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Artikel von Jens Riedel

Alfa Romeo Giulietta.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. März 2012. Doppelkupplungsgetriebe gehören mittlerweile zum guten Ton. Auch Alfa Romeo hat bei der Entwicklung seiner neuen Getriebe vor fünf Jahren bereits die Option auf die automatisierte Version mit berücksichtigt. Das kommt den Italienern nun zugute, denn die TCT (Twin Clutch Technology) genannte Eigenentwicklung muss nicht neu an die Motoren angepasst werden. Bewusst hat sich Alfa Romeo für ein System mit Trockenkupplung entschieden. So verträgt das Getriebe auch klaglos die 350 Newtonmeter Drehmoment des 125 kW / 170 PS starken 2,0-Liter-Turbodiesels und steht damit konkurrenzlos bei frontgetriebenen Fahrzeugen mit Doppelkupplungsgetrieben dar. Weitere Vorteile sind die Gewichtseinsparung und nicht zuletzt die Verknüpfung mit einer Start-Stopp-Automatik.

Volkswagen Up.
Von Jens Riedel

ampnet – 20. März 2012. Er ist noch nicht lange auf dem Markt, da ist er in Deutschland schon Spitzenreiter bei den Neuzulassungen in seinem Segment. Den Vorsprung des Up will Volkswagen noch weiter ausbauen, kommt doch im Mai die viertürige Version des Kleinstwagens in den Handel. Der Vertrieb rechnet damit, dass sich etwa 60 Prozent für diese Karosserievariante entscheiden werden.

MG6 vor dem Firmensitz von MG Motor UK.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. März 2012. Mehrfach hat es Versuche chinesischer Autohersteller gegeben, auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen. Gescheitert sind Brilliance und das SUV Landwind vor allem am sehr schlechten Abschneiden bei Crashtests. Zumindest an Europas Rändern formiert sich aber erneut die Automobilindustrie aus dem Reich der Mitte.

Hyundai Veloster.
Von Jens Riedel

ampnet – 16. März 2012. Ist ein Fahrzeug mit großer Heckklappe und zwei Türen ein Dreitürer? Auch wenn sich dieser Begriff eingebürgert hat, ist er nicht unumstritten. Hyundai macht es dem Betrachter mit dem Veloster etwas einfacher. Der ist de facto ein Dreitürer plus Heckklappe. Niemand würde wohl auf die Idee kommen den kompakten Sportwagen mit dem ungewöhnlichen Einstiegskonzept als Viertürer zu bezeichnen. Hyundai selbst spricht gar von einem 1+2-Türer.

Zur Vorbereitung der späteren Fertigung entstehen in Hannover derzeit so genannte Produktionsvorserienfahrzeuge (PVS) des VW Amarok.
Von Jens Riedel

ampnet – 14. März 2012. Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) blickte heute bei der Jahrespressekonferenz auf das erfolgreichste Unternehmensjahr zurück. Mit Caddy und T5 ist das Unternehmen aus Hannover in zwei Segmenten Marktführer in Europa. 2011 setzte VWN über 90 000 Fahrzeuge mehr ab als im Vorjahr. Mit einem Zuwachs von 21,4 Prozent und 528 810 Auslieferungen wurde erstmals die Grenze von 500 000 Einheiten überschritten.

Hyundai i30.
Von Jens Riedel

ampnet – 14. März 2012. Der Hyundai i30 ist der meistverkaufte Kompaktwagen eines asiatischen Herstellers in Europa. Dem Nachfolger dürfte es nicht schwer fallen, diesen Spitzenplatz zu verteidigen. Die zweite Generation des i30 kommt am 23. März offiziell in Deutschland in den Handel und hebt sich deutlich vom doch ein wenig biederen Design des Vorgängers ab und sticht aus der Masse hervor. Dafür sorgt neben der im Stil des i40 gehaltenen Frontpartie und dem bullig wirkenden Heck mit Dachkantenspoiler vor allem die Seitenansicht. Hier zieht sich eine signifikante Charakterlinie über die gesamte Fahrzeuglänge. Die auffällige Linie reicht vom Nummernschild über den oberen Rand der vorderen Kotflügel und führt nach einem ins Auge fallenden Knick kurz hinter der A-Säule wieder ansteigend weiter durch die Türgriffe, um in einem Bogen parallel zu den Rückleuchten nach unten abzuschließen.

„Mein cooler Caravan – mobil – retro – kultig“ von Jane Field-Lewis, Chris Haddon und Tina Hillier.
Von Jens Riedel

ampnet – 8. März 2012. Auf „Mein wunderbarer Wohnwagen“ folgt „Mein cooler Caravan“: Wie schon im Vorgängerband ist es den Autoren und vor allem Fotografin Tina Hillier gelungen, den besonderen Charme alter Campingfahrzeuge einzufangen, die noch heute in Gebrauch sind. Sie werden von ihren Besitzern liebevoll gepflegt und meist mit zeitgenössischem Zubehör eingerichtet. Dass sich die Spurensuche dabei auf England konzentriert ist kein Nachteil und erfreut nicht nur anglophile Autofreunde.

Jaguar XFR.
Von Jens Riedel

ampnet – 2. März 2012. Es ist schwer zu sagen, was die Blicke der Passanten mehr auf den Jaguar XFR lenkt, das Design oder der Motorenklang. Fakt ist, dass selten ein Redaktions-Testwagen soviel Aufmerksamkeit auf sich zog wie die britische Limousine in der 375 kW / 510 PS starken Kompressorversion. Und umgekehrt hat uns selten ein Auto so viel Freude bereitet.

Audi A1 Quattro.
Von Jens Riedel

ampnet – 1. März 2012. Mit dem Genfer Automobilsalon öffnet am 8. März 2012 die erste der wichtigen Automobilmesse dieses Jahres ihre Tore für die Besucher. Bereits zwei Tage vorher dürfen sich die Journalisten aus aller Welt über die Neuheiten von A wie A-Klasse bis Z wie Zoe informieren. Selten gab es so viele Premieren wie in diesem Jahr.

Lancia Voyager.
Von Jens Riedel

ampnet – 24. Februar 2012. Der Dodge Journey wird zum Fiat Freemont, Chrysler 200 und 300 mutieren zu Lancia Flavia und Thema. Nur bei einem Modell wechselt beim transatlantischen Bündnis zwischen Chrysler und Fiat zwar die Marke, nicht aber die Typenbezeichnung. Diesseits wie jenseits des Atlantiks bleibt der Voyager der Voyager. Einen treffenderen Modellname hätten schließlich auch die Italiener nicht finden können. Da Lancia im Konzert des Konzerns die Edelmarke verkörpert, fiel ihr die europäische Ausgabe des US-Vans zu. Sie hat damit ein Pfund, mit dem sie wuchern kann.

Toyota iQ EV: Links der normale Stromanschluss, rechts die Option für den Schnell-Ladeeingang.
Von Jens Riedel

ampnet – 21. Februar 2012. Neben dem forcierten Ausbau der Hybrid-Modellpalette arbeitet Toyota auch weiter an Elektrofahrzeugen und der Brennstoffzellentechnik. So wird Ende dieses Jahres der iQ EV in den USA im Leasing auf den Markt kommen, der Anfang März in Genf auf dem Automobilsalon vorgestellt wird. In drei Jahren soll dann das erste Wasserstoffauto serienreif sein.

Momira-Reinigungsanlage für Modellautos.
Von Jens Riedel

ampnet – 17. Februar 2012. Ideen muss man haben: Aus dem bayerischen Bad Reichenhall kommt eine Reinigungsanlage für Modellautos. Die Momira KG bietet ihr Produkt in verschiedenen Ausführungen für alle gängigen Sammel-Maßstäbe an. Unter der Bezeichnung „Reinigungsvorrichtung zur Trockenreinigung von unregelmäßigen Objekten“ hat sich die Firma von Michael Rupin und Hans Möller das System patentieren lassen.

Citroen DS5.
Von Jens Riedel

ampnet – 15. Februar 2012. Nur fliegen ist schöner, so lautete einmal der berühmte Werbespruch für den Opel GT Ende der 60er Jahre. Zumindest was das Interieur angeht, passt er nun wieder – auf den neuesten Citroen. Die mächtige Mittelkonsole, das abgeflachte Lenkrad, die beiden Panoramafenster über den Vordersitzen und vor allem die Schaltereinheit im Dachhimmel sorgen beinahe für echtes Flugzeug-Cockpit-Feeling im DS5. Er ist zudem das erste Fahrzeug der Marke mit dem Hybrid4-Konzept von PSA.

Mercedes-Benz 220 SE „711“ Rallye Argentinien 1962 von Revell.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Februar 2012. Mit dem Mercedes-Benz der Baureihe W 112 als Rallyefahrzeug und Tourenwagen hat Revell ein Modellrennauto aufgelegt, das kein anderer Hersteller im Programm führt. Als jüngste Version MB 220 SE Rallye Argentina entstand nach Meinung der Leser der Zeitschrift „Modell Fahrzeug“ sogar das „Slotcar des Jahres“. Mit dem 220 SE und dem 300 SE verbanden sich Anfang bis Mitte der 60er Jahre Namen wie Eugen Böhringer, Peter Lang und Dieter Glemser. Vorbild für die preisgekrönte Miniatur von Revell ist jedoch das Auto zweier Frauen. Ewy Rosqvist und Co-Pilotin Ursula Wirth. Sie gewannen als einziges gestartetes Damenteam den Gran Premio Argentino, das damals wohl härteste Straßenrennen der Welt.

Nissan Micra.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Februar 2012. Der etwas raue Klang eines Dreizylinder-Motors gehört bei Kleinwagen mittlerweile zum guten Ton. Meistens hält die Leistung aber nicht, was die Akustik verspricht. Wie es dennoch funktionieren kann, beweist Nissan mit dem Micra 1.2 l DIG-S, dem ein Kompressor zu flottem Vorankommen verhilft. Dabei kann der Käufer zwischen Fünf-Gang-Schaltgetriebe und – wie in unserem Fall – stufenloser CVT-Automatik wählen.

Toyota Prius Plug-in.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. Februar 2012. 1995 wurde auf der Tokyo Motorshow der Prototyp des Prius präsentiert. Zwei Jahre später ging das Hybridauto in Serie und kam vor elf Jahren auch nach Deutschland. Mittlerweile ist die dritte Modellgeneration auf dem Markt, und Toyota will die Modellfamilie in diesem Jahr um gleich zwei neue Varianten erweitern, den Plug-in und die Van-Version. Zur 2012er Offensive gehören nach 3,5 Millionen gebauten Hybridfahrzeugen außerdem der erste Vollhybrid im Kleinwagensegment, der Yaris, und der neue Lexus GS 450h.

Ssangyong Korando.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. Januar 2012. „Coole Farbe“, entfuhr es dem siebenjährigen Sohn spontan. Und auch der Nachbar interessierte sich zu allererst für die Lackierung und nicht für die Marke. Zumindest eines scheint Ssangyong bei der Rückkehr auf den deutschen Markt also richtig gemacht zu haben. Vitamin Red nennt sich der Metallic-Farbton, der irgendwo zwischen Orange, Rot und leichtem Rostbraun angesiedelt ist und unseren Korando schmückte. Das Kompakt-SUV darf sich zudem rühmen, nicht eine der berüchtigten Designsünden der Marke zu sein. Gute Voraussetzungen also für den Neuanfang?

Jens Riedel.
Von Jens Riedel

ampnet – 16. Januar 2012. Sicherlich hat das Medieninteresse an der Rallye Dakar nach dem Ausstieg von Volkswagen nachgelassen. Nachdem sich ein Jahr zuvor auch bereits Mitsubishi zurückgezogen hatte, schien es um die legendäre Marathon-Rallye zuletzt schlecht bestellt. Sie musste zudem auch noch den Wechsel von Afrika nach Südamerika verkraften. Doch allen Unkenrufen zum Trotz: Die Dakar lebt. Und wie!

Nissan NV200 Evalia.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. Januar 2012. Ein T5 ist Ihnen zu groß, ein Berlingo zu klein und andere Vans zu teuer oder haben keine Schiebetüren? Und die Modellbezeichnung Evalia sagt Ihnen leider nichts? Dann könnte sich ein Besuch beim Nissan-Händler lohnen, denn der hat unter diesem Namen die Pkw-Version des Transporters NV200 im Programm. Spätestens 2013 wird das Fahrzeug dann auch weltbekannt werden, denn der Van ist als neues „Yellow Cab“ für die New Yorker Taxiflotte vorgesehen.

„Wiking-Welten“ von Ulrich Biene.
Von Jens Riedel

ampnet – 8. Januar 2012. Nur wenige Monate nach „Automodell-Faszination Wiking“ legt Ulrich Biene bereits ein weiteres Buch über die berühmte Modellbaufirma vor. „Wiking-Welten“ beschreibt die Geschichte der Miniaturen und die Unternehmenshistorie einmal auf andere Weise: Interviews mit Zeitzeugen und leidenschaftlichen Sammlern werden flankiert von vielen beeindruckenden Diorama-Abbildungen und bisher unveröffentlichten Archiv-Aufnahmen.

Kia Picanto.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. Dezember 2011. Den Fahrzeugen des A-Segments ist meist schon von außen anzusehen, dass sie vor allem dazu gebaut sind, das Grundbedürfnis nach Mobilität zu erfüllen. Die knappen Abmessungen schlagen sich in der Regel in einfach gestylten Karosserien nieder, um nach dem Motto „Quadratisch, praktisch, gut“ möglichst viel Innenraum zu gewinnen. Kia hat nun bewiesen, dass es auch anders geht. Das Design des neuen Picanto hat mit dem zweckmäßig gezeichneten Vorgänger überhaupt nichts mehr gemein und orientiert sich am größeren Venga.

Jens Riedel.
Von Jens Riedel

ampnet – 20. Dezember 2011. Das Ende von Saab ist traurig, aber nicht überraschend. Sympathisanten der schwedischen Marke werden sich mit der Dolchstoßlegende trösten können, dass die ehemalige Konzernmutter den Autohersteller ins offene Messer rennen ließ. Es bleibt die Frage, warum General Motors nicht schon früher signalisiert hat, dass ein Verkauf an Chinesen wegen der US-Lizenzen von Saab nicht in Frage kam? Ein bitterer Beigeschmack wird auf alle Fälle bleiben, zumal GM bereits bei der Abwicklung von Hummer einen merkwürdigen Schlingerkurs fuhr.

Nissan 370 Z.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. November 2011. Sportwagen sind entweder teuer, hochgezüchtete Kompakte in letztendlich doch klassentypischem Kleid oder sehen nur sportlich aus und bieten unter der Haube aber bei weitem nicht ausrechend prestigeträchtige PS-Zahlen. Zum Glück bestätigen Ausnahmen auch in der automobilen Welt immer wieder die Regel. Eine davon ist der Nissan 370 Z, ein moderner Nachfahre des legendären Datsun 240 Z.

Ford-Konzernchef Alan Mulally.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. November 2011. Ford preist ihn als effizientesten Motor seiner Klasse an und spricht von einem Meilenstein für das Unternehmen: In Köln startete heute die Produktion des neuen 1,0-Liter-Ecoboost-Motors. Welche Bedeutung der Automobilhersteller dem Dreizylinder beimisst, zeigte Alan Mulally. Der amerikanische Konzernchef selbst gab die Serienfertigung offiziell frei und nannte das Aggregat einen wichtigen Schritt in die Zukunft.

Peugeot 508.
Von Jens Riedel

ampnet – 1. November 2011. Der 508 hat es nicht leicht. Er muss die Nachfolge von gleich zwei Modellen antreten. Er löst in der Mittelklasse den 407 ab und das bisherige Flaggschiff 607 in der oberen Mittelklasse. Die Peugeot-Ingenieure standen also vor keiner leichten Aufgabe und vielleicht deshalb hat sich auch die Marke für eine sachliche Designsprache entschieden, um möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. So ist der Peugeot im Alltag ein eher unauffälliges Auto, weiß dafür aber mit anderen Qualitäten zu punkten.

Fiat Doblò Cargo Work Up.
Von Jens Riedel

ampnet – 7. Oktober 2011. Fiat ist bei den Transportern in Deutschland erfolgreichster Importeur und hinter Volkswagen und Mercedes-Benz die Nummer 3 auf dem Markt. Das ist für die Italiener aber noch lange kein Grund, sich auf ihren Lorbeeren auszuruhen. Sie legen für das Modelljahr 2012 nach: leistungsstärker und verbrauchsärmer sowie im Innenraum deutlich aufgewertet steht der Ducato im nun mehr 30. Jahr der Baureihe da. Und mit dem Doblò Work Up hat die Transportersparte Fiat Professional ein in seinem Segment bislang einmaliges Fahrzeug auf die Räder gestellt.

Im Oktober sollte auf Winterreifen gewechselt werden.
Von Jens Riedel

ampnet – 6. Oktober 2011. Die Faustregel „Von O bis O“ lässt sich einfach merken: Von Oktober bis Ostern ist Winterreifen-Zeit in Deutschland. Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, der sollte sich nicht nur an den gesetzlichen Mindestanforderungen orientieren, sondern darüber hinausgehen.

Fiat Scudo Modular.
Von Jens Riedel

ampnet – 6. Oktober 2011. Mit Innenausbauer Sortimo arbeitet Fiat bei seinen Nutzfahrzeugen bereits seit einiger Zeit für Branchenlösungen zusammen. Nun haben beide Partner ihre Kooperation auch auf den Businessbereich ausgedehnt. Fiat Scudo Modular heißt das Ergebnis. Dahinter verbirgt sich ein sechssitziger Kleinbus für Geschäftsreisende oder die Familie mit gehobeneren Van-Ansprüchen.

Citroën DS4.
Von Jens Riedel

ampnet – 3. Oktober 2011. „Papa, der hat ja gar kein Citroën-Zeichen.“ Auch dem siebenjährigen Sohn fällt sofort auf, dass es sich hier um kein gewöhnliches Auto der Marke handelt. „Die Türen haben ja gar keine Griffe“, stellt er wenig später fest, als er hinten einsteigen will. Verunsichert unternimmt er einen Kontrollgang rund um den DS4 und erklärt beruhigt, dass der Wagen aber hinten Türen habe. Sein Vater erklärt ihm, dass habe man extra so gemacht, damit der Wagen ein bisschen wie ein Coupé aussehe. „Papa, da müssen wir uns bei Citroën mal beschweren“, heißt es ein paar Tage später, als er feststellt, dass die Seitenscheiben der Fondtüren sich nicht öffnen lassen. Wenig später hat er auch eine Erklärung: „Ich weiß warum, weil, der soll ja aussehen wie ein Sportwagen.“

Peugeot Ion.
Von Jens Riedel

ampnet – 26. September 2011. Elektroautos haben es immer noch schwer: Neben dem Preis spielt da die Reichweite die größte Rolle, wobei es weniger die reine Kilometerzahl an sich ist, sondern die Sorge des Nachladens, denn entsprechende „Tankstellen“ sind selten. Da will die Fahrt, sofern sie etwas länger dauern soll, gut geplant sein. Die Hersteller argumentieren hingegen, dass ein Großteil der Menschen pro Tag nicht mehr als 50 Kilometer mit dem Auto zurücklegt. Da verspricht der Peugeot Ion mit seinen 150 Kilometern relativ lange sorgenlose emissionsfreie Mobilität. Dennoch bleibt die Ladestandanzeige das wichtigste Instrument im Cockpit.

Kymco Xciting 500i Evo.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. September 2011. Mit dem Downtown 300 hat sich Kymco erfolgreich in den Top Five der Neuzulassungen bei den Kraftrollern platziert. Wer noch mehr Leitung und Komfort möchte, für den hält die Marke noch den Xciting 500i Evo bereit. Das Topmodell der Taiwanesen folgt dem klassentypischen Design, wirkt aber deutlich flacher als andere Roller seiner Größe.

Hyosung ST 700i.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. September 2011. Während sich koreanische Autos in Deutschland längst durchgesetzt haben, sieht es bei den Motorrädern anders aus. Eine Hyosung gehört zumindest außerhalb der Leichtkraftrad-Klasse immer noch zu den Exoten, wenn auch die GT 650 schon seit einigen Jahren bei uns angeboten wird. Mit der ST 700i beschert uns die Marke nun auch einen waschechten Chopper. Und der bietet wie alle Hyosung vor allem erst einmal eines: Viel Motorrad für relativ wenig Geld.

Alfa Romeo 4C Concept.
Von Jens Riedel

ampnet – 8. September 2011. Mit der IAA in Frankfurt findet vom 13. bis 25. September 2011 wieder die wichtigste Automobilmesse der Welt statt. So wird es auch dieses Mal wieder ein Feuerwerk an Weltpremieren geben, wobei für die meisten deutschen Hersteller wichtige Modellneuheiten im Mittelpunkt stehen: Das reicht von der neuen B-Klasse von Mercedes-Benz über das Opel Elektroauto Ampera bis hin zum neuen Volkswagen Up. Für Aufsehen erregende Studien sorgen nicht zuletzt die ausländischen Marken. Das Motto der IAA lautet in diesem Motto „Zukunft serienmäßig“. Da bei Saab die Zukunft weiterhin ungewiss und das Geld knapp ist, haben die Schweden den Messeauftritt abgesagt.

Citroën DS3.
Von Jens Riedel

ampnet – 31. August 2011. Mit dem DS3 hat Citroën vor anderthalb Jahren ein neues Kapital aufgeschlagen. Vor kurzem folgte der DS4, und ein DS5 ist auch schon angekündigt. Ein wenig Extravaganz außerhalb der jeweiligen C-Baureihen sollen die Vertreter der DS-Linie bieten. Dem DS3 ist das im Kleinwagensegment überzeugend gelungen. Ein Design, das sich klar aus der Masse hervorhebt paart sich im Fall des HDi110 auch noch mit überzeugenden Fahrleistungen und einem Hauch Luxus. Diese Motorisierung gibt es auch nur in Verbindung mit der Topausstattung Sport Chic, die ihrem Namen in diesem Fall alle Ehre macht.

Ford Transit FT 280 K Econetic.
Von Jens Riedel

ampnet – 26. August 2011. Ford hat den Transit für das Modelljahr 2012 auf noch mehr Wirtschaftlichkeit getrimmt. Ein komplett neu entwickelter 2,2-Liter-Turbodiesel ersetzt ab dem vierten Quartal 2011 die bisherigen 2,2- und 2,4-Liter-Motoren. Er erfüllt die Euro-5-Norm und ist bei mehr Leistung sparsamer als die Vorgänger. Zudem ist der neue Duratorq TDCI wartungsfreundlicher und muss trotz Dieselpartikelfilter nur noch alle 50 000 Kilometer (oder alle zwei Jahre) zur Inspektion in die Werkstatt. Bisher galten maximal 30 000 Kilometer. Durch den geringeren Serviceaufwand und den Kraftstoffverbrauch verspricht Ford dem Käufer künftig – je nach Modell - Betriebskostensenkungen von 25 Prozent bis 40 Prozent. Geblieben ist die höchste Nutzlast im Segment.

Hyundai i40.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. August 2011. Normalerweise ist es umgekehrt: Es muss also schon etwas dahinter stecken, wenn ein Autohersteller ein neues Modell zuerst als Kombi auf den Markt bringt und die Limousine erst zwei Monate späten nachschieben will. Über 50 Prozent der Mittelklassezulassungen gehen auf das Konto von Gewerbekunden – und die soll künftig der Hyundai i40 Kombi überzeugen. Doch das neue Modell ist für die Marke vor allem eines: „ein Meilenstein“, wie bei der Präsentation betont wurde. Noch nie zuvor gab es in einem Hyundai eine derartige Häufung moderner Technologien. Und das sparsamste Fahrzeug in seinem Segment soll er auch noch sein.

Kymco People GT 300i.
Von Jens Riedel

ampnet – 15. August 2011. Als gehobenere Mittelklasse hat sich im Roller-Segment mittlerweile die 300er-Klasse etabliert. Sie bietet ausreichend Leistung bei relativ günstigen Anschaffungspreisen. Auf diese Stärken setzt auch der GT 300i von Kymco als neues Topmodell der People-Baureihe. Der konventionell gezeichnete Großradroller mit Triebsatzschwinge erweist sich in der Praxis als guter Allrounder, der für den Weg zur Arbeit ebenso taugt wie für die kleine Urlaubstour.

Mitsubishi ASX.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. August 2011. Auf den ersten flüchtigen Blick sortiert der Betrachter den ASX als SUV ein. Doch bei näherem Hinschauen zeigt sich das Design des kompakten Mitsubishi weniger eindeutig. Die hohe Gürtellinie mit schmalem Fensterband sprechen für einen Crossover. Markant ist der mächtige so genannte „Jetfighter“-Grill in Anlehnung an das F2-Kampfflugzeug des Konzerns. Was man dem ASX nicht ansieht, ist die enge Verwandtschaft zum größeren Outlander, mit dem er sich über zwei Drittel der Komponenten teilt. So sorgt beispielsweise der geerbte Radstand im kompakteren Modell für ordentliche Platzverhältnisse. Wir fuhren das Topmodell 1.8 DI-D 4WD Instyle.

Mazda3.
Von Jens Riedel

ampnet – 3. August 2011. Jeder vierte verkaufte Mazda ist hierzulande ein Modell der 3er-Baureihe. Rund 6000 Stück wurden im ersten Halbjahr in Deutschland neu zugelassen. Damit kommt der Mazda3 im vom VW Golf dominierten Kompaktsegment auf einen Marktanteil von 1,5 Prozent. Bei der Kundenzufriedenheitsstudie des Marktforschungsinstituts J. D. Power hat das Modell gerade erst unter 117 Baureihen den ersten Platz belegt. Auf der IAA im September wird der Mazda3 leicht überarbeitet präsentiert. Neuwagenkäufer dürften da auf Preisnachlässe beim aktuellen Modell hoffen, das wir mit dem 115 PS starken 1,6-Liter-Dieselmotor fuhren.

Mercedes-Benz C 63 AMG Coupé Black Series.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. Juli 2011. Mit dem C 63 Coupé „Black Series“ bringt AMG das bislang stärkste Mercedes-Benz-C-Klasse-Modell heraus. Das 380 kW / 517 PS starke Fahrzeug mit 620 Newtonmetern maximalem Drehmoment feiert an diesem Wochenende im Rahmen des Formel-1-Rennens am Nürburgring seine Premiere. Markteinführung wird im Januar 2012 sein; der Verkaufspreis beträgt 115 430 Euro.

Dr. Florian Elert (links) und Dr. Fred Wagner stellten ihre Studie zu Vergleichsportalen im Internet vor, die vom Goslar Institut in Auftrag gegeben worden war.
Von Jens Riedel

ampnet – 7. Juli 2011. Auch wenn wir es gerne so hätten, die Welt ist selten so einfach wie es scheint. Das gilt auch für Vergleichsportale im Internet. Wer hofft, mit ein paar Mausklicks zum Beispiel rasch die günstigste Kfz-Versicherung zu finden, der irrt. Im Auftrag des von der HUK-Coburg initiierten Goslar Instituts für verbrauchergerechtes Versichern haben Prof. Dr. Fred Wagner und Dr. Florian Elert sieben Portale untersucht. Keines davon zeigte in allen Fällen immer den günstigsten Tarif an. Eine konkrete Anbieterempfehlung kann es da nicht geben, wohl aber einen Tipp. Die beiden Mitarbeiter vom Institut für Versicherungswissenschaften an der Universität Leipzig raten, grundsätzlich mindestens zwei bis drei Portale für die Suche zu nutzen.

Mercedes-Benz E 63 AMG.
Von Jens Riedel

ampnet – 5. Juli 2011. Der Saugmotor hat ausgedient, stattdessen gibt es einen Bi-Turbo, der Hubraum wurde reduziert, der Verbrauch gesenkt und die Leistung gesteigert. Dennoch ist die Typenbezeichnung geblieben: Ab September rollt der neue Mercedes-Benz E 63 AMG zu den Händlern. Die 63 in der Nomenklatur der AMG-Modelle stand einst für den Hubraum. Wobei man es dabei auch vorher schon nicht so genau nahm. Das V8-Saugertriebwerk wurde stets als 6,3-Liter-Aggregat vermarktet, hat de facto aber nur 6208 Kubikzentimeter Hubraum. Mit dem neuen 5,5-Liter-Biturbo aber ist ohnehin Schluss mit derlei Spitzfindigkeiten. E 63 AMG – das ist mittlerweile einfach ein Modellbegriff. Und da der Neue auch noch mehr Leistung bietet als der Vorgänger, erschien der Mercedes-Benz-Sporttochter eine nummerische Abstufung einfach nicht passend.

Lancia Ypsilon.
Von Jens Riedel

ampnet – 30. Juni 2011. Lancia – das ist nach wie vor ein klangvoller Name. Doch der Nimbus der Marke schlägt sich hierzulande nicht sonderlich in Verkaufszahlen nieder. Das soll nicht zuletzt auch durch die Verschmelzung mit Chrysler, die den Italienern in diesem Jahr noch zwei weitere neue Modelle bescheren wird, anders werden. Zunächst besinnt sich Lancia aber auf einen guten alten Bekannten und bringt die vierte Generation des Kleinwagens Ypsilon auf den Markt, mit dem vor mehr als 25 Jahren eine Art Premium-Stadtwagen entstand. Der Neue soll an diese Tugenden anknüpfen und fällt gleich durch sein Design auf.

Saab 9-5.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. Juni 2011. Der neue 9-5 stand bereits kurz vor der Serienreife als die amerikanische Mutter General Motors ihre schwedische Tochter Saab sterben lassen wollte. Der Traditionshersteller aus dem hohen Norden hat dank eines niederländischen Adoptivelternteils überlebt, ist aber nach wie vor nicht gesund. Es fehlt an Finanzspritzen. Die Zukunft des Unternehmens steht in Frage. Keine guten Voraussetzungen für einen glücklichen Start des Saab 9-5. An seinen Erbanlagen liegt es jedenfalls nicht, dass sein Schicksal ungewiss ist: Die äußeren wie inneren Werte stimmen.

Volkswagen Multivan 2.0 TSI.
Von Jens Riedel

ampnet – 17. Juni 2011. Volkswagen spendiert dem T5 mit den neuen Modellvarianten Blue Motion (Multivan) und Blue Motion Technology (Transporter) nicht nur die sparsamsten Motoren im Segment, sondern erweitert auch das Leistungsspektrum nach oben. Für den geschlossenen Transporter, Multivan, Caravelle und California steht jetzt ein potenter 2,0-Liter-Tubrobenziner mit 150 kW / 204 PS zur Verfügung. Damit sprintet der T5 Kombi mit kurzem Radstand in unter neun Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht 200 km/h Höchstgeschwindigkeit.

Nissan Note.
Von Jens Riedel

ampnet – 15. Juni 2011. Während der Juke den jungen Wilden spielt und der Micra vor allem ein Frauenschwarm ist, gibt der Note bei Nissans kleineren Modellen den Vernunftbetonten. Er reiht sich irgendwo zwischen Kombi und Van ein. Nach dem Facelift 2009 mit Fahrwerksverbesserungen und Interieurauffrischung sorgt auch die Umstellung des 1,5-Liter-Diesels auf die Euro-5-Norm dafür, dass Nissans kompaktes Modell seine zweite Lebenshälfte in zeitgemäßem Gewand absolviert.

Skyactiv-Technikträger auf Basis des Mazda6.
Von Jens Riedel

ampnet – 3. Juni 2011. Wenn es um Fahrzeuge mit verbrauchsreduzierenden Maßnahmen geht, greifen Autohersteller bei der Modellbezeichnung gerne auf die Farben Grün oder Blau (Green Line, Blue Motion), den Hinweis auf die Effizienz (Efficent Dynamics) oder beides (Blue Efficiency) zurück. Mazda bringt nun einen neuen Begriff ins Spiel: Skyactiv. Unter diesem Begriff bündeln die Japaner gleich eine ganze Reihe von Maßnahmen. Dabei werden technisch neue Wege eingeschlagen. So ist Mazda stolz darauf, den Benzinmotor mit der weltweit höchsten Verdichtung und den Diesel mit der niedrigsten Verdichtung im Pkw-Bau entwickelt zu haben. Das erste Skyactiv-Modell wird im nächsten der CX-5 im kommenden Jahr sein, auf den die Studie Minagi einen Ausblick gibt.

Nissan Juke.
Von Jens Riedel

ampnet – 26. Mai 2011. Mit dem Qashqai hat es Nissan bereits vorgemacht: Um in einer Fahrzeugklasse erfolgreich zu sein, muss ein Autohersteller optisch und konzeptionell nicht unbedingt der Masse hinterherfahren. Die Absatzerwatungen an das Kompaktmodell wurden bei weitem übertroffen. Mit dem mutig gezeichneten Kleinwagen Juke läuft es ähnlich. 4700 Stück wurden im ersten halben Jahr bereits in Deutschland zugelassen, 12 500 Einheiten sollen es im Kalenderjahr werden. Schon jetzt hat Nissan die geplante Jahresproduktion um 50 Prozent auf 120 000 Fahrzeuge angehoben.

Volvo V60 Drive.
Von Jens Riedel

ampnet – 25. Mai 2011. Drive – mit Betonung auf dem e für effizient– nennt Volvo seine verbrauchsoptimierten Modelle. Dabei wird der 1,6-Liter-Motor durch alle Baureihen mit Ausnahme des XC-Varianten, die eine 2-Liter-Maschine erhalten, durchgereicht. 4,3 Liter bzw. 4,5 Liter Normdurchschnittsverbrauch verspricht Volvo für die beiden jüngsten Spritspar-Modelle, den V60 Drive und den S60 Drive. Damit unterschreiten beide beim CO2-Ausstoß die 120-Gramm-Grenze.

Volkswagen Golf Cabrio.
Von Jens Riedel

ampnet – 8. Mai 2011. Der Golf ist inzwischen bei Baureihe Nummer 6 angekommen. Nach fast zehn Jahren Pause bringt Volkswagen nun nach drei Vorgängergenerationen auch wieder eine Cabrioversion des Kompaktklassen-Bestsellers auf den Markt: Das neue Modell kommt ohne den berühmten Überrollbügel, der dem Vorgänger den Spitznamen „Erdbeerkörbchen“ einbrachte, aber dafür wieder mit klassischem Stoffverdeck daher – ein modisches Coupé-Cabrio haben die Wolfsburger ja schließlich schon im Programm.

Mazda2.
Von Jens Riedel

ampnet – 17. April 2011. Einer der am dynamischsten gezeichneten Kleinwagen war er schon vorher. Nach der Modellüberarbeitung im vergangenen Jahr hat er dabei sogar weiter gewonnen. Die Frontpartie wirkt durch den schmaleren Kühlergrill, dem vergrößerten unteren Lufteinlass und geänderten Nebelscheinwerfern nun noch kräftiger. Die Fontschweinwerfer, das Markenemblem in der Mitte und die untere Öffnung verleihen dem Mazda2 ein Gesicht, das den Betrachter nun förmlich anlächelt.

KTM 125 Duke.
Von Jens Riedel

ampnet – 8. April 2011. Mit dem jüngsten Produkt beweist KTM Mut: Die Österreicher bringen nach langer Pause ein Motorrad für das schrumpfende Segment der 125er und das mit viel Aufwand. Die KTM 125 Duke ist eine komplette Neuentwicklung. Die Mühe hat sich nicht nur gelohnt, wie erste Fahreindrücke beweisen, sondern ist vor allem eine Investition in die Zukunft. Zum einen will KTM mit der jugendlichen Zielgruppe den immer geringer werdenden Motorradnachwuchs ansprechen, zum anderen ist die Marke damit bereits für die einheitliche Führerschein-EU-Regelung zum Januar 2013 bestens gerüstet, wenn die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auf 100 km/h angehoben wird.

Follow me: Der Flughafen Hannover erhielt einen Volkswagen Amarok als neues Fahrzeug für das Rollfeld.
Von Jens Riedel

ampnet – 7. April 2011. Der Flughafen Hannover hat heute ein neues „Follow me“-Fahrzeug für das Rollfeld bekommen: einen VW Amarok. Der Wagen wurde dem Airport im Rahmen einer Kooperation beider Unternehmen von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) zur Verfügung gestellt. Das VWN-Werk liegt unweit des Flughafens, und bis auf eine Ausnahme werden auf dem Vorfeld und für technische Aufgaben ausschließlich Fahrzeuge von Volkswagen genutzt.

Nissan Pathfinder.
Von Jens Riedel

ampnet – 21. März 2011. Er ist zwar keine Ikone wie der Land Rover Defender oder der Toyota Land Cruiser, doch der Pathfinder von Nissan ist seit Jahren eine feste Größe unter den Geländewagen, wobei dies gleich doppelt zu verstehen ist. Der kantige Japaner bietet großzügige Platzverhältnisse und serienmäßig sieben Sitze. Im vergangenen Jahr erhielt der Pathfinder einige neue Karosserieelemente, die den bulligen Charakter stärker betonen, ohne den bekannten markanten Auftritt zu verändern. Die größte Veränderung gab es unter der Motorhaube. Nissan bietet neben dem optimierten 2,5-Liter-Vierzylinder-Diesel alternativ auch einen V6-Selbstzünder mit 170 kW / 231 PS und einem maximalen Drehmoment von 550 Newtonmetern an.

Hyundai ix35.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. März 2011. Statt sich optisch stark an klassische Geländewagen anzulehnen, treten SUVs immer häufiger dynamisch auf. Hyundai bildet da keine Ausnahme. Nachfolger des eher gradlinigen Tuscon ist der schwungvoll gezeichnete ix35. Auch wenn es ihn mit Allrad gibt, so ist sein Revier doch eher die Großstadt. Hyundai nennt sein Modell gerne „Cityroader“, das sportlichen Chic mit komfortabler Ausstattung und ordentlichem Platzangebot verbindet.

Karbon-Fahrgastzelle des Lamborghini Aventador.
Von Jens Riedel

ampnet – 5. März 2011. Vor rund 30 Jahren hat Lamborghini bereits damit begonnen, Kohlefasern als Werkstoff im Automobilbau einzusetzen. Mit dem Aventador LP 700-4 hat die Marke nun ein Fahrzeug entwickelt, dessen Fahrgastzelle erstmals komplett aus Karbon hergestellt ist. Das gesamte einschalige Monocoque wiegt lediglich 147 Kilogramm. Der italienische Sportwagenhersteller hat dafür am Stammsitz in Sant’Agata Bolognese auch gleich eine komplett neue Fabrikhalle gebaut, in der ausschließlich der kohlenstofffaserverstärkte Kunststoff (CFK) für die Bodengruppe und das Dach des neuen Modells verarbeitet wird, die dann zu einem einzigen Teil zusammengesetzt werden.

Dieser Technologieträger eines Audi TTS ist bereits mit Türen und einer Motorhaube aus Karbon unterwegs.
Von Jens Riedel

ampnet – 28. Februar 2011. Die steigenden Sicherheitsanforderungen und Komforterwartungen im Auto haben das Gewicht der Fahrzeuge immer weiter noch oben geschoben. Schwere Autos verbrauchen jedoch mehr Kraftstoff als leichtere. Um dem Umweltgedanken stärker Rechnung zu tragen, ohne dass die übrigen Ansprüche an einen modernen Pkw leiden, suchen die Automobilentwickler nach Möglichkeiten, nicht nur hier und da ein paar Gramm, sondern gleich etliche Kilogramm im Fahrzeugbau zu sparen. 100 Kilogramm weniger Fahrzeuggewicht bedeuten 0,3 Liter bis 0,5 Liter weniger Kraftstoffverbrauch pro 100 Kilometer. Audi hat sich daher schon vor Jahren den Leichtbau auf die Fahnen geschrieben. Große Chancen für die Zukunft sehen die Ingenieure des Leichtbauzentrums in Neckarsulm in Faserverbund-Kunststoffen (FVK).

Toyota Verso-S.
Von Jens Riedel

ampnet – 22. Februar 2011. Mit dem Yaris Verso hatte Toyota einst das Minivan-Segment begründet, sechs Jahre lang waren die Japaner dort aber nicht mehr vertreten. Nun kehrt die Marke mit dem Verso-S zurück. Neben größtmöglicher Raumausnutzung setzt Toyota bei seinem neuen Modell aber auf in dieser Klasse erstmalig angebotene Ausstattungsmerkmale wie ein Multimediasystem mit Touch-Screen-Bildschirm und Rückfahrkamera sowie die von hinten entriegelbare Rücksitzbank. Ebenfalls ein Novum nicht nur im Segment ist die Kombination von stufenlosem Getriebe (Multidrive S) mit einer Start-Stopp-Automatik.

Lexus RX 450h.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. Januar 2011. Er gilt neben dem Toyota Prius als Sinnbild des Hybridantriebs, der Lexus RX 450h. Mit 6,3 Litern Durchschnittsverbrauch nach EU-Norm setzt das Premium-SUV mit 143 kW / 249 PS starkem Benzinmotor und über 2,1 Tonnen Leergewicht die Bestmarke im Segment. Diesen fabelhaften Wert erreichten wir im Testalltag zwar nicht, doch auch 8,5 bis 10,5 Liter pro 100 Kilometer können sich für ein Fahrzeug dieser Klasse durchaus sehen lassen, zumal im Lexus nicht nur Spritspartechnik, sondern auch jede Mange sportliche Dynamik schlummert.

Hyosung GT 250i Naked.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. Dezember 2010. Nachdem selbst 500er so gut wie verschwunden sind und 600er bereits als Einsteigermodelle angepriesen werden, sind neue Straßenmotorräder mit weniger als einem halben Liter Hubraum fast ausgestorben. Ein Vertreter dieser mittlerweile selten gewordenen Klasse ist die GT 250i Naked von Hyosung. Die kleine Koreanerin ist ein echter Exot, dabei bietet sie ausreichend Leistung, einen günstigen Anschaffungspreis und eine gleichermaßen erwachsene wie sportliche Optik.

Peugeot 807.
Von Jens Riedel

ampnet – 15. Dezember 2010. In Deutschland bestimmt vor allem der Volkswagen Sharan das Van-Segment. Mit der diesjährigen Neuauflage erhielt der Platzhirsch aus Wolfsburg hinten auch seitliche Schiebetüren. Die sind beim Konkurrenten von Peugeot, dem 807, schon immer Standard gewesen. Obwohl er bereits seit acht Jahren auf dem Markt ist, wirkt der Franzose durch sein zeitloses Design immer noch modern. Dank steter kleiner Modellpflegemaßnahmen hat sich der Peugeot auch ansonsten gut gehalten. In diesem Jahr hat sich vor allem etwas unter der Motorhaube getan. Ein 2,0-Liter-Diesel mit 120 kW / 163 PS und Euro-5-Norm löst das bisherige 2,2-Liter-Aggregat ab. Bei nur sieben PS weniger Leistung sinkt der Normdurchschnittsverbrauch um gleich einen ganzen Liter.

Peugeot 4007 Platinum HDi FAP 155.
Von Jens Riedel

ampnet – 7. Dezember 2010. Kaum ein Hersteller, der etwas auf sich hält, kommt mittlerweile ohne ein prestigeträchtiges Doppelkupplungsgetriebe im Modellprogramm aus. Auch Peugeot macht da keine Ausnahme. Als erstes Modell bekam der 4007 die komfortable Schaltung spendiert, die bei Peugeot DCS (Dual Clutch System) heißt. Gerade ein SUV empfiehlt sich ja immer häufiger als komfortable Alternative zur klassischen Reiselimousine, und da passt der nahezu verlustfreie Gangwechsel prima ins Bild.

Can-Am Spyder RT-S.
Von Jens Riedel

ampnet – 6. Dezember 2010. Mit dem Can-Am Spyder Roadster hat BRP (Bambardier Recrational Products) 2007 ein Aufsehen erregendes Fahrzeugkonzept auf die Räder gestellt. Das ungewöhnliche Dreirad verknüpft motorradähnliche Fahrfreude und Sicherheitsmerkmale aus dem Autobau. Dem sportlichen Modell haben die Kanadier inzwischen eine Tourenversion zur Seite gestellt. Der Can-Am Spyder RT (Roadster Touring) unterscheidet sich dabei weit mehr vom RS (Roadster Sport) als es auf den ersten Blick den Anschein hat.

Citroën C-Zero.
Von Jens Riedel

ampnet – 2. Dezember 2010. Citroën verweist immer wieder gerne darauf, dass die Marke zwischen 1989 und 1998 bereits insgesamt rund 5500 Elektrofahrzeuge verschiedener Typen wie C15, J5, Berlingo oder Saxo gebaut hat. Mit dem neuen C-Zero soll der Elektromobilität im Zeichen des Doppelwinkels nun zum Durchbruch verholfen werden. 1000 Fahrzeuge haben die Franzosen im nächsten Jahr für Deutschland reserviert. Davon ist nach Angaben von Pressesprecher Stephan Lützenkirchen bereits fast die Hälfte von Kunden bestellt.

Honda PCX.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. November 2010. In vielen Autos gehört die automatische Start-Stopp-Funktionsie längst zum guten Ton. Honda hat das System in diesem Jahr nun auch ins Zweiradsegment gebracht und dazu gleich ein ganzes Fahrzeug neu entwickelt. PCX heißt der 125er-Roller, dessen Motor sich an der Ampel automatisch abschaltet. Auch optisch tanzt das schnittig und flach gezeichnete Fahrzeug etwas aus der Reihe. Mit entfernten Design-Anlehnungen an die ungewöhnliche Honda DN-01 räumt der PCX mit dem in der Achtelliter-Klasse üblichen optischen Einheitsbrei auf. Auch die gerundete Front erinnert eher an ein Motorrad.

GDV-Präsident Rolf-Peter Hoenen.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. November 2010. Die Trendwende ist eingeläutet: Viele Gesellschaften haben die Prämien in der Kfz-Versicherung in diesem Jahr angehoben. Dennoch wird es nach Einschätzung von Rolf-Peter Hoenen, Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mindestens drei Jahre dauern, bis in diesem Bereich wieder schwarze Zahlen geschrieben werden. Der harte Preiswettbewerb der vergangenen Jahre hat dazu geführt, dass sich die Prämien auf dem Niveau der 1980er Jahre bewegen. Unter Berücksichtigung der gestiegenen Lebenshaltungskosten liegen die Tarife bis zur Hälfte (Vollkasko) unter den Beiträgen von Mitte der 1990er Jahre, sagte Hoenen heute auf der Jahrespressekonferenz in Berlin. Er erinnerte vor diesem Hintergrund auch an die Pleite des niederländischen Billiganbieters Ineas/Lady-Car-Online, der ersten Insolvenz eines Kfz-Versicherers in Deutschland seit Kriegsende.

Citroën DS 21 Rallye Monte Carlo 1966 von SCX.
Von Jens Riedel

ampnet – 8. November 2010. Renault R 8 und Alpine 110, Seat 850 und Fiat 124 Spyder, Talbot Sunbeam Lotus und viele mehr – SCX hat mittlerweile ein ansehnliches Klassiker-Sortiment für die Automodellrennbahn aufgebaut. Mit der jüngsten Neuheit im Maßstab 1:32 setzen die Spanier noch eine echte Überraschung obendrauf: der Citroën DS 21. Er liegt in der Ausführung der Rallye Monte Carlo 1966 vor. Mit dem Fahrzeug gewann der Finne Pauli Toivonen den legendären Motorsport-Klassiker, nachdem der eigentlich siegreiche Mini Cooper wegen nicht regelkonformer Zusatzscheinwerfer im Nachhinein disqualifiziert worden war.

Nissan Juke.
Von Jens Riedel

ampnet – 22. Oktober 2010. Nissan ist selbst ein wenig von dem immensen Erfolg des Qashqai überrascht gewesen. Nun legen die Japaner nach und präsentieren auch für das Kleinwagensegment einen Crossover, der sich gängigen Vorstellungen noch weiter entzieht. Der Juke bringt den mittlerweile doch etwas überstrapazierten Begriff „Crossover“ wieder auf den Kern zurück Der neue Nissan ist tatsächlich – wie von den Marketingstrategen angekündigt - eine Kreuzung aus SUV und Coupé.

Hyundai Santa Fe.
Von Jens Riedel

ampnet – 21. Oktober 2010. Hyundai nennt seine Pkw-Modelle i10, ix20, i30 oder ix55. Der einzige, der sich dieser Diktion entzieht, ist der Santa Fe. Das 4,66 Meter lange SUV ist seit 2006 in der zweiten Generation auf dem Markt und erhielt in diesem Jahr nicht nur ein dezentes Facelift, sondern vor allem einen komplett neuen und sparsamen Dieselmotor. Außerdem hat Hyundai noch den Preis gesenkt. Da lohnt sich eine nähere Bekanntschaft mit dem Santa Fe 2.2 CRDi gleich doppelt, den wir in der Allradversion mit Automatikgetriebe und der Topausstattung Premium fuhren.

„DDR-Legende Wartburg - Prototypen und Projekte, Planwirtschaft und Export" von Horst Ihling.
Von Jens Riedel

ampnet – 8. Oktober 2010. Das erste Nummernschild in Deutschland wurde 1899 an einem Wartburg angebracht, und auch die erste offizielle Führerscheinprüfung erfolgte mit einem Wagen der Marke. Dies sind nur zwei von zahlreichen Kapiteln in der turbulenten Geschichte der Eisenacher Automobilfabrik, die das Buch „DDR-Legende Wartburg“ nachzeichnet. Der Untertitel „Protoytpen und Projekte, Planwirtschaft und Export“ verspricht viel. Dass der Anspruch gehalten wird, dafür sorgt ein Autor mit Insiderwissen. Horst Ihling weiß als jahrzehntelanger Mitarbeiter des Unternehmens viele Details aus berufenem Munde zu berichten.

Goslarer Diskurs: Experten diskutierten unter der Leitung von Carola Ferstl.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. September 2010. Immer mehr Autohersteller bieten zum Neuwagen auch gleich noch die Kfz-Versicherung an. Hat dieses Modell Zukunft? Müssen die klassischen Autoversicherer um ihre Kunden fürchten? Dieser und anderen Fragen ging eine Expertenrunde im Rahmen des „Goslar Diskurs“ der Studiengesellschaft für verbrauchergerechtes Versichern im Weltkulturerbe Rammelsberg jetzt erneut nach.

Mitsubishi Colt 1.3 Clear Tec LPG.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. September 2010. Mit über 6000 Neuzulassungen in den ersten acht Monaten ist der Colt auch 2010 wieder der meistverkaufte Mitsubishi in Deutschland. Er kommt auf einen markeninternen Anteil von über 40 Prozent. Im Gesamtjahr 2009 waren es sogar fast 65 Prozent gewesen. 2008 wurde der Colt zuletzt überarbeitet und trägt seit dem den markentypischen „Jetfighter“-Grill. Seit Anfang vergangenen Jahres bietet Mitsubishi für den Colt optional auch eine Autogasanlage an. Sie ist auch für den verbrauchsoptimierten Colt Clear Tec orderbar. Sie kostet 2400 Euro Aufpreis und rechnet sich beim von uns gefahrenen 1.3 „Motion Plus“ im Prinzip vom ersten Kilometer an, denn das Sondermodell bietet ein Preisvorteil in nahezu gleicher Größe. Es hat Komplettausstattung an Bord, wozu auch das ansonsten für die meisten Modelle der Colt-Baureihe aufpreispflichtige ESP samt Traktionskontrolle gehört.

Zero S.
Von Jens Riedel

ampnet – 7. September 2010. Eine Million Elektrofahrzeuge wünscht sich die Bundesregierung bis 2020 auf deutschen Straßen. Noch sind allerdings nur einige wenige Modelle auf dem Markt und haben zudem meist noch Exotenstatus. Dazu zählen auch die Elektromotorräder von Zero Motorcycles aus Kalifornien, von denen im vergangenen Jahr weltweit knapp 1000 Stück auf Bestellung gebaut wurden. Mit leistungsfähigeren Batterien und breiterem Modellangebot will die Firma des ehemaligen NASA-Ingenieurs Neil Saiki in diesem Jahr auf 1500 bis 1700 Verkäufe kommen. Einige hundert Zeros sollen dabei auch den Weg nach Europa finden. Während die beiden Geländemaschinen X und MX erst 2011 die deutsche Straßenzulassung erhalten dürften, können die S und die davon abgeleitete Enduroversion DS bereits im öffentlichen Verkehr bewegt werden.

Fiat 500 Twinair.
Von Jens Riedel

ampnet – 1. September 2010. Nach der elektro-hydraulischen Ventilsteuerung Multiair im vergangenen Jahr holt Fiat zur nächsten technischen Revolution aus: Die Italiener bringen den 2-Zylinder-Motor zurück ins Auto. Das 875-Kubikzentimeter-Aggregat leistet dank Multiair und Turbolader ordentliche 63 kW / 85 PS und wird im Fiat 500 als sparsamster hybridfreier Serien-Benziner der Welt gepriesen: Die 4,1 Liter Durchschnittsverbrauch nach EU-Norm bedeuten einen CO2-Ausstoß von 95 Gramm pro Kilometer. Mit dem automatisierten Dualogic-Getriebe sind es noch ein Mal 0,1 Liter und 3 Gramm weniger.

Mitsubishi Lancer Evolution.
Von Jens Riedel

ampnet – 25. August 2010. Der Begriff „Evo“ wird zunehmend populärer. Nicht nur Fiat beim Punto oder Ducati bei seiner 848 titulieren damit in jüngster Zeit weiterentwickelte Modelle. Für Mitsubishi-Fans verbirgt sich hinter den drei Buchstaben jedoch schon seit fast zwei Jahrzehnten eines der faszinierendsten Modelle der Marke: der Lancer Evolution. Er bildete in der Vergangenheit zudem die Basis für erfolgreiche Rallye-Fahrzeuge. Auch den aktuellen Lancer gibt es als sportliche Topversion Evo. Er wirkt etwas dezenter als seine mittlerweile neun Vorgänger, doch auch er trägt den mächtigen Heckspoiler. Der gehört zum Mitsubishi Evo eben einfach dazu.

Luis 4U Green.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. August 2010. Mit dem Luis 4U Green ist die im schleswig-holsteinischen Ammersbek bei Hamburg beheimatete Luis Motors GmbH einer der ersten Hersteller in Deutschland, die einen vollwertigen Viersitzer als Elektroauto anbieten. Zugegeben, auf den hinteren Plätzen geht es zwar etwas beengt zu, aber dafür gibt es auch noch einen echten Kofferraum. Auch das ist noch keine Selbstverständlichkeit bei einem batterie-elektrischen Fahrzeug. Der Luis 4 U Green ist das Ergebnis eines Joint-Ventures und fünfjähriger Entwicklungsarbeit. Zotye heißt der chinesische Partner. Er bringt die Karosserie und das Fahrwerk ein, während Autombilzulieferer Luis, Spezialist für Rückfahrsysteme, die Antriebskomponenten beisteuert.

„Carl F.W. Borgard - Unternehmer und Autokonstrukteur" von Birgid Hanke.
Von Jens Riedel

ampnet – 16. August 2010. Auch fast 50 Jahre nach dem Zusammenbruch des Bremer Autoimperiums ist Borgward nicht vergessen. Bis heute ist die Marke von einem Mythos umgeben, und um ihr Ende ranken sich immer noch Legenden. Dem Unternehmer und weniger den Autos widmet sich „Carl F.W. Borgward“ von Birgid Hanke. Die Autorin versucht, Antworten auf die Frage zu finden, wer dieser Mann war und warum er letztendlich gescheitert ist.

Kymco Yager GT 125.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. August 2010. Sage und schreibe 26 verschiedene Roller-Modelle hat Kymco mittlerweile hierzulande im Programm. Eines davon ist der Yager GT 125, der inzwischen zu den Klassikern der Marke aus Taiwan zählt und sich europaweit recht erfolgreich verkauft. Nicht ohne Grund: Geboten wird eine gute Ausstattung zu einem attraktiven Preis. Dazu kommt noch eine ordentliche Prise Fahrspaß.

„Autos aus dem Ostblock - Alle Modelle seit 1945“ von Bernard Vermeylen.
Von Jens Riedel

ampnet – 14. Juli 2010. Trabant und Tatra stehen nicht nur für vergangene Pkw-Marken, sondern auch für zwei Extreme der osteuropäischen Autoindustrie: der eine ein spartanischer Zweitakter, der andere eine große Reiselimousine mit V8-Heckmotor. Bernard Vermeylen schenkt nicht nur ihnen in seinem Buch „Autos aus dem Ostblock“ viel Aufmerksamkeit. Dem großen Anspruch des Untertitels („Alle Modelle seit 1945“) wird der Autor gerecht, denn er nennt auch Einzelstücke und die diversen Prototypen, die ihrer Zeit und dem Westen nicht selten sogar ein Stück voraus waren. Ihrer weiteren Entwicklung setzte aber stets die sozialistische Planwirtschaft ein Ende.

Lada Priora Kombi.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. Juli 2010. Lada hat im vergangenen Jahr von der Abwrackprämie profitiert. Statt der üblichen jährlich rund 2500 Neuzulassungen waren es 2009 über 4600 Fahrzeuge gewesen. Nun ist wieder der nüchterne Absatzalltag eingekehrt und der wird nach wie vor allem vom Geländewagenklassiker Niva getragen, der gerade erst einige kleine Modifikationen spendiert bekommen hat, im Grunde aber seit über 30 Jahren nahezu unverändert gebaut wird. Neue Kunden verspricht sich Lada jetzt vom 2171. Hinter der Zahl verbirgt sich die Kombiversion des vor anderthalb Jahren eingeführten Kompaktmodells Priora, auf die Lada-Freunde schon lange gewartet haben.

Daihatsu Copen.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. Juli 2010. Daihatsu bezeichnet sich selbst gern als Kleinwagenspezialist. Absolut speziell ist aber vor allem ein Modell: der Copen. Das nur 3,40 lange und 1,25 Meter hohe Cabrio steht im A-Segment konkurrenzlos dar und ist nach wie vor eine echte Ausnahmeerscheinung. Das gilt nicht nur für die Abmessungen, sondern auch und vor allem für den Fahrspaß. Den kann allerdings nicht jeder ungetrübt genießen. Empfindlichere Naturen können den Motor als zu laut, den Einstieg als zu unbequem und die Platzverhältnisse als zu beengt empfinden. Wer Probleme mit dem Rücken hat, der dürfte auch keinerlei Gefallen an der extrem straffen Federung finden.

Mitsubishi ASX.
Von Jens Riedel

ampnet – 2. Juli 2010. Man nehme einen Outlander und kreuze ihn mit dem Lancer. Heraus kommt der Mitsubishi ASX. Die japanische Marke setzt große Hoffnung auf ihren kompakten Crossover, und das nicht nur wegen der attraktiven Preispositionierung. Mit 17 990 Euro für die Einstiegsversion 1.6 2WD landet der ASX genau beim Škoda Yeti. Die Topversion bleibt unter 30 000 Euro. Doch Mitsubishi geht weiter und bietet als erste Marke weltweit einen Dieselmotor mit variabler Ventilsteuerung an. Das sorgt bei ordentlichen 110 kW / 150 PS in der Frontantriebsversion für einen Durchschnittsnormverbrauch von 5,5 Litern pro 100 Kilometer, mit Allrad sind es 0,2 Liter mehr.

Daihatsu Sirion.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. Juni 2010. Daihatsu hat als ausgewiesener Kleinwagenspezialist nicht von der Abwrackprämie in Deutschland profitiert. Im Gegenteil: Mit knapp 10 600 Neuzulassungen sank der Absatz 2009 nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes um fast 23 Prozent. Zugegeben, die Modellpalette ist nicht die jüngste, aber auch nicht von gestern, und selbst Lada profitierte im vergangen Jahr kräftig von der staatlichen Verkaufsförderung. Möglicherweise hat Daihatsu zu wenig die Werbetrommel gerührt. Erfolgreichste Baureihe der Toyota-Tochter ist der Sirion mit einem markeninternen Verkaufsanteil von über 50 Prozent im vergangenen Jahr.

Toyota RAV 4.
Von Jens Riedel

ampnet – 17. Juni 2010. 1994 eröffnete Toyota mit dem RAV 4 ein neues Fahrzeugsegment. Mittlerweile hat nahezu jeder Volumenhersteller ein kompaktes SUV mit Allradantrieb im Programm. Da muss der Trendsetter von einst wieder ein wenig nachlegen. Mit der Überarbeitung des Recreational Active Vehicle Four Wheel Drive (= RAV 4) hat Toyota Bewährtes behutsam verbessert.

BMW 520 d Touring.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. Juni 2010. Erst der GT im vergangenen Herbst, dann die Limousine in diesem Frühjahr und ab Spätsommer dann der Kombi: BMW gibt bei der 5er-Baureihe Gas. Mit dem Touring, der Mitte September in en Handel kommt, wollen die Münchener wieder Maßstäbe im Segment setzen Das gilt – ganz dem Tenor von Efficient Dynamics verpflichtet - insbesondere für die Fahrdynamik und die Effizienz der Motoren, aber auch den Komfort und die Variabilität.

Honda Accord Tourer.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Juni 2010. Er zählt optisch nicht unbedingt zu den besonders auffälligen Fahrzeugen. Typisch japanisch eben. Dennoch macht der Honda Accord als Kombi mit dem Modellzusatz Tourer nicht nur eine dynamische Figur, sondern wird dieser Bezeichnung auch voll und ganz gerecht. Es sind die inneren Werte, die den Wagen zu einem bequemen Reisewagen machen. Dank etlicher Assistenzsysteme auf Oberklasseniveau lassen sich ganz entspannt lange Etappen zurücklegen.

„Opel-Fibel - Das Fanbuch" von Rainer Manthey.
Von Jens Riedel

ampnet – 6. Juni 2010. Schlicht und einfach „Opel-Fibel“ nennt Rainer Manthey sein Buch, das jetzt im Delius-Klasing-Verlag erschienen ist und den Untertitel „Das Fanbuch“ trägt. Geboten wird allerlei Wissenswertes, aber auch Kurioses aus der Geschichte der Marke. Herausgekommen ist mehr als nur das versprochene Fanbuch, sondern ein kurzweiliger und bildreicher Schmöker für alle, die sich für Autogeschichte(n) interessieren.

Honda Insight.
Von Jens Riedel

ampnet – 28. Mai 2010. Die Hybrid-Technik hat den japanischen Herstellern ein positives Umweltimage verschafft. Mit dem Insight will Honda das Antriebskonzept noch populärer machen. Bei einem Einstiegspreis von unter 20 000 Euro soll das Modell ein Hybrid für breite Bevölkerungsschichten werden. Das war der erste Insight nicht, der bereits Ende der neunziger Jahre einen Durchschnittsverbrauch von 3,4 Litern auf 100 Kilometer versprach. Er bot nur zwei Personen Platz, während sich der Namensnachfolger als absolut familientaugliche Limousine präsentiert, dem lediglich die relativ geringe Nutzlast Grenzen setzt.

„Automodell-Faszination Wiking“ von Ulrich Biene.
Von Jens Riedel

ampnet – 20. Mai 2010. Der „Automodell-Faszination Wiking“ widmet sich ein neues und gleichnamiges Buch, das sich eingehend mit der Historie der Marke und der Sammelleidenschaft rund um die Miniaturmodelle befasst. Wie Carrera für die Automodellrennbahn steht Wiking als Synonym für Fahrzeuge im HO-Maßstab. Hier wie dort gilt auch, dass mancher die Marke aus Kindheitstagen als Erwachsener wiederentdeckt.

Barum Brillantis 2.
Von Jens Riedel

ampnet – 14. Mai 2010. Auch wenn Autos aus China in Europa noch weitgehend auf sich warten lassen, so ist die Volksrepublik doch mit Motorrollern und Reifen längst im Geschäft. Die Qualität ist dabei meist fragwürdig und geht bei den Pneus nicht selten zu Lasten der Sicherheit. In Reifentests wird immer wieder vor den unzureichenden Eigenschaften der Billigprodukte gewarnt. Preissensible Kunden finden aber Alternativen, die europäische Ansprüche zu günstigen Konditionen erfüllen. Ein Beispiel ist Barum. Der tschechische Reifenhersteller firmiert mittlerweile als Marke von Continental und bietet als neues und preiswertes Modell den Brillantis 2 an.

Auch der Umgang mit der Klimaanlage will gelernt sein.
Von Jens Riedel

ampnet – 28. April 2010. Die Klimaanlage gehört zu den beliebtesten Ausstattungsdetails im Auto und ist immer häufiger auch in kleineren Fahrzeugklassen bereits im Basismodell mit an Bord. Doch statt für angenehme Temperaturen an heißen Tagen zu sorgen, fördert sie wegen falscher Handhabung nicht selten Erkältungskrankheiten und Muskelverspannungen sowie allergische Reaktionen. Oder sie treibt die Kraftstoffverbrauch unnötig in die Höhe. Beim Umgang mit der Klimaanlage sind daher einige Regeln zu beachten, damit sie richtig läuft.

Citroën DS 3.
Von Jens Riedel

ampnet – 16. April 2010. Retro ist chic. Citroën weckt mit der Modellbezeichnung DS 3 Erinnerungen an sein berühmtestes Modell neben dem 2 CV. Doch die legendäre „Göttin“ und der neue Kleinwagen im Programm haben absolut nichts miteinander zu tun. Die Franzosen schlagen einen anderen Weg ein als Mini oder Fiat mit dem 500. Der DS hat ein völlig neues Design, das nicht an vergangene Formen der Marke anknüpft. Dabei macht es Citroën dem Betrachter allerdings nicht ganz leicht, denn ein wenig Extravaganz darf es (wieder ein Mal) sein. Auf Anhieb Freude bereitet aber auf jeden Fall der 92-PS-Dieselmotor des DS 3 HDi 90.

Kia Soul.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. April 2010. Sie heißen Smart, Mini oder Peugeot 207 CC – automobiler Lifestyle bewegt sich meist eher in den unteren Fahrzeugklassen, wenn man von Supersportwagen und Luxuslimousinen ein Mal absieht. Wer allerdings im Kompaktsegment ein etwas ausgefalleneres Auto finden möchte, der muss lange suchen. Eine optisch frische Alternaive zu Golf, Astra und Co. bietet Kia mit dem Soul. Die optisch markante Mischung aus Hochdachkombi, SUV und Steilhecklimousine fällt auf jeden Fall aus dem Rahmen.

Honda SH 125 i.
Von Jens Riedel

ampnet – 2. April 2010. Keine Frage, die Farbe macht was her: Pearl Acid Yellow nennt Honda das fast schon giftgrüne Plastikleid, das auch immer wieder Blicke anderer Verkehrsteilnehmer auf sich zieht. Doch an der auffälligen Lackierung allein dürfte es wohl nicht liegen, dass der SH 125 i im vergangenen Jahr Deutschlands mit 1267 Zulassungen und weitem Abstand der meistverkaufte Leichtkraftroller gewesen ist. Und auch in den ersten beiden Monaten dieses Jahres hielt er die Spitze. Wir spürten dem Erfolgsrezept des Lieblings der Nation nach.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der lässt den Reifenwechsel am besten von einer Werkstatt vornehmen.
Von Jens Riedel

ampnet – 31. März 2010. Die Faustregel für die Fahrt mit Winterreifen lautet: von O bis O – von Oktober bis Ostern. Damit ist es nun bald wieder Zeit für den Wechsel auf Sommerreifen. Sie empfehlen sich, wenn die Temperaturen überwiegend wieder über 7 Grad Celsius liegen. Darunter bleiben Winterreifen die bessere Wahl.

Die Motorradsaison hat wieder begonnen.
Von Jens Riedel

ampnet – 25. März 2010. Mit dem Frühlingsbeginn startet auch für die Motorradfahrer wieder die Saison. Vor der ersten Ausfahrt sollte jedoch zunächst ein Mal die Maschine auf technisch einwandfreien Zustand überprüft werden. Und auch der Fahrer selbst sollte sich nach der Winterpause ein wenig auf die erste Ausfahrt vorbeireiten.

Von Jens Riedel

ampnet – 20. März 2010. Moto Guzzi – das steht vor allem für V2-Motoren und Kardanantrieb. Mit Retro-Modellen wie der V 7 Classic und der California Vintage besinnt sich die italienische Motorradmarke aktuell auf ihre Vergangenheit. Wie diese ausgesehen hat, schildert Alessandro Pasi in seinem Buch „Moto Guzzi – Die Geschichte der Adler aus Mandello“, das jetzt im Delius Klasing-Verlag erschienen ist. Bereits auf Seite 10 erfährt der Leser, was es mit dem Adler als Markenzeichen eigentlich auf sich hat. Firmengründer Carlo Guzzi und sein Kompagnon Georgio Parodi erinnerten damit an einen kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs verstorbenen Fliegerfreund.

Alfa Romeo Spider.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. März 2010. Mit den steigenden Temperaturen nimmt auch die Zahl der Cabrios auf den Straßen wieder zu. Zu den Klassikern der Gattung gehört zweifelsohne der Spider von Alfa Romeo. Die aktuelle Generation hat sich optisch zwar sehr vom Original abgesetzt, das nicht zuletzt auch durch den Filmklassiker „Die Reifeprüfung“ von 1967 berühmt wurde, aber aufregend in der Form ist auch die moderne Version geblieben. Dazu kommt im Fall des von uns gefahrenen 1.8 TBI ein faszinierender Motor, von dem der Ur-Spider nur träumen konnte.

Mitsubishi Outlander.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. März 2010. Dass sich Downsizing nicht nur auf Motoren beziehen muss, beweist Mitsubishi: Für das Modelljahr 2010 bietet die Marke in gleich drei Baureihen neue Einstiegsversionen an, bei denen nicht der Hubraum, sondern der Preis gesenkt wurde. Knapp 22 000 Euro für einen Outlander oder 19 000 Euro für den Pick-up L 200 lassen aufhorchen. In beiden Fällen macht es der Verzicht auf den Vierradantrieb sowie beim Outlander zusätzlich ein 2,0-Liter-Benzinmotor möglich. Dritte Preissenkung: Der Allrad-Klassiker Pajero unterschreitet in seiner neuen Basisversion die 30 000-Euro-Grenze.

Nissan Pixo.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. März 2010. Es gibt Autofahrer, die lediglich nur jeden Morgen trocken zur Arbeit kommen wollen, oder Familien, die einfach nur einen kleinen Zweitwagen benötigen, um die Einkäufe zu erledigen und den Nachwuchs aus dem Kindergarten abzuholen. Mit dem Pixo kommt Nissan diesem mobilen Grundbedürfnis für nicht einmal 8000 Euro nach. Grund für den niedrigen Preis: Der Mini wird in Indien bei Suzuki gebaut, wo er auch als Alto vom Band rollt. 9190 Euro sind es für die besser ausgestattete Version Acenta, die unter anderem eine geteilte Rücksitzbank, elektrische Fensterheber und ein CD-Radio sowie Nebelscheinwerfer bietet.