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Artikel von Michael Kirchberger

Fiat Ducato.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 3. Juli 2019. Der Ducato ist Fiats Goldesel. Brav schleppt er Kerl in nahezu 300 verschiedenen Karosseriekonfigurationen Menschen und Material, Camper und Kamellen, Fisch und Fleisch bis zur Arbeitsstelle, zum Lebensmittelhändler, zur Baustelle oder eben auf den Campingplatz. Nicht nur in der Handwerkerbranche ist er aufgrund seines günstigen Preises geschätzt, auch unter den Campern ist er der unangefochtene Klassenbeste. Rund 500 000 Exemplare des italienischen Transporters hat Fiat in den vergangenen zehn Jahren als ausgebaute Kastenwagen oder Basisfahrzeuge für Alkovenwagen oder teil- und vollintegrierte Wohnmobile im Rennen.

Die Caravaningbranche boomt.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 1. Juli 2019. Seit nunmehr acht Jahren kennt die Caravaningbranche nur einen Weg. Und der führt steil nach oben. Immer mehr Menschen suchen naturnahe Erholung auf lauschigen Stellplätzen oder das maßgeschneiderte Freizeitangebot, mit dem Fünf-Sterne-Camps im Stil von Club-Med oder -Robinson locken. Erneut konnten die Verkaufszahlen in diesem Jahr zulegen. Von Januar bis Mai haben sich 29 837 Kunden ein Reisemobil und 14 146 einen Wohnwagen angeschafft. Die Steigerungsraten entsprechen einem Zuwachs von 15,3 und 12,2 Prozent.

Kroatien ist die Partnerregion des Düsseldorfer Caravan-Salons 2019.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 28. Juni 2019. Die Caravaning-Industrie eilt von einem Rekordergebnis zum nächsten. Erneut hat die Branche im vergangenen Jahr Höchstmarken erzielt und auch in der ersten Hälfte 2019 sind die Geschäfte alles andere als schlecht gelaufen. Das sind beste Voraussetzungen für die Leitmesse der Hersteller, den Caravan-Salon in Düsseldorf, der vom 31. August bis 8. September seine Tore öffnen wird. Die Messe Düsseldorf meldet einen neuen Höchststand bei den Ausstellern, 600 belegen in diesem Jahr eine Präsentationsfläche von 214 000 Quadratmetern, die sich auf 13 Hallen verteilen.

Mercedes-Benz GLS.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 24. Juni 2019. Dass SUV zu den Gewinnern der Automärkte zählen, ist mittlerweile allgemein bekannt. Dass Mercedes-Benz gleich zwei neue Eisen ins Feuer wirft, zeugt von der Sehnsucht der Menschen nach viel Blech und reichlich Raum. Während der kleinere GLB jüngst seine statische Premiere feierte, ging der große GLS zum ersten Mal in seiner Heimat auf Tour. In den Vereinigten Staaten, wo die Dinger gar nicht dick genug sein können, zählt er mit rund 5,2 Metern Länge noch lange nicht zu den wahren XXL-Formaten, die kratzen schon fast an der Sechs-Meter-Marke. Wie auch immer, der GLS kommt im Herbst zunächst mit zwei Motorisierungen auf den Markt. Der 350 d 4Matic kostet 85 923 Euro, der GLS 400 d 4Matic 90 386 Euro.

Für den Avanti hält La Strada eine Luftfederung bereit.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 20. Juni 2019. Die kleine, aber feine Reisemobilmanufaktur La Strada in Echzell nahe dem hessischen Friedberg, ist seit je her zurückhaltend, was schnelle Modellwechsel angeht. Stattdessen bekommen die auf dem neuen Fiat Ducato basierenden Avanti-Modelle und der Regent S, der den Mercedes-Benz Sprinter nutzt, in diesem Jahr eine umfangreiche Modellpflege, die das Leben auf der Reise komfortabler machen.

Opel Zafira Life.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 19. Juni 2019. Wenn Ulrich Selzer, seit zwei Monaten neuer Direktor für Marketing und Vertrieb bei Opel in Rüsselsheim, vom Zafira spricht, darf das Life nicht fehlen. Denn die ursprüngliche Baureihe der unter diesem Namen bekannten Großraum-Limousine hat das Zeitliche gesegnet. Das „Life“ kennzeichnet nun eine neue Generation eines Autos mit viel Platz und bis zu neun Sitzen. Gründe für den Wechsel gibt es zur Genüge. Zum einen – so Selzer – sei der Markt für die klassische Großraumlimousine seit 2014 um satte 59 Prozent zurückgegangen, zum anderen hat die nächstgrößere Klasse, die Kastenwagen zum Passagiertransport im D-Segment, im gleichen Zeitraum um 54 Prozent zugelegt.

Volkswagen Passat Variant.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 18. Juni 2019. Wenn sich VW der Pflege des Passat widmet, dann geschieht dies immer mit ausgeprägter Umsicht. Zu Recht, denn das größte Modell im Limousinen-Portfolio ist neben dem Golf vom Urgestein der Marke. Einst aus dem eher glücklosen 411 hervorgegangen, der noch mit Heckantrieb dem Käfer davonfahren sollte, besetzt der nach dem klassischen Tradewind benannte Mittelklassewagen heute die Spitzenposition im Modellangebot. Bei 35 720 Euro beginnt die Preisliste des viertürigen Stufenheckmodells, der traditionsgemäß Variant genannte Kombi startet bei 35 825 Euro.

Mercedes-Benz GLB.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 13. Juni 2019. Kantig ja, aber ein Pendant der G-Klasse? Wohl eher nicht. Auch wenn manch ein Freund der Sternenmarke deren jüngstes SUV gern in die Nähe des Altvorderen rücken möchte. Der GLB, die Typenbezeichnung lässt es vermuten, basiert auf der um 21 Zentimeter gestreckten Plattform der B-Klasse und wird vom bekannten Motorenprogramm der Stuttgarter Kompaktklassen angetrieben.

Bürstner Lyseo M Harmony.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 27. Mai 2019. Bürstner war eine der ersten Caravan-Marken, die sich vom barocken Stil abgewendet hat und neue Frische in Wohnwagen und Reisemobil brachte. Federführend für diese vielbeachtete Entwicklung Ende der 1990er Jahre war Geschäftsführer Klaus-Peter Bolz, von 1996 bis 2014 Chef des Herstellers im badischen Kehl, der schon früh erkannt hat, dass ehemalige Tischlerbetriebe nicht immer jene Innovationskraft haben, die Weichen bei der Gestaltung in Richtung Fortschritt zu stellen. Frühzeitig holte er deshalb professionelle Industriedesigner an Bord, beauftragte Innenarchitekten und stellte viele Jahre in Folge aufsehenerregende Studien und begeisternde neue Ideen vor. Nach seinem Abschied in Kehl wurde es stiller um die Marke. Jetzt scheint man wieder Witterung aufgenommen zu haben, das Modellprogramm für 2020 zeigt eine ganze Reihe pfiffiger Lösungen und eine neue Betonung des Designs.

Sunlight Cliff 4x4 Adventure Van.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 24. Mai 2019. Die Zeiten damals waren hart in der Reisemobilbranche. Deshalb gründete Dethleffs unter der Ägide des damaligen Geschäftsführers Thomas Fritz ein Tochterunternehmen, das zum Bollwerk gegen die aus Italien heranschwappende Welle von Billigprodukten entwickelt werden sollte. 2004 wurde die neue Marke Sunlight geboren, die Produktion vom Stammwerk Isny übernommen. Günstige Preise erwiesen sich als das, worauf Deutschlands Camper am ehesten reagieren. Der Erfolg führte dazu, dass nur zwei Jahre später die Sunlight-Fertigung in eine eigens hierfür errichtete neue Fabrik verlegt wurde, die man sich mit der ebenfalls gerade gegründeten Marke Carado teilte. Das Capron-Werk bei Neustadt in Sachsen hat seitdem stolze 50 000 Reisemobile gebaut, die Absatzkurve zeigt weiter nach oben.

BMW X2 M35i.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 20. Mai 2019. BMW setzt auf den „Mmmhhh“-Effekt. Was bei Mercedes unter dem Namen AMG fährt und bei Audi schlicht Sport heißt, bekommt bei den Münchnern den 14. Buchstaben des Alphabets. Jüngste Schöpfung ist der X2 M35i, den der bislang stärkste Serienmotor mit zwei Litern Hubraum antreibt. Er gibt als erster Vierzylinder der M-Performance-Serie sein Debüt, die Twin-Power-Turboaufladung macht ihn zum Rekordhalter. 306 PS (225 kW) gibt die Maschine zwischen 5000 und 6250 Umdrehungen in der Minute ab, die Drehmomentspitze in Höhe von 450 Newtonmeter erreicht sie schon bei 1750 U/min und hält sie bis 4500 U/min konstant. Für 55 200 Euro können sportbegeisterte Design-Jünger einen X2 M35i beim BMW-Händler abholen.

Volkswagen Grand California.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 15. Mai 2019. Es ist alles eine Frage der Zeit. Wenn der Markt der zum Reisemobil ausgebauten Kastenwagen durch die Decke geht und ein wahrhaft prädestiniertes Basisfahrzeug von den eigenen Bändern rollt, warum sollte dann die Wertschöpfungskette nicht weiter geschmiedet und nach bewährtem Muster ein Freizeitwagen auf die Räder gestellt werden? Volkswagen Nutzfahrzeuge hat bereits in der Vergangenheit mit diesem Modell ausgezeichnete Erfahrungen und Gewinn gemacht. Erst ging der California an den Start, ein ausgebauter T3 mit Hubdach und Heckantrieb, kurze Zeit später kam der größere Lieferwagen LT als Florida auf den Markt.

Jaguar F-Pace SVR.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 23. April 2019. Das europäische Haus wollen die Briten nun doch verlassen, vielleicht. Fest verbunden bleiben sie allerdings bei ihren Traditionen im Automobilbau. Aston Martin, Bentley und McLaren stehen seit je her für vehemente Fahrerlebnisse. Da will sich Jaguar nicht abhängen lassen und stellt der SUV-Baureihe F-Pace ein neues Spitzenmodell voran. Der Namenszusatz SVR bedeutet „Special Vehicle Racing“ und zeichnet bisher schon die Kraftmeier in den XE- und F-Type-Baureihen aus. Glatte 100 100 Euro kostet der F-Pace SVR. Befeuert wird das Sport-SUV von einem Fünfliter-V8, dem kein Turbolader sondern ein Twin-Kompressor Leben einbläst. 550 PS (404 kW) leistet die Maschine, im Mai kommt der Sportler zu den Händlern.

Subaru Outback.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 18. April 2019. Sie haben ihren Glanz verloren, die Automessen wie der Genfer Salon oder auch die Frankfurter IAA. Wo einst Glamour, Show und der Tanz ums goldene Kalb wie in kaum einer anderen Branche mit nie gesehener Hingabe zelebriert wurden, blättert heute der Lack. Das gilt besonders für die sogenannten Präsentationsmessen, bei denen nichts anderes geboten wurde als Traumautos oder auch Stangenware zum Anfassen. Rückläufige Besucherzahlen und vor allem die zunehmende Abwesenheit wichtiger Hersteller prägen deren Entwicklung.

Mercedes-Benz CLA Coupé.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 17. April 2019. Da duckt sich einer, der mehr Schein als Sein vorgibt. Der Mercedes CLA ist das zweite Coupé der Marke, das mit vier Türen seine Nützlichkeit im Alltag zu steigern sucht, mit einem runden Rücken und Wucht um die Hüften als Sportler unter den Kompakten gleichermaßen punkten will. Der 4,69 Meter lange CLA basiert auf der A-Klasse, die ein Steilheck ins Feld der Tauglichkeit führt, das Coupé muss mit dem starrem Kofferraumvolumen von 460 Litern bestehen.

Kia e-Soul.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 11. April 2019. Zehn Jahre ist es nun her, dass Kia das erste Elektroauto vorgestellt hat. Zunächst war der knuffige Soul noch hauptsächlich konventionell mit einem Verbrenner motorisiert, die elektrische Variante war nur ein Derivat, wenngleich von Anfang an kein schlechtes. Jetzt geht die dritte Generation als Zwei- oder Viertürer an den Start, diesmal gibt es sie ausschließlich als Vollelektriker.

Jaguar XE.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 10. April 2019. Jaguar tut, was viele tun. Die sanfte Erneuerung des Mittelklassewagens XE, der es mit dem Dreier BMW und der Mercedes C-Klasse aufnehmen will, macht den Viertürer optisch breiter. Da erinnern wir uns an Zeiten, in denen ein „Vier-Augen-Gesicht“ das Maß aller Dinge zu sein schien. Scheinwerfer mussten groß sein, viel Licht sollten sie auf die Straße bringen.

Skoda Kodiaq RS.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 25. März 2019. Das Kürzel RS steht bei Skoda traditionsgemäß für besonders sportlich ausgelegte und leistungsstarke Modelle. Und nachdem die Tschechen schon vor geraumer Zeit die erfolgsträchtige Klasse der SUV entdeckt haben, rollt nun der Kodiaq mit dem kräftigsten Diesel in der Markenhistorie als RS an den Start. 240 PS liefert der doppelt aufgeladene Zweiliter-Vierzylinder. Damit fährt der Kodiaq, den es mit fünf oder sieben Sitzplätzen gibt, ziemlich weit vorne mit in der Liga der hochmotorisierten SUV. Untypisch ist der Preis des 4,7 Meter langen Allradlers für Skoda-Verhältnisse dennoch. Genau 49 990 Euro verlangt die deutsche Importgesellschaft, allenfalls die nahezu komplette Ausstattung und eine Vielzahl serienmäßiger Assistenten rechtfertigt die Ausgabe.

Virtuelle Tests helfen bei der Entwicklung von Technologien für autonomes Fahren.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 22. März 2019. Wenn zwei Erzrivalen gemeinsame Sache machen, dann müssen die Gründe dafür mehr als zwingend sein. So geschehen unlängst bei BMW und Daimler. Gemeinsam will man in Zukunft die Themenbereiche virtuelles Fahren, Elektromobilität und Carsharing weiterentwickeln. Denn mittlerweile hat die Automobil-Industrie erkannt, dass die Aufgaben zumindest in den ersten beiden genannten Themenfeldern kaum von einem Unternehmen alleine zu stemmen sind.

Seat Leon Cupra R ST.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 13. März 2019. Der Leon ist seit jeher das sportlichste Modell im Programm von Seat. Ob im Kundensport auf Asphalt oder auf dem Schotter der Sonderprüfungen lässt der spanische Golf-Gegner gern und erfolgreich die Fetzen fliegen. Wenn er denn will. Schließlich gibt es den Kompaktwagen auch mit weniger brachialen Motorisierungen. Seat schärft die Klinge jetzt jedoch nach. Als Cupra R ST geht der Leon auf die Jagd nach schnellen Kurven, erfreut den Automobil-Enthusiasten mit schickem Zierrat, sportlichem Trikot und vor allem aber satten 300 PS.

ID-Modellfamilie von Volkswagen.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 18. Februar 2019. Es herrscht Aufbruchstimmung in Wolfsburg. Klar, das Automobil ist vor mehr als 130 Jahren im Süden der Republik erfunden worden. Doch seine Renaissance soll es wohl in Niedersachsen erleben, schenkt man den Ausführungen der VW-Visionäre Glauben. Im kommenden Jahr, Mitte 2020 soll der erste Vertreter der neuen Elektrofamilie die Bühne betreten. Bestellen kann man ihn vermutlich schon in diesem Frühjahr, der Preis ist jedoch noch ungewiss.

Mercedes-Benz V-Klasse.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 31. Januar 2019. 209 000 verkaufte Exemplare seit 2014 und die jüngsten Kunden der Marke? Ein fescher Kleinwagen mit Lifestyle-Genen? Ein flinkes Cabrio? Keineswegs. Bei Mercedes-Benz nimmt das größte Modell im Programm diese Tugenden in Anspruch. Die V-Klasse zählt zu den beliebtesten Großraumlimousinen und konnte im vergangenen Jahr gar mit 64 000 Neuwagenverkäufen einen Allzeitrekord aufstellen. Dennoch ist es in der Mitte des Modellzyklus Zeit für eine Überarbeitung des Vans, der bis zu acht Sitzplätze vorhält und auch als Camping-Version mit dem Namen Marco Polo auf die Reise geht.

Volkswagen Golf GTI TCR.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 22. Januar 2019. Was der VW Golf und die Richter-Skala gemeinsam haben? Beide sind zumindest theoretisch nach oben offen. Bei der von Charles Francis Richter entwickelten Skala geht es um Erdbebenstärken, beim Golf um die Leistung. Gegen Ende der Lebenszeit seiner siebten Generation kommt der Wolfsburger Bestseller als straßentaugliches Kracherle mit Genen des Rennsportmodells aus der Kundensport-TCR-Serie in diesem Sommer zu den Händlern. Der Golf GTI TCR schafft zwar nicht die Leistung des rund 100 000 Euro teuren Wettbewerbsautos, das 350 PS anbietet, ist aber auch deutlich günstiger.

Kastenwagen sind Marktführer bei den Wohnmobilen.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 14. Januar 2019. Kaum ein Konsumgut hat jemals eine derartige Nachfrage-Steigerung erlebt: Zum achten Mal in Folge erreichte der Absatz von Reisemobilen in Deutschland Rekordniveau. 2018 stiegen die Neuzulassungen der Rolling-Homes bei uns auf 46 859 Fahrzeuge, das entspricht einem Zuwachs um 15,5 Prozent im Vergleich zum ohnehin starken Vorjahr. Seit 2008 hat sich die Zahl der Neuzulassungen von Reisemobile mehr als verdoppelt. Auch der Wohnwagen erfreut sich wieder zunehmender Beliebtheit. 24 327 Caravans kamen 2018 neu auf die Straßen und Campingplätze, das sind 7,2 Prozent mehr als im Vorjahr.

Iridium -  vollelektrisches Wohnmobil.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 14. Januar 2019. Knapp sieben Meter lang, rein elektrisch und ziemlich teuer: Die Marke Iridium zeigt auf der CMT in Stuttgart das nach eigenen Angaben erste serienreife Reisemobil mit Elektroantrieb. Die im Boden untergebrachten Akkus sollen eine Reichweite von 300 Kilometer ermöglichen. Der Preis des teilintegrierten Fahrzeugs liegt bei 169 000 Euro.

Hymer Car Free 600.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 13. Januar 2019. Seit Jahren schon markiert die Stuttgarter Messe CMT den Auftakt der Urlaubssaison. Mit vielen Reise- und Touristikanbietern, die alle zehn Hallen des Ausstellungsgeländes gleich neben dem Flughafen bis in den letzten Winkel füllen, gibt sich hier die Caravaning-Branche ihr Stelldichein zum Jahresbeginn. Vertreten sind alle namhaften Marken, 1000 Fahrzeuge haben sie mitgebracht und 120 Premieren kündigten sie an.

Porsche 911.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 11. Dezember 2018. August Achleitner beschwört den Geist des Zuffenhausener Kernmodells. „Jede Generation des 911 hat sich durch technische Highlights ausgezeichnet und den Carrera immer jung gehalten“, sagt der Entwicklungsleiter der Porsche-Baureihe 929. Die jüngste Ausgabe der Sportwagen-Ikone, gerade auf der Auto-Show in Los Angeles vorgestellt, tanzt da nicht aus der Reihe.

Fiat 500.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 2. Dezember 2018. Bei einem Treffen mit italienischen Gewerkschaftsführern in Turin hat Fiat Chrysler Automobiles (FCA) am Wochenende eine Investition von fünf Milliarden Euro für die Produktionsvorbereitungen zur Fertigung von Elektroautos und Hybridmodellen bis 2021 bekanntgegeben. Im Werk Mirafiori bei Turin wird der erste rein elektrisch angetriebene, neue Fiat 500 auf einer eigens dafür entwickelten Plattform entstehen, so FCA-Chef Mike Manley.

Kevin Rice.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 1. Dezember 2018. Er ist ein fröhlicher Mensch, 54 Jahre alt und weiß, dass er nichts weiß: Kevin Rice ist seit gut zwei Wochen globaler Designchef der chinesischen Automarke Chery. „Wir erleben gerade eine der aufregendsten Zeiten in der Geschichte des Automobildesigns“, sagt er. „Die Dinge bewegen sich so schnell, dass selbst die besten Designer herausgefordert sind, Schritt zu halten und versuchen, die Richtung vorherzusehen, in die das Automobildesign der Zukunft geht.“

Mercedes-Benz GLE.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 21. November 2018. Die Beliebtheit der SUV nimmt stetig zu, ihre Zulassungszahlen gehen durch die Decke. Der Mercedes-Benz GLE gehört zu den erfolgreichsten Modellen des Marktes. Seit 1998 in der nunmehr dritten Generation auf den Straßen, hat er nach Angaben des Herstellers mittlerweile zwei Millionen Abnehmer gefunden. In Daimlers US-Werk Tuscaloosa wird nun auch die vierte Auflage des auf 4,92 Meter gewachsenen Allradlers gebaut. Zu den deutschen Händlern kommt er Ende Januar, zunächst mit drei verschiedenen Motorversionen und zu Preisen von wenigstens 65 807 Euro.

Mercedes-Benz GLE.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 20. November 2018. Bei Mercedes-Benz läuft sich das Mittelklasse-SUV GLE warm. Die vierte Generation des erfolgreichen Geländewagens, der im nordamerikanischen Daimler-Werk in Tuscaloosa von den Bändern rollt, bringt eine ganze Reihe von Neuheiten auf die Straßen, wenn sie Ende Januar 2019 an den Start geht. Zwei Motorisierungen, ein Diesel mit vier und ein Benziner mit sechs Zylindern, sind zunächst im Angebot, ein Duo mit umgekehrter Zylinderzahl (Vierzylinder-Benziner, Reihensechszylinder-Diesel) soll später folgen. Die Preisliste beginnt aktuell bei 65 807 Euro für den GLE 300 d 4Matic.

BMW Z4.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 7. November 2018. BMW stellt den bayerischen Herbst ins Sternzeichen des wachsenden Wagens und widmet sich den automobilen Spezialitäten im Programm. Nach dem Luxuscoupé 850i kommt im nächsten Frühjahr der Nachfolger des Roadsters Z4 auf die Straßen. Vom aktuellen Modell habe man immerhin mehr als 300 000 Exemplare verkauft, betont BMW. Dafür hat es allerdings auch gut 15 Jahre gebraucht. Der neue Z4 setzt sich nun deutlich von den bisherigen Versionen ab.

BMW M850i Cabrio.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 2. November 2018. Der Mechaniker weiß: Nach fest kommt ab. Und die Einschätzungen der Auto-Experten sind nicht minder gesetzt: Nach Coupé kommt Cabrio. Was das jüngst vorgestellte 8er Coupé von BMW angeht, trifft die Prognose uneingeschränkt zu. Im März des kommenden Jahres gibt es den strammen Bayern in allen Spielarten auch als offene Version. Einen offiziellen Preis gibt es noch nicht, den Einstand für den geschlossenen Achter von wenigsten 100 000 Euro dürfte das Cabrio jedoch um gut zehn Prozent übersteigen. Gleich bleiben dagegen die Abmessungen und Antriebskonfigurationen. 4,85 Meter Länge und vier angetriebene Räder bekommen auch Frischluft-Varianten des 8ers.

BMW M850i x-Drive.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 25. Oktober 2018. Die Wortwahl ist blumig, das Versprechen groß: BMW will in den oberen Segmenten der Sportwagen zum Überholen ansetzen. 2019 erlebt die nächste Generation des Roadsters Z4 eine Neuauflage, in diesem Jahr schon geht ein weit höher angesiedeltes Exemplar fürs Luxussegment an den Start. Am 24. November betritt ein neues Sportcoupé aus München die Bühne, dieses als Nachfolger des verblichenen 6er zu betrachten, erscheint nicht angemessen. Christian Groeber, Leiter des Produktmanagements Luxusklasse bei BMW, setzt dann auch verbal zum Überholen an: „Mit dem 6er waren wir Bundesliga, der 8er ist klar Championsleague“.

Sekundenschlaf.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 30. September 2018. Die Augenlider fallen zu, der Kopf kippt kurz zur Seite, der Tacho zeigt 130 km/h. Sekundenschlaf ist eine der gefährlichsten Ursachen für Autounfälle. Denn wenn die Phase des Einnickens tatsächlich nur eine Sekunde und nicht länger dauert, legt ein Fahrzeug bei einem Tempo von 130 km/h in dieser Zeit völlig unkontrolliert 36 Meter zurück. Und 26 Prozent von 1000 in einer Umfrage des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) Befragten gaben an, mindestens einmal schon am Lenkrad eingeschlafen zu sein.

Jeep Grand Cherokee.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 24. September 2018. Das war schon ein mächtiger Aufschlag 1992, mit dem Jeep damals die Geburtsstunde eines Bestsellers in spe inszenierte: Robert A. „Bob“ Lutz, seinerzeit Chrysler-Chef, lenkte den Debütanten geradewegs über die Treppe und durch eine Glasscheibe hindurch in die Hallen des Detroiter Cobo-Centers, wo er anlässlich der North American International Autoshow seine Premiere feierte: Der Jeep Grand Cherokee. Voriges Jahr beging der Pionier aller Luxus-SUV seinen 25. Jahrestag, nach der jüngsten Auffrischung gehört er zu jener Gattung im Segment, auf die noch am ehesten der Begriff Geländewagen zutrifft.

Seat Tarraco.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 19. September 2018. Luca de Meo strahlt und ruht beinahe in sich. Der Seat-Chef mit italienischen Wurzeln präsentiert höchst zufrieden das jüngste Kind der spanischen Marke. Tarraco heißt das mittelgroße SUV, mit 4,74 Meter Länge ist es das mächtigste Modell im Portfolio der Volkswagen-Tochtergesellschaft, wenn es Ende Februar 2019 auf den Markt kommt. Dass es mit großem Interesse empfangen werden wird, liegt in der Natur der Sache. Der Markt dieser Fahrzeuge soll weiter rasant steigen, 2025 rechnen die Analysten mit einem Volumen von 2,8 Millionen Einheiten im Jahr. Der Tarraco, benannt mit dem alten Namen der Stadt Tarragona, die einst als römisches Lager am Mittelmeer gegründet wurde, soll zu Preisen ab etwa 30 000 Euro den Erfolg von Seat weiter vorantreiben.

Mazda CX-3.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 18. September 2018. Für Mazda sind SUV ein überaus erfolgreiches Geschäftsmodell. Die beiden Klassensprecher CX-3 und CX-5 machen in Deutschland und ebenso im globalen Absatz mehr als die Hälfte aller Verkäufe aus. Der kompakte CX-3 bekommt nun eine sanfte Überarbeitung, zarte optische Retuschen und modifizierte Technik sollen den Weg zu weiteren Erfolgen ebnen. Wie zuvor sind zwei Benziner und ein Diesel im Programm, die Preise starten wie bisher bei 17 990 Euro für den schwächeren der beiden Benziner mit Frontantrieb in der Basisausstattung Prime-Line.

Lexus UX 250h.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 12. September 2018. Lexus lässt nicht ab vom Hybridantrieb. Und setzt dabei vermehrt auf Neuheiten in der SUV-Klasse. Bislang ist die Toyota-Tochtermarke bei uns mit zwei Vertretern dieser Kategorie vertreten, dem NX und dem größeren RX. Anfang 2019 verstärkt das knapp 4,5 Meter lange Kompaktmodell UX die SUV-Riege. Der Preis für die Basisausführung dürfte bei rund 33 000 Euro liegen.

Mercedes-Benz Vans "Vision Urbanetic": Das "Skateboard".
Von Michael Kirchberger

ampnet – 11. September 2018. Die globale Städtestruktur ist im Wandel. Leben zur Zeit noch etwa 4,2 Milliarden Menschen in ihnen, so werden es 2030 bereits eine Milliarde mehr sein. Zu diesem Zeitpunkt wird die Zahl der Millionen-Städte nach Ansicht der Zukunftsforscher von derzeit rund 130 auf 700 wachsen. 2050 bevölkern dann fast zehn Milliarden Menschen die Erde, heute sind es noch 7,5. Zahlen, die neben der Frage ausreichender Nahrungsproduktion und Wohnungsbau eine neue Sichtweise auf urbane Strukturen und der Mobilität in ihnen erfordern. Mercedes Benz Vans, die Transporter-Sparte von Daimler, hat sich über die zukünftige Versorgung und den Transport der Stadtmenschen Gedanken gemacht.

Opel Corsa GSi.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 6. September 2018. Nach fünf Jahren Pause schaltet Opel in der Kleinwagenklasse wieder einen Gang hoch. Der Corsa bekommt erneut das traditionsreiche Kürzel GSi und eine ordentliche Leistungsspritze. 150 PS (110 kW) liefert sein Vierzylinder-Turbobenziner bei 1,4 Liter Hubraum. Genug Kraft für einen überaus sportlichen Antritt. Jetzt sprintet der Kraftzwerg zu den Händlern, die ihn für 19 960 Euro anbieten. Dafür gibt es ein modifiziertes Fahrwerk, stärkere Bremsen und viele Accessoires, die ihm einen gelungenen Auftritt im Fahrerlager garantieren.

Lexus UX 200 F Sport.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 5. September 2018. Ein X vor ein U wollte sich keiner machen lassen, in der Zeit, als noch lateinische Zahlenbezeichnungen geläufig waren. Das X steht für zehn, das U (oder V) dagegen nur für fünf. Wenn Wirte oder Händler die Aufstriche des U (V) heimlich durch Abstriche nach unten verlängerten, wurde daraus ein X, der Zahlenwert verdoppelte sich also zum Nachteil des Kunden. Lexus, die Hybrid-Marke von Toyota, kehrt jetzt diese Zeichenkombination um. Ob sie damit besondere Ehrlichkeit beweisen will, wissen wir nicht. Unbestritten bleibt jedoch, dass Lexus beharrlich am Ur-Hybrid-Antrieb festhält und den teureren Plug-in-Systemen weiterhin die kalte Schulter zeigt.

Dethleffs E-Home Coco.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 25. August 2018. 2017 war das erfolgreichste Jahr der Caravanbranche überhaupt. Und 2018 übertrifft dieses Ergebnis aller Voraussicht noch einmal. Im ersten Halbjahr wurden in Deutschland insgesamt 54 071 Freizeitfahrzeuge neu zugelassen, das sind zwölf Prozent mehr als zuvor. Den Löwenanteil machen die Reisemobile mit rund 35 600 Exemplaren aus, das bedeutet einen Zuwachs von 15 Prozent, die Caravans legten um sechs Prozent auf 18 500 Einheiten zu. Damit liegt Deutschland deutlich über dem europäischen Durchschnitt, der bei sechs Prozent Steigerung auf 126 000 Fahrzeuge lag.

Volkswagen Grand California 680.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 24. August 2018. Erstmals einen Grand California auf Basis des Crafter hatte Volkswagen als Neuheit für den heute in Düsseldorf beginnenden Caravan-Salon (–2.9.2018) bereits angekündigt. Dennoch gelangen den Nutzfahrzeugbauern aus Hannover gleich zwei weitere Überraschungen. Die eine betrifft den Preis; die andere eine zweite, längere Version des Campingmobils.

Skoda Fabia.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 14. August 2018. Der Diesel hat den Rückwärtsgang eingelegt. Nach Honda hat nun auch Skoda den Selbstzünder für eine Baureihe komplett gestrichen. Dem Kleinwagen Fabia pflanzen die Tschechen im Zuge einer mehr als dezenten Überarbeitung künftig ausschließlich Benzinmotoren mit drei Zylindern und einem Liter Hubraum unter die Haube.

Montage des Fiat Ducato.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 22. Juli 2018. Die Erfolgswelle der Freizeitfahrzeuge türmt sich immer höher. Der Hersteller- und Zulieferer-Verband CIVD meldet das beste Halbjahresergebnis seiner Geschichte. 46 518 Reisemobile und Caravans wurden in den ersten sechs Monaten 2018 in Deutschland neu zum Verkehr zugelassen, was einem Zuwachs von 10,7 Prozent entspricht. Die Reisemobile haben für sich genommen eine noch kräftigere Steigerung hingelegt, ihre Absatzzahl ist um 14,4 Prozent auf 30 997 Fahrzeuge gestiegen.

Honda CR-V.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 16. Juli 2018. Mit der Baureihe CR-V, seit 1995 ist sie auf dem Markt, bedient Honda das Segment der kompakten SUV. Nach Civic und Jazz gehört sie zu den Bestsellern im Programm, rund ein Viertel aller Verkäufe vereint der geräumige Viertürer in Europa auf sich. Im Oktober gibt es eine Wachablösung, dann startet die fünfte Generation des unverändert 4,6 Meter langen CR-V. Genaue Preise nennt Honda noch nicht, unter 30 000 Euro soll der Einstieg gelingen. Dafür wird es dann die frontgetriebene Basisversion geben, die ein 1,5-Liter-Turbobenziner mit 173 PS (127 kW) antreibt.

Kia Sportage.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 13. Juli 2018. Die Lebenszyklen von Autos aus Asien sind knapp bemessen. War die erste Generation des Kia Sportage noch satte elf Jahre auf dem Markt, waren es bei der zweiten nur noch sechs, bei der dritten gar nur fünf Jahre. Das aktuelle Modell wird seit 2015 verkauft, ergo ist spätestens 2020 mit einem Nachfolger zu rechnen. Das kompakte SUV gehört zu den Bestsellern der Marke und damit dies so bleibt, bekommt der 4,46 Meter mit Front- oder Heckantrieb ausgestattete Wagen jetzt eine optische Auffrischung und einen Starter-Generator als zusätzlichen Anschieber. Der kostet in Verbindung mit einem Zweiliter-Diesel 38 190 Euro, die Preisliste für das Basismodell beginnt bei 22 190 Euro.

Seat Cupra Leon.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 7. Juli 2018. Seat reitet auf den Wellen des Erfolges. Nach langem Darben schreibt die spanische VW-Tochtergesellschaft wieder satt-schwarze Zahlen, die Verkäufe haben nach der Einführung der beiden SUV-Modelle Ateca und Arona erheblich zugelegt. Als weiterer Vertreter folgt demnächst der große Taracco im stetig wachsenden Segment. Vor allem aber die besonders sportlichen Cupra-Modelle gehen wie geschnitten Brot. Grund genug für Seat, diese Versionen aus dem bisherigen Verkaufsprogramm auszugliedern und als eigene Marke zu präsentieren.

Opel Grandland X.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 4. Juli 2018. Der Marktanteil steigt, die Entwicklungsaufträge gehen jedoch zurück. Bei der Vorstellung der neuen Motoren der X-Familie (Mokka X, Crossland X und Grandland X) mit Euro 6d TEMP-Klassifizierung in Mainz nahm Jürgen Keller, Direktor mit den Aufgabenbereichen Marketing und Verkauf bei Opel, zu den jüngsten Enthüllungen Stellung. Von drastischem Stellenabbau im Rüsselsheimer Entwicklungszentrum oder gar von dessen Verkauf war die Rede.

I See e-Vivaro.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 30. Juni 2018. Viele wissen es besser: Leichte Nutzfahrzeuge eigenen sich viel eher für die Elektromobilität als privat genutzte Autos. Denn die Mini-Trucks fahren in aller Regel auf vorgegebenen, immer gleichen oder nur geringfügig variierenden Routen und selten im Fernverkehr. Für die genügen die üblichen Reichweiten der Stromer allemal, die nächtlichen Standzeiten können bequem für die Aufladung der Akkus genutzt werden.

Caravan-Salon Düsseldorf.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 30. Juni 2018. Der Caravan-Salon, nach Bekunden der Veranstalter die größte Messe für Freizeitfahrzeuge der Welt, erlebt seine 57. Auflage. Vom 25. August bis zum 2. September werden die Ausstellungshallen in Düsseldorf wieder zum Mekka der Camper und Caravaner, 130 Marken zeigen rund 2100 Fahrzeuge, insgesamt präsentieren mehr als 600 Anbieter ihre Produkte. Die wollen sich wiederum gut 200 000 Besucher ansehen, erwarten die Messeleitung und der Ausrichter, der Caravaning Industrieverband Deutschland CIVD.

Borgward BX7.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 26. Juni 2018. Borgward ist wieder da. Nach der Insolvenz und der Auflösung des Unternehmens 1963 meldet sich die wiederbelebte Marke jetzt mit einem SUV zurück, das in China produziert und bereits seit einem Jahr im Reich der Mitte im Verkauf ist. Der Borgward BX7 steht als TS Limited Edition allerdings nicht bei den Händlern, denn die gibt es, zumindest vorläufig, nicht. Über das Internet und später auch über Sixt als Vertriebspartner soll der 4,72 Meter lange Viertürer bei uns den Weg zum Kunden finden. Zunächst gibt es ausschließlich eine vollausgestattete Version und eine Motorisierung, damit kostet das China-SUV 44 200 Euro.

Malibu Van Charming GT.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 11. Juni 2018. Carthago, Hersteller von Premium-Reisemobilen, steht gut da. Mit einer Umsatzsteigerung um 16,6 Prozent auf 350 Millionen Euro im vergangenen Geschäftsjahr können sich Inhaber Karl-Heinz Schuler und seine rund 1300 Mitarbeiter über einen „sehr erfreulichen Ertrag“ freuen. 5200 Reisemobile der Muttergesellschaft und der Tochtermarke Malibu wurden neu zugelassen, das sind 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Das kann Begehrlichkeiten bei expansionswilligen Wettbewerbern wecken. Mit einem Eigenkapitalanteil von 70 Prozent dürfte sich das erfolgreiche Unternehmen jedoch vor möglichen Übernahmeversuchen souverän schützen können. Für die kommende Saison wird das Modellprogramm behutsam und unter Berücksichtigung der Kundenwünsche erneuert.

Dethleffs Pulse.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 7. Juni 2018. Unter den Wohnwagen- und Reisemobilherstellern gehört Dethleffs nicht nur zu den großen Namen, sondern ist auch Teil der Hymer-Gruppe, jenem Konzern, der neben Knaus Tabbert und Hobby den Löwenanteil des deutschen Camper-Marktes für sich beansprucht. Und bei Hymer wird gerade der Börsengang vorbereitet, was bedeutet, dass kein Tochterunternehmen zuvor viel vom internen Zahlenwerk preisgeben darf. Deshalb zeigt die Marke gerne ihre Neuheiten, Wirtschaftsdaten veröffentlicht Dethleffs aktuell jedoch nicht. Doch dürfte der traditionsreiche Caravan-Bauer aus Isny im Allgäu an der Welle des Erfolges teilhaben.

Lexus RX 450h L.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 30. Mai 2018. Der RX ist das große SUV von Lexus, der noblen Tochtermarke von Toyota, die auf vielen Märkten recht erfolgreich unterwegs ist und nur bei uns nie wirklich aus den Startblöcken gekommen ist. Vom RX hat der japanische Autobauer seit seiner Einführung 1988 insgesamt mehr als 2,7 Millionen Exemplare verkaufen können, in Europa waren es immerhin 250 000. Aber in Deutschland bewegen sich die Zulassungszahlen der Baureihe auf homöopathischem Niveau, bei Lexus knallen die Champagnerkorken schon, wenn der Verkauf aller Modelle die Marke von 10 000 Einheiten im Jahr übersteigt.

Reisemobil auf einer öffentlichen Waage.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 29. April 2018. Viele Reisemobile haben Gewichtsprobleme. Die Funktionalität und Alltagstauglichkeit steht oft der Zulademöglichkeit im Wege, die geltende Grenze von 3,5 Tonnen, die Camper in der Straßenverkehrsordnung und bei vielen anderen Regelungen in eine Zweiklassengesellschaft teilt, ist der Grund. Wer diese Gewichtsbarriere überschreitet, zahlt in vielen Ländern, darunter Österreich und die Schweiz, mit gebührenpflichtiger Autobahn- oder Straßennutzung deutlich höhere Tarife. Er fällt außerdem unter das Tempolimit von 80 km/h und unter das Überholverbot für Lastwagen, wenn dieses durch das Verkehrszeichen 277 angezeigt wird.

Lexus ES 300h.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 26. April 2018. Eine neue Baureihe bei Lexus? Kommt der ES als weitere Mittelklasse-Limousine? Weit gefehlt. Spätestens die Ankündigung, das neue Modell starte als siebte Generation, macht klar: Der GS wird umbenannt. Der ES wurde bislang nur jenseits von Europa verkauft, der GS war dagegen ein europäisch konfiguriertes Auto. Fahrdynamisch, chauffeursorientiert, sportlich. Das hat ihm bei der hierzulande ohnehin nur mäßig erfolgreichen Marke ein besonders schattenreiches Leben beschert. Zu groß, zu mächtig die Konkurrenz, zu exotisch der feine Ableger der Toyota-Tochtergesellschaft, und daher nun das Aus für den ambitionierten Mittelklasse-Lexus.

Aston Martin Nr. 1 (1914).
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Von Michael KIrchberger

ampnet – 17. April 2018. Aston Martin geht auf die Unternehmensgründer Lionel Martin und Robert Bamford zurück, die Anfang 1913 in London einen Fahrzeughandel eröffnet hatten und Automobile der Marke Singer verkauften. Martin, wie viele seiner Zeitgenossen, begeistert vom Motorsport, nahm mit Singer-Autos an verschiedenen Wettbewerben teil, 1914 gewann er mit einem von ihm selbst getunten Typ 10 h.p. das Bergrennen Aston-Hill-Climb.

Toyota Yaris GRMN.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 17. April 2018. Die Zeiten hochmotorisierter Kleinwagen schienen vorüber, da kommt plötzlich neuer Schwung in die Klasse der potenten Minis. Statt Verzicht schöpfen sie aus dem Vollen. VW bietet den Polo GTI mit 200 PS (147 kW) an und Toyota legt die Leistungslatte mit dem kräftig aufgerüsteten Yaris GRMN noch ein gutes Stück weiter oben auf. 212 PS (156 kW) liefert der per Kompressor aufgeladene Vier-Zylinder-Benziner, der einer Kooperation mit Lotus entsprungen ist. Das kostet zusammen mit einem umfangreich überarbeiteten Fahrwerk, der Karosserie mit Rennstrecken-Rasse und einem sportlich abgestimmten Interieur 29 990 Euro.

Mercedes-Benz Sprinter.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 13. April 2018. Lange erwartet, im Juli kommt sie zu den Händlern, die dritte Generation des Mercedes-Benz Sprinter: Die Nachfrage ist groß, denn Spediteure, Handwerker und Paketdienste baden wohlig in einer Flut von Aufträgen, Bauboom und Internet-Handel sind die maßgeblichen Triebfedern dafür. Deshalb hat Mercedes ordentlich aufs Gas gedrückt. Schließlich gilt es, den eben erneuerten oder neu eingeführten Angeboten von VW und Ford, dem Crafter und dem Transit, einen mindestens ebenbürtigen Gegner entgegenzustellen.

Range Rover Sport P400e.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 3. April 2018. Wenn Land Rover eine Neuheit vorstellt und dabei auch noch elektrisch wird, dann ist der britische Adel bereitwillig mit von der Partie. Schließlich hatte ja die Königin höchstselbst – oder zumindest laut Darstellung der kongenialen Helen Mirren in der oscarprämierten Produktion „Die Queen“ – an ihrem Range Rover nach einem Plattfuß das Rad gewechselt. Und das auch noch mitten in einem Bachlauf. Und wenn eben jenes Nachfolgemodell des Range Rover nun elektrisch und dennoch uneingeschränkt off-road-tauglich durchs Gelände fahren kann, dann öffnet der ehrwürdige Duke of Marlborough eigens hierfür bereitwillig seine Ländereien rund um den berühmten Familiensitz Blenheim Castle, in dessen Gästezimmer am 30. November 1874 Jennie Spencer-Churchill den gesunden Buben Winston auf die Welt gebracht hat.

Nach Umweltzonen nun auch noch Fahrverbote für Reisemobile?
Von Michael Kirchberger

ampnet – 29. März 2018. Wer ein Reisemobil gekauft hat oder eins erwerben will, kommt am Dieselmotor nicht vorbei. Das verunsichert die Kunden, die fürchten, ihr Urlaubsfahrzeug nicht mehr vor dem eigenen Haus abstellen zu können, falls die Kommune Fahrverbote wegen überhöhter Schadstoffbelastung der Luft verhängt. Darüber, ob drohende Dieselverbote eine Gefahr für das starke Wachstum des Reisemobilmarktes sind und wie Lösungen aussehen könnten, sprachen wir mit Daniel Onggowinarso, dem Geschäftsführer des Branchenverbands CIVD und Martin Brandt, dem Vorstandsvorsitzenden der Erwin Hymer Group.

Jaguar XF Sportbrake.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 26. März 2018. Das war eine wahre Geheimniskrämerei, die Jaguar da um die Kombiversion des XF gemacht hat. Aber klar: Das Geschäft mit den Geschäftskunden wollen sich die Briten nicht entgehen lassen und ein Kombi weckt Begehrlichkeiten, weil er als Dienstwagen vielerorts erlaubt ist und bei privater Nutzung manchen Vorteil bietet. Als feinster Wagen der Baureihe rollt der XF Sportbrake als 30d First Edition an. Er wird von einem V6-Biturbo-Diesel mit 221 kW / 300 PS angetrieben, der für fulminante Fahrleistungen sorgt. Der Preis des weitgehend komplett ausgestatteten Wagens liegt bei 75 970 Euro.

Opel Combo, Movano und Vivaro.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 23. Februar 2018. Als gäbe es der Probleme nicht genug: Opel gerät nach der Übernahme durch den französischen PSA-Konzern mit seinen leichten Nutzfahrzeugen in die Bredouille. Längst sind die letzten wirklich selbst produzierten Mini-Laster, der Opel Blitz und auch der Kadett Combo, Geschichte, die Rüsselsheimer bedienen sich seitdem bei Fiat und Renault, verkaufen deren Produkte als die eigenen.

Opel Insignia GSi.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 22. Februar 2018. Das waren noch Zeiten, damals, 1984. Der Opel Kadett GSi hat 150 PS und ist zum ersten Mal schneller als der Erzrivale Golf GTI. Der kompakte Rüsselsheimer folgt dem Wolfsburger Erfolgsmodell in der Zulassungsstatistik auf dem Fuß. 34 Jahre später ist das allenfalls noch für einen Kaminabend mit in Ehren ergrauten Freunden ein Thema, unter den zehn Spitzenreitern der meistverkauften Autos in Deutschland ist aktuell kein Opel mehr vertreten. Vielleicht bemüht die an-, aber noch lange nicht geschlagene Marke gerade deshalb das einstige Erfolgskürzel, jetzt kommt wieder ein GSi auf die Straßen, der den Konkurrenten das Fürchten lehren soll.

Ferrari Portofino.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 20. Februar 2018. Ferrari – kaum eine Marke repräsentiert die Baukunst italienischer Supersportler mehr als das Traditionsunternehmen in Maranello. Man feiert dieser Tage den Geburtstag von Enzo Ferrari, dem Begründer der Edelschmiede, der bis ins hohe Alter stets von einer gewissen Arroganz beseelt war und gerade 120 Jahre alt geworden wäre. Allerdings war die nicht immer gerechtfertigt. Ferrari ist heute, genaugenommen, ein Teil von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und untersteht dem Oberkommando von Sergio Marchionne, dem Mann, der zu jedweder Gelegenheit im legeren blauen Pullover auftritt.

Mercedes-Benz Sprinter mit Elektroantrieb.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 7. Februar 2018. Beim Start einer neuen Mercedes-Benz S-Klasse würde kaum weniger Wind entfacht. Daimler feiert die Weltpremiere der nach 1995 dritten Generation des Transporters Sprinter, als wäre der alleinentscheidend für das Wohl und Wehe der Marke. Der bisherige Erfolg des vornehmlich in Düsseldorf gebauten leichten Nutzfahrzeugs rechtfertigt jedoch das Pathos der Feierstunde. Allein 400 000 Einheiten der vergangenen Generation wurden auf der ganzen Welt verkauft, insgesamt fanden bislang 3,4 Millionen Sprinter den Weg zum Kunden.

Honda Jazz 1.5 Dynamic.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 28. Januar 2018. Warum sieht man den Kleinwagen Honda Jazz so selten? Obwohl er in der Verkaufsstatistik der japanischen Marke bei uns weit vorne rangiert und fast ein Viertel des Absatzes ausmacht, kommt er übers Jahr betrachtet nur auf knapp 5000 Einheiten. Dabei ist der vier Meter lange Viertürer mit Heckklappe ein prickelndes Angebot. Zumal er jetzt eine optische Überarbeitung und vor allem einen 1,5-Liter-Vierzylindermotor mit 96 kW /130 PS Leistung bekommt. 19 990 Euro ruft Honda für das kleine Raumwunder auf, allerdings gibt es dafür gleich die Dynamic-Version, die durchaus sportliche Gene aufzuweisen vermag.

Honda Civic Diesel Limousine.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 26. Januar 2018. Man könnte meinen, Honda wirke im Verborgenen. Nur rund 20 600 Autos hat die japanische Marke im vergangenen Jahr bei uns verkauft, fast die Hälfte davon machen der Kleinwagen Jazz und der kompakte Civic aus, der Anfang 2017 als zehnte Generation erneuert wurde. Er wird als Heckklappenmodell im britischen Swindon und als viertürige Limousine in der Türkei gebaut, beides zur Zeit nicht eben unproblematische Märkte. An beiden Produktionsstätten wird künftig ein neuer Dieselmotor unter die Hauben gepflanzt, der mit seinem gleich großen und ebenso starken Vorgänger nicht mehr viel gemeinsam hat.

VW Up GTI.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 23. Januar 2018. Kaum geht er an den Start, da bekommt er beinahe schon königliche Weihen. Dem VW Up GTI wurde von der britischen Top-Gear-Mannschaft, die für ihre ebenso humorigen wie treffsicheren Beurteilungen sportlicher Automobile bekannt ist, der Titel „Pocket Rocket of the Year“ verliehen. Und das im Umfeld von Supersportlern aus Affalterbach oder Zuffenhausen. 85 kW / 115 PS und ein 1,0-Liter-Dreizylinder haben die empathischen Tester von der Insel überzeugen können.

Jaguar E-Pace.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 19. Januar 2018. Das war keine Überraschung. Obwohl die Schwestermarke Land Rover wie keine andere breit und gut aufgestellt ist im erfolgsträchtigen und stetig wachsenden Segment der Geländewagen, die heute meist SUV heißen, will Jaguar ein ordentliches Stück vom Kuchen für sich beanspruchen. Nach dem F-Pace im vergangenen Jahr kommt jetzt der 33 Zentimeter kürzere E-Pace auf den Markt.

CMT 2018: Mercedes-Benz X-Klasse mit Tischer Trail 230 S.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 14. Januar 2018. In Stuttgart klingen die Glocken süß. Die Caravaning-Branche hat das beste Jahr ihrer Geschichte hingelegt und die gestern eröffnete CMT (Caravaning, Motor und Touristik), die traditionsgemäß erste bedeutende Ausstellung dieser Ausprägung im Jahr, begeht obendrein noch bis zum 21. Januar ihren 50. Geburtstag. Grund zum Feiern allenthalben, kein Hersteller ohne Erfolgsmeldungen, zweistellig sind die Zuwächse der vergangenen zwölf Monate nahezu ausnahmslos. Gut 40 500 Reisemobile und mehr als 20 000 Wohnwagen haben 2017 einen Käufer gefunden, 15 Prozent mehr als ein Jahr zuvor sind das.

Zoom Stadtindianer.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 13. Januar 2018. Weniger als 40 000 Euro für ein neues Reisemobil? Da ist bisweilen Kompromissbereitschaft erforderlich. Aber viele der Einsteigermodelle bieten den unschätzbaren Vorteil der nahezu uneingeschränkten Alltagstauglichkeit. Auf der ersten Campingmesse des Jahres, der CMT in Stuttgart (–21.1.2018), sind viele der preisgünstigen Rolling Homes zu sehen. Drei der smarten Mobile haben wir genauer angesehen und nicht nur probegesessen, sondern auch einmal das Bett ausprobiert.

Große Freiheit im Reisemobil.
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Von Michael KIrchberger

ampnet – 7. Januar 2018. Der Markt schäumt über. Nie zuvor haben die Camper in Deutschland mehr Reisemobile gekauft als 2017. Deutlich mehr als 40 000 Fahrzeuge fanden einen Kunden: Selbst im November – kein Monat, der Reiselust weckt – wurden mit 1602 Wohnmobilen 24,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat neu zugelassen. Und es hätten noch mehr sein können. Einzig die Lieferengpässe waren nennenswerte Handelshemmnisse, die manchen Kunden verschreckt oder die Auslieferung ins neue Jahr verlegt haben. Die Caravans schnitten kaum schlechter ab. Sie legten in zwölf Monaten um 14,4 Prozent auf 22 550 Einheiten zu.

Subaru XV.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 12. Dezember 2017. Subaru ist der kleinste der bei uns präsenten japanischen Autohersteller. Die Marke ist bekannt für ihre allrad- und meist von einem Boxermotor angetriebenen Fahrzeuge, das erste (noch hinterradgetriebene) Serienautomobil erschien 1958. Seitdem hat Subaru insgesamt 17,9 Millionen Boxer-Triebwerke und 16,8 Millionen Allradautos produziert, der Marktanteil liegt in Europa aber bei gerade einmmal drei Prozent, in Deutschland wird der Importeur dieses Jahr rund 7300 Fahrzeuge verkaufen.

Audi RS 4 Avant.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 8. Dezember 2017. Schnelle Kombis haben Konjunktur. Gerade, wenn sie im Premium-Segment unterwegs sind und eine Fülle von technischen Leckerbissen mitbringen, die sich auch beim Einsatz auf der Rennstrecke bewähren. Zwar sind es nur geschätzte zwei Prozent der Kunden, die sich als Ausgleich zum schnöden Business-Alltag mit ihrem Hochleistungskombi am Wochenende auf das Asphaltrund der Rivalen begeben, dennoch legt Audi nach. Benjamin Holle, Projektleiter für den Ende Januar 2018 erscheinenden RS 4 Avant, sieht im nunmehr als vierte Generation antretenden Dynamiker eine ideale Ergänzung des A4-Programms.

Opel-Chef Michael Lohscheller.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 9. November 2017. Seit 100 Tagen hat Opel einen neuen Inhaber. Seit diesem Sommer haben die Manager des französischen Autobauers PSA, also Peugeot, Citroen und DS, das Sagen in Rüsselsheim. Und die mahnen dringend einen neuen Kurs des Unternehmens an. Seit 1999 macht Opel Verlust, bis heute ist der Schuldenberg auf fast 20 Milliarden Euro angewachsen. Der Marktanteil ist in dieser Zeit von 9,2 auf 5,2 Prozent gesunken. Mit gemeinsamen Anstrengungen und einem detaillierten Sanierungsplan soll Opel innerhalb kürzester Zeit wieder profitabel werden.

Porsche 911 GT2 RS.
Von Michael Kirchberger

ampnet – 7. November 2017. Ein Auto heiß wie ein Hochofen – Porsche präsentiert mit dem 911 GT2 RS den schnellsten Elfer, den es je gab. 700 PS leistet sein 3,8 Liter großer Sechs-Zylinder-Boxermotor. Das reicht, um den nur knapp 1500 Kilogramm wiegenden Supersportler in 2,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h zu schleudern, nach 8,3 Sekunden eilt die Tachonadel an der 200-km/h-Marke vorbei. Bei 340 km/h begrenzt die Elektronik den Vorwärtsdrang mit Rücksicht auf die Leistungsfähigkeit der Reifen.