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Artikel von Peter Schwerdtmann

Honda Civic Sport Plus.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Februar 2017. Der hatte es ja schon immer faustdick hinter den Ohren – der Honda Civic. Die erste Generation in Deutschland begann ihre Karriere als gut aussehender Golf- und Scirocco-„Killer“. Doch die Flegeljahre gehören längst der Vergangenheit an. Die nun vorgestellte Generation zehn wird dem lateinischen Vorbild des Namens („civis“ für „Bürger“) nach den Ausflügen ins spacige Design früherer Generationen deutlich mehr gerecht. Der neue Honda ist ein reifer, gediegener, sachlicher und sportlicher Vertreter der aktuellen Kompaktklasse – und eine Kampfansage.

BMW M 760 Li xDrive.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 5. Februar 2017. Da wollen sie uns so gern beweisen, dass auch ein mindestens 2,3 Tonnen schweres, 5,25 Meter langes Auto sich beim Fahren so richtig leichtfüßig anfühlen kann – und dann das: Schnee in Kalifornien. Die Bergstraßen oberhalb Palm Springs sind gesperrt. Und am Tag zuvor war’s auch nichts mit Albert Hammonds Behauptung, es regne nie in Southern California. So musste das BMW-Flaggschiff mit langem Radstand und M-Zwölfzylinder sein Können in den paar übrig gebliebenen Kurven, auf geraden und auf schneefreien Straßen durch die vom Vortag immer noch triefend nasse kalifornische Wüste beweisen.

Volkswagen Golf GTI.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. Februar 2017. Die Geschichte des Volkswagen Golf begann1974. Wir diskutierten damals, ob es der 50-PS- oder der 70-PS-Benziner sein soll und bei welcher Kurvengeschwindigkeit das kurveninnere Rad auf der starren Hinterachse so spektakulär „hübsch macht“, das der Fotograf seine Freude hat. Heute ist von Motoren und Fahreigenschaften weniger die Rede, dafür mehr von Digitalisierung. Deswegen wählen die Wolfsburger für die aktuelle Auffrischung ihrer Ikone einen Begriff aus der Welt der Algorithmen. Der neue Golf ist daher kein „Facelift“, sondern ein „Update“.

Porsche 911 GTS.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. Februar 2017. Nach unseren schnellen Runden auf dem Rennkurs Killarney in der Nähe von Kapstadt waren wir Kollegen uns beide einig: „Wer bei diesem Porsche das Heck zum Ausbrechen bringt, kann entweder nicht fahren oder er will gar nicht schnell sein.“ Wir sprachen vom Porsche 911 Carrera GTS, der schnellen und besonders auf die Rennstrecke abgestimmten Elfer-Variante mit neuem Turbo, optionaler Hinterachslenkung und immer noch hohem Komfort für den Alltag.

Porsche Panamera 4S E-Hybrid.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. Januar 2017. Langer Radstand und Chauffeur-Limousine – das sind zwei Begriffe, die gut zu einander passen: Hinten sitzt das Geld und vorn der Fahrer. Beim Porsche Panamera soll das allerdings oft umgekehrt sein. Jetzt bringt Porsche eine Executive-Version mit langem Radstand und Lounge-Einrichtung im Fond und Motoren von 330 PS über 462 PS im neuen Porsche Panamera 4 E-Hybrid bis 550 PS im Turbo. Bei dieser Konstellation darf man wohl vermuten, dass beide einen Traum-Arbeitsplatz haben. Man muss eben auch gönne könne.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. Januar 2017. Bei keinem anderen Thema rund um die Mobilität mischen sich Daten und Postfaktisches, Vorurteile und Analysen sowie Fakten und Illusionen so, wie beim Thema Elektromobilität. Was da alles in diesen Topf gemischt wird, zeigt uns von kommender Woche an die North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit und jetzt und hier schon eine der vielen Studien zum Thema, dieses Mal von den Marktforschern You Gov und dem Center of Automotive Management (CAM) unter dem Titel „E-Mobility – vom Ladenhüter zum Erfolgsmodell“.

Porsche SUV nördlich des Polarkreises: Porsche Macan Turbo PP beim ersten Morgengrauen am späten Vormittag.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. Dezember 2016. Performance und Glätte – das passt nicht zusammen. Jeder Autofahrer kennt doch den Moment, wenn das Auto auf Eis ins Drehen kommt. Deswegen heißt das doch Drehmoment, oder? Der Porsche Macan Turbo mit Performance Paket (PP) hat reichlich davon – maximal 650 Newtonmeter zwischen 1500 und 6000 Umdrehungen pro Minute und dazu noch 324 kW / 440 PS Motorleistung. Im stärksten Porsche Macan wollten wir in Finnland nördlich des Polarkreises erleben, was so viel Kraft mit uns und dem Zwei-Tonnen-Allradler auf Schnee und Eis anstellen – Pirouetten eingeschlossen.

Mercedes-Benz E-Klasse All Terrain.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. Dezember 2016. Wem das T-Modell der Mercedes-Benz E-Klasse zu flach und zu normal ist und der GLE zu hoch und zu sehr dem modischen SUV-Trend folgend, für den stellen die Stuttgarter im Frühjahr 2017 ein neues Modell mitten in die Lücke: den Mercedes-Benz E-Klasse All Terrain. Der bringt den Innenraum der E-Klasse, hebt sich mit blankem Unterfahrschutz, grober geschnitztem Gesicht, einem Schwellerwerk und Radhauseinfassungen à la SUV sowie mit den 19-Zoll-Rädern und – wo nötig – mit der Luftfeder von der Business Class des Hauses ab, ohne dabei in die Nähe der hochbordigen Vettern zu geraten.

ZF-Zukunftsstudie „Die letzte Meile“: Roboter könnten nicht nur dem Weihnachtsmann die letzte Meile bis zum Gabentisch abnehmen.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 29. November 2016. Kompliment, Hoffnung oder der Aufruf zum Handeln? Beim unvermeidlichen technologischen Wandel werde „die Logistik eine Führungsrolle einnehmen“. Darin waren sich Prof. Dr.-Ing. Uwe Clausen (Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik) und Fredrik Staedter (Divison Nutzfahrzeugtechnik bei ZF) bei der Präsentation der „ZF-Zukunftsstudie 2016“ mit dem Titel „Die letzte Meile“ in Berlin einig. Diese dritte – wie der Automobilzulieferer aus Friedrichshafen es ausdrückt – „von ZF inspirierte“ und vom ETM-Verlag aus Stuttgart begleitete Zukunftsstudie des Fraunhofer Instituts zeigt, wie schnell und heftig die Logistiker gerade bei der „letzten Meile“ auf dem Weg zum Abnehmer gefordert sein werden.

BMW 540i vor passend dramatischem Hintergrund..
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 28. November 2016. Die Münchner sind sich sicher: Wer den Namen BMW hört, denkt an den 3er oder den 5er. Das seien die beiden prägenden Modelle der Marke. Der 5er kommt Anfang 2017 nun neu und eröffnet damit die nächste Runde im Wettbewerb um das beste Bedienkonzepte, das leistungsfähigste Infotainment und die größte Nähe zum Ziel des völlig autonomen Fahrens. Alles keine Themen, als 1972 der erste BMW 520 erschien. 7,5 Millionen Exemplare später ist die Welt eine völlig andere.

Audi Q5.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. November 2016. Es ist der besonderen Empfindlichkeit von US-Behörden gegenüber dem Volkswagen-Konzern geschuldet, dass Audi die neue Generation seines Mittelklasse-SUV nicht im Umfeld der Messe von Los Angeles präsentieren konnte. Stattdessen erlebte der neue Q5 jetzt sein Debut in Form eines Heimspiels. Denn er wird in Audis modernstem Werk südlich von Mexico City gebaut, in San José Chiapa. 150 000 Exemplare solle dort Jahr für Jahr entstehen. 30 Vorserienexemplare lernten wir jetzt aber nicht in Chiapa, sondern an der südlichen Spitze der Baja California kennen.

Smart Electric Drive.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 18. November 2016. Jetzt, gleich nach der Los Angeles Auto Show (Publikumstage vom 18. bis 27. November), wird die vierte Generation des Smart Electric Drive zunächst in den USA antreten und erst im kommenden Jahr nach Europa kommen. Man mag es kaum glauben: Jeder vierte Smart landet inzwischen auf US-Straßen und behauptet sich dort zwischen den ganz großen dieser Autowelt. Dort wie hier wird sich die elektrische Version des Smart Fortwo, der Kugelblitz der Marke, eine Rolle im Großstadtverkehr erobern; denn auffälliger und politisch korrekter lässt sich individuelle Mobilität nicht leben.

Jaguar I-Pace Concept.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. November 2016. Ian Callum, Chef- und Stardesigner von Jaguar, verspricht, das Produktionsmodell des Elektro-Jaguar werde sich von Jaguar I-Pace Concept kaum unterscheiden. „Sie werden zufrieden sein“, verspricht er Journalisten in London und in Los Angeles zeitgleich über Virtual Reality. Die Journalisten erleben ein neues Auto – vermutlich erstmals – mit Datenbrille und Kopfhörern. Was sie sehen, ist ein batterieelektrisches SUV, mit dem die Briten im zweiten Halbjahr 2018 auf den Markt kommen wollen.

Skoda Kodiaq.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. November 2016. Der Kodiak gehört zu den Braunbären. Er ist groß, das größte an Land lebende Raubtier. Und er ist gefährlich. Seinen Namen hat er von der Inselgruppe vor Alaska oder die Inseln ihren Namen vom Bären. 6000 Menschen und 3000 Bären leben auf Kodiak. Was für eine Verlockung für den, der für ein SUV einen Namen sucht: unwirkliche Landschaften, hartes Klima, Pioniertum, Abenteuer und der drei Meter große und bis zu 700 Kilogramm schwere Bären. Skoda hat zugegriffen. Da muss man gar nicht lange um K oder Q streiten – der Name ist geschickt gewählt.

Hyundai Ioniq Electric.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. November 2016. Damit hatte Markus Schrick, der Chef von Hyundai Motors Deutschland, nicht gerechnet. Für das neue Elektro-Trio Ioniq wollte das Management einige Händler überzeugen, den Ioniq Hybrid, den Ioniq Elektro und die spätere Plug in-Version zu betreuen. Dann – so Schrick - lernten die Händler den Ioniq kennen und statt der erwarteten 40 bis 50 Händler meldeten sich inzwischen mehr als 140. „Wenn man so falsch liegt, finde ich das schön“, freut sich Schrick.

Hyundai Ioniq Electric.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. November 2016. 2013 war für Hyundai das Jahr der Zeitenwende. Seitdem nennen die Käufer von Fahrzeugen des koreanischen Unternehmens das Design des Autos als wichtigsten Kaufgrund. Erst danach kommt der Preis. Vorher war es genau anders herum. „Wir sind kein asiatisches Schnäppchen mehr“, freut sich Hyundai-Deutschland-Chef Markus Schrick und verweist jetzt bei einem Präsentationstermin in Hamburg auf das jüngste Produkt, den Ioniq.

Peugeot 3008.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 31. Oktober 2016. Der Absatz von SUV wächst schneller als bei allen anderen Segmenten. Da will jeder so schnell wie möglich mit möglichst vielen Modellen dabei sein. So wird aus manchem braven Van wenigstens ein Crossover oder gleich ein SUV. Die müssen sich ihren Platz unter den SUV suchen, am besten mit einem Design, das sie von den neuen Klassenkameraden im C-Segment abhebt. Für Peugeot, der Marke mit dem Löwen, ist es in diesem Umfeld daher selbstverständlich, mit dem Peugeot 3008 den anderen die Zähne zu zeigen.

Goodyear Arctic Center.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. Oktober 2016. Die Karawane zieht wieder in die Dunkelheit, in den Winter am Polarkreis. Hunderte von Entwicklern, Mechanikern und Testfahrern und Hunderte von Prototypen und Versuchswagen verteilen sich auf die wenigen Ortschaften längs der magischen Linie 66 Grad 33 Minuten Nord auf die Testgelände in Schweden und in Finnland. Von Mini bis Maybach nutzen sie alle die lange, kalte Polarnacht, um in dem extremen Klima auf Eis und Schnee optimale Testbedingungen zu nutzen. Wenn sie Glück haben, wird ihnen das Wetter dazu bis März 2017 Zeit lassen.

Mercedes-Benz X-Klasse Explorer und Mercedes-Benz Chef Dieter Zetsche
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 26. Oktober 2016. Weiß kann eine merkwürdige Farbe sein. Sie kann die Lücke in einen Produktportfolio ebenso beschreiben wie den weißen Fleck in der Weltkarte der Märkte. So war es wenig verwunderlich, dass Daimler- und Mercedes-Benz-Chef Dieter Zetsche einen der beiden Prototypen des zukünftigen Pick-ups von Mercedes-Benz in strahlendem Weiß für seinen ersten Auftritt mit der X-Klasse wählte. Der Pick-up soll ab 2017 eine Lücke im Mercedes-Benz-Angebot füllen und gleichzeitig das Segment der Premium-Pick-ups begründen.

Produktion des Volkswagen Crafter im polnischen Wrzesnia.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. Oktober 2016. Nur Crafter sollen in dem neuen Volkswagen-Werk in der polnischen Kleinstadt Wrzesnia gebaut werden. Maximal 100 000 Stück pro Jahr sollen hier vom Band rollen, wenn die Produktion hochgelaufen ist und der Markt es verlangt. 3000 Mitarbeiter werden dann hier beschäftigt sein, jeder zweite davon aus Wrzesnia. Der neue Crafter kann sich also der Aufmerksamkeit dieser Region sicher sein.

Lynk&Co 01, Alain VIsser und seine chinesischen Trommler.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 21. Oktober 2016. Mit einem Big Bang war die Lynk&Co am Mittwoch in Göteborg mitten im Volvo-Land gestartet. Doch die ganz große Bühne erwartete das neue Unternehmen und sein erstes Auto mit dem Namen 01 jetzt erst in Berlin. Alain Visser, Chef der Lynk&Co, erklärte jeweils rund 200 Medienvertretern aus China und aus der restlichen Welt gern, warum die große Bühne in der deutschen Hauptstadt stand. Berlin sei eine Stadt, die für den Wandel stehe. Außerdem sei es ihm wichtig gewesen, die deutschen Automobilhersteller mit seiner Botschaft in ihrem eigenen Land zu provozieren. Visser: „Ich will den Deutschen nicht aus dem Weg gehen.“

Lynk&Co 01.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 20. Oktober 2016. China ist ein großes Land und Volvo eine große Marke. Dennoch: Der Plan hat es in sich. Inmitten der vielen hundert Marken auf dem weltweiten Automobilmarkt will Geely, die chinesische Mutter von Volvo, nun eine neue schaffen. Da steckt Ehrgeiz dahinter, denn der Auftrag von Geely-Chef Conghui An verlangte von Entwicklern und Designern nicht weniger als die besten Autos der Welt für eine wirklich globale Marke, die für ein neues Denken steht. Seit dem Big Bang gestern in der Volvo-Heimatstadt Götebörg kennen wir auch den Namen. Und schon der ist ungewöhnlich: Lynk&Co.

Volvo V90.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. Oktober 2016. Mit seinem eleganten Design überstrahlt der Volvo V90 die beiden anderen Topmodelle der Baureihe, das SUV Volvo XC90 und selbst die Limousine Volvo S90. Das wird den Freunden großer Kombis gut gefallen, zumal zum gelungen Äußeren noch das noch auffälligere skandinavische Design des Innenraums kommt. Das Design lässt keinen Zweifel daran: Die Volvos der 90ger Baureihe wollen im Wettbewerbsumfeld eine herausgehobene Position einnehmen, allen voran der Kombi V90, der in Deutschland ab 22. Oktober 2016 beim Händler stehen wird.

Skoda Superb Sportline Combi.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 12. Oktober 2016. Uns Deutschen wird eine Vorliebe für Alleskönner und Multitalente nachgesagt. Das soll sich auch an unserer Vorliebe für die Eier legende Wollmilchsau unter den Automobilen ablesen lassen: den Kombinationskraftwagen, der hierzulande meist den Vorzug gegenüber der Limousine erhält. Das weiß kaum einer besser als Skoda, der Hersteller, der in den Segmenten mit Kombimodellen bemerkenswerte Zuwachsraten hinlegt. Das gilt sogar für das Flaggschiff Superb, dessen neueste Version nun auch für den Sportsgeist seines Fahrers spricht: der Superb Sportline Combi.

Panasonic Jaguar I-Type in Hongkong.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 10. Oktober 2016. Motorsport-Fans kennen das: Jean Todd, der FIA-Präsident, hat den Fahrern Glück gewünscht. Dann erlöschen die roten Lichter vor den Fahrzeugen in der Startaufstellung. Der Start ist frei. 24 Motoren brüllen ihre Kraft heraus, dass der Bauch erbebt. Kinder schreien vor Schreck und Schmerz, wenn die Ohrenschützer nicht sitzen. Heute nicht. Heute sprinten 20 Rennwagen los mit einem Rauschen, das im Applaus des Publikums untergeht. Wir sind beim ersten Rennen der dritten Formel-E-Saison und damit zu Gast bei der vermutlich ersten ernstzunehmenden Rennserie, bei der die Fahrer die Begeisterung ihres Publikums hören können.

Formel E auf einen Blick.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 5. Oktober 2016. Wenig Abtrieb, große Hecklastigkeit, keine Servolenkung, nur eine Sorte Reifen, und die mit Profil – Daniel Abt bestätigt im Interview, er und seine Kollegen seien der Meinung, ein Formel E-Auto sei das am schwierigsten zu fahrende Auto. Wer wenig Gripp hat kommt schnell ins Rutschen. So kehren die zehn Teams am kommenden Wochenende erstmals in Hongkong beim ersten Rennen der dritten Saison der Formel E mit Elektroantrieb zu den Wurzeln des Motorsports zurück.

Peter Schwerdtmann.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 5. Oktober 2016. Heute erscheint die Online-Nachrichtenagentur „Auto-Medienportal.Net“ in einem neuen Design, das mehr bringt als nur frische Optik. Das Erscheinungsbild war bisher traditionell geprägt, letztlich vom Fernschreiber, der alle Nachrichten ungewichtet auf das Endlospapier druckte – die aktuellste immer oben, egal ob Sensation oder Routine. Nun wollen wir zeigen, dass aus der Online-Nachrichtenagentur von 2009 auch ein Content-Lieferant geworden ist, dessen Autoren Beachtung verdienen.

Mercedes-Benz Generation EQ.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. Oktober 2016. Das war mal eine steile These vom sonst so zurückhaltenden Daimler-Forschungsvorstand Thomas Weber. Den Hype rund ums Smartphone hält er für eine Blase, die platzen werde. „Wir waren für die Dinosaurier. Das sind bald die,“ sagt Weber den Smartphone-Leuten voraus. „Warum beschäftigen sich denn in Silicon Valley alle mit dem Auto? Weil das Handy nicht mehr hot oder cool ist.“ Das neue coole Thema sei das Auto. Ist das ein Pfeifen im dunklen Keller? Mehr als noch vor zwei Jahren sollte dieser Automobilsalon in Paris Antworten geben.

Karl-Thomas Neumann.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 29. September 2016. Bei Opel dreht sich auf dem Stand vieles um den Ampera e. Opel-Chef Karl-Thomas Neumann nennt ihn „ein ganz normales Auto, aber elektrisch“. Er legt besonders Wert auf die Feststellung: „Unser Auto ist da. Es wird eine ganze Weile dauern, bis andere dieselben Daten bieten können.“ Damit streicht er die Reichweite des Ampere-e heraus. Nach dem entsprechenden offiziellen Prüfzyklus erreicht er 600 Kilometer. Auf der Messe wird ein Wert von mehr als 500 km kommuniziert. Bei neuen WLTP-Zyklus meint Neumann, der neue E-Opel werde mehr als 400 km schaffen.

Vorstandsvorsitzender Matthias Müller bei der Volkswagen Media Night.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 29. September 2016. Seit der Volkwagen Group Media Night am Vorabend des heutigen Pressetags auf dem Pariser Automobilsalon weiß die Autowelt wieder einiges mehr über die Strategie des Konzerns. Vorstandsvorsitzender Matthias Müller nutzt die Gelegenheit, um seinem Zukunftsprogramm „Together Strategy 2025“ schärfere Konturen zu verschaffen. Zu den Absichtserklärungen der Vergangenheit kommen nun die ersten konkreten Schritte. Davon zeigt einer am deutlichsten, wohin die Reise für den Konzern gehen soll: Volkswagen bekommt eine neue Marke, die die neuen Geschäftsfelder rund um Mobilitätsdienste bedienen soll.

Opel Mokka X.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. September 2016. Wenn es nur um die Verlaufszahlen ginge, hätte Opel den kleinen Asphaltcowboy Mokka noch nicht anfassen müssen. Mehr als 600 000 Stück wurden bislang in Europa ausgeliefert, im vergangenen Jahr in Deutschland 31 000 und dieses Jahr einschließlich August schon 21 000. Dennoch durchlief der Mokka ein sogenanntes großes Facelift. Er sollte beim Außen- und Innendesign vor allem aber bei Infotainment und Konnektivität auf die Höhe der Zeit gebracht werden. Nun ist er „eins rauf“ und bewegt sich auf dem Niveau eines Opel Astra.

Mercedes-Benz E 220d.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. September 2016. Die E-Klasse von Mercedes-Benz markiert nicht nur bei den Stuttgartern das obere Ende der Automobiltechnik. Die E-Klasse-Systeme sind sogar fortgeschrittener als die des Mercedes-Benz-Topmodells S-Klasse, sogar mehr als bei den viel bewunderten Teslas. Sie kann automatisch überholen. Beim hauseigenen Marketing trug die Summe der Assistenzsysteme der E-Klasse den Titel als „intelligenteste Business-Limousine der Welt“ ein, und niemand widersprach. Jetzt kommt das T-Modell zur E-Klasse, nun offenbar der „intelligenteste Kombi der Welt“, denn was der Limo recht ist, ist dem T-Modell mit dem wieder riesigen Laderaum von 1820 Litern billig – womit nicht der Preis gemeint ist.

Mazda6
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 11. September 2016. Das Bessere ist des Guten Feind. Was aber, wenn kaum jemand einen Anlass sieht, das Bestehende zu verbessern? Der japanische Hersteller Mazda ist jedenfalls zutiefst davon überzeugt, für den neuen Jahrgang des Mittelklassemodell Mazda6 am Äußeren nichts wesentliches verbessern zu müssen. Das Modell 2017 kommt daher fast ohne Änderungen am Design in den Handel. Der sonst übliche und sehr bildhafte Begriff „Facelift“ passt also in diesem Fall kaum. „Feinschliff“ beschreibt eher, was die Techniker dem neuen Jahrgang mitgeben – zum Beispiel eine neue Fahrdynamikregelung, genannt G-Vectoring Control.

Panasonic Jaguar Racing: Adam Carroll, Ho-Pin Tung, Mitch Evans (von links).
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. September 2016. So ganz neu ist die Botschaft nicht, aber immer noch überraschend: Jaguar steigt in die Formel E mit einem eigenen Auto und einem großen Team ein. Das Rennfahrzeug hatten die Briten schon beim Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring dabei. Da stand es inmitten der Benziner der erfolgreichen Rennhistorie noch wie ein Fremdkörper, so gar nicht passend zur Geschichte der Marke oder zum aktuellen Fahrzeugangebot. Bei der Vorstellung des neuen E-Renners mit der Typenbezeichnung Jaguar I-Type 1 wollen die Briten offenbar gleich in die nächste Phase des elektrischen Autos vordringen.

Ssangyong Tivoli D.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. September 2016. Vor ziemlich genau sechs Jahren begann für den koreanischen Hersteller dem ungewöhnlichen Namen „SsangYong“ ein neues Kapitel. Der indische Autohersteller Mahindra übernahm das insolvente Unternehmen, bis dahin bekannt für eigenwilliges Design und gelobt für seine Motorenkooperation mit Mercedes-Benz. Die Motoren sind heute längst hausgemacht; der ungewöhnliche Auftritt blieb – auch beim ersten Produkt unter dem neuen Dach: dem Ssangyong Tivoli. Wir fuhren ihn mit Dieselmotor, Allradantrieb und Automatikgetriebe in der Top-Ausstattung „Sapphire“.

Skoda-Chef Bernhard Maier bei der Präsentation des Skoda Kodiaq.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. September 2016. Der Kodiak-Bär – Namensgeber des neuen Skoda-SUV – ist eines der größten auf dem Land lebenden Raubtiere. Nun ist der Skoda Kodiaq zweifellos mit einer Länge von 4,70 Metern, bis zu sieben Sitzen und einem Laderaum von maximal mehr als zwei Kubikmetern einer der größten seiner Klasse. Doch ist er auf andere Weise als sein Namensgeber gefährlich. Er soll dem Wettbewerb an den Kragen gehen. Skodas Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier nennt den Kodiaq „Pionier einer breit angelegten SUV-Offensive von Skoda“. Wenn er ab Anfang 2017 zum Handel kommt, soll der Kodiaq also seinem Namen nicht nur beim Klettern in unwegsamen Gelände oder im Wasser, sondern vor allem im Markt alle Ehre machen.

Volvo V60 Polestar, dahinter Volvo S60 Polestar.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 31. August 2016. Volvo – das ist doch die Marke mit dem ganz besonderen Hang zu Sicherheit, verpackt in einem ganz besonderen, dem skandinavischen Design, die Marke für den modernen, gutsituierten Familienmenschen. Aber Volvo hatte immer auch eine ganz andere Seite, die verborgene und sportliche. Für viele Modelle gab es eine „heiße“ Variante aus dem kühlen Norden, für die „Wölfe“, die Volvo als „Schafspelz“ zu schätzen wussten. Jetzt wird aus der Extrazeile in der Preisliste eine eigene Performance-Marke, die mit dem Volvo S60 und V60 Polestar das erste komplette Modell anbietet.

Porsche Panamera Turbo.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 28. August 2016. Hochsommertag an einem bayerischen See: volle Strandcafés, Schaufensterbummler, Familien mit Badeklamotten, schlohweiße Männer im perfekten Radrennfahrer-Dress auf sauteuren Maschinen und wir mittendrin beim ungewollten Cruisen mit Schrittgeschwindigkeit – das ausgerechnet mit 550 PS im Porsche Panamera Turbo. Der Achtzylinder schnurrt wie ein zufriedener Kater, ganz so, als sei Schrittgeschwindigkeit im Hochsommer sein Lebensziel. Das soll das Auto sein, das in 7:38 Minuten die bisher schnellste Runde einer Serien-Limousine auf der Nürburgring Nordschleife geschafft hat?

Autohaus Schandert in Dessau ist der 444. Betrieb im neuen Skoda-Design: Bauhaus lässt grüßen.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 20. August 2016. „Die standen mit den Stiefeln im Beton und verkauften Autos“, berichtet Stefan N. Quary, der Vertriebschef von Skoda, nicht ohne Stolz bei einem Pressetermin im Autohaus Schandert in Dessau, dem 444. Betrieb, der sich im Corporate Design von Skoda zeigt. Beim Absatz habe man in der dreijährigen Bauphase keine Delle erlebt, sagt Quary. „Das hinzubekommen, verdient Respekt.“

Jaguar F-Type SVR.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. August 2016. Mit den 575 PS des Jaguar F-Type auf dem Nürburgring – ein Traum, nur leider nicht für uns. Der Ring war besetzt. Auf der Formel 1-Strecke donnerten die klassischen Autos beim 44. Oldtimer Grand Prix des AvD um die Wette und bei den Touristenfahrten über die Nordschleife war dichter Verkehr angesagt. Also erlebten wir den stärksten F-Type nicht auf dem Nürburgring, sondern an demselben, was nicht minder beeindruckend ausfiel.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. August 2016. Tradition verpflichtet, im Autogeschäft erst recht dann, wenn sie „Heritage“ heißt und aus dem alten England stammt. Jaguar und Land Rover haben Glück. Sie können nicht nur auf eine lange Phase mit Rennsporterfolgen verweisen, sie können gleich auch noch einen Kronzeugen vorweisen: Norman Dewis, 96 Jahre alt, Renn- und vor allem Testfahrer bei Jaguar und Erfinder der Scheibenbremse. In seinem Alter kann er sich eigentlich nicht mehr dagegen wenden, wenn jemand ihn einen Oldtimer nennt. So bezeichnen die Engländer mit Respekt alte Männer, Alt-Profis oder die männlichen Vertreter eine abgetretenen Generation, aber bestimmt keine Autos – und wenn sie noch so alt sind.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 11. August 2016. Auch Recherche-Netzwerke wie das vom NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung kennen offenbar das Sommerloch, in dem die Honorare zu sinken drohen, wenn sich kein Thema findet. Als neue Sau treiben sie heute das Knacken der Schließcodes an Fernsteuerungen von Autos durchs mediale Dorf. Sie und all die anderen Kollegen in den hochfeinen Nachrichtenredaktionen hätten sich den Atem sparen können, wenn sie die Arbeit ihrer Kollegen in den Fachredaktionen wahrgenommen hätten. Das Thema ist uralt, immer wieder von Fachmedien und sogar von Fernsehsendern – allerdings eher von privaten – aufgegriffen worden und inzwischen abgearbeitet.

Subaru Impreza.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. August 2016. Subaru feiert gerade 50 Jahre Boxermotor. So alt ist der Subaru Impreza natürlich nicht, aber auch die im Frühjahr aufgefrischte vierte Generation wird vom Design in die Nähe der Jahrtausendwende gerückt. Wie bei den anderen Modellen verzichtet Subaru beim Impreza konsequent darauf, sich beim äußeren und inneren Erscheinungsbild der aktuellen Mode unterzuordnen. Wer es unauffällig mag und ein konservatives Erscheinungsbild achtet, der findet im Impreza eine preisgünstige Alternative – sogar mit permanentem Allradantrieb.

Inifiniti QX30.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. August 2016. In den USA haben sie leichtes Spiel, aber in Europa stellt der Markt die Anbieter japanischer Edelmarken vor größere Probleme. Obwohl sie mit mindestens gleichwertiger Technik und vergleichsweise zurückhaltenden Preisvorstellungen antreten, bleiben die Erfolge bescheiden. So begann es auch mit Infiniti, der Nobelmarke von Nissan. Doch seit dem vergangenen Jahr zeigen die Japaner, dass rumdümpeln bei mikroskopisch kleinen Zulassungszahlen nicht ihr Ziel ist. Dass sie mehr wollen, zeigt die Baureihe Q30 und jetzt auch der passende Crossover QX30.

Reinhold Messner und Opel Vivaro.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. August 2016. Kennen Sie den? Den kennt doch jeder, den Reinhold Messner, den ewigen Reinhold. Immer wieder hat er uns überrascht, uns mit seinen Expeditionen und abenteuerlichen Reisen begeistert, zumindest beeindruckt. In all den Jahren mit einmaligen Bildern und großen Geschichten wuchs ein Respekt vor dem Menschen Reinhold Messner. Und Dankbarkeit.

Skoda Kodiaq Prototyp
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 28. Juli 2016. Mit dem Skoda Kodiaq halten es die Tschechen wie mit allen ihren Modellen: Sie orientieren sich am Mutterkonzern und packen ihren Neuen immer auf Mitte. Der Kodiaq ist mit 4,70 Meter rund 20 Zentimeter länger als der Volkswagen Touran und zehn Zentimeter kürzer als das große Wolfsburger SUV Touareg. Zumindest beim Blick durch die Konzernbrille stimmt es also, wenn Skoda sagt, der Kodiaq sei der erste eines neuen Segments. Das Konzept der goldenen Mitte ging schon bei Golf und Octavia ebenso wie bei Passat und Superb auf. Damit es auch bei den SUV funktioniert, wird Skoda die Mittelstürmerposition wieder per offensiver Preisgestaltung stärken. Mit Einsteiger-Benziner, Frontantrieb und Handschaltung soll der Kodiaq in der Basisausstattung um die 25 000 Euro kosten, was zu tief liegt, um in die Mitte zwischen Tiguan und Touareg zu passen.

BMW i3.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Juli 2016. Der Duft von frischem Heu liegt über ganz Österreich als wir zum ersten Mal mit dem neuen BMW i3 auf Tour gehen. Wir erlebten die Citystromer bei der e-Silvretta (7. und 8 Juli 2016) im österreichischen Montafon, an der zwei Exemplare mit der größeren 33 kWh-Batterie sozusagen inkognito teilnahmen. Zur gleichen Zeit begann dort auch die 19. Silvretta Classic, auf deren Streckenverlauf der schwere Abgasgeruch alter Autos den Heuduft übertönte. Erstaunlich, wie schnell dann Selbstzufriedenheit den Menschen im Elektroauto durchströmt. Er fährt schnell und leise und freut am Duft der Natur, wenn auch nicht ganz ohne Neid auf die beiden im BMW 328 Roadster aus Jahr 1938.

Porsche Panamera.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. Juli 2016. 20 Millimeter können die Welt verändern. So geschehen beim Porsche Panamera, den wir jetzt bei einem Termin mit Technikern auf dem Lausitzring schon einmal im Detail kennenlernen konnten. Natürlich sind es nicht nur die zwei Zentimeter, um die das Dach abgesenkt wurde. Den Designern gelang es, aus dem alten Panamera, der auf mich immer wirkte, wie die Mischung aus einem aufgeplusterten 911er mit Buckel und einem 928, nun einen großen 911er werden zu lassen. Die Linienführung des Neuen wirkt rundum selbstverständlich und organisch, ganz so, als sei er der eigentliche 911er.

Fahrer-Assistenzsysteme von Skoda: Parkpilot.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. Juli 2016. Das Schlagen der Flügel eines Schmetterlings kann anderswo ein Erdbeben auslösen, sagt die Chaos-Theorie. Ebenso scheinbar mühelos kann jede gute Entwicklung von Nichtigkeiten umgestoßen werden. Der tödliche Tesla-Unfall und die flotten Sprüchen des Tesla-Besitzers nutzen jetzt Berufene und noch mehr Nicht-Berufene. Sie diskutieren die Sinnfälligkeit des autonomen Fahrens als müsste die Menschheit vor dem Chaos bewahrt werden. Und dabei werden – quasi nebenbei und in einem Atemzug – auch gleich die bereits existenten Fahrer-Assistenzsysteme mit Zweifeln bedacht, bedeuten sie doch den Verlust der Selbstbestimmung des Menschen am Steuer. Dass sie dessen Leben retten können, wird gern übersehen.

Porsche 718 Cayman.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 11. Juli 2016. Walter Röhrl war wieder mal schneller. „Fahr mal rechts ran“, sagte Tobias im Porsche 718 Cayman vor meinem Auto. „Lass doch mal den Walter durch.“ Dabei fand ich mich schon ganz schön schnell auf der kleinen, aber sehr unterhaltsamen Rennstrecke Sturup Raceway in der Nähe des Flughafens der schwedischen Stadt Malmö. Hier zeigte der neue Cayman, was in ihm steckt – offenbar schon viel in den Händen eines Fahrers, der es gern rasant angeht. Aber eben noch schneller in den Händen des einstigen Rallye-Weltmeisters.

Mercedes-Benz GLC 4Matic Coupé.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. Juli 2016. Das Mercedes-Benz GLC 4Matic Coupé will den Charakter eines multifunktionalem SUV mit der eher dynamischen Welt der Coupés verbinden. Bei der Außenlänge von 4,73 Meter, einer Höhe von 1,60 Meter ist das Coupé gut sieben Zentimeter länger und rund vier Zentimeter niedriger als der GLC, mit dem es die Grundarchitektur teilt. Seinen eigenständigen Charakter erhält das Coupé durch den bei Mercedes-Benz-Coupés typischen Diamantgrill, die flacher stehende A-Säule, die niedrigere Silhouette und die nach Art der Coupés abfallenden Dachlinie. Seit 20. Juni kann das GLC Coupé zu Preisen ab 49 444,50 Euro bestellt werden.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. Juli 2016. Nach dem Zwang zum Feinstaubfilter und der Umweltplakette droht den Besitzern von Dieseln nun offenbar die dritte Welle von Enteignung durch den Staat. Ihre Fahrzeuge verlieren mindestens an Wert, sind aber in vielen Fällen völlig wertlos, wenn die „blaue Plakette“ kommt. Nur EU6-Diesel dürfen dann noch in die blauen Zonen. Und wieder trifft es den „kleinen Mann“, der sich kein neues Auto leisten kann, den Gewerbetreibenden, dessen Fahrzeuge jahrelang ihre Aufgabe erfüllen sollen, sowie Taxis, Busse, Lieferwagen und so weiter.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Juli 2016. Wie war das doch gleich? Der kalifornische Unternehmer Elon Musk hat der deutschen Automobilindustrie mit seinem Elektroauto Tesla Model S gezeigt, dass er die Riesenkonzerne aus dem Stand mit einem Sprung überholen kann. Es war wohl doch nichts mit der Überlegenheit der deutschen Automobiltechnik, jubilierten die, die schon immer auf einen so prophetischen Geist wie Elon Musk gewartet haben. So bildete sich rund um Tesla eine Bewunderer-Szene aus denen, die immer ganz vorn dabei sein wollen und denen, die es genießen, wenn sie zeigen können, dass die Großen gar nicht so groß sind.

Opel Zafira.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. Juli 2016. 2,7 Millionen Einheiten konnte Opel seit 1999 vom Kompaktvan Zafira weltweit verkaufen. Fünf Prozent aller in Deutschland verkauften Opel sind Zafira. Und dennoch haben diese höchst variablen, nett anzuschauenden Fünf- oder sogar Siebensitzer auf unseren Straßen optisch nicht in den Vordergrund gedrängt. Das wir nun anders. Das Design des neuen Opel Zafira hat seine Bescheidenheit abgelegt. Er zeigt frisch und selbstbewusst deutlich mehr Präsenz als seine Vorgänger.

Audi Q2.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 26. Juni 2016. Lust auf ein Gedankenexperiment? Dann schließen Sie jetzt die Augen und rufen bitte in Ihrem Gedächtnis ein Bild vom Audi Q3 auf oder vom Audi Q5. Nun stellen Sie sich die Frage, wie wohl ein Audi Q2 aussehen könnte. Sie werden erstaunt sein, wie dicht die Wirklichkeit und ihre Vorstellung von einem Q-Audi auch auf den Audi Q2 passen. Nahtlos fügt sich der neue Ingolstädter in die Lücke, die unter dem Audi Q3 blieb. Alles beim Alten. Oder doch nicht?

Von Bergen nach Bozen mit dem Hyundai ix 35 Fuel Cell.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. Juni 2016. Mutig, vielleicht mutiger als sie eigentlich sein wollten: Hyundai hatte zu 2500 Kilometer abgasfreien Fahrens mit dem Elektroauto Hyundai ix35 Fuel Cell vom norwegischen Bergen bis ins norditalienische Bolzano (Bozen) gebeten. Sieben Fahrzeuge und Begleitung sollten mit wechselnden Teams die Theorie hinter sich lassen und mitten in die Praxis mit der Brennstoffzelle als Energiequelle eintauchen: Was erlebt heute ein Mensch, der sich privat für einen Personenwagen mit Brennstoffzelle begeistert. Es wurde ein erhellendes Erlebnis, angesiedelt zwischen ermutigend und frustrierend.

Hyundai ix35 Fuel Cell in Offenbach: Hauptquartier für die europäische und die deutsche Gesellschaft.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. Juni 2016. Soviel können wir nach rund 2000 Kilometer auf dem Weg vom norwegischen Bergen ins italienische Bozen schon sagen: Bis nach München hat keiner der sieben Hyundai ix35 Fuel Cell und auch keines der Begleitfahrzeuge geschwächelt. Doch auch dies wurde deutlich: Die Autos sind weiter als das Umfeld, das sie brauchen. Über das aktuell dünne Tankstellennetz in Deutschland herrschen keine Illusionen. 15 öffentlich zugängliche Tankstellen reichen nicht für ein Durchstarten der Brennstoffzelle als Energiequelle für Elektrofahrzeuge. Aber auch bei der Tankstellen-Technik gibt es offenbar noch Spielraum für Verbesserungen.

Wasserstoff-Tankstelle: In Düsseldorf vor dem Tor des Betriebshofs der Abfallwirtschaft.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. Juni 2016. Seit 2013 wird der Hyundai ix 35 Fuel Cell im Leasing angeboten – als das erste Brennstoffzellen-Fahrzeug aus einer Serienproduktion. Leasing hat für beide Seiten Vorteile, denn die Abnehmer waren Firmen oder Institutionen, und der Hersteller hat es leichter, die Auto zurückzuholen. Nach meist drei Jahren Einsatz beim Kunden nimmt er gern die Gelegenheit war, diese Praxiserfahrungen auszunutzen. Seit Mai 2015 wird der ix35 Fuel Cell bei allen Hyundai-Händlern zum Kauf angeboten. Doch auch jetzt sind die privaten Käufer eher die Ausnahme, ob wohl der Nettopreis des Autos so liegt, dass er unter das gemeinsame Förderprogramm der Regierung und der Hersteller fällt.

Wasserstoff-Tankstelle - Beispiel im dänischen Horsens, ein Container am Rande eines Industriegebiets.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. Juni 2016. Teis Laustsen Jensen, der Chef der dänischen Partnerschaft für die Wasserstoff-Wirtschaft hat gut Lachen. Er sagte uns jetzt in der jütländischen Stadt Horsens, mit der Infrastruktur habe man keine Probleme. Jeder können in einem Radius von höchstens 50 Kilometer eine öffentlich zugängliche Wasserstoff-Tankstelle erreichen. Man werde in diesem Jahr zwei weitere fertigstellen, sagte Jensen. Doch bereits heute verfügten die Dänen über 15 Zapfanlagen für Wasserstoff.

Hyundai ix35 Fuel Cell: Wasserstoffauto vor Wasserfall.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. Juni 2016. Das ist wohl ein Weltrekord, meinte Marte Persen, der Bürgermeister der Stadt Bergen in Norwegen, bevor er den Hyundai-ix35-Fuel Cell-Teams eine gute Fahrt auf ihren 2500 Kilometern von Bergen ins norditalienische Bozen nur mit Wasserdampf aus dem Auspuff wünschte. Zero Emission lautet das Ziel auch in Bergen. Persen berichtet, dass zurzeit in seiner Stadt jeder dritte neu zugelassene Personenwagen ohne Abgas durch die Stadt rollt. Außerdem baue man zwei Wasserstofftankstellen, die leider – so Persen – nicht mehr rechtzeitig zur Wasserstoff-Demotour fertig wurden.

Bee Zero: Mit 50 Hyundai ix35 Fuel Cell startet in München das erste Carsharing mit Brennstoffzellen-Fahrzeugen.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 12. Juni 2016. Bergen begrüßt uns mit überraschend vielen Elektroautos. Vermutlich liegt es also nicht nur am B, dass die Tour mit Wasserstoffautos von Bergen nach Bozen führen wird. Norwegen ist zur Zeit das Land in Europa mit dem höchsten Anteil an Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb, und das nicht nur, weil die norwegische Regierung bis vor Kurzem erhebliche Zuschüsse für deren Anschaffung und viele Privilegien für deren Besitzer gewährt hat. Norwegen ist das Land der Wasserkraft. Hier gibt es beneidenswert viel umweltfreundlich und produzierbare erneuerbare elektrische Energie, dass es sich anbietet, sie für die Elektrolyse zu verwenden und Wasserstoff herzustellen.

Seat Ateca.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 9. Juni 2016. Ein bisschen handlicher als der Konzernkollege Tiguan, aber viel spanischer. Der Seat Ateca, das erste SUV der spanischen Volkswagen-Tochter Seat, überrascht niemanden wirklich. Er sieht genauso aus, wie man sich ein Seat-SUV vorstellen würde, gäbe es jetzt den Ateca nicht. Er fühlt sich auch beim Fahren genau wie ein Seat an. Der Ateca passt in die Reihe, nur dass der Fahrer und seine Passagiere ein paar angenehme Zentimeter höher sitzen, der Fahrer sein Auto besser überblicken kann und unter dem 1,60 Meter hohen Dach für alle mehr Raum entsteht.

Volvo V90.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 9. Juni 2016. Es geschieht nicht alltäglich. Aber manchmal geht das Design eines Autos einem schon beim ersten Blick ans Herz. Da wird es emotional. Bei Volvo gab es bisher nicht viele solcher Momente. Vielleicht löst bei Oldtimerfreunden die Ikone P 1800 solch ein Gefühl aus. Ich erlebte das erstmals beim viersitzigen V70 Cabriolet am Ende der 90er-Jahre beim ersten Zusammentreffen in Frankfurt auf der IAA. Und nun geschah es wieder beim Volvo V90, dem Kombi zum neuen Spitzenmodell S90.

Mercedes-Benz C 400 4Matic Cabriolet.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Juni 2016. Die Freunde der offenen Mercedes-Benz traf die Meldung, dass Cabrios nur noch ohne den Warmluftschal „Airscarf“ ausgeliefert werden durften, unvorbereitet. Doch alles ist gut. Auch die neuen Cabriolets der Mercedes-Benz C-Klasse werden mit Kopfheizung ausgeliefert werden. Vermutlich vier von fünf Cabrio-Käufer werden ihr C-Klasse-Cabrio mit Airscarf und auch mit dem elektrischen Windschottsystem „Aircap“ bestellen. Das verlängert die Saison, in der das Verdeck unsichtbar unter seiner Abdeckung bleiben kann. Für die offene C-Klasse beginnt die erste Saison noch in diesem Sommer, sobald die Auslieferung anläuft.

Skoda Euro Trek 2016: Festung Enisala.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 23. Mai 2016. Durch Transsylvanien, über die Karpaten und die Walachei ins Donau-Delta – die Namen klingen geläufig, Donau sowieso und auch die Namen der Landschaften gehören zum Allgemeingut. Richtig deutsch wird es bei den Stadtnamen. Der Skoda Euro Trek 2016 durch Rumänien startet in Sibiu – früher Hermannstadt – und führt über Brasov – früher Kronstadt – durch Siebenbürgen nach Constanta, die Ferienstadt am Schwarzen Meer, Traum-Urlaubsziel zu DDR-Zeiten. Alles so vertraut und doch zum Schluss ganz weit weg, an der Grenze zu Moldawien, ehemals Mitglied der Sowjetunion.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 10. Mai 2016. Jedem Dementi wohnt ein Körnchen Wahrheit inne. Doch auch vor dem Hintergrund meiner 45 Berufsjahre dementiere ich meinen Rückzug ebenso wie den angeblichen Verkauf von Auto-Medienportal.Net. Wer mich kennt, der weiß, dass ich auf meinen tollen Job nicht verzichten werde. Es ehrt mich allerdings unverdient, dass in Zeiten des Faymann-Rückzugs und der Gabriel-Dementis nun auch meine Zukunft diskutiert wird. Aber in Gegensatz zu den beiden anderen, kann ich selbst bestimmen, ob und wann ich aufhöre.

Range Rover Evoque.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. Mai 2016. Mehr als 500 000 Range Rover Evoque haben die Briten bisher abgesetzt. Ob sie bei seiner Einführung gewagt haben, mit solch einem Erfolg zu rechnen? Im Markt ist er jedenfalls kein Leichtgewicht. Im wirklichen Leben außerhalb der Schauräume aber auch nicht. Trotz hoher Anteile an Aluminium-Bauteilen zählt er mit rund zwei Tonnen zu den gewichtigeren Erscheinungen, aber auch zu denen mit extrem steifer Karosse. Im Gelänge bewegt sich, als käme er auf einem Leiterrahmen daher. Der Evoque verkneift sich jedes Knistern.

Audi SQ7 4.0 TDI Quattro Tiptronic.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 2. Mai 2016. Elektrisch schaufelt Audi das Turboloch zu. Ein kleiner elektrisch angetriebener Verdichter setzt die acht Zylinder des Vier-Liter-Turbodiesels so früh unter Druck, dass seine unglaublichen 900 Newtonmeter Drehmoment schon ab 1000 Umdrehungen pro Minute (U/min) mächtig für Dampf sorgen. Bei höheren Drehzahl übernehmen die beiden großen Abgas-Turbolader. So entsteht scheinbar grenzenlos Drehmoment. Das ist das Pfund, mit dem sich der 5,07 Meter lange Audi SQ7 4.0 TDI Quattro Tiptronic vom normalen großen fünf- oder siebensitzigen SUV aus Ingolstadt absetzt.

Fahnen der Konzernmarken vor dem Verwaltungshochhaus am VW-Stammsitz Wolfsburg.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 28. April 2016. Kaum jemand wird heute mit Matthias Müller tauschen wollen. Der Vorstandvorsitzende der Volkswagen AG sah sich heute bei der Bilanz-Presse und -Analysten-Konferenz des Konzerns in der Autostadt in Wolfsburg hunderten internationalen Journalisten gegenüber, die alle mit vielen kritischen Fragen angereist waren. Dennoch versuchte Müller, seine Kernbotschaft ständig aufs Neue zu stützen: „Volkswagen ist viel mehr als Krise. Aber wir kommen nicht umhin zu sagen: Die aktuelle Situation verlangt uns alles ab – in jeder Hinsicht, auch finanziell“.

Peking 2016: Dicht umlagert - die erste Mercedes-Benz E-Klasse für den chinesichen Markt mit langem Radstand.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. April 2016. Mercedes-Benz präsentiert auf der Auto China (25.4.–4.5.2016) in Peking eine um 140 Millimeter gestreckte der E-Klasse. Im Fond der speziell für den dortigen Markt entwickelten Langversion genießen die Passagiere einen erweiterten Fußraum auf einer Sitzanlage mit vielen Komfortfunktionen. Im Interieur inszeniert die Limousine modernen Luxus, den sie mit hochwertigen Werkstoffen stilsicher für den chinesischen Markt neu interpretiert.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. April 2016. „Kein weiteres Fahrzeug verwendet eine Prüfzykluserkennung, wie VW sie eingesetzt hat“, sagte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) heute in Berlin. Es gibt also keinen weiteren Betrugsversuch in Sachen Emissionen. Dann stellt Dobrindt fest, das Kraftfahrtbundesamt habe „technische Verfahren festgestellt, mit denen Hersteller die Wirksamkeit ihres Emissionskontrollsystems an Fahr-, bzw. Umweltbedingungen anpassen. Das betrifft das so genannte „Thermofenster“, innerhalb dessen die Hersteller die Abgasreinigung zurückfahren. Das ist rechtlich zulässig, wenn die Einrichtung notwendig ist, um den Motor vor Beschädigung oder Unfall.“

Jaguar XF 30d.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. April 2016. Als Business-Limousine platzierte Jaguar seinen XF inmitten von Audi A6, 5er BMW und Mercedes-Benz E-Klasse. Ein Blick auf die Zulassungen zeigt, wie sehr das gelungen ist. Vier von zehn Jaguar werden als Geschäftsfahrzeuge zugelassen. Die absoluten Stückzahlen zeigen aber auch, dass der Jaguar in dieser Gattung noch ein Exot ist. Und genau das bestimmt seinen Reiz. Der Jaguar sucht seine Beute weniger bei Flottenbetreibern, sondern mehr unter Managern und Freiberuflern, die sich nicht mit dem üblichen Premium-Mobil zeigen wollen.

Opel Astra mit Intellilux-LED-Matrix-Licht.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 12. April 2016. Es sieht ganz schön finster aus bei den Scheinwerfern unserer Autos, findet das Institut der Versicherungswirtschaft für Verkehrssicherheit IIHS (Insurance Institute for Highway Safety). Nur dem Licht des Toyota Prius V billigten die gefürchteten US-Experten nach einem Test von 31 Modellen mit insgesamt 82 Varianten und 44 Lichtsystemen ein „gut“ zu, elf weitere fanden sie befriedigend und neun ausreichend gut. Den Rest nannten sie „armselig“.

Audi A4 Allroad Quattro.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. April 2016. Den Audi A4 Allroad Quattro kennen wir seit 2009 als Verknüpfung von Limousinen-Fahreigenschaften und Kombi-Nutzen mit den Offroad-Qualitäten des permanenten Allradantriebs Quattro. Komfort und Nutzen bleiben auch beim Allroad Quattro auf der Basis des neuen Audi A4. Doch der das Image der Ingolstädter so prägende permanente Quattro-Antrieb wurde im Kampf um jedes zehntel Liter Verbrauch geopfert. Der Name blieb: Aus Quattro wurde Quattro Ultra; aus dem permanenten Allradantrieb ein permanent verfügbarer.

Land Rover Discovery Sport.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. März 2016. Bereit für alle Eventualitäten. Der Land Rover Discovery Sport rollt mit Continental-Cross- Contact-Winterreifen der Dimension 235/55 R 19 auf den Hof. Doch mehr als ein Schneesturm im vergangenen Winter auf Island kann unser Restwinter den Discovery Sport nicht fordern. Und im Gelände werden wir ihn auch nicht mehr quälen. Er hat schon im australischen Outback bewiesen, dass er auch hartes Gelände besser bewältigt als man es einem Sport Utility Vehicle zutraut. Jetzt soll er sich im norddeutschen Winterwetter auf der Autobahn beweisen, mitten im Alltag.

Mercedes-Benz E 220d.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 9. März 2016. Ein standesgemäßer Auftritt ist für jeden neuen Mercedes-Benz Pflicht. Die zehnte Generation der E-Klasse setzt nun zusätzliche Maßstäbe für alle Fahrzeuge, die es nicht nur auf Prospektseiten zum Prädikat „Premium“ bringen wollen. Dazu gehört auch ein märchenhaft edler Innenraum mit Verwöhn-Aroma, beispielhafter Komfort, vorbildliche Sicherheit, ein Rechnereinsatz für Infotainment, Assistenzsysteme und Konnektivität, der eines Raumschiffs würdig wäre und über allem eine volle Dosis Sternenstaub.

Vier-Zylinder-Diesel OM 654 von Mercedes-Benz.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. März 2016. Bisher war der Dieselmotor nur Hoffnungsträger, jetzt wird er auch als Risiko diskutiert. Doch für Daimler-Forschungs- und Entwicklungschef Prof. Thomas Weber ändern auch die aktuellen Verwerfungen um den Dieselmotor nichts an dessen strategischer Rolle. „Aus unserer Sicht sind Dieselmotoren in Lkw und Pkw unverzichtbar, wenn der verkehrsbedingte Kohlendioxidausstoß weiter sinken soll.“ Logisch, wenn diese Sicht der Dinge zu einem neuen Diesel führt, der das Ziel von sinkenden Flotten-Verbrauchswerten stützt.

Audi SQ7 TDI.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. März 2016. Stark wie die Bilanz. Der Audi SQ7 TDI Quattro protzt mit 435 PS und einem mächtigem Drehmoment. Dass dieses Top-Modell des großen Ingolstädter SUV seine Weltpremiere vor rund 200 Wirtschaftsjournalisten bei der Bilanz-Pressekonferenz der Audi AG erlebte, muss etwas zu bedeuten haben. Was dahintersteckt, erklärte der neue Technikvorstand Stefan Knirsch gern: Es geht nicht nur um den neuen und stärksten Acht-Zylinder-Diesel. Es geht ums Gesamtpaket. Mit ihm soll der so oft reklamierte Vorsprung durch Technik wieder sichtbar werden. Der Audi SQ7 ist ein Symbol.

Jürgen Titz.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 2. März 2016. Die Reifenwelt ist eine Scheibe, breit, schwarz und rund. Doch wie die Mutter Erde könnte auch der Reifen der Zukunft zu einer Kugel werden, wenn Goodyear Recht behält. Der amerikanische Reifenhersteller zeigt auf dem Genfer Automobilsalon (Publikumstage vom 3. bis 13. März) eine solche Kugel, die nicht nur für Vortrieb, Seitenführung und Bremsleistung steht, sondern zusätzlich mit seinem Auto kommuniziert und den Kontakt zu anderen Autos hält. Zu der aktuellen Terminologie von Car2car-Kommunikation will Goodyear nun auch noch eine Tire2car- oder sogar Tire2X-Kommunikation einrichten.

Annette Winkler.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 2. März 2016. Stadtluft macht frei. Wer schon einmal erlebt hat, wie sich in Rom vor einer angesagten Bar die Smarts zusammenballen, der könnte auf die Idee kommen, dass der Zweisitzer Smart Fortwo und der Viersitzer Smart Forfour am liebsten Stadtluft in ihre drei Zylinder atmen. Das fiel der Smart-Chefin Annette Winkler schon lange auf. So entstand 2012 ein Vertriebskonzept, das sich auf die großen Städte dieser Welt stützt, aber eben nicht auf alle. Es geht auch um den Gehalt der Luft, um die kulturelle Umgebung und den Lebensstil der Bürger.

Dr. Karl-Thomas Neumann.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. März 2016. „Der Opel Astra ist das beste Auto, das wir je gebaut haben“, sagt Opel-Chef Karl-Thomas Neumann als er die Auszeichnung des Kompakten als „Car of the Year“ kommentieren soll: „Das ist ein Hammer.“ Auch zum Opel GT Concept findet er begeisterte Wort und sieht sogar eine Realisierungschance, legt sich aber nicht fest: „Machen würden wir das alle gern. Jetzt ist die Frage, wie bekommen wir das hin?“

Ola Källenius.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. März 2016. „Wir werden jedenfalls wachsen.“ Das war – ganz nach Daimler-Art – die Antwort von Ola Källenius, seit 1. Januar 2015 im Vorstand der Daimler AG zuständig für den Vertrieb von Mecedes-Benz Cars, auf die Frage, ob er sich von BMW provozieren lasse. BMW-Chef Harald Krüger hatte in der Pressekonferenz der Münchener in Genf am Morgen des ersten Pressetags angekündigt, in diesem Jahr werde man Mercedes-Benz beim Absatz wieder hinter sich lassen.

Honda Civic Hatchback Prototyp.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. März 2016. Charakter gehört heute zum mehr denn je zum Geschäft – zum Autogeschäft. Das Auto von heute muss Charakter zeigen; es soll ein Statement sein, soll darstellen, wes Geistes Kind sein Besitzer ist. Das wird mehr denn je auch für die zehnte Generation des Honda Civic gelten, die im Frühjahr 2017 an den Start gehen soll. Scharfe Kanten, deutliche Kurven, ein starkes Gesicht mit riesigen Lufteinlässen, ein noch markanteres Heck, die deutliche Keilform und das nach Art eines Coupés abfallende Dach ordnen den zukünftigen Civic in die Reihe derer ein, die ihren sportlichen Ehrgeiz deutlich nach außen tragen.

Toyota RAV4 Hybrid.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 28. Februar 2016. Damit hatten auch die Berufsoptimisten aus der Marketingabteilung nicht gerechnet. Beim ersten Auftritt des Toyota RAV4 entschieden sich mehr als 80 Prozent der Käufer für die erstmals angebotene Hybrid-Version mit einem klassischen Verbrennungsmotor vorn und einer Hinterachse mit Elektroantrieb. Für den neuen Zwei-Liter-Turbodiesel (aus München) mit 105 kW / 143 PS und den überarbeiteten Benziner mit ebenfalls zwei Litern Hubraum und 111 kW / 151 PS blieben da nicht mehr viele Verkaufserfolge übrig.

Fahren im Winter.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. Februar 2016. Der Kampf um das letzte Prozent Bremsleistung oder Seitenführung wird immer härter, die Lösung immer filigraner. Sind schon die Lamellen des Winterreifens, deren Kanten sich in Schnee und Eis krallen sehr fein, so baut Conti bei der jüngsten Winterreifen-Generation nun eine zusätzliche Drainage der Lamellen mit ein. Sehr kleine Kanäle führen das Wasser aus den Lamellen in die Profilrillen ab. So wird der Aquaplaning-Effekt vermindert, der mit dem Druck des Fahrzeuggewichts zwischen Reifen und Eis auf der Aufstandsfläche des Reifens entsteht. Die Lamellen laufen nicht über und können diese dünne Schicht besser wegwischen.

BMW X4 M40i.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. Februar 2016. In seiner reinweißen Lackierung wirkt unser BMW X4 M40i fast so, als könne er kein Wässerchen trüben. Aber wir wissen es besser. Es ist schließlich ein M-BMW, der sich mit übergroßen Lufteinlässen, ausgestellten Radhäusern für die 20-Zöller, Schwellern, der Sport-Abgasanlage mit zwei chromschwarzen Endrohren und kleineren M-Akzenten als Mitglied der bayerischen Performance-Familie zu erkennen gibt. Darüber kann weder die Farbe unseres Exemplars noch das viel Innenraum versprechende hoch gewölbte Großcoupé-Dach hinwegtäuschen.

Mini Cooper S Cabrio.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. Februar 2016. Seinen Namen hat dieser Winter bisher kaum verdient. Und dennoch freut sich auch der gemeine Autofahrer auf die Sonne, wenn nur nicht das Dach zwischen ihm und dem Himmel stünde. Wohl dem, der ein Cabriolet fährt. Mini ist wild entschlossen, deren Zahl mit der neuen Version des Mini Cabrio zu vergrößern. Uns führten die „Engländer“ aus München mit einer ersten Ausfahrt bei fast 30 Grad und blauem Himmel über Kalifornien in Versuchung.

Audi Quattro mit Ultra-Technologie.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. Februar 2016. „Haben Sie etwas gemerkt?“ Wenn wir von einer Testtour zurückkommen, fragen uns die Ingenieure der Hersteller oft nach unseren Eindrücken. Aber so hören wir diese Frage selten. „Nichts“, antworten wir. Unsere Antwort löste bei den Herren von Audi ein zufriedenes Lächeln aus. Genau das hatten sie gehofft, denn ihr neuer Antrieb mit dem Beinamen „Ultra“ soll genau die gewohnten Erwartungen an einen Allradantrieb à la Quattro erfüllen, aber bei deutlich weniger Verbrauch. Das erreichen sie mit permanent verfügbarem statt permanentem Allradantrieb.

Volvo XC90 T8.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Februar 2016. Der neue XC90 lässt alle anderen Modelle der Marke gleich ein bisschen älter aussehen. Das Dickschiff mit fast fünf Metern Länge, fast zwei Metern Breite und 1,80 Meter Höhe markiert für die Schweden den Beginn einer neuen Zeit. Das gilt spektakulär besonders für den Volvo XC90 T8 Twin Engine, dessen erste Exemplare jetzt in Deutschland in der Meisterschaft in einer ganz besonderen Nordischen Kombination antreten.

Die neue Mercedes-Benz E-Klasse hat als erstes Serienfahrzeug weltweit die Testlizenz für autonomes Fahren im US-Bundesstaat Nevada erhalten (v.l.): Entwicklungsvorstand Dr. Thomas Weber und Gouverneur Brian Sandoval.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. Februar 2016. Fast zurückhaltend antwortet Thomas Weber, Daimler-Vorstand und verantwortlich für die Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung, auf die augenzwinkernd gestellte Frage, ob er denn bei der Elektronikmesse CES in Las Vegas 2017 voll autonom vorrollen werde. Das könne er sich vorstellen, vom Flughafen zum Kongress-Centrum, sagt er. Dabei hatte er vor ein paar Tage vor der Messe CES 2016 im Januar die weltweit erste Lizenz für die Erprobung einer voll autonom fahrenden Mercedes-Benz E-Klasse aus den Händen des Gouverneurs von Nevada entgegengenommen.

Skoda Winter Challenge 2016: Skoda Octavia Combi RS 4x4.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 31. Januar 2016. Sauglatt ist es, wenn Tauwasser auf dem Eis steht. Dann kann aus dem niedrigen Haftungsbeiwert blitzschnell ein Fall für die Haftpflichtversicherung des Grundstückbesitzers werden. So auch jetzt, bei der Skoda Winter Challenge 2016 in Österreich: Schnee Mangelware und Eisfahrbahnen nur ganz unten in einem Tal, das im Winter von der Sonne übersehen wird. Seit Tagen liegen die Temperaturen oberhalb des Gefrierpunkts und auf vielen Flächen steht das besagte Tauwasser. Wie soll man da den besonderen Wert vom Allradantrieb im Winter demonstrieren?

Kia Sportage.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Januar 2016. Konsequent – sagt man – sind die Koreaner, auch wenn es dauert. 1998 kam Kia zu Hyundai und als Strategie galt fortan, die Hyundais sind eher die Familienautos und die Kias eher die sportlichen. So ganz durchgehalten haben beide Marke diese Linie nicht. Aber mit der vierten Generation des Kompakt-SUV Sportage wird deutlicher, wo Kia seine Zukunft sieht: bei gutem Design, guter Verarbeitung, hoch aktuellen Helferlein und einer akzeptablen Technik bei offensiver Preisgestaltung.

Porsche 911 Turbo S.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. Januar 2016. Porsche hat seinen Superlativ wieder. Mit 580 PS tritt der neue Porsche 911 Turbo S in der Liga der Supersportwagen an. Die 2,9 Sekunden, die er von 0 auf 100 km/h benötigt, kennzeichnete 911er-Bauereihenleiter August Achleitner jetzt bei der Fahrvorstellung als „eher konservativ“ ermittelt. Aber auch der Turbo ohne S mit seinen 540 PS und 3,0 Sekunden weiß zu beeindrucken. Was die Turbos und die drei anderen Modelle mit Allradantrieb Carrera 4 und 4S und ihre Cabriolet-Varianten sowie die Targa 4 und 4S leisten, zeigten sie jetzt auf der Rennstrecke Kyalami in der Nähe der südafrikanischen Stadt Johannesburg.

Ford GT: Verwandtschaft mit dem ersten GT erkennbar.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. Januar 2016. Jetzt ist klar, wie es Ford gelingen konnte, das eigene Management und erst recht die Medien und die Besucher der North American International Motorshow im vergangenen Jahr mit einem Nachfolger des legendären Sportwagens Ford GT 40 zu überraschen: Es wussten auch in der Ford-Heimat Dearborn nur ein paar Leute von dem Projekt, nach 50 Jahren einen neuen Ford GT zu präsentieren. Genau zwölf Entwickler, Aerodynamiker und Designer bekamen die Chance, von der jeder autobegeisterte Techniker träumen dürfte: einmal im Leben mit ein paar Kollegen das Optimum zu schaffen, ein Auto, das Wissen und Visionen in sich vereint.

Ford F-150.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. Januar 2016. Kaum ein anderes Geschäft ist globaler als das der Automobilindustrie. Autos werden hier entwickelt, dort gebaut und anderswo verkauft. Die Ford Motor Company liefert für diese weltweite Aufstellung von Kapazitäten und Modellen ein gutes Bespiel. Fiesta und Focus gehen von hier aus in die Welt, der Mondeo stammt aus den USA und bald auch das SUV Ford Edge. Die Reihe ließe sich unschwer verlängern. Da muss die Frage erlaubt sei, ob denn in Fords amerikanischem Angebot nicht Schätze schlummern, die in Deutschland gehoben werden könnte – so wie jüngst der Ford Mustang, dessen aktuelles Modell erstmals offiziell von Ford in Europa angeboten und den Amerikanern aus der Hand gerissen wird.

Ford in Palo Alto: Versuche mit Fußgänger und Personenwagen.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. Januar 2016. William Clay Ford, Jr. – genannt Bill Ford – und sein CEO Mark Fields haben eine klare Botschaft: Wir haben es geschafft, die Krise ohne Staatshilfe zu überleben. Jetzt wollen wir mehr. Zuletzt bei der sogenannten Pressekonferenz des Unternehmens vor rund 4000 Journalisten, Mitarbeitern und Händlern anlässlich der North American International Auto Show in Detroit (NAIAS – noch bis 24. Januar) wurden die beiden deutlich: Die Rolle des Fast Followers, der neueste Technologien dann vermarktet, wenn sie bezahlbar werden, reicht ihnen nicht mehr. Sie wollen als Technologietreiber aktiv und anerkannt werden. Das Publikum war begeistert, und – dem amerikanischen Stil folgend – klatschten auch Journalisten Beifall.

Dr. Stefan Sommer.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 11. Januar 2016. Die Logik hinter dem Zusammenschluss von ZF und dem US-amerikanischen Unternehmen TRW klingt überzeugend, wenn CEO Stefan Sommer sie vorträgt. Danach müsse das autonome Fahrzeug der Zukunft sehen, auswerten und entscheiden und dann auch entsprechend handeln können. All das könne das neue Unternehmen leisten, auch wegen des hohen Anteils an mechanischen Komponenten, die ein Fahrzeug zum Handeln benötige. Das neue Unternehmen ZF TRW habe das alles an Bord; jetzt könne man umfassende Lösungen anbieten, erklärte Sommer am Vorabend des ersten Pressetages der North American International Auto Show (NAIAS, bis 24. Januar 2016) in Detroit.

Imelda Labbé.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. Dezember 2015. Und das war’s schon für Skoda? Während die Verkaufszahlen von Volkswagen in Westeuropa offenbar unter dem Stickoxid-Thema leiden, meldet die Volkswagen-Tochter Skoda in Deutschland für den November bei den Verkäufen ein sattes Plus von 13,8 Prozent und damit den besten Monat der Marke. Imelda Labbé, Sprecherin der Geschäftsführung von Skoda Auto Deutschland, erwartet für dieses Jahr 180 000 verkaufte Fahrzeuge nach 173 000 im Jahr 2014. Und die nächste Messlatte liegt schon auf: 200 000, spätestens 2017.

Hyundai i20 WRC.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 9. Dezember 2015. „Es wird Zeit, dass wir die Bühne betreten“, rief Teamchef Michel Nandon den Journalisten bei der Vorstellung des neuen Hyundai i20 WRC zu, mit dem der koreanische Hersteller in die neue Saison der World Rallye Championship (WRC) starten will. Hyundai Motorsport wird zum ersten Weltmeisterschaftslauf, der Rallye Monte Carlo, im Januar mit zwei komplett neu konstruierten Fahrzeugen antreten, die in der Motorsportzentrale des Unternehmens im hessischen Alzenau entstanden.

Mercedes-Benz E-Klasse.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 9. Dezember 2015. Mitfahren durften wir bei der noch getarnten neuen E-Klasse ja schon in den USA. Angemessen gelobt haben wir sie danach auch. Jetzt hatten wir Gelegenheit, das Interieur und vor allem das neue technische Innenleben zu erleben, direkt in Sindelfingen, der Heimat aller Mercedes-Benz-Modelle. Zwei Stichworte haben sich uns dabei eingeprägt: „Sternenstaub“ und auch „Daumenkino“ für eine neue Art, die Funktionen des Autos mit den Daumen zu steuern, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen.