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Artikel von Peter Schwerdtmann

Mercedes-Benz GLC 4Matic Coupé.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. Juli 2016. Das Mercedes-Benz GLC 4Matic Coupé will den Charakter eines multifunktionalem SUV mit der eher dynamischen Welt der Coupés verbinden. Bei der Außenlänge von 4,73 Meter, einer Höhe von 1,60 Meter ist das Coupé gut sieben Zentimeter länger und rund vier Zentimeter niedriger als der GLC, mit dem es die Grundarchitektur teilt. Seinen eigenständigen Charakter erhält das Coupé durch den bei Mercedes-Benz-Coupés typischen Diamantgrill, die flacher stehende A-Säule, die niedrigere Silhouette und die nach Art der Coupés abfallenden Dachlinie. Seit 20. Juni kann das GLC Coupé zu Preisen ab 49 444,50 Euro bestellt werden.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. Juli 2016. Nach dem Zwang zum Feinstaubfilter und der Umweltplakette droht den Besitzern von Dieseln nun offenbar die dritte Welle von Enteignung durch den Staat. Ihre Fahrzeuge verlieren mindestens an Wert, sind aber in vielen Fällen völlig wertlos, wenn die „blaue Plakette“ kommt. Nur EU6-Diesel dürfen dann noch in die blauen Zonen. Und wieder trifft es den „kleinen Mann“, der sich kein neues Auto leisten kann, den Gewerbetreibenden, dessen Fahrzeuge jahrelang ihre Aufgabe erfüllen sollen, sowie Taxis, Busse, Lieferwagen und so weiter.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Juli 2016. Wie war das doch gleich? Der kalifornische Unternehmer Elon Musk hat der deutschen Automobilindustrie mit seinem Elektroauto Tesla Model S gezeigt, dass er die Riesenkonzerne aus dem Stand mit einem Sprung überholen kann. Es war wohl doch nichts mit der Überlegenheit der deutschen Automobiltechnik, jubilierten die, die schon immer auf einen so prophetischen Geist wie Elon Musk gewartet haben. So bildete sich rund um Tesla eine Bewunderer-Szene aus denen, die immer ganz vorn dabei sein wollen und denen, die es genießen, wenn sie zeigen können, dass die Großen gar nicht so groß sind.

Opel Zafira.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. Juli 2016. 2,7 Millionen Einheiten konnte Opel seit 1999 vom Kompaktvan Zafira weltweit verkaufen. Fünf Prozent aller in Deutschland verkauften Opel sind Zafira. Und dennoch haben diese höchst variablen, nett anzuschauenden Fünf- oder sogar Siebensitzer auf unseren Straßen optisch nicht in den Vordergrund gedrängt. Das wir nun anders. Das Design des neuen Opel Zafira hat seine Bescheidenheit abgelegt. Er zeigt frisch und selbstbewusst deutlich mehr Präsenz als seine Vorgänger.

Audi Q2.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 26. Juni 2016. Lust auf ein Gedankenexperiment? Dann schließen Sie jetzt die Augen und rufen bitte in Ihrem Gedächtnis ein Bild vom Audi Q3 auf oder vom Audi Q5. Nun stellen Sie sich die Frage, wie wohl ein Audi Q2 aussehen könnte. Sie werden erstaunt sein, wie dicht die Wirklichkeit und ihre Vorstellung von einem Q-Audi auch auf den Audi Q2 passen. Nahtlos fügt sich der neue Ingolstädter in die Lücke, die unter dem Audi Q3 blieb. Alles beim Alten. Oder doch nicht?

Von Bergen nach Bozen mit dem Hyundai ix 35 Fuel Cell.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. Juni 2016. Mutig, vielleicht mutiger als sie eigentlich sein wollten: Hyundai hatte zu 2500 Kilometer abgasfreien Fahrens mit dem Elektroauto Hyundai ix35 Fuel Cell vom norwegischen Bergen bis ins norditalienische Bolzano (Bozen) gebeten. Sieben Fahrzeuge und Begleitung sollten mit wechselnden Teams die Theorie hinter sich lassen und mitten in die Praxis mit der Brennstoffzelle als Energiequelle eintauchen: Was erlebt heute ein Mensch, der sich privat für einen Personenwagen mit Brennstoffzelle begeistert. Es wurde ein erhellendes Erlebnis, angesiedelt zwischen ermutigend und frustrierend.

Hyundai ix35 Fuel Cell in Offenbach: Hauptquartier für die europäische und die deutsche Gesellschaft.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. Juni 2016. Soviel können wir nach rund 2000 Kilometer auf dem Weg vom norwegischen Bergen ins italienische Bozen schon sagen: Bis nach München hat keiner der sieben Hyundai ix35 Fuel Cell und auch keines der Begleitfahrzeuge geschwächelt. Doch auch dies wurde deutlich: Die Autos sind weiter als das Umfeld, das sie brauchen. Über das aktuell dünne Tankstellennetz in Deutschland herrschen keine Illusionen. 15 öffentlich zugängliche Tankstellen reichen nicht für ein Durchstarten der Brennstoffzelle als Energiequelle für Elektrofahrzeuge. Aber auch bei der Tankstellen-Technik gibt es offenbar noch Spielraum für Verbesserungen.

Wasserstoff-Tankstelle: In Düsseldorf vor dem Tor des Betriebshofs der Abfallwirtschaft.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. Juni 2016. Seit 2013 wird der Hyundai ix 35 Fuel Cell im Leasing angeboten – als das erste Brennstoffzellen-Fahrzeug aus einer Serienproduktion. Leasing hat für beide Seiten Vorteile, denn die Abnehmer waren Firmen oder Institutionen, und der Hersteller hat es leichter, die Auto zurückzuholen. Nach meist drei Jahren Einsatz beim Kunden nimmt er gern die Gelegenheit war, diese Praxiserfahrungen auszunutzen. Seit Mai 2015 wird der ix35 Fuel Cell bei allen Hyundai-Händlern zum Kauf angeboten. Doch auch jetzt sind die privaten Käufer eher die Ausnahme, ob wohl der Nettopreis des Autos so liegt, dass er unter das gemeinsame Förderprogramm der Regierung und der Hersteller fällt.

Wasserstoff-Tankstelle - Beispiel im dänischen Horsens, ein Container am Rande eines Industriegebiets.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. Juni 2016. Teis Laustsen Jensen, der Chef der dänischen Partnerschaft für die Wasserstoff-Wirtschaft hat gut Lachen. Er sagte uns jetzt in der jütländischen Stadt Horsens, mit der Infrastruktur habe man keine Probleme. Jeder können in einem Radius von höchstens 50 Kilometer eine öffentlich zugängliche Wasserstoff-Tankstelle erreichen. Man werde in diesem Jahr zwei weitere fertigstellen, sagte Jensen. Doch bereits heute verfügten die Dänen über 15 Zapfanlagen für Wasserstoff.

Hyundai ix35 Fuel Cell: Wasserstoffauto vor Wasserfall.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. Juni 2016. Das ist wohl ein Weltrekord, meinte Marte Persen, der Bürgermeister der Stadt Bergen in Norwegen, bevor er den Hyundai-ix35-Fuel Cell-Teams eine gute Fahrt auf ihren 2500 Kilometern von Bergen ins norditalienische Bozen nur mit Wasserdampf aus dem Auspuff wünschte. Zero Emission lautet das Ziel auch in Bergen. Persen berichtet, dass zurzeit in seiner Stadt jeder dritte neu zugelassene Personenwagen ohne Abgas durch die Stadt rollt. Außerdem baue man zwei Wasserstofftankstellen, die leider – so Persen – nicht mehr rechtzeitig zur Wasserstoff-Demotour fertig wurden.

Bee Zero: Mit 50 Hyundai ix35 Fuel Cell startet in München das erste Carsharing mit Brennstoffzellen-Fahrzeugen.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 12. Juni 2016. Bergen begrüßt uns mit überraschend vielen Elektroautos. Vermutlich liegt es also nicht nur am B, dass die Tour mit Wasserstoffautos von Bergen nach Bozen führen wird. Norwegen ist zur Zeit das Land in Europa mit dem höchsten Anteil an Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb, und das nicht nur, weil die norwegische Regierung bis vor Kurzem erhebliche Zuschüsse für deren Anschaffung und viele Privilegien für deren Besitzer gewährt hat. Norwegen ist das Land der Wasserkraft. Hier gibt es beneidenswert viel umweltfreundlich und produzierbare erneuerbare elektrische Energie, dass es sich anbietet, sie für die Elektrolyse zu verwenden und Wasserstoff herzustellen.

Seat Ateca.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 9. Juni 2016. Ein bisschen handlicher als der Konzernkollege Tiguan, aber viel spanischer. Der Seat Ateca, das erste SUV der spanischen Volkswagen-Tochter Seat, überrascht niemanden wirklich. Er sieht genauso aus, wie man sich ein Seat-SUV vorstellen würde, gäbe es jetzt den Ateca nicht. Er fühlt sich auch beim Fahren genau wie ein Seat an. Der Ateca passt in die Reihe, nur dass der Fahrer und seine Passagiere ein paar angenehme Zentimeter höher sitzen, der Fahrer sein Auto besser überblicken kann und unter dem 1,60 Meter hohen Dach für alle mehr Raum entsteht.

Volvo V90.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 9. Juni 2016. Es geschieht nicht alltäglich. Aber manchmal geht das Design eines Autos einem schon beim ersten Blick ans Herz. Da wird es emotional. Bei Volvo gab es bisher nicht viele solcher Momente. Vielleicht löst bei Oldtimerfreunden die Ikone P 1800 solch ein Gefühl aus. Ich erlebte das erstmals beim viersitzigen V70 Cabriolet am Ende der 90er-Jahre beim ersten Zusammentreffen in Frankfurt auf der IAA. Und nun geschah es wieder beim Volvo V90, dem Kombi zum neuen Spitzenmodell S90.

Mercedes-Benz C 400 4Matic Cabriolet.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Juni 2016. Die Freunde der offenen Mercedes-Benz traf die Meldung, dass Cabrios nur noch ohne den Warmluftschal „Airscarf“ ausgeliefert werden durften, unvorbereitet. Doch alles ist gut. Auch die neuen Cabriolets der Mercedes-Benz C-Klasse werden mit Kopfheizung ausgeliefert werden. Vermutlich vier von fünf Cabrio-Käufer werden ihr C-Klasse-Cabrio mit Airscarf und auch mit dem elektrischen Windschottsystem „Aircap“ bestellen. Das verlängert die Saison, in der das Verdeck unsichtbar unter seiner Abdeckung bleiben kann. Für die offene C-Klasse beginnt die erste Saison noch in diesem Sommer, sobald die Auslieferung anläuft.

Skoda Euro Trek 2016: Festung Enisala.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 23. Mai 2016. Durch Transsylvanien, über die Karpaten und die Walachei ins Donau-Delta – die Namen klingen geläufig, Donau sowieso und auch die Namen der Landschaften gehören zum Allgemeingut. Richtig deutsch wird es bei den Stadtnamen. Der Skoda Euro Trek 2016 durch Rumänien startet in Sibiu – früher Hermannstadt – und führt über Brasov – früher Kronstadt – durch Siebenbürgen nach Constanta, die Ferienstadt am Schwarzen Meer, Traum-Urlaubsziel zu DDR-Zeiten. Alles so vertraut und doch zum Schluss ganz weit weg, an der Grenze zu Moldawien, ehemals Mitglied der Sowjetunion.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 10. Mai 2016. Jedem Dementi wohnt ein Körnchen Wahrheit inne. Doch auch vor dem Hintergrund meiner 45 Berufsjahre dementiere ich meinen Rückzug ebenso wie den angeblichen Verkauf von Auto-Medienportal.Net. Wer mich kennt, der weiß, dass ich auf meinen tollen Job nicht verzichten werde. Es ehrt mich allerdings unverdient, dass in Zeiten des Faymann-Rückzugs und der Gabriel-Dementis nun auch meine Zukunft diskutiert wird. Aber in Gegensatz zu den beiden anderen, kann ich selbst bestimmen, ob und wann ich aufhöre.

Range Rover Evoque.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. Mai 2016. Mehr als 500 000 Range Rover Evoque haben die Briten bisher abgesetzt. Ob sie bei seiner Einführung gewagt haben, mit solch einem Erfolg zu rechnen? Im Markt ist er jedenfalls kein Leichtgewicht. Im wirklichen Leben außerhalb der Schauräume aber auch nicht. Trotz hoher Anteile an Aluminium-Bauteilen zählt er mit rund zwei Tonnen zu den gewichtigeren Erscheinungen, aber auch zu denen mit extrem steifer Karosse. Im Gelänge bewegt sich, als käme er auf einem Leiterrahmen daher. Der Evoque verkneift sich jedes Knistern.

Audi SQ7 4.0 TDI Quattro Tiptronic.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 2. Mai 2016. Elektrisch schaufelt Audi das Turboloch zu. Ein kleiner elektrisch angetriebener Verdichter setzt die acht Zylinder des Vier-Liter-Turbodiesels so früh unter Druck, dass seine unglaublichen 900 Newtonmeter Drehmoment schon ab 1000 Umdrehungen pro Minute (U/min) mächtig für Dampf sorgen. Bei höheren Drehzahl übernehmen die beiden großen Abgas-Turbolader. So entsteht scheinbar grenzenlos Drehmoment. Das ist das Pfund, mit dem sich der 5,07 Meter lange Audi SQ7 4.0 TDI Quattro Tiptronic vom normalen großen fünf- oder siebensitzigen SUV aus Ingolstadt absetzt.

Fahnen der Konzernmarken vor dem Verwaltungshochhaus am VW-Stammsitz Wolfsburg.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 28. April 2016. Kaum jemand wird heute mit Matthias Müller tauschen wollen. Der Vorstandvorsitzende der Volkswagen AG sah sich heute bei der Bilanz-Presse und -Analysten-Konferenz des Konzerns in der Autostadt in Wolfsburg hunderten internationalen Journalisten gegenüber, die alle mit vielen kritischen Fragen angereist waren. Dennoch versuchte Müller, seine Kernbotschaft ständig aufs Neue zu stützen: „Volkswagen ist viel mehr als Krise. Aber wir kommen nicht umhin zu sagen: Die aktuelle Situation verlangt uns alles ab – in jeder Hinsicht, auch finanziell“.

Peking 2016: Dicht umlagert - die erste Mercedes-Benz E-Klasse für den chinesichen Markt mit langem Radstand.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. April 2016. Mercedes-Benz präsentiert auf der Auto China (25.4.–4.5.2016) in Peking eine um 140 Millimeter gestreckte der E-Klasse. Im Fond der speziell für den dortigen Markt entwickelten Langversion genießen die Passagiere einen erweiterten Fußraum auf einer Sitzanlage mit vielen Komfortfunktionen. Im Interieur inszeniert die Limousine modernen Luxus, den sie mit hochwertigen Werkstoffen stilsicher für den chinesischen Markt neu interpretiert.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. April 2016. „Kein weiteres Fahrzeug verwendet eine Prüfzykluserkennung, wie VW sie eingesetzt hat“, sagte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) heute in Berlin. Es gibt also keinen weiteren Betrugsversuch in Sachen Emissionen. Dann stellt Dobrindt fest, das Kraftfahrtbundesamt habe „technische Verfahren festgestellt, mit denen Hersteller die Wirksamkeit ihres Emissionskontrollsystems an Fahr-, bzw. Umweltbedingungen anpassen. Das betrifft das so genannte „Thermofenster“, innerhalb dessen die Hersteller die Abgasreinigung zurückfahren. Das ist rechtlich zulässig, wenn die Einrichtung notwendig ist, um den Motor vor Beschädigung oder Unfall.“

Jaguar XF 30d.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. April 2016. Als Business-Limousine platzierte Jaguar seinen XF inmitten von Audi A6, 5er BMW und Mercedes-Benz E-Klasse. Ein Blick auf die Zulassungen zeigt, wie sehr das gelungen ist. Vier von zehn Jaguar werden als Geschäftsfahrzeuge zugelassen. Die absoluten Stückzahlen zeigen aber auch, dass der Jaguar in dieser Gattung noch ein Exot ist. Und genau das bestimmt seinen Reiz. Der Jaguar sucht seine Beute weniger bei Flottenbetreibern, sondern mehr unter Managern und Freiberuflern, die sich nicht mit dem üblichen Premium-Mobil zeigen wollen.

Opel Astra mit Intellilux-LED-Matrix-Licht.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 12. April 2016. Es sieht ganz schön finster aus bei den Scheinwerfern unserer Autos, findet das Institut der Versicherungswirtschaft für Verkehrssicherheit IIHS (Insurance Institute for Highway Safety). Nur dem Licht des Toyota Prius V billigten die gefürchteten US-Experten nach einem Test von 31 Modellen mit insgesamt 82 Varianten und 44 Lichtsystemen ein „gut“ zu, elf weitere fanden sie befriedigend und neun ausreichend gut. Den Rest nannten sie „armselig“.

Audi A4 Allroad Quattro.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. April 2016. Den Audi A4 Allroad Quattro kennen wir seit 2009 als Verknüpfung von Limousinen-Fahreigenschaften und Kombi-Nutzen mit den Offroad-Qualitäten des permanenten Allradantriebs Quattro. Komfort und Nutzen bleiben auch beim Allroad Quattro auf der Basis des neuen Audi A4. Doch der das Image der Ingolstädter so prägende permanente Quattro-Antrieb wurde im Kampf um jedes zehntel Liter Verbrauch geopfert. Der Name blieb: Aus Quattro wurde Quattro Ultra; aus dem permanenten Allradantrieb ein permanent verfügbarer.

Land Rover Discovery Sport.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. März 2016. Bereit für alle Eventualitäten. Der Land Rover Discovery Sport rollt mit Continental-Cross- Contact-Winterreifen der Dimension 235/55 R 19 auf den Hof. Doch mehr als ein Schneesturm im vergangenen Winter auf Island kann unser Restwinter den Discovery Sport nicht fordern. Und im Gelände werden wir ihn auch nicht mehr quälen. Er hat schon im australischen Outback bewiesen, dass er auch hartes Gelände besser bewältigt als man es einem Sport Utility Vehicle zutraut. Jetzt soll er sich im norddeutschen Winterwetter auf der Autobahn beweisen, mitten im Alltag.

Mercedes-Benz E 220d.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 9. März 2016. Ein standesgemäßer Auftritt ist für jeden neuen Mercedes-Benz Pflicht. Die zehnte Generation der E-Klasse setzt nun zusätzliche Maßstäbe für alle Fahrzeuge, die es nicht nur auf Prospektseiten zum Prädikat „Premium“ bringen wollen. Dazu gehört auch ein märchenhaft edler Innenraum mit Verwöhn-Aroma, beispielhafter Komfort, vorbildliche Sicherheit, ein Rechnereinsatz für Infotainment, Assistenzsysteme und Konnektivität, der eines Raumschiffs würdig wäre und über allem eine volle Dosis Sternenstaub.

Vier-Zylinder-Diesel OM 654 von Mercedes-Benz.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. März 2016. Bisher war der Dieselmotor nur Hoffnungsträger, jetzt wird er auch als Risiko diskutiert. Doch für Daimler-Forschungs- und Entwicklungschef Prof. Thomas Weber ändern auch die aktuellen Verwerfungen um den Dieselmotor nichts an dessen strategischer Rolle. „Aus unserer Sicht sind Dieselmotoren in Lkw und Pkw unverzichtbar, wenn der verkehrsbedingte Kohlendioxidausstoß weiter sinken soll.“ Logisch, wenn diese Sicht der Dinge zu einem neuen Diesel führt, der das Ziel von sinkenden Flotten-Verbrauchswerten stützt.

Audi SQ7 TDI.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. März 2016. Stark wie die Bilanz. Der Audi SQ7 TDI Quattro protzt mit 435 PS und einem mächtigem Drehmoment. Dass dieses Top-Modell des großen Ingolstädter SUV seine Weltpremiere vor rund 200 Wirtschaftsjournalisten bei der Bilanz-Pressekonferenz der Audi AG erlebte, muss etwas zu bedeuten haben. Was dahintersteckt, erklärte der neue Technikvorstand Stefan Knirsch gern: Es geht nicht nur um den neuen und stärksten Acht-Zylinder-Diesel. Es geht ums Gesamtpaket. Mit ihm soll der so oft reklamierte Vorsprung durch Technik wieder sichtbar werden. Der Audi SQ7 ist ein Symbol.

Jürgen Titz.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 2. März 2016. Die Reifenwelt ist eine Scheibe, breit, schwarz und rund. Doch wie die Mutter Erde könnte auch der Reifen der Zukunft zu einer Kugel werden, wenn Goodyear Recht behält. Der amerikanische Reifenhersteller zeigt auf dem Genfer Automobilsalon (Publikumstage vom 3. bis 13. März) eine solche Kugel, die nicht nur für Vortrieb, Seitenführung und Bremsleistung steht, sondern zusätzlich mit seinem Auto kommuniziert und den Kontakt zu anderen Autos hält. Zu der aktuellen Terminologie von Car2car-Kommunikation will Goodyear nun auch noch eine Tire2car- oder sogar Tire2X-Kommunikation einrichten.

Annette Winkler.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 2. März 2016. Stadtluft macht frei. Wer schon einmal erlebt hat, wie sich in Rom vor einer angesagten Bar die Smarts zusammenballen, der könnte auf die Idee kommen, dass der Zweisitzer Smart Fortwo und der Viersitzer Smart Forfour am liebsten Stadtluft in ihre drei Zylinder atmen. Das fiel der Smart-Chefin Annette Winkler schon lange auf. So entstand 2012 ein Vertriebskonzept, das sich auf die großen Städte dieser Welt stützt, aber eben nicht auf alle. Es geht auch um den Gehalt der Luft, um die kulturelle Umgebung und den Lebensstil der Bürger.

Dr. Karl-Thomas Neumann.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. März 2016. „Der Opel Astra ist das beste Auto, das wir je gebaut haben“, sagt Opel-Chef Karl-Thomas Neumann als er die Auszeichnung des Kompakten als „Car of the Year“ kommentieren soll: „Das ist ein Hammer.“ Auch zum Opel GT Concept findet er begeisterte Wort und sieht sogar eine Realisierungschance, legt sich aber nicht fest: „Machen würden wir das alle gern. Jetzt ist die Frage, wie bekommen wir das hin?“

Ola Källenius.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. März 2016. „Wir werden jedenfalls wachsen.“ Das war – ganz nach Daimler-Art – die Antwort von Ola Källenius, seit 1. Januar 2015 im Vorstand der Daimler AG zuständig für den Vertrieb von Mecedes-Benz Cars, auf die Frage, ob er sich von BMW provozieren lasse. BMW-Chef Harald Krüger hatte in der Pressekonferenz der Münchener in Genf am Morgen des ersten Pressetags angekündigt, in diesem Jahr werde man Mercedes-Benz beim Absatz wieder hinter sich lassen.

Honda Civic Hatchback Prototyp.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. März 2016. Charakter gehört heute zum mehr denn je zum Geschäft – zum Autogeschäft. Das Auto von heute muss Charakter zeigen; es soll ein Statement sein, soll darstellen, wes Geistes Kind sein Besitzer ist. Das wird mehr denn je auch für die zehnte Generation des Honda Civic gelten, die im Frühjahr 2017 an den Start gehen soll. Scharfe Kanten, deutliche Kurven, ein starkes Gesicht mit riesigen Lufteinlässen, ein noch markanteres Heck, die deutliche Keilform und das nach Art eines Coupés abfallende Dach ordnen den zukünftigen Civic in die Reihe derer ein, die ihren sportlichen Ehrgeiz deutlich nach außen tragen.

Toyota RAV4 Hybrid.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 28. Februar 2016. Damit hatten auch die Berufsoptimisten aus der Marketingabteilung nicht gerechnet. Beim ersten Auftritt des Toyota RAV4 entschieden sich mehr als 80 Prozent der Käufer für die erstmals angebotene Hybrid-Version mit einem klassischen Verbrennungsmotor vorn und einer Hinterachse mit Elektroantrieb. Für den neuen Zwei-Liter-Turbodiesel (aus München) mit 105 kW / 143 PS und den überarbeiteten Benziner mit ebenfalls zwei Litern Hubraum und 111 kW / 151 PS blieben da nicht mehr viele Verkaufserfolge übrig.

Fahren im Winter.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. Februar 2016. Der Kampf um das letzte Prozent Bremsleistung oder Seitenführung wird immer härter, die Lösung immer filigraner. Sind schon die Lamellen des Winterreifens, deren Kanten sich in Schnee und Eis krallen sehr fein, so baut Conti bei der jüngsten Winterreifen-Generation nun eine zusätzliche Drainage der Lamellen mit ein. Sehr kleine Kanäle führen das Wasser aus den Lamellen in die Profilrillen ab. So wird der Aquaplaning-Effekt vermindert, der mit dem Druck des Fahrzeuggewichts zwischen Reifen und Eis auf der Aufstandsfläche des Reifens entsteht. Die Lamellen laufen nicht über und können diese dünne Schicht besser wegwischen.

BMW X4 M40i.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. Februar 2016. In seiner reinweißen Lackierung wirkt unser BMW X4 M40i fast so, als könne er kein Wässerchen trüben. Aber wir wissen es besser. Es ist schließlich ein M-BMW, der sich mit übergroßen Lufteinlässen, ausgestellten Radhäusern für die 20-Zöller, Schwellern, der Sport-Abgasanlage mit zwei chromschwarzen Endrohren und kleineren M-Akzenten als Mitglied der bayerischen Performance-Familie zu erkennen gibt. Darüber kann weder die Farbe unseres Exemplars noch das viel Innenraum versprechende hoch gewölbte Großcoupé-Dach hinwegtäuschen.

Mini Cooper S Cabrio.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. Februar 2016. Seinen Namen hat dieser Winter bisher kaum verdient. Und dennoch freut sich auch der gemeine Autofahrer auf die Sonne, wenn nur nicht das Dach zwischen ihm und dem Himmel stünde. Wohl dem, der ein Cabriolet fährt. Mini ist wild entschlossen, deren Zahl mit der neuen Version des Mini Cabrio zu vergrößern. Uns führten die „Engländer“ aus München mit einer ersten Ausfahrt bei fast 30 Grad und blauem Himmel über Kalifornien in Versuchung.

Audi Quattro mit Ultra-Technologie.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. Februar 2016. „Haben Sie etwas gemerkt?“ Wenn wir von einer Testtour zurückkommen, fragen uns die Ingenieure der Hersteller oft nach unseren Eindrücken. Aber so hören wir diese Frage selten. „Nichts“, antworten wir. Unsere Antwort löste bei den Herren von Audi ein zufriedenes Lächeln aus. Genau das hatten sie gehofft, denn ihr neuer Antrieb mit dem Beinamen „Ultra“ soll genau die gewohnten Erwartungen an einen Allradantrieb à la Quattro erfüllen, aber bei deutlich weniger Verbrauch. Das erreichen sie mit permanent verfügbarem statt permanentem Allradantrieb.

Volvo XC90 T8.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Februar 2016. Der neue XC90 lässt alle anderen Modelle der Marke gleich ein bisschen älter aussehen. Das Dickschiff mit fast fünf Metern Länge, fast zwei Metern Breite und 1,80 Meter Höhe markiert für die Schweden den Beginn einer neuen Zeit. Das gilt spektakulär besonders für den Volvo XC90 T8 Twin Engine, dessen erste Exemplare jetzt in Deutschland in der Meisterschaft in einer ganz besonderen Nordischen Kombination antreten.

Die neue Mercedes-Benz E-Klasse hat als erstes Serienfahrzeug weltweit die Testlizenz für autonomes Fahren im US-Bundesstaat Nevada erhalten (v.l.): Entwicklungsvorstand Dr. Thomas Weber und Gouverneur Brian Sandoval.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. Februar 2016. Fast zurückhaltend antwortet Thomas Weber, Daimler-Vorstand und verantwortlich für die Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung, auf die augenzwinkernd gestellte Frage, ob er denn bei der Elektronikmesse CES in Las Vegas 2017 voll autonom vorrollen werde. Das könne er sich vorstellen, vom Flughafen zum Kongress-Centrum, sagt er. Dabei hatte er vor ein paar Tage vor der Messe CES 2016 im Januar die weltweit erste Lizenz für die Erprobung einer voll autonom fahrenden Mercedes-Benz E-Klasse aus den Händen des Gouverneurs von Nevada entgegengenommen.

Skoda Winter Challenge 2016: Skoda Octavia Combi RS 4x4.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 31. Januar 2016. Sauglatt ist es, wenn Tauwasser auf dem Eis steht. Dann kann aus dem niedrigen Haftungsbeiwert blitzschnell ein Fall für die Haftpflichtversicherung des Grundstückbesitzers werden. So auch jetzt, bei der Skoda Winter Challenge 2016 in Österreich: Schnee Mangelware und Eisfahrbahnen nur ganz unten in einem Tal, das im Winter von der Sonne übersehen wird. Seit Tagen liegen die Temperaturen oberhalb des Gefrierpunkts und auf vielen Flächen steht das besagte Tauwasser. Wie soll man da den besonderen Wert vom Allradantrieb im Winter demonstrieren?

Kia Sportage.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Januar 2016. Konsequent – sagt man – sind die Koreaner, auch wenn es dauert. 1998 kam Kia zu Hyundai und als Strategie galt fortan, die Hyundais sind eher die Familienautos und die Kias eher die sportlichen. So ganz durchgehalten haben beide Marke diese Linie nicht. Aber mit der vierten Generation des Kompakt-SUV Sportage wird deutlicher, wo Kia seine Zukunft sieht: bei gutem Design, guter Verarbeitung, hoch aktuellen Helferlein und einer akzeptablen Technik bei offensiver Preisgestaltung.

Porsche 911 Turbo S.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. Januar 2016. Porsche hat seinen Superlativ wieder. Mit 580 PS tritt der neue Porsche 911 Turbo S in der Liga der Supersportwagen an. Die 2,9 Sekunden, die er von 0 auf 100 km/h benötigt, kennzeichnete 911er-Bauereihenleiter August Achleitner jetzt bei der Fahrvorstellung als „eher konservativ“ ermittelt. Aber auch der Turbo ohne S mit seinen 540 PS und 3,0 Sekunden weiß zu beeindrucken. Was die Turbos und die drei anderen Modelle mit Allradantrieb Carrera 4 und 4S und ihre Cabriolet-Varianten sowie die Targa 4 und 4S leisten, zeigten sie jetzt auf der Rennstrecke Kyalami in der Nähe der südafrikanischen Stadt Johannesburg.

Ford GT: Verwandtschaft mit dem ersten GT erkennbar.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. Januar 2016. Jetzt ist klar, wie es Ford gelingen konnte, das eigene Management und erst recht die Medien und die Besucher der North American International Motorshow im vergangenen Jahr mit einem Nachfolger des legendären Sportwagens Ford GT 40 zu überraschen: Es wussten auch in der Ford-Heimat Dearborn nur ein paar Leute von dem Projekt, nach 50 Jahren einen neuen Ford GT zu präsentieren. Genau zwölf Entwickler, Aerodynamiker und Designer bekamen die Chance, von der jeder autobegeisterte Techniker träumen dürfte: einmal im Leben mit ein paar Kollegen das Optimum zu schaffen, ein Auto, das Wissen und Visionen in sich vereint.

Ford F-150.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. Januar 2016. Kaum ein anderes Geschäft ist globaler als das der Automobilindustrie. Autos werden hier entwickelt, dort gebaut und anderswo verkauft. Die Ford Motor Company liefert für diese weltweite Aufstellung von Kapazitäten und Modellen ein gutes Bespiel. Fiesta und Focus gehen von hier aus in die Welt, der Mondeo stammt aus den USA und bald auch das SUV Ford Edge. Die Reihe ließe sich unschwer verlängern. Da muss die Frage erlaubt sei, ob denn in Fords amerikanischem Angebot nicht Schätze schlummern, die in Deutschland gehoben werden könnte – so wie jüngst der Ford Mustang, dessen aktuelles Modell erstmals offiziell von Ford in Europa angeboten und den Amerikanern aus der Hand gerissen wird.

Ford in Palo Alto: Versuche mit Fußgänger und Personenwagen.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. Januar 2016. William Clay Ford, Jr. – genannt Bill Ford – und sein CEO Mark Fields haben eine klare Botschaft: Wir haben es geschafft, die Krise ohne Staatshilfe zu überleben. Jetzt wollen wir mehr. Zuletzt bei der sogenannten Pressekonferenz des Unternehmens vor rund 4000 Journalisten, Mitarbeitern und Händlern anlässlich der North American International Auto Show in Detroit (NAIAS – noch bis 24. Januar) wurden die beiden deutlich: Die Rolle des Fast Followers, der neueste Technologien dann vermarktet, wenn sie bezahlbar werden, reicht ihnen nicht mehr. Sie wollen als Technologietreiber aktiv und anerkannt werden. Das Publikum war begeistert, und – dem amerikanischen Stil folgend – klatschten auch Journalisten Beifall.

Dr. Stefan Sommer.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 11. Januar 2016. Die Logik hinter dem Zusammenschluss von ZF und dem US-amerikanischen Unternehmen TRW klingt überzeugend, wenn CEO Stefan Sommer sie vorträgt. Danach müsse das autonome Fahrzeug der Zukunft sehen, auswerten und entscheiden und dann auch entsprechend handeln können. All das könne das neue Unternehmen leisten, auch wegen des hohen Anteils an mechanischen Komponenten, die ein Fahrzeug zum Handeln benötige. Das neue Unternehmen ZF TRW habe das alles an Bord; jetzt könne man umfassende Lösungen anbieten, erklärte Sommer am Vorabend des ersten Pressetages der North American International Auto Show (NAIAS, bis 24. Januar 2016) in Detroit.

Imelda Labbé.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. Dezember 2015. Und das war’s schon für Skoda? Während die Verkaufszahlen von Volkswagen in Westeuropa offenbar unter dem Stickoxid-Thema leiden, meldet die Volkswagen-Tochter Skoda in Deutschland für den November bei den Verkäufen ein sattes Plus von 13,8 Prozent und damit den besten Monat der Marke. Imelda Labbé, Sprecherin der Geschäftsführung von Skoda Auto Deutschland, erwartet für dieses Jahr 180 000 verkaufte Fahrzeuge nach 173 000 im Jahr 2014. Und die nächste Messlatte liegt schon auf: 200 000, spätestens 2017.

Hyundai i20 WRC.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 9. Dezember 2015. „Es wird Zeit, dass wir die Bühne betreten“, rief Teamchef Michel Nandon den Journalisten bei der Vorstellung des neuen Hyundai i20 WRC zu, mit dem der koreanische Hersteller in die neue Saison der World Rallye Championship (WRC) starten will. Hyundai Motorsport wird zum ersten Weltmeisterschaftslauf, der Rallye Monte Carlo, im Januar mit zwei komplett neu konstruierten Fahrzeugen antreten, die in der Motorsportzentrale des Unternehmens im hessischen Alzenau entstanden.

Mercedes-Benz E-Klasse.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 9. Dezember 2015. Mitfahren durften wir bei der noch getarnten neuen E-Klasse ja schon in den USA. Angemessen gelobt haben wir sie danach auch. Jetzt hatten wir Gelegenheit, das Interieur und vor allem das neue technische Innenleben zu erleben, direkt in Sindelfingen, der Heimat aller Mercedes-Benz-Modelle. Zwei Stichworte haben sich uns dabei eingeprägt: „Sternenstaub“ und auch „Daumenkino“ für eine neue Art, die Funktionen des Autos mit den Daumen zu steuern, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen.

Hyundai Tucson.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Dezember 2015. Das Selbstbewusstsein wächst manchmal schneller als die Verkaufserfolge: Im gerade anlaufenden Wettbewerb um die Auszeichnung „World Car of the Year“ tritt der Hyundai Tucson gegen die Elite der Auto-Welt an. Dabei ist der Tucson doch nur der Nachfolger des zwar erfolgreichen, aber biederen und sehr koreanischen Hyundai ix35. Was hat sich geändert bei dieser Neuauflage des kompakten SUV, dass so viel Optimismus rechtfertigen könnte?

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 26. November 2015. Pressesprecher sind alle schizophren. Journalisten werden diesem Satz nicht widersprechen; denn für sie sind Pressesprecher nette Menschen, die für die Wahrhaftigkeit verloren sind. Wenn sie sich selbst gegenüber ehrlich sind, werden auch Pressesprecher dieser Aussage zustimmen. Denn ihr tägliches Geschäft besteht darin, ihrem Unternehmen den Glanz zu verschaffen, den es verdient. Aber im tiefsten Inneren sehnen sie die große Herausforderung herbei – die Krise, in der sich der ganze Pressemann beweisen kann.

Lexus RX 450h.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 25. November 2015. Der Lexus RX ist ein alter Bekannter. Seit mehr als 20 Jahren rollt er durch Deutschland, einst als ein Urahn des Luxus-SUV und gleichzeitig als vielgelobtes Beispiel für den Hybridantrieb – den Deutschen zur Mahnung. Jetzt kommt die vierte Generation zu uns, mit demselben Hybrid-Konzept, aber auch mit einem ganz normalen Turbo-Benziner. Den Turbo bietet Lexus alternativ mit Front- oder Allradantrieb, den Hybrid – das Topmodell 450h – auch als F-Sport-Version.

Volvo XC90.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 25. November 2015. Im Konzert der anspruchsvollen Automobilmarken hat Volvo schon immer einen besonderen Part übernommen. Sicherheit war dabei stets Leitmotiv. Anfangs wurden Volvos für ihre dicken Bleche gelobt. Dann erwiesen die sich als wenig förderlich für Knautschzonen. Doch der Spitzname „Schwedenstahl“ blieb, auch als Volvo längst richtungweisendere Sicherheitstechniken bot als nur Gewicht. Dann war da noch das traditionell hemmungslos andere Design, das man gern in Kauf nahm, wenn nur ein Volvo-Zeichen auf der Diagonalen den Kühlergrill zierte. Auf diesem Sockel steht heute der Volvo XC90 als erster einer neuen Zeit.

Irrfahrt in Kalifornien: Noch sitzt der Pfeil auf einer Straße.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. November 2015. Es begann wie immer und endete in einer Odysee. Wie früher immer üblich, wenn wir ein neues Auto kennenlernen, drückten uns die Veranstalter ein Roadbook in die Hand, das uns durch die Teststrecke führen sollte. Heute ist die Strecke meist in die Navigation einprogrammiert. Das lässt einem die Freiheit, von der geplanten Strecke abzuweichen und dennoch am Ziel anzukommen. Dieses Mal gab es nur ein Roadbook und die Gewissheit, dass die Navigation an Bord im Zweifelsfall zurückbringt. Dieses Mal war die Sicherheit trügerisch.

Volvo S60 Cross Country
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. November 2015. Manche brauchen’s rauer – wegen der schlechten Wegstrecken oder wegen der markigeren Optik. So haben sich auch bei Volvo Cross-Country-Modelle zwischen die klassischen Karosserieformen und das SUV geschoben. Wir fuhren mit unserem Volvo S60 Cross Country D4 übers Land, aber kaum übers Feld, sondern meist auf glatten Straßen, denn eine raue Schale allein macht aus einem Fronttriebler noch keinen Kletterkünstler.

Land Rover Experience Australia 2015: am Ufer des Salzsees Lake Mackay.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. November 2015. Endlich kühle Luft. Das Mädchen in der Halle des Ayer Rock Resort reicht mir aus einem Tablett voller Eiswürfel und reinweißer, zusammengerollter Frotteeläppchen eine weiße Rolle an. „No thanks“, lehne ich ab, weil vorm inneren Auge das Bild eines Läppchens entsteht, das ich durch mein Gesicht gezogen habe, jetzt nach vier Tagen im roten Staub des Outbacks bei der „Land Rover Experience Australia 2015“. Die soll mir bloß nicht zu nahe kommen. Ich – ein als kühler Norddeutscher domestizierter Mensch – laufe bei Temperaturen zwischen 35 Grad und 45 Grad Celsius weit oberhalb meiner normalen Betriebstemperatur. Der Duft der Wildnis wird mir anhaften und natürlich der Staub. Später nach langem, gründlichem Duschen mit vielen reinigenden Substanzen und Essenzen zeigt das Duschtuch noch die roten Spuren des Outbacks.

Kia Optima.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. Oktober 2015. Der erste Kia Optima war 2011 das größte sichtbare Zeichen für einen Neuanfang bei dem koreanischen Hersteller. Auf einmal zeigte sich die vorher eher unauffällige Mittelklasse der Marke mit gutem Design innen wie außen, viel Technik und wirtschaftlichen Antrieben. Jetzt kommt für Deutschland die zweite Generation des Optima und die setzt die Reihe der ansehnlichen, attraktiven und modernen Autos nicht nur fort, sondern setzt auch noch „einen drauf“.

Ford Ecosport.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 29. Oktober 2015. So recht mochte der Ford Ecosport bisher nicht ins Bild passen. Weder fügte sich sein Name in die Reihe der Ford-Typenbezeichnungen beim Personenwagen, noch traf sein Auftreten die Erwartungen aller Kunden in Europa. Deswegen musste der kompakteste Vertreter der Gattung SUV aus dem Hause Ford schon anderthalb Jahre nach seiner Markteinführung eine gründliche Kur über sich ergehen lassen. Der Name blieb, aber sonst hat sich die Version des Ford Ecosport deutlich in Richtung der Kölner Ford-Philosophie von wertiger Anmutung, knackigem Fahrerlebnis und Technik mit Betonung auf Konnektivität bewegt. Bei der Software würde man das eine Version 2.0 nennen.

Nissan Leaf.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. Oktober 2015. Wie beweist man angesichts der ständigen Nörgelei über die geringen Reichweiten von batterieelektrischen Autos die eigene Stärke? Man wählt eine Strecke, die in den Ohren von Auto-Interessierten einen besonderen Klang hat, so wie der Cole de Turini als eine der schwersten Prüfungen der Rallye Moto Carlo, auf der einst Walther Röhrl das Publikum begeisterte. Mit seiner um 26 Prozent größeren Batteriekapazität sollte sich jetzt der Nissan Leaf an dem 1607 Meter hohen Pass in den Seealpen beweisen.

Lexus GS F.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. Oktober 2015. Auch die Japaner im Toyota-Konzern haben ihre „Nordschleife“ für die Erprobung der Fahrzeuge – den Fuji Speedway. Deswegen tragen die schnellen und sportlichen Modelle der Edelmarke Lexus ein „F“ im Namen als sichtbaren Ausweis für Leistung und sportliche Abstimmung. Doch auch der Lexus GS F beruft sich trotz F zusätzlich auf die Erprobung auf der Nordschleife des Nürburgrings. Wohl kaum ein Fahrzeug, das sich sportlich nennen wollte, musste sich nicht in der „Grüne Hölle“ beweisen.

Audi A4 Avant 3.0 TDI Quattro.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. Oktober 2015. Nur einer von drei Audi A4 gehen in Ingolstadt als Limousine an deutsche Käufer. Der Kombi A4 Avant ist hierzulande der Renner. Da wäre es eigentlich schon längst logisch gewesen, den Avant nicht ein halbes Jahr nach der Limousine zu präsentieren. Doch erst in der neuen Generation erleben beide Varianten ihre Premieren zeitgleich. Im November werden sie bei den Händlern in Deutschland stehen, der Kombi für einen Aufpreis von 1850 Euro gegenüber der Limousine.

Peugeot 308 GTi by Peugeot Sport.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Oktober 2015. Bei Peugeot macht sich ein neuer Geist breit. Man spricht sogar Englisch – „by“ und so weiter – und besinnt sich auf den Motorsport als Mittel zur Aufwertung der Marke. Wir erleben zur Zeit den zweiten Neuanfang der PSA-Marke. Der erste hatte begonnen mit dem sportlichen Coupé RCZ. Der zweite mit dem kompakten Peugeot 308 und parallel dem Versuch, nach 25 Jahren mit dem Peugeot 2008 DKR wieder in der Rallye Dakar fußzufassen. Jetzt erreicht der neue Sportsgeist mit dem Peugeot 308 GTi by Peugeot Sport auch breitere Kundenschichten als der RCZ.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Oktober 2015. Der Sonnabend ist für viele aktuell arbeitende Journalisten immer noch der eigentliche Sonntag – Zeit zum Entspannen und zum Besinnen, in diesen wilden Tagen voller Nebel um den Diesel erst recht. Als Volontär auf Besuch bei einem großen Hamburger Boulevardblatt verriet mir einst dessen Chefredakteur sein Credo: nur so lange recherchieren, bis die Geschichte droht kaputtzugehen.

Nissan X-Trail 1.6 DIG-T.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 29. September 2015. Das kann ja nur Zufall gewesen sein. Ausgerechnet jetzt, in der Zeit, in der sich der Dieselmotor gegen eine Menge falscher Behauptungen wehren muss, legt Nissan bei einem Modell eine Wende hin, das bisher zu 100 Prozent dieselbetrieben war: Den Nissan X-Trail bieten die Japaner jetzt alternativ mit einem Benzinmotor als 1.6 DIG-T an. Manchmal übernimmt eben das Schicksal das Timing und der Marketing-Mann von Nissan ist jetzt bereit, seine ursprüngliche Prognose von 15 Prozent Benziner-Anteil nach oben zu korrigieren.

Opel Astra.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 23. September 2015. „Wir sind extrem optimistisch“, sagt Opel-Chef Karl Thomas Neumann Journalisten zu den Chancen des neuen Opel Astra im Markt. Es lägen inzwischen mehr als 30 000 Bestellungen vor, obwohl noch niemand den Wagen gesehen habe. Jetzt haben wir ihn nicht nur auf dem Messestand gesehen und rundum fotografiert, sondern auch gefahren. Ein erster Probegalopp führte uns von Wien durch die slowenischen Kleinen Karpaten nach Bratislava, also über Autobahnen und kurvenreiche Landstraßen. Das vorläufige Fazit: Der Optimismus scheint gerechtfertigt.

Mercedes-Benz G 500.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 18. September 2015. „Aliengreen“ – eine höchst auffällige Farbe, „strange“ für ein Auto, das seine Laufbahn vor 37 Jahren eher in Förster- und Landwirts-Grün begonnen hat. Aber der Geländewagen-Methusalem Mercedes-Benz G ist nicht der erste flotte Opa, der nicht alt werden kann. 2014 war mit 13 800 verkauften Exemplaren das beste Jahr der G-Geschichte. Und jetzt, da der neue Modelljahrgang im Schlamm des ADAC-Trainingsgeländes in Rüsselsheim präsentiert wird, liegen die Zahlen schon wieder um ein Fünftel höher.

Steffen Cost.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. September 2015. Sein erstes halbes Jahr als Geschäftsführer von Kia Deutschland hat Steffen Cost (48) nun schon hinter sich. Da ist die Frage erlaubt, was ihn dazu veranlasst hat, zu den Koreanern zu wechseln. Die Antwort lautet: Produkt. Bei Kia stehe eine extrem breite Produktpalette zur Verfügung. „Die Basis stimmt“, sagt Cost und verweist darauf, dass der Kia Sportage in seiner Auslaufphase in Deutschland besser verkauft worden sei als je zuvor.

Peter Modelhart.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. September 2015. „Das ist einfach eine tolle Zeit“, freut sich Modelhart jetzt bei einem Gespräch auf dem Jaguar-Stand in Halle 5 der IAA (Publikumstage 19. - 27 September) und erinnert daran, was in den vergangenen zwölf Monaten bei den Briten schon alles passiert ist. Es begann im Frühjahr mit der ersten kompakten Limousine, dem XE. Es folgte der komplett neue XF als Modell der gehobenen Mittelklasse, der Supersportwagen F-Type erstmals mit Allradantrieb, ein Facelift vom XJ und nun der Jaguar F-Pace, den die Marketingexperten ungern als SUV, sondern lieber als Performance Crossover bezeichnet sehen.

Karl-Thomas Neumann.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. September 2015. Für Opel-Chef Karl-Thomas Neumann stellt die IAA (Publikumstage vom 19. – 27. September) ein Heimspiel dar – gerade die rechte Umgebung für die Weltpremiere des Opel Astra und des Astra Sports Tourer. „Wir sind extrem optimistisch“, sagt Neumann zu den Chancen des Neuen im Markt. Es lägen inzwischen mehr als 30 000 Bestellungen vor, obwohl noch niemand den Wagen gesehen habe, erklärt Neumann am Rande der IAA.

Bernhard Mattes.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. September 2015. Das letzte Wochenende vor der IAA 2015 beginnt für Bernhard Mattes, den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH, mit einem Ereignis, das ihn persönlich sichtbar berührt. Nach unserem Interview wird er seinen eigenen Ford Mustang Convertible übernehmen – „graphit-grau und in Vollausstattung“. Doch Mattes nimmt sich vorher viel Zeit für Aussagen über die Modellpalette, die Neuheiten, die IAA, die „Weltautos“ als Ergebnis der „One Ford“-Strategie, die Rolle von Ford-Deutschland und -Europa im Konzern, über den Markt insgesamt und über Russland, neue Technologien, aber auch zu den neuen Herausforderungen wie die Integration von Flüchtlingen. Doch das Gespräch mit dem dienstältesten Top-Manager der Automobilindustrie in Deutschland beginnt mit seinem Mustang:

Jaguar F-Pace.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. September 2015. Mit dem Jaguar F-Pace nimmt der britische Hersteller zusätzlich Fahrt auf. Das SUV, das natürlich bei Jaguar den viel schnittigeren Gattungsnamen „Performance Crossover“ erhielt, stellt nun nach XF, XJ, XE und F-Type die fünfte Baureihe dar. Wer hätte das gedacht, als 2008 die ersten Jaguar XF durch die Straßen rollten und besonders die Jaguar-Traditionalisten verwirrten.?Jetzt zweifelt niemand mehr daran, dass die traditionsreiche Marke in der Gegenwart wieder in die erste Reihe gehört.

Skoda Superb 1,4 TSI.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. September 2015. So ein großes Auto und nur so ein kleiner Motor und dann auch noch ein Benziner? Solch eine Kombination von Mittelklasse-Maßen und vier Zylindern mit nur knapp 1,4 Litern Hubraum hätte vor einigen Jahren nur ein mitleidiges Lächeln ausgelöst. Beim Skoda Superb 1,4 TSI gibt es keinen Grund für abfällige Bemerkungen. Eher nötigt einem der Tscheche mit den deutschen Eltern ein anerkennendes Lächeln ab, auch angesichts des Kraftstoffverbrauchs in der Praxis: zwischen sechs und sieben Litern auf 100 Kilometer.

Porsche 911 Carrera.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. September 2015. Den neuen Porsche 911 Carrera habe man bewusst vorsichtig geändert, hörten wir jetzt bei einer ersten Bekanntschaft mit Technik und Auto auf dem Hockenheimring. Das stimmt. Auf den ersten Blick gibt sich der Neue sehr zurückhaltend. Wer will, kann ihn an den dickeren Reifen auf der Hinterachse und an der neuen Auspuffanlage erkennen. Aber unter dem Blech findet jetzt mehr an Revolution statt als die römische II hinter der Typenbezeichnung 991 II Carrera vermuten lässt. Schließlich bricht Porsche mit einer Tradition: Turbo statt Sauger.

Audi A4 2.0 TFSI.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. September 2015. Nun werden die Karten in der Mittelklasse neu gemischt – der neue Audi A4 steht vor der Tür, wird auf der IAA in Frankfurt (17. bis 27. September 2015) zu sehen sein und im November zu den Händlern kommen. Eigentlich hätte er schon früher antreten sollen, doch Audi wollte noch einmal Luft holen, bevor sich der A4 in der rauen Welt des Marktes bewähren sollte. Jetzt zeigt der A4 im Vergleich zu seinem Vorgänger optisch mehr Größe, weniger Gewicht, mehr Leistung, weniger Verbrauch und ein in seiner Klasse beispielloses Angebot bei Konnektivität, Infotainment und Fahrerassistenz.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. September 2015. Ausgerechnet kurz vor der IAA mussten wir den Neustart wagen. Im August begannen wir mit dem Aufbau eines neuen Mediums: Wir mussten uns beeilen mit dem „Auto-Medienportal“, denn der Startschuss musste am ersten Pressetag der IAA fallen. An diesen 15. September 2009 denken wir heute in den Wochen vor der IAA 2015. Damals stellte sich der Erfolg ein: Die Redaktionsstatistik zeigte mehr als 15 000 Abfragen. Heute liegt die Zahl der Abrufe und Downloads von Texten, Fotos und Videos zwischen 250 000 und 350 000 pro Woche.

Volkswagen Passat Alltrack.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. September 2015. Volkswagen Passat mit Allradantrieb war schon immer ein Grenzgänger, seit mehr als 30 Jahren ein Fahrzeug für alle, die auch mal den Fahrbahnrand überqueren wollten oder mussten. Seit es den Passat Alltrack gibt, kommt zur Nützlichkeit noch der Spaß am Besonderen dazu: Heute kommt auch die Nähe zu den trendigen Sports Utility Vehicles dazu. Denn auch dem neuen Volkswagen Passat Alltrack sieht man seinen besonderen Status an.

Skoda Euro Trek 2015.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. September 2015. Auch in Rumänien gibt es nicht einen einzigen Yeti. Es hatte ja sein können. Aber selbst oberhalb der Baumgrenze fand sich in den rumänischen Karpaten nicht ein einziges Exemplar der geheimnisvollen Schneemenschen, so sehr wir mit unserer Kolonne von 24 Skoda Yeti auch die Berge durchkämmten. Die deutschen Tschechen haben die Modellpflege für ihr kompaktes Sports Utility Vehicle mit dem neuen 2.0 TDI (ganz getreu dem Markenmotto „Simply clever“) mit einem harten Praxistest kombiniert.

BMW 730d.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 28. August 2015. Der neue Siebener sei für BMW „ein wichtiger Schritt in Richtung automatisiertes Fahren“, betonte BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich gleich mehrfach, als er jetzt in Portugal das neue Flaggschiff des Konzerns vorstellte. Da BMW nicht zu den Unternehmen der Automobilindustrie zählt, die dem Zug der Zeit hinterherschauen, hatte niemand etwas anderes erwartet. Aber gleich solch eine Betonung?

BMW 220i Cabriolet.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 25. August 2015. Cabrios sind Freizeitfahrzeuge, nicht nur Fortbewegungsmittel. Es gibt nur zwei Situationen, in denen der Spaß mit ihnen wenig Freude bereitet. Eine haben wir gerade hinter uns – den extrem heißen Sommer – und die zweite soll angeblich nicht mehr so häufig vorkommen wie in der Vergangenheit: der extrem kalte Winter. In allen anderen Wetterlagen sind Cabrios wie unser BMW 220i Cabrio in der Ausstattung Luxury Line ein Vergnügen. Es sei denn, es regnet.

ADAC-Rallye Deutschland.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. August 2015. Mosel, gepflegte Weinberge, große Trauben, schmucke Dörfer wie gemalt – so lockt man Touristen, dies es ruhig haben und die grünen Hügel am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad erleben und auch schon mal von den Trauben naschen wollen. Eine gewachsene Kulturlandschaft lockt eben umso mehr, wenn auch noch Symbole wie die Porta Nigra, das alte römische Stadttor in Trier, auf deren Alter hinweist. Da grenzt es an ein Wunder, wenn dieses Deutschland-Klischee ein Wochenende den Sportwagen und der ADAC-Rallye Deutschland gehört und Dutzende Boliden vier Tage durch die Weinberge brausen.

Ford Mondeo 2.0 TDCI.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 21. August 2015. Wenn dieser Ford Mondeo mit seiner Fließheck-Karosserie in dunklem, metallischem Grau vor einem steht, dann kommt einem schon mal ein Begriff von gestern in den Sinn: schwere Limousine. Er wirkt schon sehr ausgewachsen, obwohl er sich mit 4,87 Metern Länge und seinem Leergewicht von rund 1,6 Tonnen gewiss nicht bei den übergroßen oder übergewichtigen seiner Klasse einsortiert. Aber er signalisiert mit seinem auf Breite und Masse angelegtem Äußeren die Zugehörigkeit zu besseren Kreisen.

Jaguar XF.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. August 2015. Der Jaguar XF trägt für alle die Verantwortung. Jaguar-Traditionalisten wollten ihm bei seinem ersten Auftritt 2007 den sicheren Niedergang der Marke ankreiden, der dann allerdings nicht eintrat. Zum Glück für die Optimisten, die im XF die Blech gewordene Wiedergeburt einer Marke sahen, den gelungenen Versuch des damals neuen Chefdesigners Ian Callum, eine Traditionsmarke in eine bessere Zukunft zu führen. Bei allen Verdiensten – auch Pioniere wie der XF kommen in die Jahre und brauchen einen Nachfolger. Beim Jaguar XF konnte man schon im April in New York sehen, wie der aussieht; jetzt konnten wir den neuen auch fahren, und am 26. September kommt er in den Handel.

Seat Leon X-Perience 2.0 TDI.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. August 2015. Den Spaniern sagt man Temperament nach. Auf diesen trifft das zu, auf dem Seat Leon X-Perience 2.0 TDI 4 Drive mit seinem Zwei-Liter-TDI mit 184 km/h Höchstgeschwindigkeit und der Fähigkeit, den Spurt von 0 auf 100 km/h in 7,1 Sekunden zu schaffen. Der Name X-Perience steht außerdem für die Fähigkeit, sich auch abseits des Aspalts angemessen zu bewegen. Dieser Leon beherrscht also den Paso Doble, den tänzerischen Kampf um Straße und Feldweg.

Mercedes-Benz CLA 250 4Matic Shooting Brake.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. August 2015. Das ist also das Auto, das die Amerikaner so begeistert. Vier von fünf Käufern des Mercedes-Benz CLA Shooting Brake in den USA kaufen zum ersten Mal einen Mercedes-Benz. Und da die Amerikaner den Allradantrieb und den lauten Auftritt, aber nicht den Diesel schätzen, darf man annehmen, dass sich viele der Käufer in den USA für einen Mercedes-Benz CLA 250 4Matic Shooting Brake in dem knalligen, aber immerhin aufpreisfreien Jupiterrot entscheiden.

Jaguar E-Type Lightweight.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 9. August 2015. Auf die Idee muss erst mal einer kommen: 1963 sollten 18 Exemplare des Jaguar E-Type gebaut werden, die auf den Rennstrecken der Welt mit dem Ferrari GTO 250 mithalten konnten. Gebaut wurden aber nur zwölf. Danach stellte Jaguar das Programm ein. Der Erfolg des Jaguar E-Type forderte alle Kapazitäten. Da blieb für Rennpläne keine Zeit. Die wurden jetzt wiederbelebt: Jaguar Heritage, ein Unterbereich der neuen Special Operations von Jaguar Land Rover, baut jetzt die fehlenden sechs mit den Fahrgestellnummern 13 bis 18.

Smart Forfour.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 5. August 2015. Smart ist immer für Überraschungen gut. Wir erwarteten einen Smart Forfour, der die vielen Möglichkeiten der Marke zur Individualisierung für einen wilden Auftritt nutzt. Doch vor der Tür stand ein kleiner Edler. Die Ausstattungsvariante Prime verblüfft mit einem Interieur in klassischen Farben samt schwarzen Ledersitzen, schwarzem Armaturenträger und ebenfalls schwarzen Stoffverkleidungen der Türen. Soviel Klassik wird bei unserem Exemplar kontrastiert von großen Zierteilen in Weiß auf der Mittelkonsole, dem Instrumententräger und in den Türen.

BMW 216d.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Juli 2015. Der 2er Active Tourer war 2014 der erste Versuch von BMW in Sachen Van und außerdem der erste Personenwagen, bei denen die Münchener ihr Credo vom nicht zu übertreffenden Heckantrieb überwanden. Da war es fast selbstverständlich, dass unter dessen Haube auch ungewöhnliche Motoren arbeiten. Wir fuhren jetzt den BMW 216d Active Tourer mit einem Drei-Zylinder-Diesel.

Die große Ausnahme bei der Tour de France: Ein Stück Strecke ohne Skoda-Werbung - ausgerechnet vor der VIP-Lounge.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 26. Juli 2015. In guten wie in schlechten Zeiten – seit elf Jahren sind Skoda und die Tour de France mit einander eng verbunden. Dieses war der zwölfte Schussspurt über die Champs Elysees, bei dem Skoda mit allgegenwärtigem Branding und vielen Autos mal wieder den Blick auf die Volkswagen-Tochter aus Tschechien lenkte. Und dieses Jahr war es auch wieder ein gutes Jahr für die deutsche Skoda-Gesellschaft, weil die ARD sich nach dem Boykott wegen Dopings im Radsport erstmals wieder mit einer täglichen Liveübertragung beteiligt hat.

Fiat 500X Cross Plus.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. Juli 2015. Auf einer Plattform mehrere Autos zu bauen und sie sogar verschiedenen Marken zuzuordnen, überrascht niemanden mehr. Viele Nischen könnten Hersteller nicht mehr besetzen, wenn die Entwickler nicht die Plattform-Gleichteile-Baukasten-Systeme erfunden hätten. Das ist auch bei Fiat nicht anders, aber in diesem Fall doch etwas Besonderes, weil ein so extrem amerkanisches Auto wie ein Jeep und ein so typischer Südeuropäer wie ein Fiat auf derselben technischen Basis daherkommen. Da lohnt ein genauer Blick auf den Jeep Renegade und den Fiat 500X.

Mitsubishi L200.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. Juli 2015. Arbeitsklamotten werden im tragbarer. Manche werden sogar gesellschaftsfähig – zum Beispiel die Cargohose. Warum also sollte es einem Fahrzeug, das zu 80 Prozent wegen seiner praktischen Eigenschaften zu gewerblichen Zwecken erworben wird, nicht ebenso gelingen, sich zu einem Trendprodukt zu wandeln? In den USA ist ein Pick-up seit Jahrzehnten das meistverkaufte Auto. Da muss doch auch in Europa mehr Geschäft drin sein, wenn das Angebot passt, sagt sich zur Zeit nicht nur Mitsubishi, die ab August mit einem neuen L200 antreten.

Dieter Zetsche.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. Juli 2015. Dieter Zetsche erklärte als Chef von Daimler und Mercedes-Benz das Jahr 2015 mal eben zum Jahr des SUV bei Mercedes-Benz. Gestartet war es mit der gründlich überarbeiteten M-Klasse – jetzt GLE – und dem GLE Coupé. Jetzt kommt der GLC dazu und noch in diesem Jahr dürfen wir auch das SUV zur S-Klasse, den GLS als GL-Nachfolger, erwarten. Auch ein SUV zwischen GLA und GLC auf einer kleineren Plattform lässt Zetsche durchblicken: „Den könnte man dann GLB nennen.“

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 12. Juli 2015. In der Saison der Berichte über das erste Halbjahr wollen wir auch mit dem „Auto-Medienportal“ wieder nicht fehlen. Dabei fallen die Zahlen fast zu beeindruckend aus. Der externe Statistikdienstleister AWStat bescheinigt uns 1,32 Millionen Besucher und 1,64 Millionen Besuche in den ersten sechs Monaten, also mehr als 200 000 User („Leser“) pro Monat. Die haben 6,52 Millionen Seiten abgerufen (page impressions) und einen Datenfluss aus unserem Server von 434 Gigabite ausgelöst.

Mercedes-Benz E-Klasse.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Juli 2015. Meine Mathematik lehrende Tochter möge mir die Leihgabe bei der Sprache ihrer Zunft nachsehen. Aber einfacher als mit einer Gleichung kann man die zukünftige Entwicklung des Automobils nicht beschreiben: autonom = unfallfrei oder – umgedreht – unfallfrei = autonom. Als Textaufgabe für Forscher und Entwickler formuliert, klingt das die nächsten Jahre so: Wie realisieren wir die Vision Zero, wenn nicht mit immer autonomer sich durch den Verkehr bewegenden Autos, ohne uns neue Risiken durch falsch reagierende Menschen an Bord zu holen oder den Menschen die Freunde am Auto zu nehmen?

Opel Astra.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. Juli 2015. Quantensprung – das ist ein großes Wort für ein kompaktes Auto. Aber so viel darf man heute schon feststellen: Mit dem neuen Astra wird Opel einen großen Schritt nach vorn kommen, auch wenn er in Länge, Breite und Höhe weniger zu bieten hat als sein Vorgänger. Doch bringt die neue Architektur mehr Raum für Passagiere und Gepäck und der Leichtbau weniger Gewicht. Das, die neuen Antriebe und Infotainment plus Vernetzung schaffen einen erstaunlich großen Vorsprung vor dem bisherigen Astra.

Honda HR-V.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. Juli 2015. Der Stau ist der Freund des Motorjournalisten. Er gibt ihm, der sich sonst gern in erster Linie um Motor, Schaltung, Lenkung und Fahrverhalten kümmert, die Gelegenheit, sich intensiver mit dem Innenleben und den Außenverbindungen eines Autos zu befassen oder – wie jetzt beim neuen Honda HR-V auf der Uferstraße von Lissabon – die Attraktionen des Badelebens der portugiesischen Hauptstadt zu betrachten. Doch wir lassen uns nie ablenken. Also können wir vom HR-V jetzt guten Gewissens sagen, dass sein Innenraum als sexy und seine Kontaktwilligkeit als angemessen beschrieben werden darf.

Skoda Superb Kombi.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. Juni 2015. Als wir vor dem Hotel aussteigen, freut sich ein junger Mann über das Aussehen des neuen Skoda Superb Kombi: „Schade“, schließt er seine Eloge: „Ich habe gerade den Vorgänger gekauft.“ So wie Skoda zur Zeit auftritt, hätte er eigentlich wissen müssen, dass sich das Warten lohnen würde. Beim Design hat die tschechische Volkwagen-Tochter einen guten Lauf, und beim Raum für Passagiere und Ladung waren auch die Vorgänger bisher schon so sehr führend wie sie beim Preis zurückhaltend waren.

Audi A4.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 29. Juni 2015. Was Design so alles schaffen kann. Der neue Audi A4 wirkt so, als könne sich der größere A6 dahinter verstecken. Dabei ist der Neue mit 4,72 Meter nur zwei Zentimeter länger als der bisherige. Der Audi-Manager nimmt unser Erstaunen zur Kenntnis und versucht die Dinge mit der Bemerkung zu relativieren, der A4 wirke ja nur eine halbe Klasse größer, schiebt aber gleich nach, es sei eben eine komplette Neukonstruktion und außerdem sehr effizient und voller Elektronik und das zu einem Einstiegspreis, der zwischen 31 000 und 32 000 Euro liegen wird.

Smart Forrail.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Juni 2015. Die Marke Smart nutzte das Umfeld des Festival of Speed in Goodwood in diesem Jahr nicht etwa, um den Viersitzer Forfour als Rallye-oder Rennsport-Fahrzeug zu etablieren. Vorführen wollte man stattdessen eine Gruppe von Experten und Fachjournalisten. Sie sollten überrascht werden mit den Möglichkeiten, die auch scheinbar überalterte Technologien dem Verkehr auch in Zukunft noch bieten können. Smart präsentierte seinen Forfour mit einem erstaunlich wirksamen, passiven Lane Keeping Assistenten.

Mercedes-Benz A 250 4Matic Motorsport-Edition.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Juni 2015. Mit jugendlicherem Auftritt innen und außen, einer auf Smartphones aufbauenden Konnektivität, einer Hingucker-Sonderserie „Motorsport Edition“, die sich an der Formel 1-Optik ausrichtet und noch mehr PS für das AMG-Modell wird die Mercedes-Benz A-Klasse im September 2015 an den Start gehen. Das Facelift für die zweite „Lebenshälfte“ bringt der A-Klasse auch Veränderungen beim Charakter. Der Junior der Marke kommt frecher daher. Und die Charakteristik der A-Klasse lässt sich nun verstellen – von komfortabel über effizient und individuell bis sportlich.