruckt und etwas wehmütig an diesem Tag. Er steigt aus, um wichtige Termine in Europa wahrzunehmen. Etwas stolz ist Stuck auf die letzte Zeitkontrolle mit dem Mille-Miglia-Käfer von Volkswagen Classic. Auf die Sekunde genau hat er das Ziel angesteuert. Besser kann man es nicht machen.

China Rallye of International Classic Cars: Volkswagen Käfer Mille Miglia.
Von Tim Westermann

ampnet – 11. Oktober 2012. Es geht südwärts. Von Jinan über 360 Kilometer bis Xuzhou in die Ursprungsregion des Taoismus. Die Hinterhöfe auf der dritten Etappe der „China Rallye of International Cars“ wirken etwas aufgeräumter, als in den Orten der ersten Streckenabschnitte weiter nördlich. Aber wie in der Region rund um Peking hat auch hier jede größere Stadt ihre breite und ewig lange Prachtstraße. Ähnlich wie die Champs Elysées in Paris verlaufen diese Alleen zwischen den Hochhäusern der riesigen Innenstädte. Es sind nahezu alles Millionenmetropolen. Nur sind Städte mit mehr als einer Millionen Einwohner im Reich der Mitte nichts besonderes. Es gibt mehr als 150 davon, die meisten sind in Europa völlig unbekannt.

China Rallye of International Classic Cars: Mille-Miglia-Käfer von Volkswagen Classic.
Von Tim Westermann

ampnet – 8. Oktober 2012. Auch im Reich der Mitte stehen automobile Klassiker inzwischen hoch im Kurs. Zum zweiten Mal startete nun die „China Rallye of International Classic Cars“. Rund 1700 Kilometer müssen die Teilnehmer in ihren Oldtimern in sieben Tagen absolvieren. Gemessen an einer Mille Miglia, bei der die gleiche Distanz in knapp zweieinhalb Tagen zu fahren ist, scheint die Herausforderung dieser Rallye im Vergleich durchaus geringer. Unterschätzen sollte man die Veranstaltung dennoch keineswegs. Angesichts maroder Strassen, kaum vorhandener Verkehrsregeln und Schildern und Hinweisen in chinesischen Schriftzeichen ist diese Rallye eine ganz besondere Herausforderung.

Volkswagen-Konzernabend in Paris: der neue Golf.
Von Tim Westermann

ampnet – 27. September 2012. Ein kleines Produktfeuerwerk hat der Volkswagen-Konzern gestern am Vorabend des Pariser Automobilsalons (Publikumstage: 29.9. - 14.10.2012) abgebrannt. Wie üblich im Vorfeld großer und wichtiger Messen präsentierten die mittlerweile zwölf Konzernmarken ihre aktuellsten Neuheiten. Allen voran der neue Golf in siebter Generation.

Mit dem Dakar-Iltis auf großer Tour.
Von Tim Westermann

ampnet – 23. September 2012. Volkswagens Dreifachsieg bei der Rallye Dakar mit den Race Touareg von Volkswagen Motorsport ist immer noch allgegenwärtig. Was viele aber nicht mehr wissen: Schon vor 32 Jahren wurde dieses knallharte Rennen – damals in seiner erst zweiten Auflage – siegreich mit einem Volkswagen bestritten. Freddy Kottulinsky und Co-Pilot Gerhard Löffelmann gewannen 1980 den afrikanischen Wüstenritt souverän mit einem Volkswagen Iltis.

Getarnter Volkswagen Polo R WRC bei Testfahrten in Finnland.
Von Tim Westermann

ampnet – 22. September 2012. Seit Monaten arbeiten die Ingenieure bei Volkswagen Motorsport an den richtigen Flugeigenschaften des Polo R WRC, denn beim Rallyesport geht es längst nicht nur um die korrekten Driftwinkel auf Schotter oder die genaueste Line auf Asphalt. Die Sprungeigenschaften eines WRC-Fahrzeugs spielen eine ebenso wichtige Rolle. Dabei kommt es zum einen auf die richtige Gewichtsverteilung im Fahrzeug an. Zum anderen sind aber auch die Qualitäten des Fahrers gefragt, das Auto vor einer Kuppe in die richtige Position zu manövrieren, um keinen spektakulären Abflug zu riskieren.

Seat Leon.
Von Tim Westermann

ampnet – 14. September 2012. Neben dem Toledo setzt Seat vor allem auf den neuen Leon, um zurück in die Erfolgsspur zu gelangen.: Der jüngste Sproß der Marke wird seine Weltpremiere Ende des Monats auf dem Autosalon in Paris feiern. Schon als Vorserienfahrzeug zeigt der rassige Spanier bei den letzten technischen Abstimmungsfahrten in der Wüstenregion rund um Granada, was in ihm steckt. Dabei geizt der Kompakte nicht mit rassigen Reizen.

Seat Toledo.
Von Tim Westermann

ampnet – 10. September 2012. Nach drei Jahren der Abstinenz präsentiert Seat den Toledo aufs Neue. Die vierte Generation des einstigen Erfolgsmodells soll an die Generationen eins und zwei anknüpfen, die seit 1991 mehr als 860v000-mal gebaut wurden. mit überzeugendem Design, das sich klar am dynamischen Anspruch des spanischen Automobilherstellers orientiert, mit hochwertiger Technik aus dem großen Baukasten des Volkswagen-Konzerns und mit rationeller Fertigung am Skoda-Standort Mlada Boleslaw, wo auf denselben Bändern auch der neue Skoda Rapid gebaut wird. Toledo und Rapid sind zwei eng verwandte Modelle, die dank der gemeinsamen Produktion sehr Kosten sparend hergestellt werden können und daher mit entsprechend günstigem Preis den Markt der kompakten Limousinen aufmischen sollen.

Schloss Bensberg Classics 2012.
Von Tim Westermann

ampnet – 10. September 2012. Allein in Deutschland drängeln sich im Terminkalender jährlich über 300 Veranstaltungen für historische Fahrzeuge. Immer neue kommen hinzu. 2009 feierte die „Schloss Bensberg Classics“ Premiere und lief am vergangenen Wochenende zum vierten Mal. Das ehemalige Jagdschloss Bensberg, östlich von Köln, verwandelte sich wieder für zwei Tage in eine Flaniermeile für alte Autos und ebenfalls meist ältere, silberhaarige Männer.

Seat-Personalvorstand Josef Schelchshorn mit einer Auszubildenden.
Von Tim Westermann

ampnet – 10. September 2012. Die Lehrlingsausbildung tragen im deutschen Handwerk überwiegend private und öffentliche Betriebe. Da gehört es dazu, sich vom ersten Tag an in den Arbeitsprozess zu integrieren und in den meist drei Jahren der Lehrzeit von Anfang an praktisch mitzuarbeiten. Regelmäßige Besuche der Berufsschule komplettieren diese Ausbildung. In vielen Ländern rund um die Republik läuft’s genau umgekehrt. Beispiel Spanien. Das verschulte System zur Vorbereitung auf handwerkliche Berufe hat mit realer Arbeit bisher nicht viel gemein. Die Lehrlinge absolvieren erst am Ende einer zweijährigen Lernphase Praktika. Arbeitsverträge mit Lehrlingen, wie bei uns üblich, sind dort weitgehend unbekannt. Seat nimmt sich nun Deutschland zum Vorbild.

Golf-Historie: Die drei Golf-Designer von rechts: Walter deSilva, Hartmut Warkuß und Giorgio Giugiaro.
Von Tim Westermann

ampnet – 4. September 2012. Der neue Golf steht vor der Tür, besser gesagt in der Neuen Nationalgalerie in Berlin, wo er heute Abend seinen ersten Auftritt als deutsches automobiles „Kulturgut“ erleben wird. Im Werk Wolfsburg rollt das Band schon; die Fertigungslinien wurden auf den Modularen Querbaukasten – kurz: MQB – umgerüstet. Womit zumindest schon einmal klar ist, dass sein Motor quer eingebaut wird. Daher das Q in der Abkürzung.

Volkswagen Scirocco R Cup Nr. 94.
Von Tim Westermann

ampnet – 3. September 2012. Sie waren ausgezogen, um der Konkurrenz in Sepang Paroli zu bieten: Ola Nilsson und Michelle Gatting, die im deutschen Scirocco-R-Cup fahren, bestritten zusammen mit ihrer malaiischen Teamkameradin Natascha Seatter auf der Formel-1-Strecke in Sepang ihr erstes Langstreckenrennen – über zwölf Stunden und bei teilweise mehr als 30 Grad Hitze.

Volkswagen Polo Sedan.
Von Tim Westermann

ampnet – 29. August 2012. In Moskaus Straßenverkehr herrschen ganz eigene Regeln: Die Autos fahren im wahrsten Sinne kreuz und quer. Verstopfte breite Alleen prägen das Bild während der zweieinhalbstündigen Fahrt vom Flughafen bis in die Innenstadt. Nur im nervenaufreibenden Schritttempo geht es vorwärts. Da helfen ausschließlich kreative Ideen, um schneller ans Ziel zu kommen – hinter einem mit Blaulicht fahrenden Krankenwagen zum Beispiel. Lediglich drei Zentimeter Abstand hält eine Limousine zum vorauseilenden Einsatzfahrzeug, als sie mit Tempo 60 am Stau vorbeifährt. Wenig später fällt eine mit roten Öldosen statt Warndreieck abgesicherte Unfallstelle ins Auge.

Sachsen Classic 2012:  Am ersten Tag regnete es.
Von Tim Westermann

ampnet – 20. August 2012. Sanierte Häuser, faszinierende Klassiker und begeisterte Zuschauer: Das ist der Stoff, aus dem die Sachsen Classic gemacht ist. Diese Oldtimer Rallye wird nicht zuletzt wegen des großen Publikumszuspruches oft als „die kleine Mille Miglia“ bezeichnet. Auch wenn der erste Tag durch Regen geprägt war, säumten tausende Zuschauer die Strecke. Die Sachsen sind ein automobilbegeistertes Volk.

Von Melbounre nach St. Petersburg: Der Volkswagen Touareg von Rainer Zietlow wird auf ein Holzboot verladen.
Von Tim Westermann

ampnet – 13. August 2012. „Diese Tour ist deutlich aufwendiger, härter und vor allem kräftezehrender als die TDI Panamericana, trotz einer ähnlichen Gesamtdistanz“, vergleicht Abenteurer Rainer Zietlow seine aktuelle Reise mit einem Volkswagen Touareg um die halbe Welt mit seinem vorherigen Projekt, der Rekordfahrt auf der legendären Panamericana.

Frank Fischer.
Von Tim Westermann

ampnet – 1. August 2012. Volkswagen marschiert in den USA nach vorne. Der Absatz boomt. Gerade der All New Passat avanciert zum Erfolgsmodell. Die in Chattanooga gebaute Limousine trifft den Geschmack der Amerikaner. Am Standort Chattanooga im US-Bundesstaat Tennessee sorgt Volkswagen für Arbeitsplätze und zufriedene Mitarbeiter. Wir sprachen mit Werkleiter Frank Fischer über den aktuellen Stand in Tennessee.

Neuer Volkswagen Jetta (China-Version).
Von Tim Westermann

ampnet – 20. Juli 2012. Volkswagens Santana und Jetta sind seit Ihrer Markteinführung Verkaufsschlager in China. Sie begründeten den Erfolg von Europas größtem Automobilhersteller im Reich der Mitte. Beide Modelle werden nun in einer neuen Generation ihre Erfolgsgeschichte im wichtigsten Automobilmarkt der Welt fortschreiben. Als Entwicklungschef der Marke war Ulrich Hackenberg in Chengdu vor Ort, um den neuen Jetta und den neuen Santana vor ihrem Serienanlauf genauestens unter die Lupe zu nehmen. Bei der so genannten Abnahmefahrt prüft Hackenberg persönlich, ob die Neuen auch tatsächlich serienreif sind.

Ennstal Classic 2012.
Von Tim Westermann

ampnet – 15. Juli 2012. Autofahren im letzten Paradies: So machte die Ennstal Classic Anfang der 1990er Jahre auf sich aufmerksam. Das beschauliche Städtchen Gröbming in der Steiermark ist seitdem an den drei Rallye-Tagen ein Dorado der rollenden Raritäten, ein Treffpunkt des historischen Motorsports. Die Organisatoren Michael Glöckner und Helmut Zwickl haben es verstanden, die Ennstal Classic zu einer der wichtigsten Oldtimer-Rallyes in Europa zu machen.

Auto-Medienportal.Net
Von Tim Westermann

ampnet – 15. Juli 2012. Wer in Barcelona am Lenkrad dreht, der muss gute Nerven haben. Offenbar wird auf den Straßen der katalanischen Metropole trotz der ungewöhnlich engen Fahrspuren unablässig für Grand-Prix-Rennen trainiert. Das wundert wenig. Denn der Circuit de Catalunya, eine der beliebtesten Formel-1-Teststrecken im Winter, liegt nur wenige Kilometer nördlich der Stadt. Überholt wird rechts und links, mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit. Abdrängen und Schneiden gehört zu

Jost Capito.
Von Tim Westermann

ampnet – 11. Juli 2012. Seit dem 1. Mai dieses Jahres verantwortet Jost Capito (53) den Volkswagen Volkswagen Motorsport. Wir hatten jetzt Gelegenheit, dem Nachfolger von Chris Nissen Fragen zum aktuellen Stand bei Volkswagen Motorsport, zum Engagement in der WRC und zur aktuellen technischen Entwicklung sowie zur Mannschaft zu stellen.

Silvretta 2012: Hans-Joachim Stuck und sein VW GTI.
Von Tim Westermann

ampnet – 10. Juli 2012. Mit quietschenden Reifen und vor johlenden Zuschauern im österreichischen Vandans katapultiert Hans-Joachim Stuck den Golf GTI in nur 2,3 Sekunden aus dem Stand über die Strecke von 40 Metern. Nach der Vollbremsung steigt Hans-Joachim Stuck aus dem Kult-Volkswagen und winkt den begeisterten Zuschauern zu. Es war die Show des Golf GTI, der eigentlich die Strecke von 40 Metern in exakt acht Sekunden nach Art einer Oldtimer-Prüfung hätte erledigen sollen.

Audi R8.
Von Tim Westermann

ampnet – 15. Juni 2012. Heiser grollen die fünf Zylinder im Bug des Audi TTRS. Die Klangentfaltung des 340-PS-Motors verkörpert auf betörende Art den unverwechselbaren raubeinigen Charakter dieses Audi-Roadsters. Von Frankfurt aus führt unsere Route ins französische Elsaß und von dort weiter durch die Champagne, an Paris vorbei bis nach Le Mans. Dort wurde bereits in den 1920er Jahren Rennsporthistorie geschrieben.

Audi R18 E-tron quattro und Audi A1 Quattro.
Von Tim Westermann

ampnet – 15. Juni 2012. Audi erobert mit seinem Hybrid-Modell in Le Mans die Pole Position. Wechselhaftes Wetter am Circuit de la Sarthe ist in diesen Tagen kein Problem für die neuen Prototypen von Audi beim legendären 24-Stundenrennen in Le Mans. Schon die Trainings-Sessions liefen einwandfrei. In der Qualifikation zur 80. Auflage des 24-Stundenrennens von Le Mans absolvierten die von Elektromotoren und Diesel befeuerten Audi R18 ihr Pensum ohne nennenswerte Zwischenfälle.

VW-Porsche 914/4.
Von Tim Westermann

ampnet – 12. Juni 2012. „Einfach cool dieser Vopo!“ Der Streckensprecher auf der Eifel Classic meinte damit keinen Ex-Volkspolizisten aus der DDR, sondern kommentierte den Auftritt des „Volks-Porsche“, jenem 40 Jahre alten VW-Porsche 914-4 aus dem Fuhrpark von Volkswagen Classic. Das knallgelbe Mittelmotor-Cabriolet repräsentierte die Traditionsabteilung von Europas größtem Automobilhersteller auf einer der sportlichsten Oldtimer-Rallyes des Jahres.

Kitzbüheler Alpenrallye 2012: Volkswagen Porsche VW 914.
Von Tim Westermann

ampnet – 4. Juni 2012. Im Heck rumort sonor der luftgekühlte Vierzylinder. Rasant pilotiert Rennlegende Hans-Joachim Stuck den Porsche 914-4 von Volkswagen Classic durch die Serpentinen den Großglockner hinauf. Auf der 25. Kitzbüheler Alpenrallye wandelt „Striezel“ Stuck auf den Spuren seines Vaters. „Hier am Großglockner hat der Pappi große Erfolge gefeiert“, erinnert Striezel an die Siege des „Bergkönigs“. Stuck-Senior raste hier in einem Auto Union zur Spitze des mehr als 2400 Meter hohen Großglockners.

Plakat-Kampagne 201EIAV zeigt Gesicht201C.
Von Tim Westermann

ampnet – 31. Mai 2012. Mit einer breit angelegten Plakat-Kampagne präsentierte sich das Engieering-Unternehmen IAV in den vergangenen Wochen in der Region Gifhorn in Norden von Braunschweig. Sie stand unter dem Motto „IAV zeigt Gesicht“. Hintergrund der Plakate auf den mehr als 140 Werbeflächen: Das Unternehmen sucht für den Standort 170 neue Mitarbeiter.

VW-Werk Chattanooga.
Von Tim Westermann

ampnet – 30. Mai 2012. „2010 haben wir mit 20 Auszubildenden angefangen. 2011 haben wir noch einmal 20 eingestellt. Mit unserem neuen Regularium in diesem Jahr stellen wir im Mai zwölf Leute ein und im August noch einmal zwölf Leute“, sagt Andreas Fricke von der Volkswagen Academy in Chattanooga mit Blick auf die zuvor gängige Praxis, nur im August neue Auszubildende einzustellen. Das sind vier Azubis mehr pro Jahr als bisher. Das Ausbildungssystem am Standort Chattanooga ist zwar gezielt auf die Bedürfnisse von Volkswagen abgestimmt, unterscheidet sich klar vom in Deutschland üblichen Weg.

Chattanooga: Der Volkswagen-Fanclub Volksfolks.
Von Tim Westermann

ampnet – 23. Mai 2012. Rebel Yell: Mit diesem kreischenden Ausruf lehrten die konföderierten Truppen im amerikanischen Bürgerkrieg (1861 bis 1865) die Unions-Soldaten aus dem Norden das Fürchten. Rebellisch war auch die „Flower Power Bewegung“ Ende der 1960er Jahre. In Chattanooga treten die „Volksfolks“ heute noch gern mit ihren bunten T-Shirts aus der Ära der Blumen-Kinder auf. Der Volkswagen-Fanclub ist begeistert, dass Europas größter Automobilhersteller mit seinem neuen Werk in Chattanooga nun für Arbeitsplätze und wirtschaftlichen Aufschwung sorgt.

Mille Miglia 2012: Die beiden Argentinier Claudio Scalise und Daniel Claramunt gewannen im Alfa Romeo 6C 1500 Grand Sport (Baujahr 1933).
Von Tim Westermann

ampnet – 22. Mai 2012. Sie nennen es „La corsa piu bella del mondo“ – das schönste Rennen der Welt. Die Mille Miglia ist heute die renommierteste Oldtimer-Rallye in der Klassiker-Szene. Erstmals wurde die „Mille“ im Jahr 1927 ausgetragen – als echtes hartes Straßenrennen. Nuvolari, Moss und Fangio – sie alle fuhren die legendären 1000 Meilen, die in Brescia beginnen, bis nach Rom und wieder zurück führen. Auch heute noch säumen Fans, Tifosi und Automobilenthusiasten den gesamten Streckenverlauf.

Christian Klingler.
Von Tim Westermann

ampnet – 15. Mai 2012. Jedes dritte Auto, das in China verkauft wird, stammt mittlerweile aus dem Volkswagen-Konzern. Im vergangenen Jahr lieferte Europas Autohersteller 2,26 Millionen Autos in der Volksrepublik aus und übertraf den Vorjahreswert um fast 18 Prozent. In Zukunft geht VW von einem Wachstum im hohen einstelligen Bereich. Welche Anstrengungen VW unternimmt, um seine Marktpräsenz weiter auszubauen, darüber sprachen wir mit Vertrieb- und Marketingvorstand Christian Klingler.

Arbeit am Wörthersee Golf von Volkswagen.
Von Tim Westermann

ampnet – 14. Mai 2012. Diese Woche stehen sie wieder im Mittelpunkt: ausgefallene Modelle aus der Konzernpallette von Volkswagen. Beim traditionellen GTI-Treffen am Wörthersee zeigen Tuner und Automobilenthusiasten ihre Kunstwerke. Das GTI-Treffen ist eine Huldigung an die Marke VW, zu der Fans aus aller Welt anreisen, um eine Woche zu feiern und den Mythos GTI hochleben zu lassen.

Gastfahrer im Scirocco-R-Cup.
Von Tim Westermann

ampnet – 2. Mai 2012. Die Pulsfrequenz steigt. Zehnmillionen Gedanken schießen durch den Kopf. Ganz cool bleiben, voll konzentrieren, bloß nichts falsch machen. Und da ist es: Das durch Adrenalin gesteuerte Zittern im rechten Fuß. Gleich gibt die Startampel am Hockenheimring das erste Saisonrennen des Scirocco-R-Cup 2012 frei. Szenenwechsel – Oschersleben, vier Wochen vorher: „Fahre in Ruhe drei bis vier Runden, damit die Reifen auf Temperatur kommen.“ Fabian Plentz ist Instruktor bei Volkswagen Motorsport und nimmt mich einen Monat vor dem ersten Gaststart meines Lebens behutsam an die Hand.

Watercube.
Von Tim Westermann

ampnet – 26. April 2012. Jedes dritte in China verkaufte Auto kommt aus dem Volkswagen-Konzern. Europas größter Automobilhersteller war vor rund 30 Jahren Pionier mit seinem Engagement im Reich der Mitte. Darum hat Volkswagen im Gegensatz zu anderen Wettbewerbern aus Europa in diesem wichtigen Markt heute bereits eine Tradition. Das kommt an bei den Chinesen. Der Konzern liegt nach 2011 auf erneutem Rekordkurs: Im ersten Quartal steigerte sich der Absatz um 15,6 Prozent auf 630.000 Fahrzeuge. Zum Vergleich: Die chinesische Wirtschaft wuchs im gleichen Zeitrahmen um 8,1 Prozent. Volkswagens Strategie, schneller zu wachsen als der Markt, greift auch in China.

Seat Wuhan Xiya City Showroom.
Von Tim Westermann

ampnet – 26. April 2012. Seat läutet mit seinem Markteinstieg in China eine neue Ära ein. Jetzt hat die spanische Konzerntochter die ersten 15 Händler im Reich der Mitte eröffnet. Schon auf der Autochina in Peking wurde es deutlich: Seat ist angekommen auf dem chinesischen Markt. Nicht nur mit seinen Modellen, sondern auch beim Publikum. Der Stand auf dem Messegelände war überlaufen von interessierten Medienvertretern.

Seat in China.
Von Tim Westermann

ampnet – 13. April 2012. Spanisches Temperament trifft auf Jahrtausende alte chinesische Kultur. Was auf einen ersten Blick recht gegensätzlich wirkt, passt in diesen Tagen harmonisch zusammen. Volkswagens Konzerntochter Seat ist im Reich der Mitte angekommen und spricht die jungen Chinesen mit feurigem Design und iberischer Lebensphilosophie an. Der Léon ist das Modell, mit dem Seat seine Premiere auf chinesischen Straßen feiert.

Volkswagen Cup-Scirocco.
Von Tim Westermann

ampnet – 10. April 2012. „Das Auto sitzt straff wie ein Maßanzug“, sagte VW-Designer Marc Lichte. Er philosophierte bei der Vorstellung vor der Fachpresse über die sportlichen Design-Linien des neuen VW Scirocco. Wie in einem ganz engen Maßanzug fühlte ich mich in dem Schalensitz eines Cup-Scirocco von Volkswagen Motorsport bei Trainingsrunden in Oschersleben zur Vorbereitung meines Gaststart beim Scirocco-R-Cup Ende April in Hockenheim.

Volkswagen Showroom in Manhattan.
Von Tim Westermann

ampnet – 4. April 2012. Volkswagens Chef in den USA, Jonathan Browning, blickte gestern freundlich in die Journalistenrunde. In der neuen Volkswagen-Repräsentanz im New Yorker Stadtteil Manhattan zeigte er sich erleichtert, „dass der Vorstand in Wolfsburg trotz der Wirtschaftskrise zum Standort in Chattanooga gehalten hat. Die USA wurden als einer der Schlüsselmärkte für die Automobilindustrie erkannt.“

Seat-Vorstandsvorsitzender James Muir.
Von Tim Westermann

ampnet – 28. März 2012. In Genf hat Seat einen Ausblick auf den künftigen Toledo gegeben und gerade auch den überarbeiteten Ibiza vorgestellt. Nach wie vor ist die spanische Marke aber der schwächste Volumenhersteller im Volkswagen-Konzern. Mit 350 000 verkauften Autos konnte im vergangenen Jahr aber eine Absatzsteigerung von 3,1 Prozent erzielt werden. Wie sieht Vorstandsvorsitzender James Muir die Situation und Zukunft von Seat?

Jacob Abbou, Gründungspräsident des Journal de l´automobile, Christian Klingler und Martin Winterkorn.
Von Tim Westermann

ampnet – 22. März 2012. Volkswagen ist der große Gewinner der jährlichen Preisverleihung der bedeutendsten französischen Medien in Paris. Als „Mann des Jahres 2011“ wurde Christian Klingler geehrt. Die 35-köpfige Jury lobte „die scharfe Präzision und ausgeprägte Analysefähigkeit mit der Klingler Ziele zu entwickeln vermag.“ Das mache den Konzernvorstand für Vertrieb und Marketing zur starken Führungspersönlichkeit.

Seat Toledo.
Von Tim Westermann

ampnet – 2. März 2012. Deutschland ist ein „Kombi-Land“. Nirgendwo sonst werden so viele Variant, Avant und Sportback und andere Steilheckmodelle verkauft wie im Mutterland des Automobils. Im mediterranen Raum sieht es ganz anders aus: Dort sind Limousinen gefragt, am besten praktisch im Alltag und kostengünstig. Diesen Trend hat die Volkswagen-Konzerntochter Skoda aufgegriffen und zeigte in Qatar auf der Motorshow den „Mission-L“. Die Studie ist ein Vorreiter der kommenden besonders günstigen Limousine von Skoda.

IAV-Symposium in Braunschweig.
Von Tim Westermann

ampnet – 16. Februar 2012. Elektromobilität gewinnt in der Automobilindustrie immer mehr an Bedeutung. IAV ist einer der führenden Entwicklungspartner in diesem immer wichtiger werdenden Bereich und lud in dieser Woche zum neunten internationalen Symposium für Hybrid- und Elektrofahrzeuge nach Braunschweig ein. Die Veranstaltung bot erneut eine Plattform für hochkarätige Experten der Branche, um sich über aktuelle Forschungsergebnisse und Denkansätze auszutauschen. Einer der Tagungsschwerpunkte war wieder einmal die Batterieentwicklung, denn die Energiespeicher sind immer noch teuer und nicht sonderlich leistungsfähig.

Jürgen Stackmann.
Von Tim Westermann

ampnet – 12. Februar 2012. Mehr als acht Millionen Fahrzeuge hat der Volkswagen-Konzern im vergangenen Jahr weltweit verkauft. Dieser Rekord basiert nicht zuletzt auf der Mehrmarkenstrategie der Wolfsburger. Ein wichtiger Baustein ist dabei die Konzerntochter Skoda in Tschechien. Die Marke ist, wie die Konzernmutter Volkswagen, profitabel wie nie zuvor. Das belegen die gestern veröffentlichten Zahlen. Vertriebschef Jürgen Stackmann ist jedenfalls zufrieden.

VW-Entwicklungsvorstand Dr. Ulrich Hackenberg stellt in Katar den US-Passat vor.
Von Tim Westermann

ampnet – 24. Januar 2012. Zwischen den spitzmützigen und rüsselförmigen Bürotürmen von Doha rollt träge der Rush-Hour-Strom auf sechsspurigen Straßen. Gelbe und weiße Helme überall; denn die Hauptstadt des Emirats Katar ist eine einzige Baustelle. Kein Fußgänger, kein Biker, kein Jogger am Strand - nichts. Wer in Doha zu Fuß geht, der streift durch gletschereis-kühle Malls. Hier, am Rand des Persischen Golfs, ist der materielle Fortschritt noch überall spürbar. Der Staatshaushalt schließt stets mit sattem Plus ab. Nirgendwo auf der Welt ist das Pro-Kopf-Einkommen größer, und tief unterm Sand lagern noch vier Milliarden Barrel Öl und Erdgas-Reserven für 300 Jahre.

Fulda Challenge 2012.
Von Tim Westermann

ampnet – 19. Januar 2012. Das Thermometer zeigt minus 45 Grad Celsius an. Auf dem Weg nach Dawson City ist die Notlandebahn an der Braeburn-Lodge-Kulisse des fünften Wettkampfes der Fulda Challenge in Kanada. Beim Ski Jöring kam es vor allen Dingen auf Koordination der Teampartner an. Wie beim Wasserski hängt das eine Teammitglied hinter einem Geländewagen und muss auf Skiern einen Pylonenkurs abfahren, während der andere Partner fährt. Angesichts des scharfen Fahrtwindes – dem so genannten Windchill – bei rund 100 km/h wird die Haut der Athleten von rund minus 70 Grad Celsius angegriffen.

Fulda Challenge 2012.
Von Tim Westermann

ampnet – 17. Januar 2012. Blendendes Wetter, eine Herzogin und 14 Athleten: Die Fulda Challenge ist zu ihrer zwölften Auflage gestartet. Für eine Woche rollt beim arktischen Extremsport-Wettkampf im Yukon-Territorium nun die „Rote Armee“ – so nennen die Einheimischen den Tross der Fulda Challenge – durch den naturgewaltigen Norden Kanadas. Bei dem Wettbewerb kämpfen sieben Zweierteams um den Hauptpreis: Ein Goldnugget aus dem Klondike-Gebiet.

Ansichten aus Detroit.
Von Tim Westermann

ampnet – 10. Januar 2012. „Die deutschen Hersteller dominieren das Bild auf der North American Auto Show in Detroit“, verkündet bereits das US-Frühstücksfernsehen am Morgen. Das wundert wenig, denn die US-amerikanische Automobilindustrie ist nur dank großer Rettungsfonds seitens der Regierung noch im Geschäft. Die Ausstellungsflächen in der Cobo Hall geben ein deutliches Abbild der Lage des so wichtigen Automobilmarktes USA.

Volkswagen auf der Auto Expo 2012 in Neu Delhi: Entwicklungsvorstand Dr. Ulrich Hackenberg stellt den XL-1 vor.
Von Tim Westermann

ampnet – 7. Januar 2012. Die ab heute für das Publikum geöffnete Auto Expo in Delhi (- 11.1.2012) ist gemessen an der Besucherzahl die größte Automobilmesse der Welt. Alle zwei Jahre kommen mehr als zwei Millionen Gäste, um sich ein aktuelles Bild von den neuesten technischen Errungenschaften der Automobilhersteller zu machen. Volkswagen brachte seinen „Technologie-Leuchtturm“, das Ein-Liter-Auto XL-1, in die indische Hauptstadt.

Rekordfahrt: Der Škoda Superb 1.4 TSI DSG bei der Ankunft in Peking.
Von Tim Westermann

ampnet – 16. Dezember 2011. Škoda hat mit einem Superb 1.4 TSI DSG in China einen neuen Spritsparrekord aufgestellt. Weniger als eine Tankfüllung benötigte der Wagenauf dem Weg von Shanghai nach Peking. Vor dem Start wurde der 60-Liter-Tank des Škoda in Schanghai in Anwesenheit zweier amtlich bestellter Juristen versiegelt.

Dr. Gerrit Marx , Chef Skoda China.
Von Tim Westermann

ampnet – 14. Dezember 2011. Škoda ist im Reich der Mitte auf der Erfolgsspur. Dr. Gerrit Marx führt die Volkswagen-Tochter auf diesem dynamischen Markt. Dabei setzt der erst 36-Jährige auf klare Strategien zur Gewinnung von Neukunden. Tim Westermann sprach im Rahmen der Guangzhou Autoshow mit dem jungen Erfolgsmanager.

Rainer Zietlow mit dem Volkswagen Touareg auf der Panamericana.
Von Tim Westermann

ampnet – 13. Dezember 2011. Sie gilt als eine der schönsten Strassen der Welt: Die Panamericana führt über 22 750 Kilometer von Alaska (USA) bis nach Feuerland an die Südspitze Argentiniens. Rainer Zietlow fuhr diese Strecke in nur elf Tagen, 17 Stunden und 22 Minuten – Rekord. Sein treues Vehikel war der Volkswagen Touareg. Nahezu sämtliche Klimazonen durchquerte der Abenteurer mit dem Sechszylinder-TDI. In allen Lagen erwies sich der Volkswagen-SUV als souveräner Alleskönner. Den alten Weltrekord für die Passage der gesamten Interkontinentalstrecke aus dem Jahr 2006 konnte Rainer Zietlow mit dem Touareg um vier Tage unterbieten.

Zehn Jahre Gäserne Manufaktur in Dresden.
Von Tim Westermann

ampnet – 11. Dezember 2011. Volkswagen marschiert weltweit nach vorn. Dieses Jahr wird der Konzern mit allen seinen Marken als erstes als größter Automobilhersteller der Welt beenden. Das hätte vor zehn Jahren, als der Volkswagen Phaeton als Top-Modell an der Start ging, kein Außenstehender erwartet. Auch dem Phaeton traute anfangs niemand zu, die ihm zugedachte Rolle als rollendes Aushängeschild von Volkswagen mit Erfolg übernehmen zu können. Doch an diesem Wochenende wurde er zehn Jahre alt.

Race of Champions 2011: Volkswagen Polo WRC.
Von Tim Westermann

ampnet – 5. Dezember 2011. Es ist eine der schillerndsten Motorsport-Veranstaltungen der Welt: Rund 40 000 Zuschauer bejubelten am Wochenende ihre Fahrerhelden beim Race of Champions (ROC) in Düsseldorf. Jährlich treffen sich bei dieser Veranstaltung die Meister der internationalen Top-Rennsportklassen der abgelaufenen Saison von der Formel-1 über DTM bis hin zur WRC. Die Motorsport-Asse ermitteln in diesem Showkampf den Champion unter den Meistern.. Dabei fahren sie mit verschiedenen Rennsportwagen im Modus „eins gegen eins“ auf einer engen Rennstrecke in der Esprit-Arena in Düsseldorf. Erstmals dabei: Der neue Volkswagen-Up mit Rennsport-Abstimmung.

Tokio 2011: Volkswagen Cross Coupé und Passat Alltrack.
Von Tim Westermann

ampnet – 30. November 2011. Tokio gehört zu den wichtigen Messen im Kalender. Wie so viele Hersteller aus Europa, war Volkswagen 2009 nicht auf dieser Automobilmesse vertreten. Dafür stand der Konzern aus Wolfsburg aber in diesem Jahr schon am Vorabend im Mittelpunkt des japanischen Medieninteresses. Konzernchef Martin Winterkorn führte eine große Delegation mit Vorständen der Marken Volkswagen, Audi und Porsche nach Tokio. Im Stadtteil Roppongi lud der Konzern zum „get together“.

Karl Thomas Neumann
Von Tim Westermann

ampnet – 23. November 2011. Karl Thomas Neumann ist Volkswagens Mann in China. Er trat das Erbe von Winfried Vahland an, der nun in Tschechien die Konzerntochter Skoda leitet. Wir treffen auf der Messe in Guangzhou. Auch dort bleibt es seinem Hobby treu: „Am Morgen bin ich wunderbar am Fluss entlang gelaufen. Das war wirklich faszinierend, denn sie erleben dabei sehr intensiv, wie sich eine der wichtigsten Metropolen in China entwickelt hat“, beginnt er das Gespräch. Aber es ging uns um die Entwicklung des Markts in China.

Volkswagen auf der Autoshow im südchinesischen Guangzhou.
Von Tim Westermann

ampnet – 21. November 2011. Chinas Wirtschaft wächst rasant weiter. Der Wirtschaftsraum im Reich der Mitte ist die zweitgrößte Volkswirtschaft und die zweitgrößte Handelsnation der Welt, sowie der weltweit größte Absatzmarkt für die Automobilindustrie. So auch für die Volkswagen-Gruppe. Auf der nationalen Autoshow im südchinesischen Guangzhou präsentierte VW nicht nur seine neuesten Modelle, sondern forcierte auch den Markstart von Seat im Reich der Mitte im kommenden Jahr.

Rennen der Formel-3-Serie in Macau.
Von Tim Westermann

ampnet – 21. November 2011. Der Macau Grand Prix genießt bei Fahrern und Herstellern seit 58 Jahren ein besonderes Renomée. Neben vielen Rahmenrennserien liegt das Augenmerk auf dem Finale der Formel-3-Weltmeisterschaft. Wer hier gewinnt, hat in der Regel eine große Motorsport-Karriere vor sich. Michael Schumacher, Ayrton Senna oder David Coulthard – sie alle siegten schon auf dem 6,1 Kilometer langen Guia Circuit. Nach einem VW-Doppelsieg in der Qualifikation am Sonnabend, legte Europas größter Automobilhersteller beim Rennen gestern mit einem zweiten Platz von Felipe Nasr und Marco Wittmann auf Rang drei nach. Den Sieg holte sich Daniel Juncadella im Mercedes-Benz, nach einer zermürbenden Schlacht mit den Volkswagen-Talenten.

Seat Altea XL Electric Ecomotive.
Von Tim Westermann

ampnet – 11. November 2011. Seit knapp einem Jahr verantwortet Dr. Matthias Rabe bei der Volkswagentochter Seat als Vorstandsmitglied die Forschung und Entwicklung. In dieser Funktion hat er zusammen mit marken-Chef James Muir maßgeblichen Anteil an einem ehrgeizigen Projekt der Spanier, das den Elektroantrieb im Volkswagen-Konzern der Serienreife wieder ein Stück näher bringen soll. Mit einer elektromobilen Flotte werden dabei ab 2012 auf den Straßen Barcelonas und Madrids zwei hochmoderne Konzepte erprobt. Zum einen die Kombination aus TSI-Benziner und Elektromotor im Seat Leon, zum anderen der reine Elektroantrieb im Seat Altea, jeweils bestückt mit Lithiumionen-Batterien.

Volkswagen Polo R WRC in den Weinbergen rund um Trier.
Von Tim Westermann

ampnet – 7. November 2011. Motorengebrüll hallt durch die Weinberge. Rallye-As Carlos Sainz muss sich wie vor rund 20 Jahren gefühlt haben, als er in der Rallye-Weltmeisterschaft aktiv war: „Mir macht es großen Spaß, in Entwicklung und Erprobung des neuen Polo R WRC eingebunden zu sein – und die ersten Kilometer fahren zu dürfen, ist natürlich eine große Ehre“, resümiert er, nachdem er aus dem Cockpit des neuen VW-Rallyeautos -Renners ausgestiegen ist. In der Region Veldenz vor den Toren Triers absolviert „Don Carlos“ die ersten Testkilometer mit der neuesten Entwicklung von Volkswagen Motorsport.

Škoda Citygo.
Von Tim Westermann

ampnet – 4. November 2011. Dem Kleinwagensegment wird eine immer größere Zukunft vorausgesagt. Vor allem in den Großstädten sorgen dichter werdender Verkehr und knapper werdender Parkraum für den Wunsch nach sorgenfreierer individueller Mobilität. Ein Schlüssel sind die Kleinstwagen aus dem A00-Segment. Volkswagen bläst nun mit dem Up zum Angriff auf das immer wichtigere Segment. Seat wird seine Variante in den kommenden Wochen in Barcelona zeigen. Doch zunächst zieht die tschechische Konzerntochter Škoda nach: Citygo nennt die Traditionsmarke ihren kleinen Flitzer, dessen Typenbezeichnung schon verrät, wohin die Reise geht.

Quicar in Hannover.
Von Tim Westermann

ampnet – 2. November 2011. Immer mehr Autohersteller entdecken das „Car-Sharing“. Dabei gehen sie teilweise unterschiedliche Wege. „Quicar“ nennt Europas Volkswagen sein Projekt. In Hannover startet ab dem 16. November die erste Flotte mit 200 Golf Blue Motion und 70 weiteren Fahrzeugen aus der Produktpalette von Europas größtem Automobilhersteller. „Quicar ist ein kundenorientiertes Programm. Unsere Zielgruppe sind Studenten, Großfamilien und Gewerbekunden“, erklärt Vertriebsvorstand Christian Klingler. Die Landeshauptstadt Niedersachsens ist die erste Metropole für das VW-Projekt und wurde aufgrund „der besonders guten Zusammenarbeit mit der Stadt“, (Klingler) ausgewählt.

Sven Stockmar (links) und Peter Dlab.
Von Tim Westermann

ampnet – 29. Oktober 2011. Peter Dlab, verantwortlich für die Projektsteuerung, und Sven Stockmar, zuständig für das Produktmarketing, sind sich im Interview einig. Der neue S8 verdeutlicht Audis Vorsprung durch Technik in besonderer Weise. Sie erwarten eine klare Absatzsteigerung gegenüber dem Vorgänger.

Die Mannschaft der Phaeton-Tester vor der Gläsernen Manusfaktur in Dresden.
Von Tim Westermann

ampnet – 23. Oktober 2011. Sie wird im Dezember zehn Jahre alt und ist ein Aushängeschild von Volkswagen: Die Gläserne Manufaktur (GMD) in Dresden ist die Geburtsstätte des in Handarbeit gefertigten Phaeton. Damit bei und nach der Auslieferung des VW-Topmodells alles perfekt läuft, wird jede der Limousinen einer einzigartigen Testfahrt unterzogen.

Ulrich Hackenberg und Martin Winterkorn.
Von Tim Westermann

ampnet – 13. Oktober 2011. Seine erste Premiere hatte der neue Volkswagen Up in Wolfsburg. Dort wurde der Kleinstwagen für das A00-Segment entwickelt und bis zur Serienreife gebracht. Dr. Ulrich Hackenberg arbeitete mit seiner Mannschaft intensiv an diesem Projekt. Die New Small-Family – so nennt Europas größter Automobilhersteller seine kleinen, wendigen und vor allen Dingen Sparsamen Modelle – ist im Begriff zu wachsen. In Frankfurt hatte der Up auf der IAA einen großen Auftritt am Konzernabend und am ersten Pressetag auf dem Messestand. Dieser kleine City-Flitzer ist ein wichtiges Modell für Volkswagen. In Rom hat er derzeit seine Fahrpräsentation. Zum Auftakt waren Konzernchef Martin Winterkorn, Entwicklungsvorstand Ulrich Hackenberg, Konzern-Chef-Designer Walter de Silva, der Chefdesigner der Marke Volkswagen Klaus Bischoff und Marketing-Chef Luca de Meo zu Gast.

Rallye Legend 2011.
Von Tim Westermann

ampnet – 10. Oktober 2011. Der Freitag, der so entspannt für den Dorfpolizisten von Chiesanuova begann, entwickelte sich für ihn bei Einbruch der Dunkelheit zu einem regelrechten Albtraum. Eigentlich wollte der Mittfünfziger im beschaulichen San Marino seinen von Streß, Hektik und Lärm geprägten Dienstalltag, wie er ihn in der Großstadt seit Jahrzehnten ertragen musste, hinter sich lassen. Dass die RallyeLegend die kleine Republik vor den Toren Riminis jedoch einmal im Jahr in eine Motorsport-Tollhaus erster Güte verwandelt, schien ihm niemand vorher verraten zu haben. Doch auch er ließ sich am Wochenende vom Enthusiasmus der rund 65 000 Rallye-Fans anstecken und sieht mit einem zwinkernden Auge über den Lärm und die überall im Halteverbot geparkten Autos der Zuschauer hinweg.

Rallye Legend 2011.
Von Tim Westermann

ampnet – 7. Oktober 2011. Klappernde Schraubenschlüssel, gestikulierende Mechaniker, hektisches Treiben und viele alte bekannte Gesichetr: Zum neunten Mal herrscht auf dem Gelände des Sportzentrums in San Marino der Ausnahmezustand. Die „Rallye Legend“ lockt Motorsport-Recken wie Hannu Mikkola, Marcus Grönholm und Miki Biasion mit ihren alten „Arbeitsgeräten“, wie Audi Quattro A2, Peugeot 206 WRC, Lancia Rally 037 in den Kleinstaat an der Adria. Bis Sonntag wird auf den Schotterpisten hart gefahren. Die Rallye-Asse verlangen ihren betagten Boliden alles ab, riskieren auch grobe Blechschäden.

Dr. Winfried Vahland.
Von Tim Westermann

ampnet – 29. September 2011. Škoda hat im Entwicklungs- und Designzentrum in Mlada Boleslav den neuen Citigo der Öffentlichkeit präsentiert. Vorstandsvorsitzender Dr. Winfried Vahland ist nach seiner Tätigkeit als Chef von Volkswagen-China dabei, die tschechische Traditionsmarke forciert auf Wachstumskurs zu halten. Es ist ein klares Statement, dass die Marke ihren neuen Kleinstwagen für das A-Segment an seinem Hauptsitz vorstellte.

Volkswagen bei der Creme21.
Von Tim Westermann

ampnet – 26. September 2011. Im Heck bollert sonor der luftgekühlte 50-PS-Motor. Der Wind weht ins Gesicht, während sich der Karmann-GF-Buggy wendig wie ein Go-Kart flott über schmale Landstraßen und durch enge Kurven dirigieren lässt. Die „Creme21 Youngtimer Rallye“ ist eine der beliebtesten Veranstaltungen der Youngtimer-Szene und bekannt für ihre dynamische Streckenführung. Das Team von Volkswagen Classic schickte zwei Kult-Autos aus seiner Sammlung an den Start: Ein Golf 1 Cabriolet von 1987 und den 1971er Karmann-GF-Buggy. Nach rund 1000 Kilometern vom Nürburgring über Nancy, Saarbrücken und Rüsselsheim erreichte der Rallye-Tross gestern das Ziel in Frankfurt.

Volkswagen Polo R WRC.
Von Tim Westermann

ampnet – 17. September 2011. Die Experten sind sich einig: Mit dem Race Touareg hat Volkswagen Motorsport ein extrem robustes Auto entwickelt. In den vergangenen Jahren war kein Dakar-Fahrzeug zuverlässiger. „Von diesen Erfahrungen profitieren wir jetzt auch bei der Entwicklung unseres Rallye-Polo“, verriet Carlos Sainz am Rand der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt. Bis 2013 will Volkswagen ein konkurrenzfähiges Auto entwickeln – eine anspruchsvolle Aufgabe. Deshalb setzt die Motorsportabteilung auf die reichhaltigen Erfahrungen des Spaniers. Sainz fuhr jahrelang erfolgreich in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC), gewann zwei Titel (1990, 1992). Die Dakar 2010 beendete er souverän als Sieger.

Spritspar-Welmeisterschaft von Volkswagen: Manuale und Gilbert Plank aus Österreich siegten.
Von Tim Westermann

ampnet – 14. September 2011. Der Schwede kümmert sich um die Mayonaise, der Franzose drapiert die fein geschnittenen Oliven auf dem Salat, während der Engländer mit zufriedener Miene zur Kenntnis nimmt, dass „mit dem Fleisch alles glatt gehen wird, weil die Australier am Grill stehen.“ Beim Finale der Spritspar-Weltmeisterschaft von Volkswagen gehörte gemeinsames Kochen der internationalen Teilnehmer mit zum Programm. Die Stimmung unter den Konkurrenten ist locker und nicht verbissen.

Fahrertraining auf der Nordschleife.
Von Tim Westermann

ampnet – 9. September 2011. Typisches Nürburgring-Wetter mit Dunst, Sprühregen und grauen Wolken. Der alte Nürburgring, die über 20 Kilometer lange Nordschleife, ist sehr reizvoll, anspruchsvoll und gefährlich für Wagen und Fahrer. Fahrer- Legende Jacky Ickx hat Recht: „Es ist eine Piste, die aus Knaben Männer macht.“ Nach Niki Laudas Feuerunfall 1976 hat die Formel 1 den Eifelkurs boykottiert: zu risikoreich für die Top-Piloten und ihre filigranen Flitzer. Aber es gibt noch Rennen an diesem Kult-Ort, die „24 Stunden“ zum Beispiel. Und als Teststrecke genießt die Piste nach wie vor einen exzellenten Ruf. Auch Asiaten legen Wert auf die Feststellung, dass ihre Fahrzeuge auf der Nordschleife abgestimmt wurden.

VW-Händler in Mumba.
Von Tim Westermann

ampnet – 5. September 2011. Indien wird als „Emerging Market“ künftig eine immer größere Rolle spielen. Das wissen auch die europäischen Automobilhersteller. Volkswagen ist mit seinem Werk in Pune dabei, die Produktion zu steigern, um die enorme Nachfrage auf dem indischen Markt zu decken. Mehr als 100 Händler wurden bereits etabliert, um überall auf dem Subkontinent präsent zu sein.

Volkswagen Up.
Von Tim Westermann

ampnet – 31. August 2011. Liebevoll und mit einem stolzen Lächeln zeichnete Volkswagen-Chef Prof. Dr. Martin Winterkorn gestern in Wolfsburg mit seiner Hand den Karosseriebogen hinter der C-Säule. Der Up ist der jüngste Volkswagen-Spross und „wir werden richtig Geld verdienen mit diesem Auto“, versicherte Winterkorn bei der Präsentation des neuen VW am Stammsitz. Viele tausend Kilometer ist er selbst in der Erprobungsphase mit diesem Kleinstwagen gefahren. Entwicklungsvorstand Ulrich Hackenberg hat mit seiner Mannschaft ein Auto auf die Räder gestellt, dass zunächst in Europa auf Kundenjagd gehen soll.

Volkswagen Käfer-Treffen in Indien. John Chacko mit Käferfans.
Von Tim Westermann

ampnet – 29. August 2011. Was haben Kühe, Ziegen und Käfer gemeinsam? Auf Indiens Straßen müssen sie sich einen engen Bewegungsraum teilen, ohne einander zu schaden. Für die Teilnehmer des ersten Käfertreffens auf dem Subkontinent, sind die maroden Straßen und der Dauerregen der Monsunzeit kein Hindernis. Aus mehr als 350 Kilometern Entfernung sind sie mit ihren alten Volkswagen nach Pune gekommen.

Lars Riedel bei der Sachsen Classic.
Von Tim Westermann

ampnet – 22. August 2011. Er ist Kultobjekt und Kraftpaket in einem: Der VW-Käfer aus der Tuning-Schmiede von Theo Decker leistet 130 PS. Auf der diesjährigen Sachsen Classic hatte der „Theo“ als einer von fünf eingesetzten Käfern einen ebenso kraftvollen Fahrer. Lars Riedel kommt aus Sachsen. Der Lokalmatador ist fünfmaliger Weltmeister, Olympiasieger im Diskuswerfen und Publikumsliebling bei der neunten Auflage der Oldie-Ausfahrt. Das zweite Schwergewicht war der ehemalige VW-Chef Dr. Carl Hahn.

Classic Days 2011 auf Schloss Dyck.
Von Tim Westermann

ampnet – 8. August 2011. Das härteste Rennen für Oldtimer - die Mille Miglia - haben die zwei historischen Renn-Käfer von Volkswagen Classic bereits im Mai absolviert. Bei den Classic Days auf Schloss Dyck rollten sie nun am Wochenende neben 90 Jahre alten Bentley und Bugatti aus der Vorkriegsära. Weitere 3500 automobile Schmuckstücke standen im Mittelpunkt des Besucher-Interesses.

Arno Antlitz und der Ovali-Käfer bei der Mille Miglia.
Von Tim Westermann

ampnet – 1. August 2011. Sie fuhren legendäre Rennen und hatten dieses Jahr schon prominente Piloten am Steuer. Am kommenden Wochenende starten die „Mille Miglia Käfer“ aus dem Fuhrpark von Volkswagens Traditionsabteilung bei den Classic-Days auf Schloss Dyck. „Schloss Dyck ist im Prinzip das deutsche Pendant zum Goodwood Festival of Speed“, weiß Eberhard Kittler, der Leiter von Volkswagen Classic.