Logo Auto-Medienportal.Net

Artikel von Thomas Lang

Skoda-Werksfahrer Fabian Kreim und Copilot Frank Christian. 
Skoda Fabia R5.
Von Thomas Lang

ampnet – 24. Oktober 2016. Das werkseitige Engagement von Skoda in der Deutschen Rallye-Meisterschaft trägt Früchte. Nachdem die tschechische VW-Tochter 2015 wieder mit einem offiziellen Werksteam in das Championat eingestiegen ist, feierte die erfolgreichste deutsche Importmarke am Wochenende einen doppelten Erfolg. Mit einem Sieg bei der abschließenden Drei-Städte-Rallye in Niederbayern belohnten sich Fabian Kreim und sein Copilot Frank Christian nach dem sechsten Saison-Erfolg mit dem Meistertitel.

Chevrolet Camaro
Von Thomas Lang

ampnet – 27. September 2016. Am 29. September 1966 - Donnerstag vor 50 Jahren - schlug Chevrolet ein neues Kapitel in der Geschichte des Automobils auf. An jenem Herbsttag vor 50 Jahren brachte die General-Motors-Tochter den ersten Camaro in den Handel. Mit dem Sportcoupé, einem sogenannten „Pony Car“ reagierte der damals größte Autobauer der Welt auf den sensationellen Erfolg, den Ford mit dem 1964 vorgestellten Mustang eingeleitet hatte.

Hyundai-Deutschland- und Europazentrale in Offenbach.
Von Thomas Lang

ampnet – 19. September 2016. 25 Jahre Unternehmensgeschichte in der Autobranche? In der Heimat des ältesten Autobauers der Welt, der in diesem Jahr seinen 130. Geburtstag feiern konnte, scheint ein viertel Jahrhundert Firmenchronik auf den ersten Blick nichts Besonderes zu sein. Doch die Quantität einer Firmenhistorie besagt wenig über die Qualität ihrer Entwicklung. In den 25 Jahren, die Hyundai nunmehr auf dem deutschen Markt präsent ist, schrieb die inzwischen größte asiatische Importmarke mit koreanischen Wurzeln eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte.

Skoda Kodiaq Prototyp
Von Thomas Lang

ampnet – 30. August 2016. Bentley tut es, Jaguar auch. Rolls-Royce lässt alle Hemmungen fallen und wird es tun, und Lamborghini erleidet einen Rückfall. Alle Autobauer tun es. Kein Hersteller, ob dem ultimativen Luxus, der Supersportlichkeit, dem Premium-Gedanken oder der Mobilität für du und ich verpflichtet, kann es sich heute leisten auf ein oder besser mehrere Angebote im Segment der „Sports Utility Vehicle“ (SUV) zu verzichten. Kombihafte Fahrzeuge, ob lediglich in Geländeoptik verpackt und mit Vorderradantrieb ausgestattet oder militärisch aufgebrezelt mit Antriebstechnik für Gämsen versehen, liegen voll im Trend. Kein Segment wächst nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt dynamischer. Dabei gilt, wer nicht zu den Pionieren der Bewegung zählt und später kommt, den bestraft keinesfalls das Leben. Der Volkswagen-Konzern hat es vorgemacht. Der VW Tiguan, erstmals 2007 vorgestellt, dominiert die Kompaktklasse. Nun ziehen in diesem Jahr Seat mit dem Ateca und Skoda mit dem Kodiaq nach.

Frank Jürgens.
Von Thomas Lang

ampnet – 30. August 2016. Zum 1. September erhält Skoda in Deutschland einen neuen Geschäftsführer. Imelda Wander-Labbé, die die Position seit 2013 innehatte, übergibt den Staffelstab an Frank Jürgens. Der 50-Jährige übernimmt eine anspruchsvolle Position. Seit dem Beginn der Zusammenarbeit zwischen der tschechischen Traditionsmarke und dem VW-Konzern vor nunmehr 25 Jahren, schreibt Skoda eine beeindruckende Erfolgsgeschichte. In diesem Zeitraum schaffte es die Marke, sich zum erfolgreichsten Importeur empor zu arbeiten. Mit derzeit 5,5 Prozent Marktanteil klopft der Hersteller bereits an die Pforte zur Liga der einheimischen Hersteller wie Opel und Ford.

Smart Brabus.
Von Thomas Lang

ampnet – 15. Juli 2016. Es ist amtlich! Smart bekennt sich offiziell zum Begriff „Rennsemmel“. Freilich mit einem Augenzwinkern und nur im Zusammenhang mit den jeweiligen Spitzenmodelle von Hausveredler Brabus. Der Begriff ist gar nicht einmal so unpassend. Mit 80 kW / 109 PS sind zumindest die Zweisitzer als Coupé und Cabrio überaus knackig unterwegs. Ziemlich knusprig sind freilich auch die Preise für dieses Körbchen frischer Rennsemmeln von Brabus. 19 710 Euro sind für das Fortwo-Coupé fällig. Damit verdoppelt sich beinahe der Preis gegenüber der Einstiegsvariante, die Smart für 10 485 Euro feilbietet.

Hyundai Ioniq Hybrid.
Von Thomas Lang

ampnet – 6. Juli 2016. Alternative Antriebe bei Pkw führen auf dem deutschen Markt unverändert ein Mauerblümchendasein. Zum 1. Januar 2016 registrierte das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg einen Gesamtbestand von 45 071 209 Pkw. 66,2 Prozent waren mit einem Benzinmotor, 32,2 Prozent mit einem Diesel ausgestattet. Alternativantriebe? Beinahe Fehlanzeige. Gerade 130 365 Pkw waren zu Beginn des Jahres mit einem Hybridantrieb unterwegs, 25 502 mit einem Elektromotor. Die aktuellen Vorstöße bei den alternativen Antrieben kommen zum überwiegenden Teil aus Asien. Während Nissan Marktführer bei den E-Autos ist, räumt Toyota traditionell bei den Hybriden ab. Doch nun steht auch Hyundai in den Startlöchern. Mit dem komplett neu entwickelten Ioniq bieten die Koreaner eine komplette Familie alternativer Antriebe an. Die neue Mittelklasselimousine tritt wahlweise als reines Elektro-Auto an, als Hybrid und ab 2017 auch als Plug-in-Hybrid.

Nissan EV-200.
Von Thomas Lang

ampnet – 4. Juli 2016. Eine Million E-Fahrzeuge bis 2020 auf Deutschlands Straßen! – Auch wenn das ehrgeizige Ziel der Bundesregierung beim aktuellen Status der Zulassungszahlen mit 25 502 Exemplaren zum 1. Januar 2016 mehr denn je verwegen scheint, seit am 2. Juli das Förderungsgesetz der Bundesregierung für den Kauf von E-Autos wirksam ist, kommt Bewegung in das Segment. Nissan als weltweiter Marktführer für Autos mit reinem E-Antrieb legt sich besonders ins Zeug, die E-Mobilität in Deutschland zu puschen. Die Japaner stocken die 4000 Euro staatliche Prämie auf 5000 Euro auf und bieten nicht nur ein breites Spektrum an Fahrzeugen, mit ihrem Netzwerk an Partnern aus der Energie und Versorgungswirtschaft, zeigt der Hersteller Wege auf, auf denen E-Mobile künftig nicht nur als Fahrzeuge, sondern als Energiespeicher und Lieferanten unterwegs sein werden.

Opel Vivaro Combi.
Von Thomas Lang

ampnet – 24. Juni 2016. Die Anbieter leichter Nutzfahrzeuge spannen derzeit ihre Muskeln. Angesichts der Wachstumsraten besinnen sich die Transporter-Spezialisten des Potentials und die Möglichkeiten mit den kleinen Lastern die Ergebnisse zu verbessern. Der Markt der leichten Nutzfahrzeuge betrug 2015 in Deutschland rund 300.000 Neufahrzeuge. Gegenüber den rund 270.000 Neuzulassungen in 2014 bedeutete das ein Wachstum von rund zehn Prozent. 2016 gibt ebenfalls Anlass, verbindet die Branche Optimismus. Die Anbieter rechnen mit weiteren zehn Prozent Wachstum. Opel ist mit den Baureihen Combo, Vivaro und Movano im Segment aktiv. Nun haben die Rüsselsheimer den Vivaro Combi neu aufgestellt. Mit attraktiverer, komfortorientierter Ausstattung soll der fünf Meter lange Vivaro künftig auch verstärkt private Kunden locken, die einen Familienvan benötigen, der jede Menge Laderaum bietet.

Fiat 124 Spider.
Von Thomas Lang

ampnet – 12. Juni 2016. Er ist wieder da! Genau 50 Jahre nach dem ersten Fiat 124 Spider von 1966 präsentiert der italienische Hersteller dessen aktuellen Nachfolger. Doch im Gegensatz zum 60er-Klassiker, der komplett in Turin entstanden war, stammt der neue 124 Spider aus einer Kooperation mit Mazda. Die Japaner aus Hiroshima stellten Plattform und Technik ihrer jüngsten MX-5 zur Verfügung. Und ihre Fertigungsanlagen. Fiat steuerte die Motoren und das eigenständige Design bei. Für 26.490 Euro in der umfassend ausgestatten Version „Lusso“ (Luxus) ist ein harmonisches Ergebnis entstanden. Mit 103 kW / 140 PS kommt in dem offenen Zweisitzer schnell viel Freude auf.

AGR-Sitz im Opel Astra.
Von Thomas Lang

ampnet – 8. Juni 2016. 2016 hat für Opel eine besondere Bedeutung. In diesem Jahr möchte die deutsche Tochter von General Motors nach Jahren voller millionenschwerer Verluste wieder eine schwarze Null an die Konzernzentrale nach Detroit melden. Das Ziel scheint realistisch. In den ersten fünf Monaten des Jahres entschieden sich allein in Deutschland 102 852 Kunden für einen neuen Opel. Das entspricht einem Plus von rund 13 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahrs und ein Marktanteil von 7,4 Prozent. Der Rüsselsheimer Autobauer will seinen Aufwärtstrend noch verstärken. Mit 29 neuen Modellen und Varianten bis 2020. Begleitet von imagebildenden Maßnahmen wie einem erweiterten Engagement als Fußballsponsor aber auch mit einer verstärkten Betonung der technischen Kernkompetenzen. Die aktuelle „Ergonomie-Tour 2016“ stellt die Marktführerschaft bei den ergonomischen Sitzen in den Mittelpunkt.

Skoda Octavia Combi.
Von Thomas Lang

ampnet – 6. Juni 2016. Skoda schreibt seine Erfolgsgeschichte Kapitel für Kapitel fort. In den ersten vier Monaten des Jahres verkaufte der Importeur Nummer 1 bereits mehr als 60 000 Fahrzeuge. Nun erhält der Bestseller Octavia eine Überarbeitung. Neben einem aktiven Fahrwerk und einer verbesserten Struktur für Infotainment und Connectivity, erhält die Mittelklasse-Baureihe auch einen neuen Benziner. Der Einliter-TSI mit drei Zylindern leitet 85 kW / 115 PS. In Verbindungmit dem siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebe ist der Antrieb mehr als ein Geheimtipp.

Jeep Camp 2016.
Von Thomas Lang

ampnet – 5. Juni 2016. Am 5. Juni 1941 begann in der Geschichte des Automobils nicht nur das Kapitel eines bemerkenswerten Autos. Der Tag, an dem in Amerika der erste Jeep vom Band rollte markierte eine neue Ära und den Beginn eines Fahrzeugspezies, die heute mehr als jede andere das Bild auf den Straßen prägt. Jeep, nunmehr eine Marke des Fiat-Chrysler Konzerns, begründete die Klasse der Offroad-Fahrzeuge, heute neudeutsche: SUV, Sport Utility Vehicles. Mit 18 Millionen Fahrzeugen und 1,2 Millionen aktueller Jahresproduktion ist Jeep die erfolgreichste Allradmarke der Welt. Grund genug den 75. Geburtstag ausgiebig zu feiern: mit Sondermodellen, spektakulären Studien und Veranstaltungen.

Land Rover Defender, Baujahr 1951.
Von Thomas Lang

ampnet – 1. Juni 2016. Nach 68 Jahren feierte Land Rover eine große Abschiedsparty für den Land Rover, dessen Name zu einer Marke wurde, die für unerreichte Qualitäten im Gelände steht. Die schlichte Fahrkiste von damals wurde zur Keimzelle für ein breites Angebot, das vom zum Defender weiterentwickelten Ur-Landy bis hoch zu Edel-Range Rover mit Sportwagenmotoren reicht. Den Nimbus begründete aber der Land Rover von 1947, erst später umbenannt in Defender. Wir fuhren einen Land Rover von 1951.

Opel-Treffen 2016 in Oschersleben.
Von Thomas Lang

ampnet – 30. Mai 2016. „Jeder muss ein Hobby haben”, stellt Oliver Zimpel lächelnd fest und drückt den roten Startknopf rechts des Lenkrads im Armaturenträger. Augenblicklich erwacht mit einer gänsehautträchtigen Mischung aus sattem Brabbeln und tiefen Grollen ein riesiger V8 zum Leben. Der 38-Jährige aus Salzgitter hat sein jüngstes Projekt erst Tage zuvor fertiggestellt. Der silbermatic lackierte Diplomat B ist der zehnte Opel, den der Industriemechaniker zu neuem Leben erweckt hat. Gerade rechtzeitig für einen Auftritt als heimlicher Superstar beim jüngsten Opel-Treffen in der Rennsportarena zu Oschersleben, das am Wochenende rund 20 000 Fahrzeuge und mehr als 60 000 Besucher in die Magdeburger Börde gelockt hat.

Alfa Romeo Giulia QV.
Von Thomas Lang

ampnet – 19. Mai 2016. Alfa Romeo ist ein Phänomen. Kein anderer Automobilhersteller verfügt über eine derart treue Fangemeinde, wie die 1910 gegründete Traditionsmarke aus Mailand. Jeder andere Autobauer, der in den letzten Jahrzenten seine Fans so nachhaltig mit mieser Qualität, lieblosem Design und belanglosen Produkten vertrotzt hätte, wäre längst nur noch eine Fußnote der Autogeschichte. Nun wagt Alfa mit dem langersehnten Debüt der Mittelklasse-Legende Giulia einen Neuanfang. Mal wieder. Ein durchaus ambitionierter Plan, denn Julia soll jene Auto-Romeos betören, die längst zu BMW, Mercedes oder Audi abgewandert sind. Kann das gut gehen?

Renault Talisman.
Von Thomas Lang

ampnet – 11. Mai 2016. Renault segelt auf dem deutschen Markt unter Aufwind. Der französische Hersteller, über viele Jahre erfolgreichster Importeur, nun von Skoda deutlich distanziert, hat 2016 um sieben Prozent gegenüber den ersten vier Monaten in 2015 zugelegt. 36 559 neue Fahrzeuge brachten die Franzosen bis Ende April neu auf den Markt. Den Erfolg führen die Verantwortlichen auf die jüngste Modellpalette in der Geschichte der Marke zurück, die neue stimmige Designsprache und das Bekenntnis zur verbesserten Produktqualität, das fünf Jahre Garantie auf Neufahrzeuge unterstreichen soll. In den wichtigsten Segmenten, der Kompakt- und Mittelklasse, treten nun die vierte Generation des Golf-Gegners Megane und die Mittelklasse-Limousine Talisman als komplette Neuentwicklung an. In beiden Klassen setzt Renault neben dem neuen Look auf exklusive Technik. Beide Modellreihen sind mit einer Allradlenkung verfügbar. Ein Novum in beiden Klassen.

Als Fahrzeugpartner stellt Skoda bei Profi- und Jedermann-Radrennen bis zu 50 Autos für Organisation und Rennleitung bei Profi- und Jedermann-Rennen zur Verfügung, wie hier beim Velothon Berlin.
Von Thomas Lang

ampnet – 9. Mai 2016. Automobilbauer aus der Pionierzeit und das Fahrrad führen oft eine traditionsreiche Beziehung. Ob Skoda, Opel, Peugeot oder Rover, in allen Fällen begann mit der Fahrradproduktion die Geschichte der jeweiligen Marke. Das Zweirad bildete sozusagen den Einstieg in die moderne Mobilität. Bis heute hat sich das Fahrrad vom reinen Transportmittel zum beliebtesten Sportgerät für die Freizeit und zum umweltfreundlichen und flexiblen Verkehrsmittel gewandelt, das vor allem im beengten Verkehrsraum der Großstädte immer beliebter wird. Einige Autohersteller wie Peugeot sind dem Drahtesel als Produkt bis heute treu geblieben.Premiummarken wie Audi, Porsche oder BMW bieten ihren Kunden pedalbetriebene Wunderwerke der Technik. Skoda pflegt die Wurzeln seines Unternehmens, die vor 121 Jahren mit Fahrrädern ausschlugen, als breit aufgestellter Sponsor im Radsport. Die VW-Tochter unterstützt nicht nur zahlreiche Radrennen für Profis und Amateure, sondern ist auch Partner des Bunds Deutscher Radfahrer (BDR).

25 Jahre Skoda, Modelle seit 1991.
Von Thomas Lang

ampnet – 13. April 2016. Der Blick des Zeitreisenden gleitet über einen dünnen Lenkradkranz aus braunem Plastik, bar jeglicher Servounterstützung, auf eine wenig inspirierend geformte Armaturenlandschaft aus hartem Kunststoff in gleichen Farbton. Die Spaltmaße nach dem Zusammenfügen der Innenausstattung wie der Karosserie können nach heutigem Qualitätsempfingen im Autobau allenfalls in der Welt der Briefkastenschlitze reüssieren. Der 1,3-Liter Vierzylinder mit 48 kW / 60 PS, läuft vernehmbar aber rund, die fünf Gangstufen flutschen artig durch die Schaltkulisse und die Klimatisierung an diesem schönen Sonnentag nahe dem tschechischen Mlada Boleslav besorgt eine Handkurbel. Der praktische wie unscheinbare Skoda Favorit aus dem Jahr 1991, der sich da als Zeitreisemaschine andienen darf, steht symbolisch für den erfolgreichen Aufstieg der Marke, nach dem Zusammenschluss mit Volkswagen vor nunmehr genau 25 Jahren.

Dr. Martin Herrenknecht beim Durchsticj des Gotthard-Tunnels.
Von Thomas Lang

ampnet – 10. April 2016. Es sind beileibe nicht nur die Hersteller von Fahrzeugen und die Zulieferer, die die Herausforderungen der individuellen Mobilität lösen. Weitgehend unbekannt, aber umso erfolgreicher, agieren zahlreiche deutsche Unternehmen im Verborgenen. Auch wenn sie mit ihren technischen Beiträgen zur Mobilität eine Weltmarktführerschaft einnehmen. So hat sich die Firma Herrenknecht im badischen Schwanau-Allmannsweiler, nahe Lahr mit ihren Tunnelbohrmaschinen innerhalb von weniger als vier Jahrzehnten diese Position erarbeitet. Ob Bosporustunnel in Istanbul für 100 000 Fahrzeuge täglich, Gotthard-Basis-Eisenbahntunnel oder Sparvo-Straßentunnel in Italien, ohne die Badenser führten kaum Wege durch den Untergrund. Nun wurde Martin Herrenknecht mit der „Dieselmedaille 2016“ für seine Innovationskraft ausgezeichnet.

Elektrische Kupplung von Schaeffler.
Von Thomas Lang

ampnet – 6. April 2016. Etwa 88 Millionen Neuwagen kamen 2015 auf die Straßen der Welt. 2025 werden es zwischen 110 und 120 Millionen sein. Rund 44 Prozent der Neuwagen aus dem vergangenen Jahr verfügten über eine Handschaltung bei der Kraftübertragung. Für Fahrzeuge vom Kleinwagen bis zur unteren Mittelklasse ist das manuelle Schaltgetriebe noch immer die günstigste Lösung bei der Kraftübertragung. Bis 2025 sieht Zulieferer Schaeffler aus Herzogenaurach den Schalter-Anteil bei Neuwagen immer noch bei rund 41 Prozent. Derzeit arbeiten weltweit rund 1200 Entwickler des Unternehmens an Lösungen, die den Verbrauch auch bei Schaltfahrzeugen spürbar verbessern. Und damit auch die Emissionen von Kohlendioxyd. Die Antwort lautet: Elektrische Kupplung. In drei verschiedenen Konfigurationen lassen sich Verbrauchssenkungen von bis zu mehr als zehn Prozent realisieren. Der Trick ist zumindest auf dem Papier relativ einfach. Dank elektrischer Kupplungssysteme lernen Schaltautos „segeln“.

Opel Astra Sports Tourer.
Von Thomas Lang

ampnet – 17. März 2016. In Rüsselsheim scheint wieder die Sonne. Opel hat sich aus dem Tal der Tränen befreit. Die neuen Modelle kommen gut an. Der Corsa läuft, der Mokka hat sich zum Trendsetter für kleine SUV entwickelt und der neue Astra hat sich erfolgreich etabliert. Mit dem Titel „Car of the Year“, der wichtigsten euoropäischen Autoauszeichnung frisch geschmückt und als Abräumer in zahlreichen Vergleichstests bei Fachzeitschriften, führt das wichtigste Modell des Hauses die Marke wieder zurück in die Erfolgsspur. Knapp 10 000 Limousinen verkauften die Rüsselsheimer in den beiden ersten Monaten des Jahres an deutsche Kunden, mit 27,6 Prozent Anteil ist mehr als jeder vierte neue Opel ein Astra. Nun, nach der Markteinführung des Fünftürers im November folgt mit fünf Monaten Verspätung die Karosserieversion des Kombis. Die heißt nicht mehr wie seit Generationen Caravan, sondern gemäß „Neusprechs“ Sports Tourer.

Volvo XC90 T8.
Von Thomas Lang

ampnet – 15. März 2016. Der Begriff „Premium-Hersteller“ ist in der weltweiten Automobilwirtschaft mehr als ein Anspruch oder Gütesiegel. Premium bedeutet für einen Autobauer Exklusivität, Image und vor allem hohe Renditen. Die Welt der Premium-Marken ist überschaubar. Sie ist einerseits geprägt von alten Traditionsmarken wie Mercedes, Cadillac oder Jaguar und von erfolgreichen Aufsteigern wie Audi, Lexus oder Infiniti. Selbst BMW zählt da eher zu den Aufsteigern, weil die Marke erst Mitte der Sechziger zu ihrem Erfolg ansetzte. Mit Macht drängt auch Volvo in diesen exklusiven Club. Die Schweden haben dafür eine Menge zu bieten: eine erfolgreiche Historie, innovative Beiträge zur Autotechnik, ein gutes Image und mit dem chinesischen Konzern Geely seit 2010 einen Eigner, der die erforderlichen Investitionen zum erfolgreichen Sprung ins Premium-Segment bereitstellt.

Premiere in Genf: Jaguar XK 120 im Jahr 1951.
Von Thomas Lang

ampnet – 6. März 2016. Der Genfer Automobilsalon gehört seit 1905 zu den wichtigsten Automessen der Welt. Seit gestern die Hallen am Lac Leman zum 86. Mal für das Publikum ihre Tore öffneten, präsentiert die Autobranche wie in den Jahren zuvor eine Flut von Premieren. Ob Maserati Levante, Seat Alteca, Mercedes C-Klasse Cabrio oder Porsche 718, die Aussteller lüften zu Dutzenden die Schleier von ihren Neuheiten. Spektakuläre Premieren gehören zur Genfer Salon wie die Dauerstaus in der Stadt, atemberaubende Preise und Taxis mit Dritte-Welt-Standard. Ein Streifzug durch 110 Jahre Genfer Messepremiere.

Porsche 718 Boxster.
Von Thomas Lang

ampnet – 26. Februar 2016. Porsche-Fans sind eine eigenwillige Spezies. Jede technische Neuerung erhält prophylaktisch das Siegel: „Untergang des Abendlandes!“ – So traf natürlich auch die jüngste Ankündigung des Herstellers, den Boxster fürderhin mit Vier- statt Sechszylindern auszustatten und die Reihe in 718 umzubenennen der Bannstrahl. Was Porsche-Puristen als „Tod des Sounds“ in Schnappatmung versetzt und den schwäbischen Sportwagenbauer auf eine Stufe mit Lebensmittelherstellern stellt, die das Prinzip „gleiche Packung, weniger Inhalt“ zum Königsweg der Gewinnmaximierung erhoben haben, relativiert die Praxis bereits nach wenigen Kilometern. Der Boxster 718, der im Frühjahr in den Handel kommt, ledert seinen Vorgänger in jeder Hinsicht ab. Ach ja, der Sound ist auch noch hammermäßig.

Skoda 110 Ferat Super Sport (1971).
Von Thomas Lang

ampnet – 16. Februar 2016. Auto und Film sind zwei bahnbrechende Erfindungen des späten 19. Jahrhunderts. Während das Auto 1886 seine ersten Meter unter die Räder nahm, entwickelte der Franzose Louis Le Prince im englischen Leeds praktisch zeitgleich eine Filmkamera mit nur einem Objektiv. 1888 drehte er damit die ersten bewegten Bilder, die sich aus heutiger Sicht als Film bezeichnen lassen. Seit die Bilder laufen lernten, führen Autos und Filme eine unzertrennliche Beziehung. Zu beiderseitigem Nutzen. Vor allem Autohersteller profitieren seit jeher vom Glanz der Filmwelt. Darum engagieren sich viele Unternehmen traditionell als Sponsoren, nicht nur mit Produkten für die Produktionen, sondern auch als Partner bei großen Events.

Ford Mustang.
Von Thomas Lang

ampnet – 14. Februar 2016. Fünf Liter Hubraum und 310 kW / 421 PS und das alles für 42 000 Euro. Seit Ford offiziell seinen Mustang erstmals auch in Deutschland vertreibt, erleben die aktuellen amerikanischen Muscle-Cars eine Renaissance. Die günstigen Spritpreise leisten bei Verbräuchen, die in der Praxis immer zweistellig ausfallen, Schützenhilfe. Die sportiven Zweitürer aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten treffen hierzulande auf etablierte Coupés wie Audi A5, BMW 4er und Mercedes E-Klasse. Die bieten für den Preis eines US-Boliden mit V8 jedoch allenfalls vertreterfreundliche Leistungsstufen.

VW feierte 1946 den 1000sten Käfer.
Von Thomas Lang

ampnet – 28. Januar 2016. Am 29. Januar 2016 feiert das Automobil offiziell seinen 130. Geburtstag. Der Mannheimer Ingenieur und Erfinder Carl Benz meldete am 29. Januar 1886 seinen „Patent Motorwagen Nummer 1“ als Deutsches Reichspatent mit der Nummer 37435 zum Patent an. Das erste fahrtaugliche Auto unternahm am 3. Juli 1886 seine erste Probefahrt und erhielt am 2. November des gleichen Jahres offiziell sein Patent. Neben dem Buchdruck, der Dampfmaschine und dem Computer gilt das Auto als diejenige technische Errungenschaft der Neuzeit, die die Geschichte der Menschheit am nachdrücklichsten beeinflusst hat.

Ferdinand Porsche an einem Käfer-Prototyp (1937).
Von Thomas Lang

ampnet – 27. Januar 2016. Am 29. Januar 2016 feiert das Automobil offiziell seinen 130. Geburtstag. Der Mannheimer Ingenieur und Erfinder Carl Benz meldete am 29. Januar 1886 seinen „Patent Motorwagen Nummer 1“ als Deutsches Reichspatent mit der Nummer 37435 zum Patent an. Das erste fahrtaugliche Auto unternahm am 3. Juli 1886 seine erste Probefahrt und erhielt am 2. November des gleichen Jahres offiziell sein Patent. Neben dem Buchdruck, der Dampfmaschine und dem Computer gilt das Auto als diejenige technische Errungenschaft der Neuzeit, die die Geschichte der Menschheit am nachdrücklichsten beeinflusst hat.

Benz Patent-Motorwagen.
Von Thomas Lang

ampnet – 26. Januar 2016. Am 29. Januar 2016 feiert das Automobil offiziell seinen 130. Geburtstag. Der Mannheimer Ingenieur und Erfinder Carl Benz meldete am 29. Januar 1886 seinen „Patent Motorwagen Nummer 1“ als Deutsches Reichspatent mit der Nummer 37435 zum Patent an. Das erste fahrtaugliche Auto unternahm am 3. Juli 1886 seine erste Probefahrt und erhielt am 2. November des gleichen Jahres offiziell sein Patent. Neben dem Buchdruck, der Dampfmaschine und dem Computer gilt das Auto als diejenige technische Errungenschaft der Neuzeit, die die Geschichte der Menschheit am nachdrücklichsten beeinflusst hat.

Am 29. Januar 1886 beantragte Carl Benz beim kaiserlichen Patentamt in Berlin das bedeutendste Patent des industriellen Zeitalters: Einen „Motorwagen mit Gasmotorenbetrieb“, die Initialzündung für alle weiteren Automobilkonstruktionen des folgenden Jahrhunderts.
Von Thomas Lang

ampnet – 25. Januar 2016. Am 29. Januar 2016 feiert das Automobil offiziell seinen 130. Geburtstag. Der Mannheimer Ingenieur und Erfinder Carl Benz meldete am 29. Januar 1886 seinen „Patent Motorwagen Nummer 1“ als Deutsches Reichspatent mit der Nummer 37435 zum Patent an. Das erste fahrtaugliche Auto unternahm am 3. Juli 1886 seine erste Probefahrt und erhielt am 2. November des gleichen Jahres offiziell sein Patent. Neben dem Buchdruck, der Dampfmaschine und dem Computer gilt das Auto als diejenige technische Errungenschaft der Neuzeit, die die Geschichte der Menschheit am nachdrücklichsten beeinflusst hat.

Lexus GS 450h.
Von Thomas Lang

ampnet – 20. Januar 2016. Wenn es um die obere Mittelklasse im Premium-Segment geht, kennt die Autowelt derzeit nur ein Thema: Die neue E-Klasse von Mercedes, die noch in diesem Frühjahr zu den Kunden drängt. Gemessen an den Zulassungszahlen der Stuttgarter Businessclass in Deutschland gebärdet sich der GS aus dem Hause Lexus als direkter Wettbewerber wie David gegen Goliath. Nein, besser wie eine Ameise gegen Godzilla. Denn auch der GS aus Japan tritt umfassend renoviert an. Beim Antrieb setzt Lexus konsequent auf den Hybrid. Den Neuen GS gibt es ausschließlich mit der Kraft der zwei Herzen. Der GS 300h bietet eine Systemleistung von 164 kW / 223 PS, der GS 450h bleibt bei seinen bekannten 254 kW / 345 PS Systemleistung.

Lexus RC.
Von Thomas Lang

ampnet – 20. Januar 2016. Lexus, die Premium-Tochter von Toyota, ist ein Phänomen. Während die Marke seit Jahren weltweit und in Europa zweistellige Zuwachsraten feiert und 2015 mit rund 678 000 Einheiten abgeschlossen hat, trug Lexus Deutschland zu den etwa 70 000 europäischen Verkäufen im abgelaufenen Jahr gerade 1668 Einheiten bei. Mit dem statistischen Trostpflaster, dass das immerhin 27 Prozent mehr Autos waren als 2014. Trotz geballter Technik der Hybridantriebe unbestrittener Top-Qualität bei Verarbeitung und Traumnoten bei der Zuverlässigkeit tun sich die Japaner in der Heimat von BMW, Audi und Mercedes so schwer, wie sonst nirgendwo auf der Welt. Nun soll ab 23. Januar das neue Coupé RC für mehr Emotionen und zusätzliche Kundenanreize sorgen.

Noch getarnt: Mercedes-Benz E-Klasse.
Von Thomas Lang

ampnet – 5. Januar 2016. Die Atempause für die Automobilindustrie zwischen den Jahren ist kurz. In der zweiten und dritten Januarwoche richten sich die Blicke der Branche traditionell nach Detroit. Vom 11. bis 24. Januar ist „Motown“ der Nabel der internationalen Autowelt. Die „North American International Auto Show“ (NAIAS) ist die älteste und größte amerikanische Automesse. Somit nimmt es nicht Wunder, dass viele Hersteller, die „Detroit Motorshow“ nutzen, wichtige Neuheiten zu enthüllen. Wie Mercedes die neue E-Klasse, BMW den M2, Infiniti den Q50 und Volvo den S90.

Kia Rio.
Von Thomas Lang

ampnet – 20. Dezember 2015. „Ich habe einen Kia Rio als Testwagen. Möchtest du den mal fahren?“ – So lauten Fragen, die erst einmal für einen Zwiespalt sorgen. Einmal soll der Freund mit seinem Angebot nicht verprellt werden, aber andererseits kommt bei der Erinnerung an die erste Generation des koreanischen Kleinwagens wenig Vorfreude auf.

Ford Country Squire mit „Push-button Station Wagon Living Equipment“ (1959).
Von Thomas Lang

ampnet – 9. Dezember 2015. Die Geschmäcker sind verschieden. So profan das klingen mag. Besonders bei Automobilen gehen die Neigungen nationaler Käufergruppen weit auseinander. Nirgendwo auf der Welt sind beispielsweise Kombis so beliebt wie in Deutschland. Seit 2010 entscheiden sich zwischen 600 000 und 700 000 Kunden pro Jahr für einen neuen Kombi. Damit ist Deutschland der stärkste Kombimarkt der Welt. Von dem stabilen Trend profitieren besonders Hersteller mit einem umfassenden Angebot an Kombis in den unterschiedlichen Klassen. Wie beispielsweise Skoda.

Lexus GS F.
Von Thomas Lang

ampnet – 27. November 2015. Lexus gibt Gas. Die Premium-Tochter von Toyota stellte innerhalb weniger Tage zwei Neuheiten vor. Neben dem SUV-Klassiker RX, der nunmehr in der vierten Modellgeneration verfügbar ist, ist auch das sportliche Topmodell der oberen Mittelklasse GS F für den deutschen Markt startklar. Ab 23. Januar steht die Limousine mit einem frei saugenden Fünfliter-V8, der via Acht-Gang-Automatik 331 kW / 477 PS über die Hinterachse auf die Straße entlässt, bei den Lexus-Händlern. Für 99 700 Euro. Eine selbstbewusste Ansage, denn die Marke führt in Deutschland seit 25 Jahren unverändert ein Exoten-Dasein. Und gerade hierzulande trifft der GS F auf eine Armada attraktiver Wettbewerber.

Suzuki Vitara S.
Von Thomas Lang

ampnet – 25. November 2015. Eine kleine Typenkunde für den Suzuki Vitara ist eine Aufgabe für Fortgeschrittene. 1988 löste die Baureihe den Suzuki Samurai ab, der 1981 den Ruhm der Marke als Pkw-Hersteller mit einem winzigen SUV begründet hatte, als der Begriff SUV noch nicht einmal in den Köpfen phantasiebegabter Marketing-Verantwortlicher herumgeisterte. 1998 gesellte sich der Grand Vitara zur Familie, der die Marke im rasch wachsenden Segment der Mittelklasse SUV und Geländewagen als Wettbewerber des Toyota RAF4 vertrat. Seit Anfang des Jahres gehen Vitara und Grand Vitara wieder getrennte Wege, nachdem Suzuki den Grand Vitara nach zehn Jahren Bauzeit eingestellt hat. Der aktuelle Vitara orientiert sich wieder strenger an den kompakten Allradlern vom Schlag eines Opel Mokka. Nun darf es doch etwas mehr sein. Suzuki stellt dem Vitara den sportlich orientierten Vitara S zu Seite. Mit einem Grundpreis von 26 790 Euro kein Schnäppchen, zumal bereits 17 990 Euro reichen, um sich einen Basis-Vitara in die Garage zu stellen.

Bentley Bentayga.
Von Thomas Lang

ampnet – 13. November 2015. „Die Show muss weiter gehen!“ – Die Grundregel des amerikanischen Show-Geschäfts gilt natürlich auch für die Autobranche. Vor allem, wenn sie sich vom 20. bis zum 29. November in Los Angeles, dem Hotspot der amerikanischen Filmindustrie zur jährlichen „Motor Show“ trifft. Die Automesse in der kalifornischen Megametropole gehört zu den Klassikern der Fahrzeugschauen, mit einer Tradition, die bis 1907 zurück reicht. In den letzten Jahren ist die LA Auto Show dabei, der langjährigen US-Hauptshow in Detroit, Anfang Januar, den Rang abzulaufen. 50 Neuheiten, darunter 30 Weltpremieren haben die Veranstalter für dieses Jahr für Los Angeles angekündigt. Wo sonst die deutschen Hersteller traditionell im Sonnenstaat aufgetrumpft haben, herrscht in diesem Jahr vornehme Zurückhaltung. Noch sitzt der Stachel des VW-Abgasskandals ziemlich tief.

Citroen DS4.
Von Thomas Lang

ampnet – 5. November 2015. Seit 2014 gibt es auf dem deutschen Markt offiziell eine neue Automarke: „DS Automobil“. Das französische Label vollzog bei Citroën vor Jahresfrist endgültig die Emanzipation der gehobenen Modelle, die die Franzosen seit 2010 unter dem Kürzel DS vertreiben, zur eigenen Marke. Als Hommage an die DS von 1955 treten die aktuellen DS-Modelle nun als Premiummarke von Citroën an. Drei Modelle bietet DS Automobile hierzulande aktuell an. Der DS3 basiert als Kleinwagen auf dem C3 von Citroën, der DS5 vertritt die Marke in der Mittelklasse und der DS4 beackert das Feld der Kompakten seit 2011. Nach einem gründlichen Facelift und mit neuer Antriebstechnik geht der DS4 nun in die zweite Halbzeit seines Modelzyklus. Neu ist zudem die Variante Crossback.

Infiniti Q30.
Von Thomas Lang

ampnet – 30. Oktober 2015. Was Lexus für Toyota, ist Infiniti für Nissan. Als Toyota 1989 seine neue Premiummarke mit der Luxus-Limousine LS 400 an den Start brachte, konterte Nissan im gleichen Jahr mit seinem Premiumlabel Infiniti und der Oberklasselimousine Q45. Während Lexus bereits Mitte 1990 den Weg nach Europa fand, entschloss sich Nissan erst 2008 zu dem Schritt, Infiniti zu europäisieren. Auf dem deutschen Markt mühen sich beide Premium-Japaner mit homöopathischen Zulassungen ab. Nun bringt Infiniti mit dem Q30 seinen Vertreter der Kompaktklasse an den Start, der das Blatt wenden soll. Dank der engen Kooperation zwischen Nissan/Renault und Daimler steckt jede Menge Mercedes A-Klasse unterm Blech des Infiniti. Und das ist gut so.

Hyundai Genesis Coupé Lineup Extreme.
Von Thomas Lang

ampnet – 27. Oktober 2015. Wer hierzulande bei seinem Fahrzeug ungezügelte Träume verwirklichen will, den schickt der TÜV in die Wüste. Wer in den USA tunt, der bucht sich sein Ticket in die Wüste selbst. Von Mittwoch, 3. bis Freitag, 6. November 2015 verwandelt sich die Zocker Metropole Las Vegas wieder in das Mekka der Tuningfreaks. Die „SEMA 2015“ bereitet der größten Tuningmesse der Welt eine spektakuläre Bühne.

Daniel Craig mit Aston Martin DB 5 in „Skyfall“ (2012).
Von Thomas Lang

ampnet – 22. Oktober 2015. Keine Automarke der Welt ist enger mit ihrer Werbeikone verknüpft – obendrein einer, die nie gelebt hat. Seit „Goldfinger“ von 1964, dem dritten Filmabenteuer des englischen Geheimagenten James Bond, ist die englisches Sportwagenschiede Aston Martin untrennbar mit dem fiktiven Helden des englischen Autors Ian Fleming verbunden. Wenn am 5. November das 24. Bond-Abenteuer mit dem Titel „Spectre“ seine Premiere in den deutschen Kinos feiert, jagt Bond die Schurken natürlich wieder in einem Dienstwagen von Aston Martin. Doch der exklusiv für den Film aufgebaute DB10 kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Marke wirtschaftlich durch harte Zeiten geht. Wieder einmal. Die nunmehr siebte drohende Pleite zeichnet sich ab. Irgendwie passend zu 007.

Opel Adam Rocks S.
Von Thomas Lang

ampnet – 16. Oktober 2015. Die Suche nach der allerletzten Nische für ein Fahrzeug führt bei manchem Hersteller zu kuriosen Ergebnissen. Einen 3,7 Meter langen Kleinwagen mit optischen Attributen eines SUV und den technischen Zutaten eines kompakten Sportlers bietet derzeit ausschließlich Opel in Gestalt des Adam Rocks S. Frei nach dem Motto des berühmten englischen Dirigenten Sir Thomas Beecham, „man sollte alles im Leben einmal probiert haben, außer Volkstanz und Inzest“, durfte der kleine Opel mit Sportdress und Gummistiefeln seine Fähigkeiten auf Zeit als Begleiter durch den mobilen Alltag unter Beweis stellen.

Subaru Leone Station Wagon (1972).
Von Thomas Lang

ampnet – 14. Oktober 2015. Boxer-Motoren und permanenter Allradantrieb prägen Subaru seit je her. Trotz eigenständiger technischer Konzepte ohne Entwicklungspartnerschaften gelingt dem japanischen Autohersteller etwas, das in der Autobranche als eigentlich unmöglich gilt. Mit weniger als einer Million Einheiten pro Jahr schafft die Marke nicht nur das Kunststück unabhängig zu bleiben, sondern sogar hoch profitabel zu arbeiten. Seit nunmehr 35 Jahren ist Subaru auch in Deutschland aktiv. Ohne rekordträchtige Verkaufszahlen, aber stets mit unverwechselbaren Autos, zufriedenen Kunden und immer als Musterknabe in allen TÜV- und Pannenstatistiken.

Subaru WRX.
Von Thomas Lang

ampnet – 19. September 2015. Unter den Automobilen sind sie eine aussterbende Spezies, diejenigen Mobile, die gnadenlos polarisieren dürfen, die die letzten Speerspitzen einer hemmungslosen Spaßgesellschaft sind und in ihren wesentlichen Eigenschaften allen Aspekten eines Exzentrikers genügen. Wie der Subaru WRX STI. Ein paar Tage hinterm Steuer der 45 900 Euro teuren Sportlimousine ergeben nicht einmal einen klassischen Fahrbericht. Eher ein Fahr-Essay.

Range Rover Evoque.
Von Thomas Lang

ampnet – 9. September 2015. Dem Guten die Feindschaft durch das Bessere erklären, ist gemeinhin der Sinn einer Modellpflege bei Automobilen. Vorausgesetzt Tester und Kunden haben das Fahrzeug bislang auch wirklich als gut befunden. Beim Range Rover Evoque wird das kaum jemand in Zweifel ziehen. Mit überarbeiteter Karosserie und neuen Dieselmotoren geht der Bestseller nun in das Modelljahr 2016.

Nissan e-NV200 Evalia.
Von Thomas Lang

ampnet – 6. September 2015. „Ein Unternehmen müsste bei solchen Zahlen Insolvenz anmelden“, kommentierte Autorexperte Ferdinand Dudenhöfer vom CAR-Institut der Uni Duisburg-Essen jüngst im Rahmen des Nissan-Symposiums über E-Mobilität die Bilanz der Bundesregierung zur Elektrifizierung des Individualverkehrs. Als Weltmarktführer in Sachen Elektromobilität hat sich der japanische Autohersteller auf die Fahne geschrieben, die Verbreitung der elektrischen Fahrzeuge massiv voranzutreiben. Die Runde der Experten war sich in einem einig: Bis tatsächlich ein nennenswerter Anteil an Fahrzeugen mit E-Motoren auf den Straßen unterwegs ist, liegt vor Herstellern, Energiewirtschaft und Politik noch ein langer steiniger Weg.

Skoda Octavia RS 230.
Von Thomas Lang

ampnet – 3. September 2015. Skoda hat einen Lauf. Die VW-Tochter aus Tschechien wächst im 120. Jahr der Fahrzeugproduktion ungebremst (in den ersten sieben Monaten des Jahres um 15 Prozent) und erneuert und ergänzt seine Fahrzeugpalette im gefühlten Wochenrhythmus. Nun erfolgte die Premiere des Octavia RS 230. Das sportliche Topmodell der Mittklasse ergänzt den angestammten RS mit einer 169 kW / 230 PS starken Topvariante.

Nissan e-NV200 Evalia.
Von Thomas Lang

ampnet – 28. August 2015. „Eine Million Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb auf deutschen Straßen für das Jahr 2020“ kündigte Bundeskanzlerin Angela Merkel 2008 an. Im Lichte der Realität überaus vollmundig. 2014 kamen 9425 E-Autos neu auf die Straße im ersten Halbjahr 2015 waren es 5126 Exemplare. Dabei nimmt das Angebot an vielseitigen alltagstauglichen Fahrzeugen ständig zu. Nissan, weltweit erfolgreichster Hersteller von E-Autos, hat neben der kompakten Limousine Leaf auch seinen Lieferwagen NV200 als Stromer im Angebot – und in Form des e-NV200 Evalia als ersten rein elektrisch betriebenen Siebensitzer überhaupt. Ein Fahrerlebnis der besonderen Art.

Skoda 1000 (1966).
Von Thomas Lang

ampnet – 24. August 2015. 110 Jahre sind in der Automobilindustrie ein seltener Geburtstag. 2015 feiert Skoda dieses Jubiläum. Seit 1905 entstehen in Tschechien Automobile. Das Unternehmen Laurin & Klement, das die Grundlage für die Autoproduktion legte, geht sogar auf das Jahr 1895 zurück. Die Geschichte der tschechischen Marke führt vom Fahrrad-Bauer durch fünf politische Systeme zum Happy End einer der erfolgreichsten aktuellen Marken. Ein Blockbuster-Regisseur aus Hollywood hätte sich die Skoda-Story nicht abwechslungsreicher ausdenken können.

Porsche 959, am Steuer Walter Röhrl.
Von Thomas Lang

ampnet – 20. August 2015. Porsche feiert. 2015 steht der 30. Geburtstag des 959 an. Der 1985 vorgestellte „Über-Elfer“ begründete damals die Klasse der Supersportwagen. Der allradgetriebene Superlativ vereinte bei seinem Debüt alle Gene, die die Sportwagen und Rennfahrzeuge der Marke bis dahin geprägt hatten. Freilich war der 959 nicht der erste Sportwagen aus dem Stuttgarter Industrie-Vorort Zuffenhausen, der die Trennschärfe zwischen Straße und Rennkurs ignorierte.

Alfa Romeo Giulia.
Von Thomas Lang

ampnet – 19. August 2015. Neben Paris und Tokio gehört die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt zu den weltgrößten Automessen, die im zweijährigen Turnus stattfinden. Zur 66. Ausgabe der deutschen Auto-Bienale erwartet der veranstaltende „Verband der Automobilindustrie“ (VDA) vom 17. bis zum 27. September eine knappe Million Besucher, denen rund 1100 Aussteller ihre Produkte präsentieren. Selten zuvor glänzte eine IAA mit derart vielen bedeutenden Premieren. Die Besucher erwartet eine Autoschau der Superlative. Im zweiten Teil unserer Vorschau stellen wir Neuheiten der Importeure vor. Traditionell verbuchen sie rund ein Drittel aller Neuwagenkäufe auf dem deutschen Markt für sich.

Audi A4.
Von Thomas Lang

ampnet – 18. August 2015. Neben Peking und Shanghai gehört die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt zu den weltgrößten Automessen, die im zweijährigen Turnus stattfinden. Zur 66. Ausgabe der deutschen Auto-Biennale erwartet der veranstaltende Verband der Automobilindustrie (VDA) vom 17. bis zum 27. September eine knappe Million Besucher, denen rund 1100 Aussteller ihre Produkte präsentieren. Selten zuvor glänzte eine IAA mit derart vielen bedeutenden Premieren. Die Besucher erwartet eine Autoschau der Superlative. Im ersten Teil unserer Vorschau stellen wir Neuheiten der deutschen Hersteller vor.

Skoda Yeti L&K.
Von Thomas Lang

ampnet – 11. August 2015. Das Phänomen SUV beschäftigt Marktforscher wie Autohersteller gleichermaßen. In einem gesättigten Markt, wie dem für Neuwagen in Deutschland, genießen Segmente mit Wachstumspotential besondere Beachtung. Die „Sports Utility Vehicle“, beziehungsweise die klassischen Geländefahrzeuge, generieren Jahr für Jahr unverdrossen neue Steigerungsraten. Nicht zuletzt, weil es gerade den Anbietern kompakter SUV gelungen ist, zeitgemäße Konzepte zu entwickeln, die vielseitig nutzbar sind und trotzdem umweltkompatibel bleiben. Außerdem bilden die SUV ein ertragreiches Segment, auf dem Importeure den einheimischen Anbietern inzwischen auf Augenhöhe begegnen. Modelle wie der Yeti von Skoda oder der Nissan Qashqai rollen den Markt selbstbewusst auf.

Airstream 685.
Von Thomas Lang

ampnet – 2. August 2015. „Camping“ klingt immer ein wenig nach Einfachurlaub. Mit Wohnwagen am Haken betagter Mittelklasseautos. Nach Herdentrieb in Richtung Teutonengrill. Nach Hausmannskost aus mitgeführten Konserven und einem Gartenzwerg als Wächter vor dem Vorzelt. Doch Camping geht auch anders. Mit Stil und Luxus. Wenn ein silbern glänzender Wohnwagen des amerikanischen Kultherstellers Airstream am Haken hängt, emanzipiert sich der Camping-Urlaub zum exklusiven Erlebnis.

Skoda Rapid Spaceback Monte Carlo.
Von Thomas Lang

ampnet – 29. Juli 2015. Die Erfolgsgeschichte von Skoda basiert nicht zuletzt auf den Kombis der tschechischen VW-Tochter. Ob Rapid oder Octavia, der Anteil der Kombis an der jeweiligen Baureihe beträgt mehr als 90 Prozent. Und auch beim neuen Superb, der seit Mitte Juni bestellbar ist, geht die Tendenz zu mehr als 90 Prozent in Richtung Kombi. Der Hype um die neue Top-Reihe drängt ein wenig das Facelift für den Rapid in den Hintergrund. Ein Streifzug durch die Preislisten von Rapid und Superb zeigt: Während ein Superb Kombi mit mittlerer Motorisierung und guter Ausstattung mühelos die Hürde von 40 000 Euro nimmt, lässt sich Rapid Spaceback in der neuen Ausstattungslinie Monte Carlo schon für rund die halbe Summe konfigurieren. Das wirft die Frage auf: Ist der kleine Bruder des Superb deswegen tatsächlich nur halb so gut?

Mercedews-Benz 280 SL"Pagode".
Von Thomas Lang

ampnet – 29. Juli 2015. Oldtimer sind in. Einmal als Hobby für Benzinblütler jeden Alters. Und nicht zuletzt als Wertanlage in Zeiten von Niedrigzinsen. Vorausgesetzt das Fahrzeug ist selten, perfekt restauriert und mit einer belegten Historie ausgestattet, beflügelt die Entwicklung der Preise die Phantasie. 2014 erzielte beim Concours d`Elegance im kalifornischen Pebble Beach im Rahmen einer Bonhams-Auktion ein Ferrari 250 GTO von 1963 den Rekordpreis von umgerechnet 28 Millionen Euro. Dem Trend zu hochwertigen Oldtimern folgt auch Brabus aus Bottrop. Nach 2500 Arbeitsstunden steht beispielsweise ein Mercedes 280 SL von 1968 besser als neu da.

Porsche Cayman GT4.
Von Thomas Lang

ampnet – 23. Juli 2015. Sportlichkeit ist unumstritten die herausragendste Eigenschaft eines Porsches. Da ein beträchtlicher Teil der Kundschaft die Frage „Darf es etwas mehr sein?“ traditionell mit heftigem Nicken begrüßt, bedient der Hersteller dieses Klientel mit Fahrzeugen, deren angestammte Modellbezeichnung mit einem „GT“ endet. Wo bei einem Sportwagen aus dem Stuttgarter Industrievorort Zuffenhausen „GT“ auf dem Heck prangt, verschwimmen die Grenzen zwischen sportlichen Verkehrsmittel und reinrassigem Rennfahrzeug. Zugunsten des Rennautos. Den Einstieg in die GT-Welt bei Porsche markiert seit Frühjahr der Cayman GT4. 283 kW / 385 PS stark und mindestens 85 776 Euro teuer: Die erste Begegnung könnte am Beginn einer wunderbaren Freundschaft stehen.

Hyundai H350.
Von Thomas Lang

ampnet – 8. Juli 2015. Hyundai hat einen Lauf. Der koreanische Autobauer hat sich zum erfolgreichsten Importeur aus Asien auf dem deutschen Markt etabliert, die Konkurrenten aus Japan deutlich distanziert. Die aktuellen Pkw-Modelle sind durchschnittlich erst seit 1,5 Jahren auf dem Markt. Damit verfügt Hyundai über die jüngste Modell-Flotte überhaupt. Nun hat der Hersteller eine weitere Nische ins Visier genommen. Bei den leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen, will der Hersteller nun mit dem H350 mitmischen. Eine Transporter-Familie, die speziell für den europäischen Markt konzipiert ist. Sie umfasst die Varianten Kastenwagen und Fahrgestell in zwei Radständen und zwei Dieselmotoren mit 110 kW / 150 PS und 125 kW / 170 PS. Für 2016 ist zudem eine Busversion mit 14 Sitzplätzen geplant.

Hyundai Tucson.
Von Thomas Lang

ampnet – 1. Juli 2015. Der Hyundai Tucson mischt seit 2004 die Klasse der kompakten SUV auf. In Deutschland ist das Fahrzeug seit 2009, dem Wechsel von Generation Eins zu Zwei als ix35 am Start – mit großem Erfolg. Trotz der unmittelbar bevorstehenden Wachablösung zur dritten Generation, verkaufte der koreanische Importeur im Mai 2015 genau 1915 Exemplare. Im Vergleich zu 1919 Ford Kuga und 1913 Nissan Quashqai, den Platzhirschen im Segment, bedeutet das Augenhöhe.

Mercedes-AMG GT S.
Von Thomas Lang

ampnet – 8. Juni 2015. Für Jahrzehnte war die Welt der Autobauer in der Schwabenmetropole präzise geteilt und wohl geordnet. Mercedes belieferte die Standesbewussten und besser bis gut Betuchten dieser Welt mit soliden Limousinen und Geländefahrzeugen. Porsche dagegen deckte die sportlich Ambitionierten unter den Solventen ab. Dann entschieden die Sportspezialisten aus dem Stuttgarter Industrievorort Zuffenhausen zum Start ins neue Jahrhundert die alte Ordnung aus den Angeln zu heben und rückten 2002 einen erfolgreichen SUV wie den Cayenne und ab 2009 die Luxuslimousine Panamera ins Portfolio. Das Imperium unter dem Sternenbanner schlug prompt zurück. Inspiriert durch die dynamische Tochter AMG legte Mercedes 2009 den Supersportler AMG SLS auf. Der tangierte Porsche noch nicht im direkten Wettbewerb. Seit 2014 sind die Karten jedoch neu gemischt. Mit dem AMG GT zielt Mercedes direkt auf den 911 und damit auf das Herz von Porsche.

Mercedes-Benz S 500 4Matic Coupé.
Von Thomas Lang

ampnet – 26. Mai 2015. Das Konzept des Coupés ist in der Autowirtschaft schon seit jeher ein Paradoxon. Mit zwei statt vier Türen, weniger Platz, aber mehr Ambiente und einem Schuss Sportlichkeit lassen sich höhere Preise als mit einer entsprechenden Limousine erzielen. Mercedes-Benz hat dieses Prinzip zu höchster Vollendung entwickelt. Seit 1952 krönt die jeweilige S-Klasse ein technisch verwandtes Coupé. Stets exklusiver und teurer als der entsprechende Viertürer. Seit Juni 2014 ist das jüngste Coupé der S-Klasse am Start. Seitdem heißt der luxuriöse Zweitürer offiziell S-Klasse Coupé. Da auch in der Welt der elitären Coupés alles relativ ist, begnügen wir uns zum Kennenlernen mit dem „Einstiegsmodell“, dem S 500 4Matic Coupé für 125 961,50 Euro.

Der erste Land Rover (1948) mit dem Nummernschild HUE 166 - genannt 
„Huey“.
Von Thomas Lang

ampnet – 27. April 2015. Aus, aus! Vorbei! Die eingefleischte Fangemeinde des Land Rover Defender weiß es schon und ringt immer noch um Fassung. Der britische Allradspezialist stellt die Produktion des Urgesteins zum Ende des Jahres unwiderruflich ein. 5111 Einheiten einer Abschiedsedition sollen den Anhängern des Land Rovers den Abschied versüßen. Sie werden sich das Vergnügen bis zu 64 000 Euro kosten lassen müssen. Eine der längsten Modellgeschichten aller Zeiten ist im Preis sozusagen serienmäßig inbegriffen.

Skoda Fabia.
Von Thomas Lang

ampnet – 15. April 2015. Wer unbeirrt behauptet, früher war alles besser, ist entweder Nostalgiker oder Phantast. Zumindest, wenn das Thema auf Autos kommt. Nehmen wir als Beispiel Kleinwagen. Als der VW Polo ab 1975 die Klasse moderner Kleinwagen mit Frontantrieb und Heckklappe etablierte, reichten 40 PS und 3,5 Meter Länge. Heute haben klassische Kleinwagen die Dimensionen früherer Kompakter erobert, strecken sich über rund vier Meter Außenlänge, schnüren umfangreiche Pakete bei Antrieben, Ausstattungen, Karosserievarianten und bieten Komfort- und Sicherheitsdetails, von denen vor 30 Jahren nicht einmal geträumt werden durfte, auch nicht in der Luxusklasse.

Retro Classics 2015.
Von Thomas Lang

ampnet – 27. März 2015. Bei Superlativen sind Veranstalter von Messen schnell bei der Hand. Mit dem Titel „Größte Oldtimershow Europas“ schmückt sich beispielsweise die Retro Classics, die seit Donnerstag, 26. bis zum Sonntag, 29. März ihr Tore in der Messe Stuttgart, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Flughafen der schwäbischen Landesmetropole auf den Fildern geöffnet hat. Das Superlativ verdient sich die Schau nicht zu unrecht. Auf 120 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentieren 1428 Austeller ein breites Spektrum an Exponaten vor 85 000 erwarteten Besuchern. Höhepunkte sind Sonderschauen wie „30 Jahre BMW M5“, die „Erlebniswelt Design“ oder eine eigene Verkaufsbörse für US-Oldtimer auf mehr als 2500 Quadratmetern.

Subaru Forester.
Von Thomas Lang

ampnet – 20. März 2015. Für zwei Dinge ist der japanische Hersteller Subaru bekannt. Einmal für den Allradantrieb in allen Baureihen (mit Ausnahme des Sportwagens BRZ) und für zahlreiche technische Sonderwege. So pflegen die Japaner seit jeher die Motorenbaurat des Boxers. Weltweit einzig, neben Porsche. Beim Boxer-Diesel ist Subaru sogar einzigartig. Ebenso bei der Kombination von Diesel-Boxer mit einem stufenlosen Automatikgetriebe, das bei Subaru die Bezeichnung „Lineartronic“ trägt. Nun stattet Subaru mit diesem einzigartigen Antriebkonzept seinen Klassiker, das allradgetriebene SUVe Forester aus. So avantgardistisch das technische Konzept des Subaru Forester 2.0 D Lineatronic Sport ist, so unspektakulär verhält sie sich im Alltag. Und das ist gut so.

Bentley Fyling Spur.
Von Thomas Lang

ampnet – 17. März 2015. Drei Dinge hat sich Bentley auf die Fahnen geschrieben: Exklusivität, Tradition und höchste Handwerkskunst. So geht der Name der Limousine Flying Spur auf das Wappen der 1760 gegründeten Karosseriemanufaktur „H. J. Mulliner & Co.“ zurück. Heute bezeichnet Flying Spur quasi den Einstieg in die Welt der Luxuslimousinen des britischen Traditionslabels. Das letztmals 2013 aktualisierte Modell wagt den Spagat zwischen Manufaktur und Großserie und beschert damit Fahreindrücke der unvergesslichen Art. Angesichts 460 kW / 625 PS, 2,5 Tonnen Leergewicht und einem Grundpreis von 191 590 Euro darf die Erwartungshaltung die Latte hoch liegen.

Ferrari 488 GTB.
Von Thomas Lang

ampnet – 26. Februar 2015. 493 kW / 670 PS im Heck des Ferrari 488, 397 kW / 540 PS bis 449 kW / 610 PS an gleicher Stelle der zweiten Generation des Audi R8. Der Aston Martin Vulcan darf seine 588 kW / 800 Pferdchen ausschließlich auf Rundstrecken ausleben. Brabus befeuert seine neue Topversion des S-Klasse-Coupés mit 625 kW / 850 PS: Der 85. Genfer Automobilsalon, der am 5. März seine Pforten für Besucher öffnet, schwelgt in Leistung und Luxus. Doch nicht nur die Mobile der Schönen und Reichen dürfen PS-Orgien feiern. Auch die Großserienhersteller brennen bei Studien und Neuheiten ein Feuerwerk der bürgerlichen Boliden ab.

Hyundai-Zentrale in Offenbach.
Von Thomas Lang

ampnet – 23. Februar 2015. Ein paar Autos weniger als 2013 verkauft, den Umsatz jedoch von 1,12 Milliarden Euro (2013) um acht Prozent auf 1,21 Milliarden Euro gesteigert. Hyundai Deutschland präsentiert ein positives Ergebnis des Geschäftsjahres 2014. Im laufenden Jahr wollen die Koreaner richtig Gas geben. Neben drei kompletten Modellneuheiten stehen sechs Modellpflegen auf dem Programm. Unter anderem mit stark verbesserter Kundenzufriedenheut und einer umfassenden Neuwagengarantie, will die Marke solide weiter wachsen.

40 Jahre Art Cars BMW: Alexander Calder, 1975.
Von Thomas Lang

ampnet – 22. Februar 2015. Renntaugliche Boliden und zeitgenössische Kunst liegen auf den ersten Blick so weit auseinander wie Somalia und die bemannte Raumfahrt. Vor 40 Jahren wagte BMW das Experiment, ein Auto von einem bekannten Künstler neu gestalten zu lassen. Das Ergebnis war ein BMW 3.0 CSL, dem der amerikanische Künstler Alexander Calder ein eigenständiges Design verpasste. Das Auto sorgte bei den „24 Stunden von Le Mans“ 1975 für Aufsehen. Seitdem stellen die Bayern Fahrzeuge für künstlerische Interpretationen zur Verfügung. Inzwischen umfasst die exklusivste Autosammlung der Welt 17 Exemplare.

Skoda Superb.
Von Thomas Lang

ampnet – 18. Februar 2015. 750 000 Kunden können nicht irren. So viele Einheiten verkaufte Skoda von seinem Topmodell Superb seit 2001. Nun steht die Wachablösung von der aktuellen, zweiten, zur dritten Modellgeneration an. Das neue Flaggschiff der tschechischen VW-Tochter bietet mehr Platz, mehr Ausstattung, mehr Technik und sparsamere Motoren. Nur in einem Punkt hält es der neue Superb mit seinem Vorgänger: Der Einstiegspreis orientiert sich am Preis des Vorgängers und wird so unter 25 000 Euro bleiben, wenn das Modell im Juni an den Verkaufsstart geht.

Ford GT.
Von Thomas Lang

ampnet – 25. Januar 2015. Traditionell eröffnet die „North American International Auto Show“ (NAIAS) im Januar den Reigen der internationalen Automessen innerhalb eines Jahreszyklus. Am Sonntag schließt die jüngste Schau in Detroit nach zwei Presse-, zwei Fachbesucher- und neun Publikumstagen ihre Pforten. Mit mehr als 17 Millionen Neufahrzeugen, die amerikanische Kunden im Verlauf von 2015 auf die Straße bringen werden, ist der US-Automarkt, nach dem chinesischen, noch immer der wichtigste der Welt. Doch auch nach dieser NAIAS steht fest: Das automobile Amerika tickt immer noch vollkommen anders als der Rest der Welt.

Ford GT.
Von Thomas Lang

ampnet – 18. Januar 2015. Wenn Medien eine Konkurrenzsituation zwischen Ford und Ferrari beschwören, scheint das auf den ersten Blick widersinnig. Zwischen den beiden Autobauern liegen Welten. Nicht nur im geografischen Sinn. Hier der italienische Hersteller exklusiver Sportwagen, der im oberitalienischen Maranello pro Jahr eine überschaubare vierstellige Zahl von automobiler Pretiosen fertigt, dort der zweitgrößte amerikanische Hersteller von Massenfahrzeugen, der pro Jahr mehr als sechs Millionen Limousinen, Vans, Pick-ups und SUV auf die Straßen entlässt. Doch wenn Ford eine sportliche Vision mit dem magischen Kürzel „GT“ präsentiert, wie bei der jüngsten Ausgabe der „Detroit Motorshow“, dann lebt sie wieder auf, die Legende vom Ferrari-Schreck.

Car2go.
Von Thomas Lang

ampnet – 13. Januar 2015. Zukunftsweisender Trend oder kurzfristiges Phänomen? – In Rahmen einer Studie untersuchte der TÜV Rheinland die Zukunft des Carsharing. Das Modell, ein Fahrzeug nicht zu besitzen, sondern nur zu nutzen, wenn es aktuell erforderlich ist, gewinnt in Deutschland zunehmend Anhänger. Vor allem in Ballungszentren. Die Technikprüfer gingen dabei der Frage nach, ob sich das Teilen eines Fahrzeugs durch verschiedene Nutzer für die Anbieter das Geschäft der Zukunft wird oder auf Dauer ein Nischenprodukt bleibt. Die Antwort fällt überraschend deutlich aus: Carsharing wird ein fester Bestandteil zeitgemäßer Mobilität, aber der private Pkw wird mitnichten zum Auslaufmodell.

Citroen DS.
Von Thomas Lang

ampnet – 2. Januar 2015. Runde Geburtstage legendärer Automobile werfen ihre Schatten voraus. 2015 jährt sich die Vorstellung des Citroen DS zum 60. Mal. Die Limousine setzte formal wie technisch Meilensteine, wie die Botschafterin aus einer fernen automobilen Zukunft. Das Auto erhielt unmittelbar nach der Präsentation am 5. Oktober 1955 die Kosenamen „die Göttliche“.

Jaguar F-Type Coupé.
Von Thomas Lang

ampnet – 21. Dezember 2014. Le-Mans-Siege, Sportwagenweltmeisterschaften, sportliche Hochleistungslimousinen wie der S-Type und Sport-Ikonen wie der E-Type, kaum ein anderer Automobilhersteller war während der drei Jahrzehnte nach dem Krieg so konsequent von einer sportlichen DNA geprägt wie Jaguar. Mit dem Produktionsende des E-Type 1974 verloren die Briten viel von ihren dynamischen Glanzgraden. Doch spätestens seit 2013 ist die Welt im Reich der Raubkatzen wieder in Ordnung. Mit dem F-Type präsentierte Jaguar nicht nur den legitimen Nachfolger des F-Type. Er darf sich auch Puristen als „real Sportscar“ andienen. Vor allem seit auch die Coupé-Version verfügbar ist.

Die Tops und die Flops des Automobilgeschäfts: Der letzte Volkswagen Käfer, 2003.
Von Thomas Lang

ampnet – 17. Dezember 2014. Erfolgreiche Modellreihen und Millionenseller schrieben Autogeschichte. Ob Ford T-Modell, VW Käfer und Golf, Porsche 911, Toyota Corolla oder Mercedes S-Klasse – die Liste der Erfolgstypen ist lang. Doch auch von gigantischen Flops blieben viele Hersteller nicht verschont. Schufen doch die Entwicklungsabteilungen auch einen Ford Edsel, Alfa Arna oder Citroen SM, Modelle, die am Markt scheiterten und Millionenlöcher in die Kassen der Hersteller rissen.

Porsche 911 Turbo (1975).
Von Thomas Lang

ampnet – 16. Dezember 2014. 1974 stellte Porsche erstmals den 911 Turbo vor. 1975 ging er in Serie: Mit 260 PS saustark, mit 260 Sachen sauschnell und mit 65 800 Mark sauteuer wie kein anderes deutsches Auto. Für die Leistungsexplosion sorgte ein Abgasturbolader. Seitdem steht Porsche quasi als Synonym für diese Technik. Die Lader befeuerten die Topmodelle der Baureihen 924, 944, alle Generationen des 911 und sind heute bei 911, Cheyenne, Macan und Panamera aktiver denn je. Der Charakter der Zwangsbeatmung hat sich in vier Jahrzehnten komplett geändert. Heute sind Turbos beim Downsizing auf dem Weg zu geringeren Verbräuchen unverzichtbar.

Fendt 1000 Vario.
Von Thomas Lang

ampnet – 7. Dezember 2014. Mit sechs PS fing 1930 alles an. Die Gebrüder Fendt aus Marktoberdorf im Allgäu hatten ihren ersten Traktor entwickelt, das „Dieselross“. Heute ist Fendt deutscher Marktführer bei den Traktoren. Die Marke nimmt die Rolle des Premium-Labels im AGCO-Konzern ein, dem drittgrößten Produzenten von Landmaschinen weltweit. 2015, quasi als Geschenk zum 85. Geburtstag bringt Fendt den ultimativen Traktor auf den Markt. Die Modelle der Baureihe 1000 Vario sind 14 Tonnen schwer, bis zu 500 PS stark und schaffen auf der Straße 66 km/h Höchstgeschwindigkeit. In der Welt der Landmaschinen ist das Hightech-Monster so etwas wie ein kombinierter Porsche-Ferrari-SL.

Toyota Mirai.
Von Thomas Lang

ampnet – 30. November 2014. Als Pionier alternativer Antriebstechnologien für Automobile hat Toyota spätestens seit Einführung des Hybridantriebs 1997 Geschichte geschrieben. Jetzt legen die Japaner nach. Ab Dezember verkaufen sie auf dem heimischen Markt den Mirai. Die Limousine der Mittelklasse ist das erste Serienfahrzeug mit einer Brennstoffzelle als Antrieb. Die Technik ist eigentlich ein alter Hut. Das Prinzip der Energieumwandlung von chemischer in elektrische Energie ist bereits 175 Jahre alt. Im Auto steht die Brennstoffzelle jedoch noch am Anfang ihrer Entwicklung.

Mercedes-AMG GT: AMG V8-Zylinder-Benzinmotor mit Biturboaufladung, Baureihe M178, V-Anordnung der Kolben, Kurbelwelle, Turbolader.
Von Thomas Lang

ampnet – 26. November 2014. Das Autoduell des Jahres ist ein schwäbischer Heimatkrimi: Mercedes-AMG GT gegen Porsche 911. Es ist wie beim Western. Die beiden Kontrahenten treten Aug´ in Aug´ gegeneinander an. Im wörtlichen Sinn. Zwischen der Porsche-Heimat im Stuttgarter Industrievorort Zuffenhausen und der AMG-Wiege Affalterbach liegen gerade einmal rund 25 Kilometer Luftlinie. Während am nördlichen Rand der Schwabenmetropole Stuttgart der Porsche 911 in seiner 51jährigen Geschichte evolutionär zum Klassiker und Bestseller reifen durfte, hält der Neuling mit dem Stern im Grill mit einem wahren Technikfeuerwerk dagegen.

Christian Lautenschlager auf Mercedes Grand Prix Rennwagen beim Großen Preis von Frankreich bei Lyon am 4. Juli 1914.
Von Thomas Lang

ampnet – 5. November 2014. Mit dem Doppelerfolg beim Großen Preis von Russland in Sotchi am 12. Oktober, bescherten die beiden Formel-1-Piloten Nico Rosberg und Lewis Hamilton den Schwaben von Mercedes-Benz die erste Team-Weltmeisterschaft in der Formel 1. Damit schließt sich für den ältesten Autobauer der Welt ein Kreis. Bereits der Sieger des ersten Autorennens der Welt, der Franzose Albert Lemaitre, siegte am 22. Juli 1894 bei der Wettfahrt Paris – Rouen mit einem Motor von Daimler. In 120 Jahren Rennsportgeschichte gewannen Mercedes so ziemlich alles, was es zu gewinnen gab.

Maserati A6 GCS (1953).
Von Thomas Lang

ampnet – 3. November 2014. Maserati zählt nicht nur zu den exklusivsten Automarken der Welt, der italienischen Autobauer darf sich auch in die Liste der traditionsreichsten Autobauer eintragen. Am 1. Dezember 1914 riefen vier Brüder Maserati in Bologna ihre „Società Anonima Officine Alfieri Maserati“ ins Leben. Die Geschichte der Marke mit dem Dreizack verlief dramatisch wie 100 italienische Opern. Sie war sowohl von großen automobilen Momenten, sportlichen Höchstleistungen, aber auch von multiplen Pleiten geprägt. Ohne Maserati wäre kurz nach dem zweiten Weltkrieg ein gewisser Enzo Ferrari niemals auf die Idee gekommen, eigene Autos zu bauen.

Mopar Dodge Viper.
Von Thomas Lang

ampnet – 29. Oktober 2014. Fans getunter Automobile schicken ihre kühnsten Träume in der ersten Novemberwoche traditionell in die Wüste von Nevada. Vom 4. bis zum 7. November findet im Convention Center der Zockerstadt Las Vegas die SEMA 2014 statt. Seit 1967 lädt die „Specialty Equipment Market Association“ an dieser Stelle zur größten Tuning-Messe der Welt ein. Zu den mehr als 2000 Austellern gehören auch die großen amerikanischer Hersteller, die ohne Ausnahme kühne Studien zeigen. Doch auch Hyundai und Toyota gehören inzwischen dazu. Alleine die Japaner stellen in diesem Jahr acht Studien vor.

Erfand den Drei-Punkt-Sicherheitsgurt: Nils Bohlin.
Von Thomas Lang

ampnet – 20. Januar 2014. Der Gurt ist das wichtigste Rückhaltesystem im Automobil. Nunmehr bereits 111 Jahre alt, ist der Lebensretter in der Bundesrepublik per Gesetz erst seit 40 Jahren zwingend an Bord. Seit dem 1. Januar 1974 müssen alle Neufahrzeuge mit Gurtsystemen ausgestattet sein. Die Plicht zum Anlegen erfolgte erst am 1. Januar 1976.

Dodge Challenger von 1973.
Von Thomas Lang

ampnet – 19. Januar 2014. Amerikaner ticken in vielen Dingen des täglichen Lebens anders, als die Menschen aus der Alten Welt. Das ist eine Binsenweisheit. Besonders deutlich offenbaren sich die kulturellen Unterschiede bei den Automobilen. Sportliche Coupés der Mittelklasse hören in den USA auf Bezeichnungen wie Dodge Challenger oder Dodge Charger, Chevrolet Camaro oder Ford Mustang. Die Nachfahren der legendären „Musclecars“ präsentierten sich auf der jüngsten Auto Show in Detroit gründlich überarbeitet bis neu. Sie locken mit Leistungen auf Porsche-Niveau zu Preisen eines Basis-Golf.

Prof. Peter Gutzmer.
Von Thomas Lang

ampnet – 16. Januar 2014. Die Rolle der Zulieferer der Autoindustrie wandelt sich rapide. Statt sich auf Entwicklung und Fertigung von Komponenten und Systemen zu beschränken, leisten Firmen wie Schaeffler, ZF oder Continental immer mehr Grundlagenforschung zur Optimierung von Antrieben oder Fahrwerken. Für Prof. Dr.-Ing. Peter Gutzmer, Vorstand für Forschung und Entwicklung bei Schaeffler aus Herzogenaurach, ist das ein Trend, der den wesentlichen Beitrag für die Zukunftssicherungen von Zulieferern wie Herstellern leistet. Auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit wies der 59jährige Schwabe in Strategie und technische Politik seines Unternehmens ein und stellte bemerkenswerte Prognosen.

84er Jahrgang neu im H-Club: Opel Cadett GS.
Von Thomas Lang

ampnet – 16. Januar 2014. Was haben ein Ferrari Testarossa, ein VW Jetta II, ein Lancia Thema und der Mercedes 190 2.3 16V gemeinsam? Die Modelle kamen 1984 auf den Markt. Die Überlebenden, sofern sie sich in einem ordentlichen originalen Zustand befinden, sind nun 30 Jahre alt und dürfen mit einem sogenannten „H-Kennzeichen“ auf die Straße. Das „Oldtimerkennzeichen“ mit dem Buchstaben H hinter der eigentlichen Zulassungsnummer bringt je nach Fahrzeug beträchtliche Einsparungen bei der Kfz-Steuer, bei Versicherungsprämien und befreit bei fehlenden Feinstaubplaketten von den entsprechenden Einschränkungen.

Porsche 911 Targa.
Von Thomas Lang

ampnet – 13. Januar 2014. Den Reigen der großen internationalen Automessen eröffnet traditionell die „North American International Autoshow“ (NAIAS) Anfang Januar in Detroit (bis 26. Januar 2014). Für Porsche sind die Vereinigten Staaten seit den frühen Fünfzigern der wichtigste Exportmarkt. In diesem Jahr präsentieren sich die Stuttgarter Sportwagenbauer mit breiter Brust im frostigen Herz der amerikanischen Autoindustrie. Alle Signale stehen in den USA auf Wachstum, nach einem Rekordjahr 2013. Wachstum verzeichnet auch das Modellportfolio. Die Familie des 911 ist seit der Weltpremiere des neuen Targa am 13. Januar um ein weiteres Familienmitglied reicher, das am 10. Mai offiziell in den Handel kommt.

Mercedes-Benz 190 E 2.5 EVO II 2011 in Goodwood beim Festival of Speed.
Von Thomas Lang

ampnet – 12. Januar 2014. Für Mercedes war der 190 E 2.3 16V eines der wichtigsten Modelle nach dem Krieg. Erstmals nach dem Desaster von Le Mans 1955, bei dem ein Mercedes 85 Menschen in den Tod gerissen hatten, bekannten sich die Schwaben wieder offen zum Motorsport und präsentierten mit der 136 kW / 185 starken Sportversion des 190 ein Auto, das ausschließlich für den Motorsport entstanden war. Nach der Premiere auf der IAA 1983 lieferte Mercedes 1984 die ersten Modelle an die Kunden aus. Diese Fahrzeuge dürfen sich nun mit einem H-Kennzeichen schmücken.

BMW 2002 Turbo von 1973.
Von Thomas Lang

ampnet – 27. Dezember 2013. „Downsizing“ ist das aktuelle Zauberwort, mit dem Motorenentwickler auf der ganzen Welt ihre Bemühungen umschreiben, wirksame Verbrauchssenkungen zu realisieren. Um den Leistungsverlust zu kompensieren, der aus verringertem Hubraum oder reduzierter Zylinderzahl resultiert, setzen die Ingenieure auf Aufladung mit einem Turbolader. Viele potentielle Kunden misstrauen dem Trend, weil sie um die Haltbarkeit des Laders fürchten. Doch der Fachmann beruhigt. „Ein Turbolader ist eigentlich unzerstörbar“, stellt Michael Dohmann, Geschäftsführer bei Struck-Turbotechnik zu Pulheim bei Köln fest. Seit zweieinhalb Jahrzehnten sind die Rheinländer für Reparaturen oder Aufarbeitungen von Abgasturbinen ein erfolgreicher Spezialist.

BMW M3, erste Generation von 1986.
Von Thomas Lang

ampnet – 22. Dezember 2013. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Wenn BMW ein neues Modell mit dem „M“ der „M GmbH“ schmückt, steigt der Pulsschlag bei Fans der Marken und allen Freunden sportlicher Hochleistungslimousinen. Seit 1986 krönen die Bayern ihre 3er-Reihe mit einem M-Fahrzeug. Nun steht bei der Detroit Motorshow (18. bis 26. Januar 2014) die neuste Ausgabe des Topmodells des 2012 vorgestellten jüngsten Dreiers zur Premiere an.

Der letzte gebaute Lamborghini Gallardo fährt aus dem Werk Sant’Agata Bolognese: Ein Gallardo LP 570-4 Spyder Performante in Rosso Mars.
Von Thomas Lang

ampnet – 20. Dezember 2013. Kein Hersteller von Hochleistungssportwagen bewegt die Gemüter von Fans und Kunden so emotionsgeladen wie Lamborghini. Mit Ausnahme von Porsche und Ferrari vielleicht. Die Marke aus dem oberitalienischen Sant Agatha Bolgnese, durfte in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag feiern. Dass der Hersteller dieses stolze Jubiläum nach seiner wechselvollen Geschichte überhaupt erleben durfte, verdankt er zwei Faktoren. Der Übernahme durch Audi 1998 und dem Gallardo. Das kantige Coupé, das nun dem Nachfolger Huracán Platz macht, entstand zwischen 2003 und 2013 in einer Auflage von 14 022 Exemplaren. Mit dem bislang erfolgreichsten Lambo überhaupt kam der dauerhafte Erfolg der Marke.

Lamborghini Huracán.
Von Thomas Lang

ampnet – 20. Dezember 2013. Wenn automobile Massenhersteller aus dem asiatischen Raum Modellwechsel im Rhythmus von olympischen Spielen zelebrieren, geht bei Lamborghini gerne ein Jahrzehnt ins Land, bis ein neues Modell seinen Vorgänger ablösen darf. Auf den Gallardo, seit 2003 als erfolgreichstes Modell der Marke, in mehr als 14 000 Exemplaren gebaut, folgt nun Anfang 2014 der Hurácan. Mit 478 kW / 610 PS steigt die Leistung gegenüber des Gallardo-Topmodell „LP 570-4 Super Trofeo Stradale“ um 40 PS. Im Frühjahr 2014 liefert Lamborghini die ersten Exemplare des mehr als 325 km/h schnellen Boliden aus. Zu Preisen, die der Hersteller derzeit noch nicht auf Euro und Cent fixieren mag.

Opel Meriva.
Von Thomas Lang

ampnet – 17. Dezember 2013. Die Zeiten der schlechten Nachrichten bei Opel scheinen vorbei. Die Verluste sinken und mit der Entscheidung, die Marke Chevrolet bis 2015 vom europäischen Markt zu nehmen, hat der Mutterkonzern General Motors ein klares Votum für die Stärkung von Opel abgeliefert. Doch da Kunden ihre Kaufentscheidung eher weniger aufgrund erfreulicher Wirtschaftsdaten treffen, sondern praktische, zuverlässige Fahrzeuge verlangen, arbeiten die Rüsselsheimer hart an der Qualität ihrer Produkte. Der Lohn dieser Bemühungen folgt nur durch die goldene TÜV-Plakette für das Auto mit dem geringsten Mängelaufkommen im aktuellen TÜV-Report für den Opel Meriva. Auch bei den Prüfern von Dekra setzten sich diverse Modelle aus Rüsselheim günstig in Szene.

Mercedes-Benz C-Klasse der vierten Generation bei Testfahrten.
Von Thomas Lang

ampnet – 16. Dezember 2013. 1993 steht die C-Klasse als Synonym für die Mittelklasse bei Mercedes. Eine im wahrsten Sinn des Wortes vitaminreiche Zutat zum Produktportfolio der Schwaben. Nur die E-Klasse ist für Umsatz und Ertrag bei den Schwaben wichtiger als die C-Klasse. Heute veröffentlichgte Mercedes-Benz erste Daten und Fotos, und im Januar präsentiert der Hersteller die nächste Generation seines so wichtigen Modells bei der Detroit Motorshow (18. - 26.1.2014). Grund genug, einen Blick auf die Geschichte der Baureihe zu werfen.

Hanns Hermann mit dem Porsche 917.
Von Thomas Lang

ampnet – 11. Dezember 2013. Am 14. Juni 2014 kehrt Porsche auf die Rennstrecke zurück, die die Schwaben ganz ohne landestypische Bescheidenheit als „ihr Wohnzimmer“ bezeichnen. Die Stuttgarter treten erstmals seit 1998 wieder offiziell mit einem Werksteam in der Klasse LMP 1 bei den „24 Stunden von Le Mans“ an, um gegen Audi und Toyota um den Gesamtsieg zu fahren. Kein anderer Hersteller war bislang in Le Mans so erfolgreich. 1970 holten Hans Herrmann und Richard Attwood den ersten von 16 Gesamtsiegen. Die beiden erinnern sich noch heute gerne an ihren historischen Sieg.

Ford Mustang Coupé.
Von Thomas Lang

ampnet – 5. Dezember 2013. Der Mustang zählt zu den innovativsten und erfolgreichsten Autos in der Geschichte von Ford. Im Januar präsentiert der US-Autobauer die sechste Generation des sportlichen Coupés, das die Amerikaner liebevoll als „Ponycar“ bezeichnen. Die nächste Generation des Mustangs ist als Weltauto konzipiert, das auch nach Europa und 2015 nach Deutschland kommen soll. 2014 jährt sich die Premiere des ersten Mustang zum 50. Mal. In den fünf Jahrzehnten hat sich die Auto-Ikone vom Wildpferd zum Vollblüter entwickelt.

Fiat 130 2800 Limousine (1969 - 1971).
Von Thomas Lang

ampnet – 4. Dezember 2013. Fiat, die „Fabbrica Italiana Automobili Torino“, 1899 gegründet, gehört zu den traditionsreichsten und größten Autoherstellern weltweit. Während eines großen Teils seiner wechselvollen Geschichte war der Konzern in allen Automobilklassen vertreten. In den Sechzigern des vorherigen Jahrhunderts begann der Stern der Italiener im automobilen Oberhaus zu verblassen. Mit dem 130, der zwischen 1969 und 1977 in nicht einmal 20 000 Exemplaren entstand, verabschiedete sich Fiat aus der prestigeträchtige- wie gewinnträchtigen Oberklasse.