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Artikel von Thomas Lang

Skoda 1000 (1966).
Von Thomas Lang

ampnet – 24. August 2015. 110 Jahre sind in der Automobilindustrie ein seltener Geburtstag. 2015 feiert Skoda dieses Jubiläum. Seit 1905 entstehen in Tschechien Automobile. Das Unternehmen Laurin & Klement, das die Grundlage für die Autoproduktion legte, geht sogar auf das Jahr 1895 zurück. Die Geschichte der tschechischen Marke führt vom Fahrrad-Bauer durch fünf politische Systeme zum Happy End einer der erfolgreichsten aktuellen Marken. Ein Blockbuster-Regisseur aus Hollywood hätte sich die Skoda-Story nicht abwechslungsreicher ausdenken können.

Porsche 959, am Steuer Walter Röhrl.
Von Thomas Lang

ampnet – 20. August 2015. Porsche feiert. 2015 steht der 30. Geburtstag des 959 an. Der 1985 vorgestellte „Über-Elfer“ begründete damals die Klasse der Supersportwagen. Der allradgetriebene Superlativ vereinte bei seinem Debüt alle Gene, die die Sportwagen und Rennfahrzeuge der Marke bis dahin geprägt hatten. Freilich war der 959 nicht der erste Sportwagen aus dem Stuttgarter Industrie-Vorort Zuffenhausen, der die Trennschärfe zwischen Straße und Rennkurs ignorierte.

Alfa Romeo Giulia.
Von Thomas Lang

ampnet – 19. August 2015. Neben Paris und Tokio gehört die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt zu den weltgrößten Automessen, die im zweijährigen Turnus stattfinden. Zur 66. Ausgabe der deutschen Auto-Bienale erwartet der veranstaltende „Verband der Automobilindustrie“ (VDA) vom 17. bis zum 27. September eine knappe Million Besucher, denen rund 1100 Aussteller ihre Produkte präsentieren. Selten zuvor glänzte eine IAA mit derart vielen bedeutenden Premieren. Die Besucher erwartet eine Autoschau der Superlative. Im zweiten Teil unserer Vorschau stellen wir Neuheiten der Importeure vor. Traditionell verbuchen sie rund ein Drittel aller Neuwagenkäufe auf dem deutschen Markt für sich.

Audi A4.
Von Thomas Lang

ampnet – 18. August 2015. Neben Peking und Shanghai gehört die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt zu den weltgrößten Automessen, die im zweijährigen Turnus stattfinden. Zur 66. Ausgabe der deutschen Auto-Biennale erwartet der veranstaltende Verband der Automobilindustrie (VDA) vom 17. bis zum 27. September eine knappe Million Besucher, denen rund 1100 Aussteller ihre Produkte präsentieren. Selten zuvor glänzte eine IAA mit derart vielen bedeutenden Premieren. Die Besucher erwartet eine Autoschau der Superlative. Im ersten Teil unserer Vorschau stellen wir Neuheiten der deutschen Hersteller vor.

Skoda Yeti L&K.
Von Thomas Lang

ampnet – 11. August 2015. Das Phänomen SUV beschäftigt Marktforscher wie Autohersteller gleichermaßen. In einem gesättigten Markt, wie dem für Neuwagen in Deutschland, genießen Segmente mit Wachstumspotential besondere Beachtung. Die „Sports Utility Vehicle“, beziehungsweise die klassischen Geländefahrzeuge, generieren Jahr für Jahr unverdrossen neue Steigerungsraten. Nicht zuletzt, weil es gerade den Anbietern kompakter SUV gelungen ist, zeitgemäße Konzepte zu entwickeln, die vielseitig nutzbar sind und trotzdem umweltkompatibel bleiben. Außerdem bilden die SUV ein ertragreiches Segment, auf dem Importeure den einheimischen Anbietern inzwischen auf Augenhöhe begegnen. Modelle wie der Yeti von Skoda oder der Nissan Qashqai rollen den Markt selbstbewusst auf.

Airstream 685.
Von Thomas Lang

ampnet – 2. August 2015. „Camping“ klingt immer ein wenig nach Einfachurlaub. Mit Wohnwagen am Haken betagter Mittelklasseautos. Nach Herdentrieb in Richtung Teutonengrill. Nach Hausmannskost aus mitgeführten Konserven und einem Gartenzwerg als Wächter vor dem Vorzelt. Doch Camping geht auch anders. Mit Stil und Luxus. Wenn ein silbern glänzender Wohnwagen des amerikanischen Kultherstellers Airstream am Haken hängt, emanzipiert sich der Camping-Urlaub zum exklusiven Erlebnis.

Skoda Rapid Spaceback Monte Carlo.
Von Thomas Lang

ampnet – 29. Juli 2015. Die Erfolgsgeschichte von Skoda basiert nicht zuletzt auf den Kombis der tschechischen VW-Tochter. Ob Rapid oder Octavia, der Anteil der Kombis an der jeweiligen Baureihe beträgt mehr als 90 Prozent. Und auch beim neuen Superb, der seit Mitte Juni bestellbar ist, geht die Tendenz zu mehr als 90 Prozent in Richtung Kombi. Der Hype um die neue Top-Reihe drängt ein wenig das Facelift für den Rapid in den Hintergrund. Ein Streifzug durch die Preislisten von Rapid und Superb zeigt: Während ein Superb Kombi mit mittlerer Motorisierung und guter Ausstattung mühelos die Hürde von 40 000 Euro nimmt, lässt sich Rapid Spaceback in der neuen Ausstattungslinie Monte Carlo schon für rund die halbe Summe konfigurieren. Das wirft die Frage auf: Ist der kleine Bruder des Superb deswegen tatsächlich nur halb so gut?

Mercedews-Benz 280 SL"Pagode".
Von Thomas Lang

ampnet – 29. Juli 2015. Oldtimer sind in. Einmal als Hobby für Benzinblütler jeden Alters. Und nicht zuletzt als Wertanlage in Zeiten von Niedrigzinsen. Vorausgesetzt das Fahrzeug ist selten, perfekt restauriert und mit einer belegten Historie ausgestattet, beflügelt die Entwicklung der Preise die Phantasie. 2014 erzielte beim Concours d`Elegance im kalifornischen Pebble Beach im Rahmen einer Bonhams-Auktion ein Ferrari 250 GTO von 1963 den Rekordpreis von umgerechnet 28 Millionen Euro. Dem Trend zu hochwertigen Oldtimern folgt auch Brabus aus Bottrop. Nach 2500 Arbeitsstunden steht beispielsweise ein Mercedes 280 SL von 1968 besser als neu da.

Porsche Cayman GT4.
Von Thomas Lang

ampnet – 23. Juli 2015. Sportlichkeit ist unumstritten die herausragendste Eigenschaft eines Porsches. Da ein beträchtlicher Teil der Kundschaft die Frage „Darf es etwas mehr sein?“ traditionell mit heftigem Nicken begrüßt, bedient der Hersteller dieses Klientel mit Fahrzeugen, deren angestammte Modellbezeichnung mit einem „GT“ endet. Wo bei einem Sportwagen aus dem Stuttgarter Industrievorort Zuffenhausen „GT“ auf dem Heck prangt, verschwimmen die Grenzen zwischen sportlichen Verkehrsmittel und reinrassigem Rennfahrzeug. Zugunsten des Rennautos. Den Einstieg in die GT-Welt bei Porsche markiert seit Frühjahr der Cayman GT4. 283 kW / 385 PS stark und mindestens 85 776 Euro teuer: Die erste Begegnung könnte am Beginn einer wunderbaren Freundschaft stehen.

Hyundai H350.
Von Thomas Lang

ampnet – 8. Juli 2015. Hyundai hat einen Lauf. Der koreanische Autobauer hat sich zum erfolgreichsten Importeur aus Asien auf dem deutschen Markt etabliert, die Konkurrenten aus Japan deutlich distanziert. Die aktuellen Pkw-Modelle sind durchschnittlich erst seit 1,5 Jahren auf dem Markt. Damit verfügt Hyundai über die jüngste Modell-Flotte überhaupt. Nun hat der Hersteller eine weitere Nische ins Visier genommen. Bei den leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen, will der Hersteller nun mit dem H350 mitmischen. Eine Transporter-Familie, die speziell für den europäischen Markt konzipiert ist. Sie umfasst die Varianten Kastenwagen und Fahrgestell in zwei Radständen und zwei Dieselmotoren mit 110 kW / 150 PS und 125 kW / 170 PS. Für 2016 ist zudem eine Busversion mit 14 Sitzplätzen geplant.

Hyundai Tucson.
Von Thomas Lang

ampnet – 1. Juli 2015. Der Hyundai Tucson mischt seit 2004 die Klasse der kompakten SUV auf. In Deutschland ist das Fahrzeug seit 2009, dem Wechsel von Generation Eins zu Zwei als ix35 am Start – mit großem Erfolg. Trotz der unmittelbar bevorstehenden Wachablösung zur dritten Generation, verkaufte der koreanische Importeur im Mai 2015 genau 1915 Exemplare. Im Vergleich zu 1919 Ford Kuga und 1913 Nissan Quashqai, den Platzhirschen im Segment, bedeutet das Augenhöhe.

Mercedes-AMG GT S.
Von Thomas Lang

ampnet – 8. Juni 2015. Für Jahrzehnte war die Welt der Autobauer in der Schwabenmetropole präzise geteilt und wohl geordnet. Mercedes belieferte die Standesbewussten und besser bis gut Betuchten dieser Welt mit soliden Limousinen und Geländefahrzeugen. Porsche dagegen deckte die sportlich Ambitionierten unter den Solventen ab. Dann entschieden die Sportspezialisten aus dem Stuttgarter Industrievorort Zuffenhausen zum Start ins neue Jahrhundert die alte Ordnung aus den Angeln zu heben und rückten 2002 einen erfolgreichen SUV wie den Cayenne und ab 2009 die Luxuslimousine Panamera ins Portfolio. Das Imperium unter dem Sternenbanner schlug prompt zurück. Inspiriert durch die dynamische Tochter AMG legte Mercedes 2009 den Supersportler AMG SLS auf. Der tangierte Porsche noch nicht im direkten Wettbewerb. Seit 2014 sind die Karten jedoch neu gemischt. Mit dem AMG GT zielt Mercedes direkt auf den 911 und damit auf das Herz von Porsche.

Mercedes-Benz S 500 4Matic Coupé.
Von Thomas Lang

ampnet – 26. Mai 2015. Das Konzept des Coupés ist in der Autowirtschaft schon seit jeher ein Paradoxon. Mit zwei statt vier Türen, weniger Platz, aber mehr Ambiente und einem Schuss Sportlichkeit lassen sich höhere Preise als mit einer entsprechenden Limousine erzielen. Mercedes-Benz hat dieses Prinzip zu höchster Vollendung entwickelt. Seit 1952 krönt die jeweilige S-Klasse ein technisch verwandtes Coupé. Stets exklusiver und teurer als der entsprechende Viertürer. Seit Juni 2014 ist das jüngste Coupé der S-Klasse am Start. Seitdem heißt der luxuriöse Zweitürer offiziell S-Klasse Coupé. Da auch in der Welt der elitären Coupés alles relativ ist, begnügen wir uns zum Kennenlernen mit dem „Einstiegsmodell“, dem S 500 4Matic Coupé für 125 961,50 Euro.

Der erste Land Rover (1948) mit dem Nummernschild HUE 166 - genannt 
„Huey“.
Von Thomas Lang

ampnet – 27. April 2015. Aus, aus! Vorbei! Die eingefleischte Fangemeinde des Land Rover Defender weiß es schon und ringt immer noch um Fassung. Der britische Allradspezialist stellt die Produktion des Urgesteins zum Ende des Jahres unwiderruflich ein. 5111 Einheiten einer Abschiedsedition sollen den Anhängern des Land Rovers den Abschied versüßen. Sie werden sich das Vergnügen bis zu 64 000 Euro kosten lassen müssen. Eine der längsten Modellgeschichten aller Zeiten ist im Preis sozusagen serienmäßig inbegriffen.

Skoda Fabia.
Von Thomas Lang

ampnet – 15. April 2015. Wer unbeirrt behauptet, früher war alles besser, ist entweder Nostalgiker oder Phantast. Zumindest, wenn das Thema auf Autos kommt. Nehmen wir als Beispiel Kleinwagen. Als der VW Polo ab 1975 die Klasse moderner Kleinwagen mit Frontantrieb und Heckklappe etablierte, reichten 40 PS und 3,5 Meter Länge. Heute haben klassische Kleinwagen die Dimensionen früherer Kompakter erobert, strecken sich über rund vier Meter Außenlänge, schnüren umfangreiche Pakete bei Antrieben, Ausstattungen, Karosserievarianten und bieten Komfort- und Sicherheitsdetails, von denen vor 30 Jahren nicht einmal geträumt werden durfte, auch nicht in der Luxusklasse.

Retro Classics 2015.
Von Thomas Lang

ampnet – 27. März 2015. Bei Superlativen sind Veranstalter von Messen schnell bei der Hand. Mit dem Titel „Größte Oldtimershow Europas“ schmückt sich beispielsweise die Retro Classics, die seit Donnerstag, 26. bis zum Sonntag, 29. März ihr Tore in der Messe Stuttgart, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Flughafen der schwäbischen Landesmetropole auf den Fildern geöffnet hat. Das Superlativ verdient sich die Schau nicht zu unrecht. Auf 120 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentieren 1428 Austeller ein breites Spektrum an Exponaten vor 85 000 erwarteten Besuchern. Höhepunkte sind Sonderschauen wie „30 Jahre BMW M5“, die „Erlebniswelt Design“ oder eine eigene Verkaufsbörse für US-Oldtimer auf mehr als 2500 Quadratmetern.

Subaru Forester.
Von Thomas Lang

ampnet – 20. März 2015. Für zwei Dinge ist der japanische Hersteller Subaru bekannt. Einmal für den Allradantrieb in allen Baureihen (mit Ausnahme des Sportwagens BRZ) und für zahlreiche technische Sonderwege. So pflegen die Japaner seit jeher die Motorenbaurat des Boxers. Weltweit einzig, neben Porsche. Beim Boxer-Diesel ist Subaru sogar einzigartig. Ebenso bei der Kombination von Diesel-Boxer mit einem stufenlosen Automatikgetriebe, das bei Subaru die Bezeichnung „Lineartronic“ trägt. Nun stattet Subaru mit diesem einzigartigen Antriebkonzept seinen Klassiker, das allradgetriebene SUVe Forester aus. So avantgardistisch das technische Konzept des Subaru Forester 2.0 D Lineatronic Sport ist, so unspektakulär verhält sie sich im Alltag. Und das ist gut so.

Bentley Fyling Spur.
Von Thomas Lang

ampnet – 17. März 2015. Drei Dinge hat sich Bentley auf die Fahnen geschrieben: Exklusivität, Tradition und höchste Handwerkskunst. So geht der Name der Limousine Flying Spur auf das Wappen der 1760 gegründeten Karosseriemanufaktur „H. J. Mulliner & Co.“ zurück. Heute bezeichnet Flying Spur quasi den Einstieg in die Welt der Luxuslimousinen des britischen Traditionslabels. Das letztmals 2013 aktualisierte Modell wagt den Spagat zwischen Manufaktur und Großserie und beschert damit Fahreindrücke der unvergesslichen Art. Angesichts 460 kW / 625 PS, 2,5 Tonnen Leergewicht und einem Grundpreis von 191 590 Euro darf die Erwartungshaltung die Latte hoch liegen.

Ferrari 488 GTB.
Von Thomas Lang

ampnet – 26. Februar 2015. 493 kW / 670 PS im Heck des Ferrari 488, 397 kW / 540 PS bis 449 kW / 610 PS an gleicher Stelle der zweiten Generation des Audi R8. Der Aston Martin Vulcan darf seine 588 kW / 800 Pferdchen ausschließlich auf Rundstrecken ausleben. Brabus befeuert seine neue Topversion des S-Klasse-Coupés mit 625 kW / 850 PS: Der 85. Genfer Automobilsalon, der am 5. März seine Pforten für Besucher öffnet, schwelgt in Leistung und Luxus. Doch nicht nur die Mobile der Schönen und Reichen dürfen PS-Orgien feiern. Auch die Großserienhersteller brennen bei Studien und Neuheiten ein Feuerwerk der bürgerlichen Boliden ab.

Hyundai-Zentrale in Offenbach.
Von Thomas Lang

ampnet – 23. Februar 2015. Ein paar Autos weniger als 2013 verkauft, den Umsatz jedoch von 1,12 Milliarden Euro (2013) um acht Prozent auf 1,21 Milliarden Euro gesteigert. Hyundai Deutschland präsentiert ein positives Ergebnis des Geschäftsjahres 2014. Im laufenden Jahr wollen die Koreaner richtig Gas geben. Neben drei kompletten Modellneuheiten stehen sechs Modellpflegen auf dem Programm. Unter anderem mit stark verbesserter Kundenzufriedenheut und einer umfassenden Neuwagengarantie, will die Marke solide weiter wachsen.

40 Jahre Art Cars BMW: Alexander Calder, 1975.
Von Thomas Lang

ampnet – 22. Februar 2015. Renntaugliche Boliden und zeitgenössische Kunst liegen auf den ersten Blick so weit auseinander wie Somalia und die bemannte Raumfahrt. Vor 40 Jahren wagte BMW das Experiment, ein Auto von einem bekannten Künstler neu gestalten zu lassen. Das Ergebnis war ein BMW 3.0 CSL, dem der amerikanische Künstler Alexander Calder ein eigenständiges Design verpasste. Das Auto sorgte bei den „24 Stunden von Le Mans“ 1975 für Aufsehen. Seitdem stellen die Bayern Fahrzeuge für künstlerische Interpretationen zur Verfügung. Inzwischen umfasst die exklusivste Autosammlung der Welt 17 Exemplare.

Skoda Superb.
Von Thomas Lang

ampnet – 18. Februar 2015. 750 000 Kunden können nicht irren. So viele Einheiten verkaufte Skoda von seinem Topmodell Superb seit 2001. Nun steht die Wachablösung von der aktuellen, zweiten, zur dritten Modellgeneration an. Das neue Flaggschiff der tschechischen VW-Tochter bietet mehr Platz, mehr Ausstattung, mehr Technik und sparsamere Motoren. Nur in einem Punkt hält es der neue Superb mit seinem Vorgänger: Der Einstiegspreis orientiert sich am Preis des Vorgängers und wird so unter 25 000 Euro bleiben, wenn das Modell im Juni an den Verkaufsstart geht.

Ford GT.
Von Thomas Lang

ampnet – 25. Januar 2015. Traditionell eröffnet die „North American International Auto Show“ (NAIAS) im Januar den Reigen der internationalen Automessen innerhalb eines Jahreszyklus. Am Sonntag schließt die jüngste Schau in Detroit nach zwei Presse-, zwei Fachbesucher- und neun Publikumstagen ihre Pforten. Mit mehr als 17 Millionen Neufahrzeugen, die amerikanische Kunden im Verlauf von 2015 auf die Straße bringen werden, ist der US-Automarkt, nach dem chinesischen, noch immer der wichtigste der Welt. Doch auch nach dieser NAIAS steht fest: Das automobile Amerika tickt immer noch vollkommen anders als der Rest der Welt.

Ford GT.
Von Thomas Lang

ampnet – 18. Januar 2015. Wenn Medien eine Konkurrenzsituation zwischen Ford und Ferrari beschwören, scheint das auf den ersten Blick widersinnig. Zwischen den beiden Autobauern liegen Welten. Nicht nur im geografischen Sinn. Hier der italienische Hersteller exklusiver Sportwagen, der im oberitalienischen Maranello pro Jahr eine überschaubare vierstellige Zahl von automobiler Pretiosen fertigt, dort der zweitgrößte amerikanische Hersteller von Massenfahrzeugen, der pro Jahr mehr als sechs Millionen Limousinen, Vans, Pick-ups und SUV auf die Straßen entlässt. Doch wenn Ford eine sportliche Vision mit dem magischen Kürzel „GT“ präsentiert, wie bei der jüngsten Ausgabe der „Detroit Motorshow“, dann lebt sie wieder auf, die Legende vom Ferrari-Schreck.

Car2go.
Von Thomas Lang

ampnet – 13. Januar 2015. Zukunftsweisender Trend oder kurzfristiges Phänomen? – In Rahmen einer Studie untersuchte der TÜV Rheinland die Zukunft des Carsharing. Das Modell, ein Fahrzeug nicht zu besitzen, sondern nur zu nutzen, wenn es aktuell erforderlich ist, gewinnt in Deutschland zunehmend Anhänger. Vor allem in Ballungszentren. Die Technikprüfer gingen dabei der Frage nach, ob sich das Teilen eines Fahrzeugs durch verschiedene Nutzer für die Anbieter das Geschäft der Zukunft wird oder auf Dauer ein Nischenprodukt bleibt. Die Antwort fällt überraschend deutlich aus: Carsharing wird ein fester Bestandteil zeitgemäßer Mobilität, aber der private Pkw wird mitnichten zum Auslaufmodell.

Citroen DS.
Von Thomas Lang

ampnet – 2. Januar 2015. Runde Geburtstage legendärer Automobile werfen ihre Schatten voraus. 2015 jährt sich die Vorstellung des Citroen DS zum 60. Mal. Die Limousine setzte formal wie technisch Meilensteine, wie die Botschafterin aus einer fernen automobilen Zukunft. Das Auto erhielt unmittelbar nach der Präsentation am 5. Oktober 1955 die Kosenamen „die Göttliche“.

Jaguar F-Type Coupé.
Von Thomas Lang

ampnet – 21. Dezember 2014. Le-Mans-Siege, Sportwagenweltmeisterschaften, sportliche Hochleistungslimousinen wie der S-Type und Sport-Ikonen wie der E-Type, kaum ein anderer Automobilhersteller war während der drei Jahrzehnte nach dem Krieg so konsequent von einer sportlichen DNA geprägt wie Jaguar. Mit dem Produktionsende des E-Type 1974 verloren die Briten viel von ihren dynamischen Glanzgraden. Doch spätestens seit 2013 ist die Welt im Reich der Raubkatzen wieder in Ordnung. Mit dem F-Type präsentierte Jaguar nicht nur den legitimen Nachfolger des F-Type. Er darf sich auch Puristen als „real Sportscar“ andienen. Vor allem seit auch die Coupé-Version verfügbar ist.

Die Tops und die Flops des Automobilgeschäfts: Der letzte Volkswagen Käfer, 2003.
Von Thomas Lang

ampnet – 17. Dezember 2014. Erfolgreiche Modellreihen und Millionenseller schrieben Autogeschichte. Ob Ford T-Modell, VW Käfer und Golf, Porsche 911, Toyota Corolla oder Mercedes S-Klasse – die Liste der Erfolgstypen ist lang. Doch auch von gigantischen Flops blieben viele Hersteller nicht verschont. Schufen doch die Entwicklungsabteilungen auch einen Ford Edsel, Alfa Arna oder Citroen SM, Modelle, die am Markt scheiterten und Millionenlöcher in die Kassen der Hersteller rissen.

Porsche 911 Turbo (1975).
Von Thomas Lang

ampnet – 16. Dezember 2014. 1974 stellte Porsche erstmals den 911 Turbo vor. 1975 ging er in Serie: Mit 260 PS saustark, mit 260 Sachen sauschnell und mit 65 800 Mark sauteuer wie kein anderes deutsches Auto. Für die Leistungsexplosion sorgte ein Abgasturbolader. Seitdem steht Porsche quasi als Synonym für diese Technik. Die Lader befeuerten die Topmodelle der Baureihen 924, 944, alle Generationen des 911 und sind heute bei 911, Cheyenne, Macan und Panamera aktiver denn je. Der Charakter der Zwangsbeatmung hat sich in vier Jahrzehnten komplett geändert. Heute sind Turbos beim Downsizing auf dem Weg zu geringeren Verbräuchen unverzichtbar.

Fendt 1000 Vario.
Von Thomas Lang

ampnet – 7. Dezember 2014. Mit sechs PS fing 1930 alles an. Die Gebrüder Fendt aus Marktoberdorf im Allgäu hatten ihren ersten Traktor entwickelt, das „Dieselross“. Heute ist Fendt deutscher Marktführer bei den Traktoren. Die Marke nimmt die Rolle des Premium-Labels im AGCO-Konzern ein, dem drittgrößten Produzenten von Landmaschinen weltweit. 2015, quasi als Geschenk zum 85. Geburtstag bringt Fendt den ultimativen Traktor auf den Markt. Die Modelle der Baureihe 1000 Vario sind 14 Tonnen schwer, bis zu 500 PS stark und schaffen auf der Straße 66 km/h Höchstgeschwindigkeit. In der Welt der Landmaschinen ist das Hightech-Monster so etwas wie ein kombinierter Porsche-Ferrari-SL.

Toyota Mirai.
Von Thomas Lang

ampnet – 30. November 2014. Als Pionier alternativer Antriebstechnologien für Automobile hat Toyota spätestens seit Einführung des Hybridantriebs 1997 Geschichte geschrieben. Jetzt legen die Japaner nach. Ab Dezember verkaufen sie auf dem heimischen Markt den Mirai. Die Limousine der Mittelklasse ist das erste Serienfahrzeug mit einer Brennstoffzelle als Antrieb. Die Technik ist eigentlich ein alter Hut. Das Prinzip der Energieumwandlung von chemischer in elektrische Energie ist bereits 175 Jahre alt. Im Auto steht die Brennstoffzelle jedoch noch am Anfang ihrer Entwicklung.

Mercedes-AMG GT: AMG V8-Zylinder-Benzinmotor mit Biturboaufladung, Baureihe M178, V-Anordnung der Kolben, Kurbelwelle, Turbolader.
Von Thomas Lang

ampnet – 26. November 2014. Das Autoduell des Jahres ist ein schwäbischer Heimatkrimi: Mercedes-AMG GT gegen Porsche 911. Es ist wie beim Western. Die beiden Kontrahenten treten Aug´ in Aug´ gegeneinander an. Im wörtlichen Sinn. Zwischen der Porsche-Heimat im Stuttgarter Industrievorort Zuffenhausen und der AMG-Wiege Affalterbach liegen gerade einmal rund 25 Kilometer Luftlinie. Während am nördlichen Rand der Schwabenmetropole Stuttgart der Porsche 911 in seiner 51jährigen Geschichte evolutionär zum Klassiker und Bestseller reifen durfte, hält der Neuling mit dem Stern im Grill mit einem wahren Technikfeuerwerk dagegen.

Christian Lautenschlager auf Mercedes Grand Prix Rennwagen beim Großen Preis von Frankreich bei Lyon am 4. Juli 1914.
Von Thomas Lang

ampnet – 5. November 2014. Mit dem Doppelerfolg beim Großen Preis von Russland in Sotchi am 12. Oktober, bescherten die beiden Formel-1-Piloten Nico Rosberg und Lewis Hamilton den Schwaben von Mercedes-Benz die erste Team-Weltmeisterschaft in der Formel 1. Damit schließt sich für den ältesten Autobauer der Welt ein Kreis. Bereits der Sieger des ersten Autorennens der Welt, der Franzose Albert Lemaitre, siegte am 22. Juli 1894 bei der Wettfahrt Paris – Rouen mit einem Motor von Daimler. In 120 Jahren Rennsportgeschichte gewannen Mercedes so ziemlich alles, was es zu gewinnen gab.

Maserati A6 GCS (1953).
Von Thomas Lang

ampnet – 3. November 2014. Maserati zählt nicht nur zu den exklusivsten Automarken der Welt, der italienischen Autobauer darf sich auch in die Liste der traditionsreichsten Autobauer eintragen. Am 1. Dezember 1914 riefen vier Brüder Maserati in Bologna ihre „Società Anonima Officine Alfieri Maserati“ ins Leben. Die Geschichte der Marke mit dem Dreizack verlief dramatisch wie 100 italienische Opern. Sie war sowohl von großen automobilen Momenten, sportlichen Höchstleistungen, aber auch von multiplen Pleiten geprägt. Ohne Maserati wäre kurz nach dem zweiten Weltkrieg ein gewisser Enzo Ferrari niemals auf die Idee gekommen, eigene Autos zu bauen.

Mopar Dodge Viper.
Von Thomas Lang

ampnet – 29. Oktober 2014. Fans getunter Automobile schicken ihre kühnsten Träume in der ersten Novemberwoche traditionell in die Wüste von Nevada. Vom 4. bis zum 7. November findet im Convention Center der Zockerstadt Las Vegas die SEMA 2014 statt. Seit 1967 lädt die „Specialty Equipment Market Association“ an dieser Stelle zur größten Tuning-Messe der Welt ein. Zu den mehr als 2000 Austellern gehören auch die großen amerikanischer Hersteller, die ohne Ausnahme kühne Studien zeigen. Doch auch Hyundai und Toyota gehören inzwischen dazu. Alleine die Japaner stellen in diesem Jahr acht Studien vor.

Erfand den Drei-Punkt-Sicherheitsgurt: Nils Bohlin.
Von Thomas Lang

ampnet – 20. Januar 2014. Der Gurt ist das wichtigste Rückhaltesystem im Automobil. Nunmehr bereits 111 Jahre alt, ist der Lebensretter in der Bundesrepublik per Gesetz erst seit 40 Jahren zwingend an Bord. Seit dem 1. Januar 1974 müssen alle Neufahrzeuge mit Gurtsystemen ausgestattet sein. Die Plicht zum Anlegen erfolgte erst am 1. Januar 1976.

Dodge Challenger von 1973.
Von Thomas Lang

ampnet – 19. Januar 2014. Amerikaner ticken in vielen Dingen des täglichen Lebens anders, als die Menschen aus der Alten Welt. Das ist eine Binsenweisheit. Besonders deutlich offenbaren sich die kulturellen Unterschiede bei den Automobilen. Sportliche Coupés der Mittelklasse hören in den USA auf Bezeichnungen wie Dodge Challenger oder Dodge Charger, Chevrolet Camaro oder Ford Mustang. Die Nachfahren der legendären „Musclecars“ präsentierten sich auf der jüngsten Auto Show in Detroit gründlich überarbeitet bis neu. Sie locken mit Leistungen auf Porsche-Niveau zu Preisen eines Basis-Golf.

Prof. Peter Gutzmer.
Von Thomas Lang

ampnet – 16. Januar 2014. Die Rolle der Zulieferer der Autoindustrie wandelt sich rapide. Statt sich auf Entwicklung und Fertigung von Komponenten und Systemen zu beschränken, leisten Firmen wie Schaeffler, ZF oder Continental immer mehr Grundlagenforschung zur Optimierung von Antrieben oder Fahrwerken. Für Prof. Dr.-Ing. Peter Gutzmer, Vorstand für Forschung und Entwicklung bei Schaeffler aus Herzogenaurach, ist das ein Trend, der den wesentlichen Beitrag für die Zukunftssicherungen von Zulieferern wie Herstellern leistet. Auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit wies der 59jährige Schwabe in Strategie und technische Politik seines Unternehmens ein und stellte bemerkenswerte Prognosen.

84er Jahrgang neu im H-Club: Opel Cadett GS.
Von Thomas Lang

ampnet – 16. Januar 2014. Was haben ein Ferrari Testarossa, ein VW Jetta II, ein Lancia Thema und der Mercedes 190 2.3 16V gemeinsam? Die Modelle kamen 1984 auf den Markt. Die Überlebenden, sofern sie sich in einem ordentlichen originalen Zustand befinden, sind nun 30 Jahre alt und dürfen mit einem sogenannten „H-Kennzeichen“ auf die Straße. Das „Oldtimerkennzeichen“ mit dem Buchstaben H hinter der eigentlichen Zulassungsnummer bringt je nach Fahrzeug beträchtliche Einsparungen bei der Kfz-Steuer, bei Versicherungsprämien und befreit bei fehlenden Feinstaubplaketten von den entsprechenden Einschränkungen.

Porsche 911 Targa.
Von Thomas Lang

ampnet – 13. Januar 2014. Den Reigen der großen internationalen Automessen eröffnet traditionell die „North American International Autoshow“ (NAIAS) Anfang Januar in Detroit (bis 26. Januar 2014). Für Porsche sind die Vereinigten Staaten seit den frühen Fünfzigern der wichtigste Exportmarkt. In diesem Jahr präsentieren sich die Stuttgarter Sportwagenbauer mit breiter Brust im frostigen Herz der amerikanischen Autoindustrie. Alle Signale stehen in den USA auf Wachstum, nach einem Rekordjahr 2013. Wachstum verzeichnet auch das Modellportfolio. Die Familie des 911 ist seit der Weltpremiere des neuen Targa am 13. Januar um ein weiteres Familienmitglied reicher, das am 10. Mai offiziell in den Handel kommt.

Mercedes-Benz 190 E 2.5 EVO II 2011 in Goodwood beim Festival of Speed.
Von Thomas Lang

ampnet – 12. Januar 2014. Für Mercedes war der 190 E 2.3 16V eines der wichtigsten Modelle nach dem Krieg. Erstmals nach dem Desaster von Le Mans 1955, bei dem ein Mercedes 85 Menschen in den Tod gerissen hatten, bekannten sich die Schwaben wieder offen zum Motorsport und präsentierten mit der 136 kW / 185 starken Sportversion des 190 ein Auto, das ausschließlich für den Motorsport entstanden war. Nach der Premiere auf der IAA 1983 lieferte Mercedes 1984 die ersten Modelle an die Kunden aus. Diese Fahrzeuge dürfen sich nun mit einem H-Kennzeichen schmücken.

BMW 2002 Turbo von 1973.
Von Thomas Lang

ampnet – 27. Dezember 2013. „Downsizing“ ist das aktuelle Zauberwort, mit dem Motorenentwickler auf der ganzen Welt ihre Bemühungen umschreiben, wirksame Verbrauchssenkungen zu realisieren. Um den Leistungsverlust zu kompensieren, der aus verringertem Hubraum oder reduzierter Zylinderzahl resultiert, setzen die Ingenieure auf Aufladung mit einem Turbolader. Viele potentielle Kunden misstrauen dem Trend, weil sie um die Haltbarkeit des Laders fürchten. Doch der Fachmann beruhigt. „Ein Turbolader ist eigentlich unzerstörbar“, stellt Michael Dohmann, Geschäftsführer bei Struck-Turbotechnik zu Pulheim bei Köln fest. Seit zweieinhalb Jahrzehnten sind die Rheinländer für Reparaturen oder Aufarbeitungen von Abgasturbinen ein erfolgreicher Spezialist.

BMW M3, erste Generation von 1986.
Von Thomas Lang

ampnet – 22. Dezember 2013. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Wenn BMW ein neues Modell mit dem „M“ der „M GmbH“ schmückt, steigt der Pulsschlag bei Fans der Marken und allen Freunden sportlicher Hochleistungslimousinen. Seit 1986 krönen die Bayern ihre 3er-Reihe mit einem M-Fahrzeug. Nun steht bei der Detroit Motorshow (18. bis 26. Januar 2014) die neuste Ausgabe des Topmodells des 2012 vorgestellten jüngsten Dreiers zur Premiere an.

Der letzte gebaute Lamborghini Gallardo fährt aus dem Werk Sant’Agata Bolognese: Ein Gallardo LP 570-4 Spyder Performante in Rosso Mars.
Von Thomas Lang

ampnet – 20. Dezember 2013. Kein Hersteller von Hochleistungssportwagen bewegt die Gemüter von Fans und Kunden so emotionsgeladen wie Lamborghini. Mit Ausnahme von Porsche und Ferrari vielleicht. Die Marke aus dem oberitalienischen Sant Agatha Bolgnese, durfte in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag feiern. Dass der Hersteller dieses stolze Jubiläum nach seiner wechselvollen Geschichte überhaupt erleben durfte, verdankt er zwei Faktoren. Der Übernahme durch Audi 1998 und dem Gallardo. Das kantige Coupé, das nun dem Nachfolger Huracán Platz macht, entstand zwischen 2003 und 2013 in einer Auflage von 14 022 Exemplaren. Mit dem bislang erfolgreichsten Lambo überhaupt kam der dauerhafte Erfolg der Marke.

Lamborghini Huracán.
Von Thomas Lang

ampnet – 20. Dezember 2013. Wenn automobile Massenhersteller aus dem asiatischen Raum Modellwechsel im Rhythmus von olympischen Spielen zelebrieren, geht bei Lamborghini gerne ein Jahrzehnt ins Land, bis ein neues Modell seinen Vorgänger ablösen darf. Auf den Gallardo, seit 2003 als erfolgreichstes Modell der Marke, in mehr als 14 000 Exemplaren gebaut, folgt nun Anfang 2014 der Hurácan. Mit 478 kW / 610 PS steigt die Leistung gegenüber des Gallardo-Topmodell „LP 570-4 Super Trofeo Stradale“ um 40 PS. Im Frühjahr 2014 liefert Lamborghini die ersten Exemplare des mehr als 325 km/h schnellen Boliden aus. Zu Preisen, die der Hersteller derzeit noch nicht auf Euro und Cent fixieren mag.

Opel Meriva.
Von Thomas Lang

ampnet – 17. Dezember 2013. Die Zeiten der schlechten Nachrichten bei Opel scheinen vorbei. Die Verluste sinken und mit der Entscheidung, die Marke Chevrolet bis 2015 vom europäischen Markt zu nehmen, hat der Mutterkonzern General Motors ein klares Votum für die Stärkung von Opel abgeliefert. Doch da Kunden ihre Kaufentscheidung eher weniger aufgrund erfreulicher Wirtschaftsdaten treffen, sondern praktische, zuverlässige Fahrzeuge verlangen, arbeiten die Rüsselsheimer hart an der Qualität ihrer Produkte. Der Lohn dieser Bemühungen folgt nur durch die goldene TÜV-Plakette für das Auto mit dem geringsten Mängelaufkommen im aktuellen TÜV-Report für den Opel Meriva. Auch bei den Prüfern von Dekra setzten sich diverse Modelle aus Rüsselheim günstig in Szene.

Mercedes-Benz C-Klasse der vierten Generation bei Testfahrten.
Von Thomas Lang

ampnet – 16. Dezember 2013. 1993 steht die C-Klasse als Synonym für die Mittelklasse bei Mercedes. Eine im wahrsten Sinn des Wortes vitaminreiche Zutat zum Produktportfolio der Schwaben. Nur die E-Klasse ist für Umsatz und Ertrag bei den Schwaben wichtiger als die C-Klasse. Heute veröffentlichgte Mercedes-Benz erste Daten und Fotos, und im Januar präsentiert der Hersteller die nächste Generation seines so wichtigen Modells bei der Detroit Motorshow (18. - 26.1.2014). Grund genug, einen Blick auf die Geschichte der Baureihe zu werfen.

Hanns Hermann mit dem Porsche 917.
Von Thomas Lang

ampnet – 11. Dezember 2013. Am 14. Juni 2014 kehrt Porsche auf die Rennstrecke zurück, die die Schwaben ganz ohne landestypische Bescheidenheit als „ihr Wohnzimmer“ bezeichnen. Die Stuttgarter treten erstmals seit 1998 wieder offiziell mit einem Werksteam in der Klasse LMP 1 bei den „24 Stunden von Le Mans“ an, um gegen Audi und Toyota um den Gesamtsieg zu fahren. Kein anderer Hersteller war bislang in Le Mans so erfolgreich. 1970 holten Hans Herrmann und Richard Attwood den ersten von 16 Gesamtsiegen. Die beiden erinnern sich noch heute gerne an ihren historischen Sieg.

Ford Mustang Coupé.
Von Thomas Lang

ampnet – 5. Dezember 2013. Der Mustang zählt zu den innovativsten und erfolgreichsten Autos in der Geschichte von Ford. Im Januar präsentiert der US-Autobauer die sechste Generation des sportlichen Coupés, das die Amerikaner liebevoll als „Ponycar“ bezeichnen. Die nächste Generation des Mustangs ist als Weltauto konzipiert, das auch nach Europa und 2015 nach Deutschland kommen soll. 2014 jährt sich die Premiere des ersten Mustang zum 50. Mal. In den fünf Jahrzehnten hat sich die Auto-Ikone vom Wildpferd zum Vollblüter entwickelt.

Fiat 130 2800 Limousine (1969 - 1971).
Von Thomas Lang

ampnet – 4. Dezember 2013. Fiat, die „Fabbrica Italiana Automobili Torino“, 1899 gegründet, gehört zu den traditionsreichsten und größten Autoherstellern weltweit. Während eines großen Teils seiner wechselvollen Geschichte war der Konzern in allen Automobilklassen vertreten. In den Sechzigern des vorherigen Jahrhunderts begann der Stern der Italiener im automobilen Oberhaus zu verblassen. Mit dem 130, der zwischen 1969 und 1977 in nicht einmal 20 000 Exemplaren entstand, verabschiedete sich Fiat aus der prestigeträchtige- wie gewinnträchtigen Oberklasse.