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Artikel von Jens Riedel

Kia Picanto.
Von Jens Riedel

ampnet – 17. Januar 2013. Er darf laut „Auto Bild“ für sich in Anspruch nehmen, als Basisversion 1.0 Attract das Fahrzeug mit dem geringsten realen Wertverlust in Euro seiner Klasse zu sein. Nach vier Jahren verliert der Käufer eines Picanto bei einem Neupreis von 9209 Euro und klassenüblicher Laufleistung knapp 4560 Euro. Subjektiv darf man dem Koreaner außerdem eines der dynamischsten Designs in seinem Segment bescheinigen. Eine weitere Stärke: Er bietet er trotz seiner kleinen Abmessungen innen überraschend viel Platz. Und mit sieben Jahren gehört er auch bei der Garantie zu den Größten.

Start der Motorenproduktion im Volkswagen-Werk Silao (von links). Werkleiter Andreas Klinge, Miguel Marquez (Gouverneur des Bundesstaates Guanajuato), Mexikos Präsident Enrique Pena Nieto und Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn.
Von Jens Riedel

ampnet – 15. Januar 2013. Volkswagen hat heute in Mexiko das 100. Werk des Konzerns eröffnet. Vorstandsvorsitzender Manfred Winterkorn und Staatspräsident Enrique Pena Nieto drückten gemeinsam den symbolischen roten Knopf, um die Motorenproduktion in Silao in Gang zu setzen. Dort werden künftig 1,8- und 2,0-Liter-Benzinmotoren gebaut. Sie werden in das 500 Kilometer entfernte Werk in Puebla, wo der Beetle und der Jetta gefertigt werden, sowie nach Chattanooga ins Passat-Werk in die USA geliefert.

Dr. Jürgen Geissinger, Vorstandsvorsitzender der Schaeffler AG.
Von Jens Riedel

ampnet – 14. Januar 2013. Schaeffler stellt auf der auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit (bis 27.1.2013) ein Konzeptfahrzeug vor, das dank Technologielösungen aus Herzogenaurath bis zu 15 Prozent weniger Kraftstoff verbraucht. Ausgangsbasis ist der in den USA populäre Ford Escape. Das Mid-Size-SUV zeigt eine Reihe von für den nordamerikanischen Markt maßgeschneiderten Lösungen zur Optimierung des verbrennungsmotorischen Antriebsstrangs von Allradfahrzeugen mit Automatikgetriebe. Dabei handelt es sich durchweg um seriennahe und kostengünstige Lösungen, betont Schaeffler. Gezeigt werden in Detroit die einzelnen Komponenten, nicht aber das ganze Fahrzeug.

Volkswagen Passat in der US-Version.
Von Jens Riedel

ampnet – 14. Januar 2013. Auch wenn die USA in Europa als (Auto)Land der Vans, SUV und Pick-ups gesehen werden, die Limousinen, dort Sedans genannt, stellen mit 38 Prozent immer noch die größte Pkw-Fahrzeuggattung. Hier ist Volkswagen mit Passat und Jetta gleich zweifach präsent – und erfolgreich. Sie stellen 39 Prozent (Jetta) bzw. 27 Prozent der in Amerika verkauften VW- Modelle. Der Golf macht rund neun Prozent aus, Tiguan und Beetle kommen auf jeweils sieben Prozent.

VW-Chef Martin Winterkorn.
Von Jens Riedel

ampnet – 14. Januar 2013. Der Volkswagen-Konzern ist seinem Ziel, 2018 größter Autohersteller der Welt zu werden, ein Stück nähergekommen. Im vergangenen Jahr wurden erstmals mehr als neun Millionen Fahrzeuge abgesetzt. Damit legten die Verkäufe gegenüber 2011 um 11,2 Prozent zu. Während die europäischen Länder schwächeln, entwickeln sich neben China die USA immer stärker zu Kernmärkten.

Nissan Leaf.
Von Jens Riedel

ampnet – 6. Januar 2013. Elektromobilität ist in fast aller Munde, nur praktisch genutzt wird sie weiterhin kaum. Nicht einmal 3000 Elektroautos sind im vergangenen Jahr in Deutschland neu zugelassen worden. Dabei dürfte der gewerbliche Anteil den privaten deutlich übersteigen. Noch ist zudem die Auswahl an Modellen überschaubar. Meist handelt es sich um Kleinstfahrzeuge wie den Renault Twizy und dem unter anderem Namen auch vom PSA-Konzern angebotenen Mitsubishi i-MiEV sowie den Elektro-Smart. Wer mehr Platz mit Null-Emissionen wünscht, der findet aktuell nur sehr wenige Anbieter. Einer davon ist Nissan mit dem Leaf, der immerhin in der Kompaktklasse spielt und zumindest global bereits auf über 47 000 Einheiten kommt.

Lancia 037 von Ninco.
Von Jens Riedel

ampnet – 21. Dezember 2012. Er steht etwas im Schatten des Stratos, dennoch konnte der Lancia 037 zumindest zu Beginn seiner Karriere auf der Rallye-Piste überzeugen. Bereits ein Jahr nach seinem Debüt fuhr der Mittelmotorsportwagen bei der Rallye Monte Carlo 1983 einen Doppelsieg mit Walter Röhrl und Beifahrer Christian Geistdörfer an der Spitze ein. Am Ende des Jahres standen der Gewinn des Marken-Titels und die Vizemeisterschaft. ein. Den Siegerwagen der Monte Carlo 1983 hat nun Ninco ins Programm aufgenommen.

„Die Siku-Story – Lebendige Autoträume aus Kindertagen“ von Ulrich Biene.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. Dezember 2012. Die Markengeschichte der Lüdenscheider Firma Sieper Kunststoff – besser bekannt unter der Abkürzung Siku – ist reich an unterschiedlichsten Produkten. Erste Erfolge des 1921 vom Werkzeugschlosser Richard Sieper gegründeten Unternehmens waren Koppelschlösser und Anstecker aus Thermoplast. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen unter anderem für auch Mercedes-Sterne aus Metall für die Autos aus Stuttgart und der „Siku-Rührbecher“ für die Küche der Wirtschaftswunderjahre dazu. Ulrich Biene hat sich nach ähnlichen Büchern über Wiking nun der Geschichte von Siku gewidmet.

Isuzu D-Max.
Von Jens Riedel

ampnet – 14. Dezember 2012. Isuzu? Gab es da nicht einmal den Trooper, der in den 80er Jahren gar nicht so selten im deutschen Straßenbild war? D-Max? Ist das nicht ein Fernsehsender? Beides ist richtig, passt so aber natürlich nicht zusammen. Hinter dem Isuzu D-Max verbirgt sich ein in drei Kabinenvarianten erhältlicher Pick-up, der seit Sommer dieses Jahres in der jüngsten Modellgeneration auf dem Markt ist und im durch den VW Amarok beflügelten Segment ein Stück vom Kuchen abhaben möchte. Immerhin mehr als 300 Käufer zählte Isuzu in diesem Jahr bis Oktober, die meisten davon in den vergangenen Wochen nach der Markteinführung der mittlerweile sechsten Generation. Sie haben die Wahl zwischen drei Kabinenausführungen und drei Ausstattungsniveaus.

Fendt 313 Vario von Tronico.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. Dezember 2012. Die Idee erinnert an längst vergangene Kindertage: Man nehme allerlei Metallstäbe und -plättchen und schraube sie zu einem Fahrzeug zusammen. Den guten alten Metallbaukasten hat Tronico wieder aufleben lassen und bietet mehrere Schlepper, Anhänger und Baufahrzeuge im Maßstab 1:16 an. Der Fendt 313 Vario zählt mit 735 Teilen dabei sogar noch zu den kleineren „Junior“-Modellen im Programm. Die stolze Anzahl resultiert vor allem aus den immens vielen Schrauben und Muttern.

Volkswagen Eco-Up.
Von Jens Riedel

ampnet – 7. Dezember 2012. Vom Ein-Liter-Auto, wie es als Konzeptfahrzeug bereits präsentiert wurde, ist Volkswagen in der Serie noch weit entfernt. Dafür kommt jetzt aus Wolfsburg schon einmal das Drei-Euro-Auto. Mit diesem Betrag kommt der neue Eco-Up zumindest im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) rund 100 Kilometer weit. Das Rezept: Erdgas. Der Lohn: Für die 79 Gramm CO2 pro Kilometer gab es vom alternativen Verkehrsclub Deutschland bereits vor dem jetzigen Marktstart schon den Spitzenplatz in der VCD-Umweltliste.

Chevrolet Volt.
Von Jens Riedel

ampnet – 30. November 2012. Man darf sich streiten: Ist der Chevrolet Volt ein Elektroauto mit Reichweitenverlängerer (Range Extender) oder letztendlich doch nichts anderes als ein Plug-in-Hybrid wie der Toyota Prius Plug-in? Im Prinzip gilt auch letzteres, doch es gibt einen kleinen, aber feinen Unterschied zwischen dem Amerikaner und dem Japaner: Beim Chevrolet arbeitet der zusätzliche Benzinmotor nicht als direktes Antriebsaggregat für die Achse, sondern als Generator für den nach wie vor auf die Räder wirkenden Elektromotor.

Volkswagen Golf GTI Cabrio.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. November 2012. Mit dem aktuellen Golf Cabrio hat Volkswagen erstmals den leistungsstarken GTI-Motor und das Stoffverdeck miteinander kombiniert. Damit bietet der Klassiker in der Kompaktklasse doppeltes Vergnügen: Open-Air-Genuss und sportlichen Fahrspaß. Nicht ganz unwesentlich zur Freude trägt auch der serienmäßige Soundgenerator bei. Der rot umrandete Kühlergrill und die karierten Bezüge der wie angegossen passenden Sportsitze sind über 35 Jahre nach dem erstem Golf GTI als Markenzeichen auch in der offenen Version immer noch vorhanden.

Chevrolet Cruze Station Wagon.
Von Jens Riedel

ampnet – 8. November 2012. Der Cruze ist mit weltweit über anderthalb Millionen verkauften Exemplaren der Bestseller von Chevrolet und auch auf der Rennstrecke als Tourenwagen erfolgreich. Nachdem General Motors dem Stufen- zunächst noch ein Fließheck zur Seite gestellt hat, macht nun der Kombi die Familie komplett. Station Wagon heißt die geräumigste Cruze-Variante und will im immer stärker umkämpften Markt für kompakte Kombis ein Wörtchen mitreden. 500 Liter Ladevolumen bei voller Besetzung und 163-Diesel-PS sind zunächst einmal Argumente, die sich in diesen Kreisen durchaus hören lassen können.

Triumph Street Triple R.
Von Jens Riedel

ampnet – 2. November 2012. Mit über 50 000 Einheiten weltweit war die Street Triple in den vergangenen fünf Jahren der Bestseller von Triumph. Trotzdem sehen die Briten nun die Zeit für Veränderungen gekommen und präsentierte auf der Intermot in Köln die nächste Generation der Baureihe. Dabei hat sich mehr getan als der erste Blick auf die neue Street Triple und die Street Triple R vermuten lässt. „Es ist ein neues Motorrad“, betont Produktmamanger Simon Warburton. „Wenn wir nicht fundamental etwas anders gemacht hätten, wäre es kaum möglich gewesen, die Street Triple noch spürbar zu verbessern“, sagt er. Und das klingt aus seinem Munde nicht nach Eigenlob, sondern nach echter Überzeugung.

Honda CRF 250 L.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. Oktober 2012. Honda hat sein Angebot in der langsam, aber stetig wieder wachsenden Viertelliter-Klasse um eine Geländemaschine erweitert. Dieser Begriff trifft eher auf die CRF 250 L zu als die Bezeichnung Enduro, der hier etwas zu kurz greift. Anders herum wäre Motocross-Maschine wieder etwas zu hoch angesiedelt. Doch das sind ohnehin nur Nebensächlichkeiten: Honda will das neue, in Thailand produzierte Modell als unkompliziertes Motorrad für den täglichen Einsatz in der Stadt und die Mitnahme am Wohnmobil sowie für den gelegentlichen Ausritt abseits asphaltierter Wege verstanden wissen.

Honda CR-V.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. Oktober 2012. Der CR-V ist nach dem Jazz und noch vor dem Civic wichtigstes Modell der Marke auf dem deutschen Markt. Jeder vierte verkaufte Honda in Deutschland ist ein CR-V. Ab 3. November soll die vierte Generation des SUV die Erfolgsgeschichte fortschreiben. Dazu rundet Honda die Preisskala mit der erstmaligen Einführung einer preisgünstigen 2WD-Version nicht nur nach unten, sondern auch nach oben mit mehr Ausstattung ab. Die beiden Motoren erhielten außerdem einen Feinschliff zur Verbrauchsreduzierung.

Honda SH 125i.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. Oktober 2012. Der Honda SH 125i gehört seit Jahren zu den Bestsellern unter den Leichtkraftrollern und belegt aktuell den zweiten Platz in der Zulassungsstatistik. Dass man Gutes noch besser machen kann, beweist der neue Modelljahrgang. Optisch ist er vor allem an den LED-Positionsleuchten an der Front und den Felgen mit fünf Doppelspeichen zu erkennen. Doch vor allem unter dem Plastikkleid hat Honda etwas getan. So rollt der SH 125i ab sofort serienmäßig nicht nur mit ABS vom Band, sondern auch mit einem neuen Motor, der mit einem Start-Stop-System gekoppelt ist, wie es zuerst im PCX eingeführt wurde.

„Jaguar E-Type, Handbuch der Originalspezifikationen 3.8, 4.2 & V12“  von Anders Ditlev Clausager.
Von Jens Riedel

ampnet – 15. Oktober 2012. Nicht nur bei seiner Vorstellung 1961, sondern bis heute noch gilt der Jaguar E-Type als eines der schönsten Autos der Welt. Selbst Enzo Ferrari zollte damals dem Design seinen Respekt. Als etwas verspätete Hommage zum 50. Geburtstag der Automobilikone ist nun ein besonderes Buch auch auf Deutsch erschienen. Es führt alle Modellspezifikationen in Wort und Bild auf.

Lancia Thema.
Von Jens Riedel

ampnet – 12. Oktober 2012. Der 300 C von Chrysler hat in der Vergangenheit auch hierzulande seine Freunde gefunden. An diesen Erfolg anknüpfen möchte Lancia mit dem Thema, denn der ist im Zuge des transatlantischen Bündnisses von Konzernmutter Fiat mit der Chrysler Kooperation unverkennbar ein 300 C der neuesten Generation. Darüber können das Lancia-Logo und der Thema-Schriftzug nicht hinwegtäuschen – und wollen es auch gar nicht.

Fiat 500L.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Oktober 2012. „Groß werden mach Spaß“ wirbt Fiat für den 500L. Der neue Mini-Van aus Italien ist zwar weniger ein aufgeblasener 500er, sondern eher ein in die Länge gestreckter und in die Höhe gezogener Panda, doch der 500 ist nun einmal schicker und lifestyliger. Und das soll auch der L sein. So trägt die Front dann mit den übereinander angeordneten Scheinwerfern, der Chromspange und dem Kühlergrill auch die Grundzüge des Namengebers, während im Cockpit noch ein Schuss Panda dazukommt. Die Plattform hingegen stammt von keinem der beiden Modelle, sondern ist die neue B-Struktur des Konzerns. Doch all das sind eher Nebensächlichkeiten, denn der neue Fiat soll vor allem in Sachen Funktionalität punkten. Und um es gleich vorwegzunehmen: das tut er wie kaum ein anderes Fahrzeug.

Prof. Horst Müller-Peters stellte seine Studie „Vergleichsportale und Verbraucherwünsche – was wollen die Kunden und was bekommen sie im Internet?“ vor.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. Oktober 2012. Vor einem Jahr wollte das Goslar Institut wissen, welches Vergleichportal bei der Suche nach der günstigsten Kfz-Versicherung das beste ist. Die Antwort: keine kann immer in allen Punkten überzeugen. Mit einer neuerlichen Studie wollte die von der HUK Coburg initiierte Studiengesellschaft für verbrauchergerechtes Versichern nun herausfinden, ob die Verbraucherportale überhaupt den Wünschen der Kunden entsprechen. Sie trägt den Titel „Vergleichsportale und Verbraucherwünsche – was wollen die Kunden und was bekommen sie im Internet?“. Vorgestellt wurden die Ergebnisse in dieser Woche in Köln.

Jens Riedel.
Von Jens Riedel

ampnet – 3. Oktober 2012. Es tut sich wieder etwas: Nachdem die meisten Motorräder inzwischen preislich in die Regionen eines Kleinwagens oder sogar eines Kompaktmodells entschwunden sind, fällt die Anschaffung einer Neumaschine vor allem jungen Fahrern immer schwerer. Es fehlt an bezahlbaren, aber dennoch ausreichend Fahrspaß vermittelnden Einsteiger-Modellen. Eine 500er beispielsweise ist auf der Internationalen Motorradausstellung in Köln fast gar nicht mehr zu finden.

Kia Soul.
Von Jens Riedel

ampnet – 29. September 2012. Er ist eine seltene Erscheinung auf Deutschlands Straßen. Etwas über 1250 waren es laut Kraftfahrzeugbundesamt im vergangenen Jahr, nach dem zwischenzeitlichen Facelift sind es in den ersten acht Monaten dieses Jahres 759 Stück. Ein Exot? Zumindest markenintern, denn er macht lediglich zwei bis drei Prozent der Neuzulassungen von Kia aus. Die Rede ist vom Soul, dem als Lifestyleauto lancierten Crossover. Mehr als einmal war unser Testwagen das erste Exemplar der Modellreihe, das Passanten zu Gesicht bekamen. Ebenso oft wurde dem Koreaner eine äußere Verwandtschaft zum Skoda Yeti bescheinigt. Ganz so weit wollen wir nicht gehen, aber das Auto einmal etwas näher betrachten.

Mitsubishi Outlander.
Von Jens Riedel

ampnet – 22. September 2012. „Die 126 Gramm hat keiner“, verkündet Vertriebsleiter Harald Schallenberg. Auf diesen Wert kann Mitsubishi zu Recht stolz sein. Ein Normdurchschnittsverbrauch von 4,8 Litern auf 100 Kilometer ist für ein D-Segment-SUV Rekord. Und auch ansonsten kann sich der neue Outlander sehen lassen. Das gilt sowohl für die inneren wie für die äußeren Werte. Die dritte Generation ist eine komplette Neuentwicklung – und das spürt man überall. Da sieht der alte Outlander in vielerlei Hinsicht und im wahrsten Sinne des Wortes etwas alt aus.

„Jacky Ickx“ von Pierre Van Vliet.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. September 2012. Er ist nie Formel-1-Weltmeister geworden und dennoch einer der herausragendsten Rennfahrer der Welt. Das gilt nicht nur für den sportlichen Erfolg, sondern auch für seine Persönlichkeit. Einfach nur „Jackie Ickx“ nennt sich dann auch die bildreiche Biografie von Pierre Van Vliet über den berühmten Belgier. Jeder sonst übliche Zusatz wäre in diesem Fall zuviel.

Jeep Wrangler von Carrera RC.
Von Jens Riedel

ampnet – 8. September 2012. Unter dem Label „Carrera RC“ widmet sich Deutschlands Modellrennbahn-Pionier seit einiger Zeit auch ferngesteuerten Fahrzeugen. Stolz ist die mittlerweile zur österreichischen Stadlbauer-Gruppe gehörende Firma auf die jüngst eingeführte mehrstufige Servo-Tronic-Steuerung, die präzisere Fahrmanöver erlaubt Zu den Modellneuheiten gehört in diesem Jahr auch der Jeep Wrangler Rubicon. Der Geländegänger im Maßstab 1:16 hat noch eine weitere Besonderheit. Er ist standesgemäß mit einer funktionstüchtigen Seilwinde ausgerüstet. Sie kann bis zu 2,5 Kilogramm schwere Gegenstände an den Haken nehmen.

BMW i3 Concept.
Von Jens Riedel

ampnet – 5. September 2012. „Born Electric“ nennt BMW seine einjährige Tour rund um die Welt, mit der die Öffentlichkeit schon jetzt auf die künftigen Modelle der Submarke BMW i aufmerksam gemacht werden soll. Nach Rom im Juni ist in dieser Woche als zweite von sieben Stationen Düsseldorf an der Reihe. Dort können sich Besucher bis Sonntag über die schöne neue Autowelt von morgen informieren. Hauptanziehungspunkte der Ausstellung sind der i3 Concept und der i8 Concept sowie die Fahrgastzelle eines i3 aus Carbon.

Jens Riedel.
Von Jens Riedel

ampnet – 3. September 2012. Fans der Marke dürfte es freuen: Der Name Saab soll in der Autoindustrie weiterleben. Ob es aber wirklich so weit kommt, darf noch angezweifelt werden. Sicher sind Elektroautos eine Investition in die Zukunft, ob sie allerdings heute schon ein Unternehmen allein tragen können, ist fraglich. Noch mehr Skepsis ist angebracht, wenn ausgerechnet ein Modell wie der Saab 9-3 als Ausgangsbasis dienen soll. Ein Mittelklassemodell scheint nicht der optimale Ausgangspunkt für einen vollwertigen Stromer zu sein. Und noch weniger, wenn es sich um ein Auto handelt, das dann zweieinhalb Jahre vom Markt verschwunden war.

Lada 4x4.
Von Jens Riedel

ampnet – 31. August 2012. „Ist das ein altes Auto? Weil, der sieht so aus“, stellt der achtjährige Philip mit fachmännischem Blick fest, als er Platz nimmt. Ja. Der Lada 4x4, besser bekannt als Niva, darf sich getrost in eine Reihe mit dem Land Rover Defender und der G-Klasse von Mercedes-Benz stellen. Er teilt sich mit beiden eine klare und eckige Karosserie, echte Offroad-Eigenschaften und wird ebenfalls seit über drei Jahrzehnten äußerlich nahezu unverändert gebaut. Auch er hat eine treue Anhängerschar und genießt wie die beiden anderen Allrad-Legenden Kultstatus. Der rustikale Russe ist nach wie vor der günstigste echte Geländewagen auf dem deutschen Markt. Trotz der letzten Modellpflegemaßnahmen vor zwei Jahren bleibt er ein fabrikneuer Oldtimer, worin für viele Fans nicht zuletzt – neben dem Preis – sein großer Charme liegt.

Govecs Go S 3.4.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. August 2012. Als Elektrofahrzeuge bieten sich Roller förmlich an. Sie werden überwiegend in der Stadt genutzt und wiegen wenig. So gehörten E-Scooter zu den Vorreitern der Elektromobilität, mit der sich Autos immer noch schwer tun. Und auch die legendäre Schwalbe von Simson soll als Elektroroller wiederbelebt werden. Bereits erfolgreich auf dem Markt ist Govecs. Die Firma mit Sitz in München und Produktion in Polen bietet gleich drei Modelle an, die alle auch in einer Transportversion mit über 200 Liter großer Heckbox lieferbar sind. Topversion der Go genannten Produktreihe ist der Go S 3.4, der mit einer Höchstgeschwindigkeit von rund 80 km/h in der 125er-Klasse mitspielt.

Jaguar E-Type Lightweight von Ninco.
Von Jens Riedel

ampnet – 22. Juli 2012. Es gibt Modelle, die haben gleich diverse Hersteller im Programm, andere hingegen sind eher selten, auch wenn sie berühmt sind. Dabei spielen Lizenzvergaben keine unwesentliche Rolle. So ein Fall ist der Jaguar E-Type, der im vergangen Jahr 50 Jahre alt wurde und zu den Ikonen der Automobilgeschichte gehört. Selbst Enzo Ferrari nannte ihn das schönste Auto der Welt. Auch in den Anfängen der Modellrennbahn gehörte er zu den bekanntesten Fahrzeugen auf der Plastikpiste. Ninco belebt diese Tradition wieder und bietet gleich drei verschiedene E-Type-Typen an, darunter auch eine zivile Version.

Quadro 350 D.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. Juli 2012. Das Konzept hat der Piaggio-Konzern mit dem MP3 und dem Gilera Fuoco bereits erfolgreich umgesetzt. Nun hat mit Quadro Tecnologie ein weiterer Hersteller aus Italien einen dreirädrigen Kraftroller mit Neigungstechnik auf den Markt gebracht. Der 350 D soll dabei mit einer Weiterentwicklung der Vorderradaufhängung gegenüber der etablierten Konkurrenz punkten. Mit seiner vorderen Spurweite von über einem halben Meter darf das Dreirad auch mit Autoführerschein gefahren werden.

„Wem der Himmel offen steht“ von Franz-Josef Kortüm (Hg.).
Von Jens Riedel

ampnet – 19. Juli 2012. Mazda MX-5 und Peugeot 206 CC haben als Vorreiter der Roadster-Renaissance und des Coupé-Cabriolet-Trends Cabrios wieder populär gemacht. Fernab nüchterner Tatsachen widmet sich nun ein Buch auf ebenso vielfältige wie philosophische und poetische Weise der Faszination des offenen Fahrens, das alles andere als Verzicht, sondern vor allem Vergnügen ist und gerade in unserer heutigen Zeit die Möglichkeit einer Auszeit vom Alltagsstress bietet.

Fiat Strada Adventure.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. Juli 2012. Nach anderthalb Jahren kehrt der Strada ins deutsche Verkaufsprogramm von Fiat zurück. Der kleine Pick-up hat in der Neuauflage ein deutlich sympathischeres Auftreten, bietet gleich drei Karosserievarianten und richtet sich in einer neuen Ausstattungsversion mit markanter Offroad-Optik auch an freizeitorientierte Privatnutzer. Ungewöhnlich für ein Fahrzeug dieser Größenordnung ist die Option auf eine Doppelkabine. Nur beim Motor haben die Kunden keine Wahl, denn in Europa wird der kleine Sympathieträger ausschließlich mit einem 1,3-Liter-Diesel angeboten.

Volvo XC90 Heico Sportiv.
Von Jens Riedel

ampnet – 6. Juli 2012. Nach Einführung der neuen Designlinie wirkt der XC90 wie ein Fels in der Brandung, der als letztes Modell die klassische Volvo-Tradition hochhält. Dabei zählt er im Kreise seiner schnittigen Verwandten wie XC60 oder V40 keineswegs zum alten Eisen, und erst recht nicht, wenn sich Haustuner Heico Sportiv dem SUV-Urgestein angenommen hat. Dann ist er in Sachen Leistung und Luxus allemal auf der Höhe Zeit. Der Käufer hat dabei bei den einzelnen Ausstattungsbausteinen viel freie Auswahl. Nur an der Tankklappe merkt man dem XC90 sein ursprüngliches Alter an: Sie wird nach alter Sitte mit dem Zeigefinger in einer kleinen Griffmulde geöffnet.

Lancia Flavia.
Von Jens Riedel

ampnet – 1. Juli 2012. Saad Chehab gerät ins Schwärmen. Der Markenchef für Lancia im Fiat-Chrysler-Konzern aus dem fernen Detroit beschwört bei der Präsentation des neuen Flavia auf Sizilien das unbekümmerte italienische Lebensgefühl der 60er Jahre, spricht von paradiesischen Plätzen am Mittelmeer und vom Dolce Vita. Die Fakten klingen zwar deutlich nüchterner, beeindrucken aber ebenso: Das Flavia Cabrio ist ein vollwertiger Viersitzer, komplett ausgestattet und mit seiner Fahrzeuglänge von 4,95 Metern eines der größten offenen Autos überhaupt. Darüber kommen nur noch Luxusmodelle vom Schlage eines 6er-BMW, Bentley oder Rolls-Royce, womit der Lancia konkurrenzlos günstig ist.

Toyota GT86.
Von Jens Riedel

ampnet – 30. Juni 2012. Sports 800, GT 2000, Supra, MR2 und natürlich Celica – die Modellgeschichte von Toyota ist reich an Sportwagen. Nach einigen Jahren Funkstille meldet sich die Marke mit dem GT86 nun zurück. Und weckt mit dem 147 kW / 200 PS starken 2+2-Sitzer endlich wieder einmal lange Zeit vermisste Emotionen. Der GT86 sieht nicht nur sportlich aus, sondern fährt sich auch so. Er ist kompakt und dazu noch relativ preisgünstig,

Suzuki Splash.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. Juni 2012. Mit dem Splash hat Suzuki eine feste Größe im Segment praktischer Stadtautos im Angebot, den es baugleich auch bei Opel gibt. Nach vier erfolgreichen Jahren bekommt der sympathische Kleinwagen mit dem großen Platzangebot ein Facelift spendiert, das ihn noch freundlicher wirken lässt.

„Autos aus Osteuropa – Von 1945 bis 1990“ von Andy Thompson.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Juni 2012. Lada, Skoda und Dacia gehören zu den wenigen Automarken, die den Zusammenbruch des Ostblocks überlebt haben. Viele andere Hersteller sind inzwischen längst nur noch verlängerte Werkbänke westlicher oder koreanischer Automobilkonzerne. Dennoch tat sich in der Zeit zwischen dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Fall der Mauer in der östlichen Autowelt weit mehr als nur der Bau von Trabant und Co. Andy Thompson wirft in seinem Buch „Autos aus Osteuropa – Von 1945 bis 1990“ einen Blick zurück auf ein spannendes, aber kaum (noch) beachtetes Stück Automobilhistorie.

Peugeot Liberté VIP 690.
Von Jens Riedel

ampnet – 31. Mai 2012. Volkswagen bietet den California an, Ford den Nugget und Mercedes-Benz den Marco Polo. Ansonsten sind Campingbusse ab Werk rar gesät. Peugeot unternimmt nun ebenfalls einen Anlauf und bietet gleich ein ganzes Reisemobil an. Der Liberté VIP 690 entstand mit Hilfe des Spezialisten Burow Mobil und wird exklusiv für den deutschen Importeur hergestellt. Mit einem Preis von knapp 46 000 Euro ist der Teilintegrierte eine klare Kampfansage an die Konkurrenz.

Seat Alhambra.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. Mai 2012. Die Alhambra von Granada ist eine mächtige Stadtburg, eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Europas und gehört zum Weltkulturerbe. Die beeindruckende Anlage erstreckt sich über eine Länge von mehr als 700 Metern und ist fast 200 Meter breit. Ganz so groß ist gleichnamige Van von Seat nicht, aber Platz bietet auch er mehr als genug. Mit der Neuauflage des baugleichen Volkswagen Sharan erhielt auch der geräumige Spanier vor anderthalb Jahren als Neuerung zwei Schiebetüren hinten – ganz abgesehen vom Längen- und Breitenzuwachs.

Porsche 911 Carrera S.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. Mai 2012. Der Porsche 911 ist weltweit eines der bekanntesten und berühmtesten Autos. Seine Fans sehen in ihm den Sportwagen schlechthin. Im nächsten Jahr wird die Baureihe ein halbes Jahrhundert alt – und ein Ende ist nicht in Sicht. Im vergangenen Jahr erst hat Porsche die siebte Generation des Neunelfers aufgelegt, den eingefleischte Markenfans als 991 – so der werksinterne Code – kennen. Noch immer ist das Ursprungsdesign von 1963 zu erkennen, aber der neue 911 Carrera entfernt sich weit stärker davon als bisher. Dafür ist nicht zuletzt auch der um zehn Zentimeter gewachsene Radstand verantwortlich.

Honda Integra.
Von Jens Riedel

ampnet – 29. April 2012. DN01 nannte Honda sein Motorrad, das viele Gene eines Kraftrollers in sich trug. Die Rechnung des ungewöhnlichen Konzeptes ging nicht so recht auf, das Modell wurde inzwischen in Deutschland wieder vom Markt genommen. Ebenfalls die Grenzen beider Fahrzeuggattungen verwischen beim neuen Integra, dem jedoch nicht nur aufgrund seines etwas klareren Designs und der eindeutigen Marketing-Zuordnung (Kraftroller) mehr Erfolg beschieden sein dürfte.

Honda NC 700 X.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. April 2012. Seit Jahren bemüht sich Honda, weltgrößter Motorradhersteller, in Deutschland mit verschiedenen Aktionen wie Fahren ohne Führerschein und ähnlichen Angeboten mehr Menschen für Zweiräder zu begeistern. Dazu soll nun auch die neue Mittelklasse in Form der NC 700 S und der NC 700 X beitragen. Die neue Zweizylinder-Baureihe verspricht Neu- und Wiedereinsteigern unkomplizierten Umgang, hohen Alltagsnutzen und geringen Kraftstoffverbrauch. Und das alles zu einem attraktiven Preis.

Mercedes-Benz B 200 CDI.
Von Jens Riedel

ampnet – 25. April 2012. Das Kraftfahrt-Bundesamt ordnet sie den Mini-Vans zu, Mercedes-Benz selbst spricht vom Sports Tourer: Fakt ist, die zweite Generation der B-Klasse wirkt deutlich sportlicher als der Erstling, ohne die Raum-Tugenden des Vorgängers zu vernachlässigen. Trotz des deutlicher moderneren Auftritts sind die Grundzüge des Designs absolut erhalten geblieben, beim Interieur hat Mercedes-Benz dagegen die Messlatte deutlich in Richtung Premium verschoben.

„Project Superbike“ von Jürgen Gassebner (Hrsg.).
Von Jens Riedel

ampnet – 14. April 2012. „Project Superbike“ ist ein (deutsches) Buch überschrieben, das die Entwicklungsgeschichte des ersten Supersportlers von BMW nachzeichnet. Herausgeber Jürgen Gassebner, ansonsten unter anderem auch für die Presseabteilung von Suzuki tätig, lässt vor allem die Ingenieure und Designer des Motorrads zu Wort kommen. So wird die Entstehung der S 1000 RR aus erster Hand erzählt. Das sorgt für einen ungewohnten Detailreichtum. Das Konzept von „Project Superbike“ führt dazu, dass auch viele technische Fragen intensiver als üblich behandelt werden und mit Computergrafiken, Explosionszeichnungen und seltenen Fotos aus der Entwicklungsabteilung illustriert werden.

Peter Modelhart.
Von Jens Riedel

ampnet – 5. April 2012. Bei Jaguar ist in den vergangenen vier Jahren der Wechsel von S- und X-Type auf die wesentlich moderner gezeichneten Modelle XF und XJ gelungen, bei Land Rover hat sich der Range Rover Evoque binnen eines halben Jahres weltweit rund 70 000mal verkauft, und auch der Veteran Defender findet Jahr für Jahr noch 1500 bis 2000 Käufer allein in Deutschland. Beide Marken wollen in Zukunft noch mehr Gas geben und haben für die nächsten fünf Jahre 40 Modellaktivitäten vom komplett neuen Fahrzeug bis zu neuen Motoren und alternativen Antriebstechniken angekündigt. So hat Jaguar gestern auf der NYIAS den Start einer vierten Baureihe, des F-Type, bekanntgegeben. Und bereits im Herbst kommt die Kombiversion Sportbrake des XF auf den Markt.

Mini Copper „E. Piro“ von Scalextric.
Von Jens Riedel

ampnet – 1. April 2012. Jahrelang gehörte der Mini in der Rennversion der Challenge zum festen Programmteil von Scalextric. Mit dem Aus der Motorsportserie ist auch das Schicksal der entsprechenden Miniaturen für die Modellrennbahn besiegelt. Als letztes Auto legte der britische Slotcar-Hersteller den Wagen eines Deutschen auf, den Mini Cooper S von Erwin Piro mit der Startnummer 20. Der Fahrer des Teams Arden Racing war im vergangenen Jahr und der letzten Challenge-Saison überhaupt Zehnter der Gesamtwertung. Ob die Nachfolgeserie Mini Trophy ähnlich erfolgreich wird und möglicherweise auch das eine oder andere Fahrzeug für die Modellautorennbahn nach sich zieht bleibt abzuwarten.

Land Rover Discovery.
Von Jens Riedel

ampnet – 30. März 2012. Seine Fans nennen ihn „Disco“, doch er ist alles andere als der junge Wilde. Der verkörpert bei Land Rover den britischen Landadel, der gerne einmal auch auf die Jagd geht oder die Yacht zu Wasser lässt, während der Klassiker Defender den Arbeitsknecht gibt. Der Discovery ist eine einmalige Symbiose aus Reiselimousine und Geländewagen. Er ist ein Grenzgänger, der den Spagat zwischen Luxus und Maloche perfekt beherrscht. Da sind auf der einen Seite beispielsweise das mit Leder bezogene Armaturenbrett und Annehmlichkeiten wie beheizbare Fondsitze, auf der anderen Seite das Terrain-Response-System für nahezu jeden erdenklichen Untergrund jenseits befestigter Straßen und der riesige Kofferraum.

Alfa Romeo Giulietta.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. März 2012. Doppelkupplungsgetriebe gehören mittlerweile zum guten Ton. Auch Alfa Romeo hat bei der Entwicklung seiner neuen Getriebe vor fünf Jahren bereits die Option auf die automatisierte Version mit berücksichtigt. Das kommt den Italienern nun zugute, denn die TCT (Twin Clutch Technology) genannte Eigenentwicklung muss nicht neu an die Motoren angepasst werden. Bewusst hat sich Alfa Romeo für ein System mit Trockenkupplung entschieden. So verträgt das Getriebe auch klaglos die 350 Newtonmeter Drehmoment des 125 kW / 170 PS starken 2,0-Liter-Turbodiesels und steht damit konkurrenzlos bei frontgetriebenen Fahrzeugen mit Doppelkupplungsgetrieben dar. Weitere Vorteile sind die Gewichtseinsparung und nicht zuletzt die Verknüpfung mit einer Start-Stopp-Automatik.

Volkswagen Up.
Von Jens Riedel

ampnet – 20. März 2012. Er ist noch nicht lange auf dem Markt, da ist er in Deutschland schon Spitzenreiter bei den Neuzulassungen in seinem Segment. Den Vorsprung des Up will Volkswagen noch weiter ausbauen, kommt doch im Mai die viertürige Version des Kleinstwagens in den Handel. Der Vertrieb rechnet damit, dass sich etwa 60 Prozent für diese Karosserievariante entscheiden werden.

MG6 vor dem Firmensitz von MG Motor UK.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. März 2012. Mehrfach hat es Versuche chinesischer Autohersteller gegeben, auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen. Gescheitert sind Brilliance und das SUV Landwind vor allem am sehr schlechten Abschneiden bei Crashtests. Zumindest an Europas Rändern formiert sich aber erneut die Automobilindustrie aus dem Reich der Mitte.

Hyundai Veloster.
Von Jens Riedel

ampnet – 16. März 2012. Ist ein Fahrzeug mit großer Heckklappe und zwei Türen ein Dreitürer? Auch wenn sich dieser Begriff eingebürgert hat, ist er nicht unumstritten. Hyundai macht es dem Betrachter mit dem Veloster etwas einfacher. Der ist de facto ein Dreitürer plus Heckklappe. Niemand würde wohl auf die Idee kommen den kompakten Sportwagen mit dem ungewöhnlichen Einstiegskonzept als Viertürer zu bezeichnen. Hyundai selbst spricht gar von einem 1+2-Türer.

Zur Vorbereitung der späteren Fertigung entstehen in Hannover derzeit so genannte Produktionsvorserienfahrzeuge (PVS) des VW Amarok.
Von Jens Riedel

ampnet – 14. März 2012. Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) blickte heute bei der Jahrespressekonferenz auf das erfolgreichste Unternehmensjahr zurück. Mit Caddy und T5 ist das Unternehmen aus Hannover in zwei Segmenten Marktführer in Europa. 2011 setzte VWN über 90 000 Fahrzeuge mehr ab als im Vorjahr. Mit einem Zuwachs von 21,4 Prozent und 528 810 Auslieferungen wurde erstmals die Grenze von 500 000 Einheiten überschritten.

Hyundai i30.
Von Jens Riedel

ampnet – 14. März 2012. Der Hyundai i30 ist der meistverkaufte Kompaktwagen eines asiatischen Herstellers in Europa. Dem Nachfolger dürfte es nicht schwer fallen, diesen Spitzenplatz zu verteidigen. Die zweite Generation des i30 kommt am 23. März offiziell in Deutschland in den Handel und hebt sich deutlich vom doch ein wenig biederen Design des Vorgängers ab und sticht aus der Masse hervor. Dafür sorgt neben der im Stil des i40 gehaltenen Frontpartie und dem bullig wirkenden Heck mit Dachkantenspoiler vor allem die Seitenansicht. Hier zieht sich eine signifikante Charakterlinie über die gesamte Fahrzeuglänge. Die auffällige Linie reicht vom Nummernschild über den oberen Rand der vorderen Kotflügel und führt nach einem ins Auge fallenden Knick kurz hinter der A-Säule wieder ansteigend weiter durch die Türgriffe, um in einem Bogen parallel zu den Rückleuchten nach unten abzuschließen.

„Mein cooler Caravan – mobil – retro – kultig“ von Jane Field-Lewis, Chris Haddon und Tina Hillier.
Von Jens Riedel

ampnet – 8. März 2012. Auf „Mein wunderbarer Wohnwagen“ folgt „Mein cooler Caravan“: Wie schon im Vorgängerband ist es den Autoren und vor allem Fotografin Tina Hillier gelungen, den besonderen Charme alter Campingfahrzeuge einzufangen, die noch heute in Gebrauch sind. Sie werden von ihren Besitzern liebevoll gepflegt und meist mit zeitgenössischem Zubehör eingerichtet. Dass sich die Spurensuche dabei auf England konzentriert ist kein Nachteil und erfreut nicht nur anglophile Autofreunde.

Jaguar XFR.
Von Jens Riedel

ampnet – 2. März 2012. Es ist schwer zu sagen, was die Blicke der Passanten mehr auf den Jaguar XFR lenkt, das Design oder der Motorenklang. Fakt ist, dass selten ein Redaktions-Testwagen soviel Aufmerksamkeit auf sich zog wie die britische Limousine in der 375 kW / 510 PS starken Kompressorversion. Und umgekehrt hat uns selten ein Auto so viel Freude bereitet.

Audi A1 Quattro.
Von Jens Riedel

ampnet – 1. März 2012. Mit dem Genfer Automobilsalon öffnet am 8. März 2012 die erste der wichtigen Automobilmesse dieses Jahres ihre Tore für die Besucher. Bereits zwei Tage vorher dürfen sich die Journalisten aus aller Welt über die Neuheiten von A wie A-Klasse bis Z wie Zoe informieren. Selten gab es so viele Premieren wie in diesem Jahr.

Lancia Voyager.
Von Jens Riedel

ampnet – 24. Februar 2012. Der Dodge Journey wird zum Fiat Freemont, Chrysler 200 und 300 mutieren zu Lancia Flavia und Thema. Nur bei einem Modell wechselt beim transatlantischen Bündnis zwischen Chrysler und Fiat zwar die Marke, nicht aber die Typenbezeichnung. Diesseits wie jenseits des Atlantiks bleibt der Voyager der Voyager. Einen treffenderen Modellname hätten schließlich auch die Italiener nicht finden können. Da Lancia im Konzert des Konzerns die Edelmarke verkörpert, fiel ihr die europäische Ausgabe des US-Vans zu. Sie hat damit ein Pfund, mit dem sie wuchern kann.

Toyota iQ EV: Links der normale Stromanschluss, rechts die Option für den Schnell-Ladeeingang.
Von Jens Riedel

ampnet – 21. Februar 2012. Neben dem forcierten Ausbau der Hybrid-Modellpalette arbeitet Toyota auch weiter an Elektrofahrzeugen und der Brennstoffzellentechnik. So wird Ende dieses Jahres der iQ EV in den USA im Leasing auf den Markt kommen, der Anfang März in Genf auf dem Automobilsalon vorgestellt wird. In drei Jahren soll dann das erste Wasserstoffauto serienreif sein.

Momira-Reinigungsanlage für Modellautos.
Von Jens Riedel

ampnet – 17. Februar 2012. Ideen muss man haben: Aus dem bayerischen Bad Reichenhall kommt eine Reinigungsanlage für Modellautos. Die Momira KG bietet ihr Produkt in verschiedenen Ausführungen für alle gängigen Sammel-Maßstäbe an. Unter der Bezeichnung „Reinigungsvorrichtung zur Trockenreinigung von unregelmäßigen Objekten“ hat sich die Firma von Michael Rupin und Hans Möller das System patentieren lassen.

Citroen DS5.
Von Jens Riedel

ampnet – 15. Februar 2012. Nur fliegen ist schöner, so lautete einmal der berühmte Werbespruch für den Opel GT Ende der 60er Jahre. Zumindest was das Interieur angeht, passt er nun wieder – auf den neuesten Citroen. Die mächtige Mittelkonsole, das abgeflachte Lenkrad, die beiden Panoramafenster über den Vordersitzen und vor allem die Schaltereinheit im Dachhimmel sorgen beinahe für echtes Flugzeug-Cockpit-Feeling im DS5. Er ist zudem das erste Fahrzeug der Marke mit dem Hybrid4-Konzept von PSA.

Mercedes-Benz 220 SE „711“ Rallye Argentinien 1962 von Revell.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Februar 2012. Mit dem Mercedes-Benz der Baureihe W 112 als Rallyefahrzeug und Tourenwagen hat Revell ein Modellrennauto aufgelegt, das kein anderer Hersteller im Programm führt. Als jüngste Version MB 220 SE Rallye Argentina entstand nach Meinung der Leser der Zeitschrift „Modell Fahrzeug“ sogar das „Slotcar des Jahres“. Mit dem 220 SE und dem 300 SE verbanden sich Anfang bis Mitte der 60er Jahre Namen wie Eugen Böhringer, Peter Lang und Dieter Glemser. Vorbild für die preisgekrönte Miniatur von Revell ist jedoch das Auto zweier Frauen. Ewy Rosqvist und Co-Pilotin Ursula Wirth. Sie gewannen als einziges gestartetes Damenteam den Gran Premio Argentino, das damals wohl härteste Straßenrennen der Welt.

Nissan Micra.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Februar 2012. Der etwas raue Klang eines Dreizylinder-Motors gehört bei Kleinwagen mittlerweile zum guten Ton. Meistens hält die Leistung aber nicht, was die Akustik verspricht. Wie es dennoch funktionieren kann, beweist Nissan mit dem Micra 1.2 l DIG-S, dem ein Kompressor zu flottem Vorankommen verhilft. Dabei kann der Käufer zwischen Fünf-Gang-Schaltgetriebe und – wie in unserem Fall – stufenloser CVT-Automatik wählen.

Toyota Prius Plug-in.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. Februar 2012. 1995 wurde auf der Tokyo Motorshow der Prototyp des Prius präsentiert. Zwei Jahre später ging das Hybridauto in Serie und kam vor elf Jahren auch nach Deutschland. Mittlerweile ist die dritte Modellgeneration auf dem Markt, und Toyota will die Modellfamilie in diesem Jahr um gleich zwei neue Varianten erweitern, den Plug-in und die Van-Version. Zur 2012er Offensive gehören nach 3,5 Millionen gebauten Hybridfahrzeugen außerdem der erste Vollhybrid im Kleinwagensegment, der Yaris, und der neue Lexus GS 450h.

Ssangyong Korando.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. Januar 2012. „Coole Farbe“, entfuhr es dem siebenjährigen Sohn spontan. Und auch der Nachbar interessierte sich zu allererst für die Lackierung und nicht für die Marke. Zumindest eines scheint Ssangyong bei der Rückkehr auf den deutschen Markt also richtig gemacht zu haben. Vitamin Red nennt sich der Metallic-Farbton, der irgendwo zwischen Orange, Rot und leichtem Rostbraun angesiedelt ist und unseren Korando schmückte. Das Kompakt-SUV darf sich zudem rühmen, nicht eine der berüchtigten Designsünden der Marke zu sein. Gute Voraussetzungen also für den Neuanfang?

Jens Riedel.
Von Jens Riedel

ampnet – 16. Januar 2012. Sicherlich hat das Medieninteresse an der Rallye Dakar nach dem Ausstieg von Volkswagen nachgelassen. Nachdem sich ein Jahr zuvor auch bereits Mitsubishi zurückgezogen hatte, schien es um die legendäre Marathon-Rallye zuletzt schlecht bestellt. Sie musste zudem auch noch den Wechsel von Afrika nach Südamerika verkraften. Doch allen Unkenrufen zum Trotz: Die Dakar lebt. Und wie!

Nissan NV200 Evalia.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. Januar 2012. Ein T5 ist Ihnen zu groß, ein Berlingo zu klein und andere Vans zu teuer oder haben keine Schiebetüren? Und die Modellbezeichnung Evalia sagt Ihnen leider nichts? Dann könnte sich ein Besuch beim Nissan-Händler lohnen, denn der hat unter diesem Namen die Pkw-Version des Transporters NV200 im Programm. Spätestens 2013 wird das Fahrzeug dann auch weltbekannt werden, denn der Van ist als neues „Yellow Cab“ für die New Yorker Taxiflotte vorgesehen.

„Wiking-Welten“ von Ulrich Biene.
Von Jens Riedel

ampnet – 8. Januar 2012. Nur wenige Monate nach „Automodell-Faszination Wiking“ legt Ulrich Biene bereits ein weiteres Buch über die berühmte Modellbaufirma vor. „Wiking-Welten“ beschreibt die Geschichte der Miniaturen und die Unternehmenshistorie einmal auf andere Weise: Interviews mit Zeitzeugen und leidenschaftlichen Sammlern werden flankiert von vielen beeindruckenden Diorama-Abbildungen und bisher unveröffentlichten Archiv-Aufnahmen.

Kia Picanto.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. Dezember 2011. Den Fahrzeugen des A-Segments ist meist schon von außen anzusehen, dass sie vor allem dazu gebaut sind, das Grundbedürfnis nach Mobilität zu erfüllen. Die knappen Abmessungen schlagen sich in der Regel in einfach gestylten Karosserien nieder, um nach dem Motto „Quadratisch, praktisch, gut“ möglichst viel Innenraum zu gewinnen. Kia hat nun bewiesen, dass es auch anders geht. Das Design des neuen Picanto hat mit dem zweckmäßig gezeichneten Vorgänger überhaupt nichts mehr gemein und orientiert sich am größeren Venga.

Jens Riedel.
Von Jens Riedel

ampnet – 20. Dezember 2011. Das Ende von Saab ist traurig, aber nicht überraschend. Sympathisanten der schwedischen Marke werden sich mit der Dolchstoßlegende trösten können, dass die ehemalige Konzernmutter den Autohersteller ins offene Messer rennen ließ. Es bleibt die Frage, warum General Motors nicht schon früher signalisiert hat, dass ein Verkauf an Chinesen wegen der US-Lizenzen von Saab nicht in Frage kam? Ein bitterer Beigeschmack wird auf alle Fälle bleiben, zumal GM bereits bei der Abwicklung von Hummer einen merkwürdigen Schlingerkurs fuhr.

Nissan 370 Z.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. November 2011. Sportwagen sind entweder teuer, hochgezüchtete Kompakte in letztendlich doch klassentypischem Kleid oder sehen nur sportlich aus und bieten unter der Haube aber bei weitem nicht ausrechend prestigeträchtige PS-Zahlen. Zum Glück bestätigen Ausnahmen auch in der automobilen Welt immer wieder die Regel. Eine davon ist der Nissan 370 Z, ein moderner Nachfahre des legendären Datsun 240 Z.

Ford-Konzernchef Alan Mulally.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. November 2011. Ford preist ihn als effizientesten Motor seiner Klasse an und spricht von einem Meilenstein für das Unternehmen: In Köln startete heute die Produktion des neuen 1,0-Liter-Ecoboost-Motors. Welche Bedeutung der Automobilhersteller dem Dreizylinder beimisst, zeigte Alan Mulally. Der amerikanische Konzernchef selbst gab die Serienfertigung offiziell frei und nannte das Aggregat einen wichtigen Schritt in die Zukunft.

Peugeot 508.
Von Jens Riedel

ampnet – 1. November 2011. Der 508 hat es nicht leicht. Er muss die Nachfolge von gleich zwei Modellen antreten. Er löst in der Mittelklasse den 407 ab und das bisherige Flaggschiff 607 in der oberen Mittelklasse. Die Peugeot-Ingenieure standen also vor keiner leichten Aufgabe und vielleicht deshalb hat sich auch die Marke für eine sachliche Designsprache entschieden, um möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. So ist der Peugeot im Alltag ein eher unauffälliges Auto, weiß dafür aber mit anderen Qualitäten zu punkten.

Fiat Doblò Cargo Work Up.
Von Jens Riedel

ampnet – 7. Oktober 2011. Fiat ist bei den Transportern in Deutschland erfolgreichster Importeur und hinter Volkswagen und Mercedes-Benz die Nummer 3 auf dem Markt. Das ist für die Italiener aber noch lange kein Grund, sich auf ihren Lorbeeren auszuruhen. Sie legen für das Modelljahr 2012 nach: leistungsstärker und verbrauchsärmer sowie im Innenraum deutlich aufgewertet steht der Ducato im nun mehr 30. Jahr der Baureihe da. Und mit dem Doblò Work Up hat die Transportersparte Fiat Professional ein in seinem Segment bislang einmaliges Fahrzeug auf die Räder gestellt.

Im Oktober sollte auf Winterreifen gewechselt werden.
Von Jens Riedel

ampnet – 6. Oktober 2011. Die Faustregel „Von O bis O“ lässt sich einfach merken: Von Oktober bis Ostern ist Winterreifen-Zeit in Deutschland. Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, der sollte sich nicht nur an den gesetzlichen Mindestanforderungen orientieren, sondern darüber hinausgehen.

Fiat Scudo Modular.
Von Jens Riedel

ampnet – 6. Oktober 2011. Mit Innenausbauer Sortimo arbeitet Fiat bei seinen Nutzfahrzeugen bereits seit einiger Zeit für Branchenlösungen zusammen. Nun haben beide Partner ihre Kooperation auch auf den Businessbereich ausgedehnt. Fiat Scudo Modular heißt das Ergebnis. Dahinter verbirgt sich ein sechssitziger Kleinbus für Geschäftsreisende oder die Familie mit gehobeneren Van-Ansprüchen.

Citroën DS4.
Von Jens Riedel

ampnet – 3. Oktober 2011. „Papa, der hat ja gar kein Citroën-Zeichen.“ Auch dem siebenjährigen Sohn fällt sofort auf, dass es sich hier um kein gewöhnliches Auto der Marke handelt. „Die Türen haben ja gar keine Griffe“, stellt er wenig später fest, als er hinten einsteigen will. Verunsichert unternimmt er einen Kontrollgang rund um den DS4 und erklärt beruhigt, dass der Wagen aber hinten Türen habe. Sein Vater erklärt ihm, dass habe man extra so gemacht, damit der Wagen ein bisschen wie ein Coupé aussehe. „Papa, da müssen wir uns bei Citroën mal beschweren“, heißt es ein paar Tage später, als er feststellt, dass die Seitenscheiben der Fondtüren sich nicht öffnen lassen. Wenig später hat er auch eine Erklärung: „Ich weiß warum, weil, der soll ja aussehen wie ein Sportwagen.“

Peugeot Ion.
Von Jens Riedel

ampnet – 26. September 2011. Elektroautos haben es immer noch schwer: Neben dem Preis spielt da die Reichweite die größte Rolle, wobei es weniger die reine Kilometerzahl an sich ist, sondern die Sorge des Nachladens, denn entsprechende „Tankstellen“ sind selten. Da will die Fahrt, sofern sie etwas länger dauern soll, gut geplant sein. Die Hersteller argumentieren hingegen, dass ein Großteil der Menschen pro Tag nicht mehr als 50 Kilometer mit dem Auto zurücklegt. Da verspricht der Peugeot Ion mit seinen 150 Kilometern relativ lange sorgenlose emissionsfreie Mobilität. Dennoch bleibt die Ladestandanzeige das wichtigste Instrument im Cockpit.

Kymco Xciting 500i Evo.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. September 2011. Mit dem Downtown 300 hat sich Kymco erfolgreich in den Top Five der Neuzulassungen bei den Kraftrollern platziert. Wer noch mehr Leitung und Komfort möchte, für den hält die Marke noch den Xciting 500i Evo bereit. Das Topmodell der Taiwanesen folgt dem klassentypischen Design, wirkt aber deutlich flacher als andere Roller seiner Größe.

Hyosung ST 700i.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. September 2011. Während sich koreanische Autos in Deutschland längst durchgesetzt haben, sieht es bei den Motorrädern anders aus. Eine Hyosung gehört zumindest außerhalb der Leichtkraftrad-Klasse immer noch zu den Exoten, wenn auch die GT 650 schon seit einigen Jahren bei uns angeboten wird. Mit der ST 700i beschert uns die Marke nun auch einen waschechten Chopper. Und der bietet wie alle Hyosung vor allem erst einmal eines: Viel Motorrad für relativ wenig Geld.

Alfa Romeo 4C Concept.
Von Jens Riedel

ampnet – 8. September 2011. Mit der IAA in Frankfurt findet vom 13. bis 25. September 2011 wieder die wichtigste Automobilmesse der Welt statt. So wird es auch dieses Mal wieder ein Feuerwerk an Weltpremieren geben, wobei für die meisten deutschen Hersteller wichtige Modellneuheiten im Mittelpunkt stehen: Das reicht von der neuen B-Klasse von Mercedes-Benz über das Opel Elektroauto Ampera bis hin zum neuen Volkswagen Up. Für Aufsehen erregende Studien sorgen nicht zuletzt die ausländischen Marken. Das Motto der IAA lautet in diesem Motto „Zukunft serienmäßig“. Da bei Saab die Zukunft weiterhin ungewiss und das Geld knapp ist, haben die Schweden den Messeauftritt abgesagt.

Citroën DS3.
Von Jens Riedel

ampnet – 31. August 2011. Mit dem DS3 hat Citroën vor anderthalb Jahren ein neues Kapital aufgeschlagen. Vor kurzem folgte der DS4, und ein DS5 ist auch schon angekündigt. Ein wenig Extravaganz außerhalb der jeweiligen C-Baureihen sollen die Vertreter der DS-Linie bieten. Dem DS3 ist das im Kleinwagensegment überzeugend gelungen. Ein Design, das sich klar aus der Masse hervorhebt paart sich im Fall des HDi110 auch noch mit überzeugenden Fahrleistungen und einem Hauch Luxus. Diese Motorisierung gibt es auch nur in Verbindung mit der Topausstattung Sport Chic, die ihrem Namen in diesem Fall alle Ehre macht.

Ford Transit FT 280 K Econetic.
Von Jens Riedel

ampnet – 26. August 2011. Ford hat den Transit für das Modelljahr 2012 auf noch mehr Wirtschaftlichkeit getrimmt. Ein komplett neu entwickelter 2,2-Liter-Turbodiesel ersetzt ab dem vierten Quartal 2011 die bisherigen 2,2- und 2,4-Liter-Motoren. Er erfüllt die Euro-5-Norm und ist bei mehr Leistung sparsamer als die Vorgänger. Zudem ist der neue Duratorq TDCI wartungsfreundlicher und muss trotz Dieselpartikelfilter nur noch alle 50 000 Kilometer (oder alle zwei Jahre) zur Inspektion in die Werkstatt. Bisher galten maximal 30 000 Kilometer. Durch den geringeren Serviceaufwand und den Kraftstoffverbrauch verspricht Ford dem Käufer künftig – je nach Modell - Betriebskostensenkungen von 25 Prozent bis 40 Prozent. Geblieben ist die höchste Nutzlast im Segment.

Hyundai i40.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. August 2011. Normalerweise ist es umgekehrt: Es muss also schon etwas dahinter stecken, wenn ein Autohersteller ein neues Modell zuerst als Kombi auf den Markt bringt und die Limousine erst zwei Monate späten nachschieben will. Über 50 Prozent der Mittelklassezulassungen gehen auf das Konto von Gewerbekunden – und die soll künftig der Hyundai i40 Kombi überzeugen. Doch das neue Modell ist für die Marke vor allem eines: „ein Meilenstein“, wie bei der Präsentation betont wurde. Noch nie zuvor gab es in einem Hyundai eine derartige Häufung moderner Technologien. Und das sparsamste Fahrzeug in seinem Segment soll er auch noch sein.

Kymco People GT 300i.
Von Jens Riedel

ampnet – 15. August 2011. Als gehobenere Mittelklasse hat sich im Roller-Segment mittlerweile die 300er-Klasse etabliert. Sie bietet ausreichend Leistung bei relativ günstigen Anschaffungspreisen. Auf diese Stärken setzt auch der GT 300i von Kymco als neues Topmodell der People-Baureihe. Der konventionell gezeichnete Großradroller mit Triebsatzschwinge erweist sich in der Praxis als guter Allrounder, der für den Weg zur Arbeit ebenso taugt wie für die kleine Urlaubstour.

Mitsubishi ASX.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. August 2011. Auf den ersten flüchtigen Blick sortiert der Betrachter den ASX als SUV ein. Doch bei näherem Hinschauen zeigt sich das Design des kompakten Mitsubishi weniger eindeutig. Die hohe Gürtellinie mit schmalem Fensterband sprechen für einen Crossover. Markant ist der mächtige so genannte „Jetfighter“-Grill in Anlehnung an das F2-Kampfflugzeug des Konzerns. Was man dem ASX nicht ansieht, ist die enge Verwandtschaft zum größeren Outlander, mit dem er sich über zwei Drittel der Komponenten teilt. So sorgt beispielsweise der geerbte Radstand im kompakteren Modell für ordentliche Platzverhältnisse. Wir fuhren das Topmodell 1.8 DI-D 4WD Instyle.

Mazda3.
Von Jens Riedel

ampnet – 3. August 2011. Jeder vierte verkaufte Mazda ist hierzulande ein Modell der 3er-Baureihe. Rund 6000 Stück wurden im ersten Halbjahr in Deutschland neu zugelassen. Damit kommt der Mazda3 im vom VW Golf dominierten Kompaktsegment auf einen Marktanteil von 1,5 Prozent. Bei der Kundenzufriedenheitsstudie des Marktforschungsinstituts J. D. Power hat das Modell gerade erst unter 117 Baureihen den ersten Platz belegt. Auf der IAA im September wird der Mazda3 leicht überarbeitet präsentiert. Neuwagenkäufer dürften da auf Preisnachlässe beim aktuellen Modell hoffen, das wir mit dem 115 PS starken 1,6-Liter-Dieselmotor fuhren.

Mercedes-Benz C 63 AMG Coupé Black Series.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. Juli 2011. Mit dem C 63 Coupé „Black Series“ bringt AMG das bislang stärkste Mercedes-Benz-C-Klasse-Modell heraus. Das 380 kW / 517 PS starke Fahrzeug mit 620 Newtonmetern maximalem Drehmoment feiert an diesem Wochenende im Rahmen des Formel-1-Rennens am Nürburgring seine Premiere. Markteinführung wird im Januar 2012 sein; der Verkaufspreis beträgt 115 430 Euro.

Dr. Florian Elert (links) und Dr. Fred Wagner stellten ihre Studie zu Vergleichsportalen im Internet vor, die vom Goslar Institut in Auftrag gegeben worden war.
Von Jens Riedel

ampnet – 7. Juli 2011. Auch wenn wir es gerne so hätten, die Welt ist selten so einfach wie es scheint. Das gilt auch für Vergleichsportale im Internet. Wer hofft, mit ein paar Mausklicks zum Beispiel rasch die günstigste Kfz-Versicherung zu finden, der irrt. Im Auftrag des von der HUK-Coburg initiierten Goslar Instituts für verbrauchergerechtes Versichern haben Prof. Dr. Fred Wagner und Dr. Florian Elert sieben Portale untersucht. Keines davon zeigte in allen Fällen immer den günstigsten Tarif an. Eine konkrete Anbieterempfehlung kann es da nicht geben, wohl aber einen Tipp. Die beiden Mitarbeiter vom Institut für Versicherungswissenschaften an der Universität Leipzig raten, grundsätzlich mindestens zwei bis drei Portale für die Suche zu nutzen.

Mercedes-Benz E 63 AMG.
Von Jens Riedel

ampnet – 5. Juli 2011. Der Saugmotor hat ausgedient, stattdessen gibt es einen Bi-Turbo, der Hubraum wurde reduziert, der Verbrauch gesenkt und die Leistung gesteigert. Dennoch ist die Typenbezeichnung geblieben: Ab September rollt der neue Mercedes-Benz E 63 AMG zu den Händlern. Die 63 in der Nomenklatur der AMG-Modelle stand einst für den Hubraum. Wobei man es dabei auch vorher schon nicht so genau nahm. Das V8-Saugertriebwerk wurde stets als 6,3-Liter-Aggregat vermarktet, hat de facto aber nur 6208 Kubikzentimeter Hubraum. Mit dem neuen 5,5-Liter-Biturbo aber ist ohnehin Schluss mit derlei Spitzfindigkeiten. E 63 AMG – das ist mittlerweile einfach ein Modellbegriff. Und da der Neue auch noch mehr Leistung bietet als der Vorgänger, erschien der Mercedes-Benz-Sporttochter eine nummerische Abstufung einfach nicht passend.

Lancia Ypsilon.
Von Jens Riedel

ampnet – 30. Juni 2011. Lancia – das ist nach wie vor ein klangvoller Name. Doch der Nimbus der Marke schlägt sich hierzulande nicht sonderlich in Verkaufszahlen nieder. Das soll nicht zuletzt auch durch die Verschmelzung mit Chrysler, die den Italienern in diesem Jahr noch zwei weitere neue Modelle bescheren wird, anders werden. Zunächst besinnt sich Lancia aber auf einen guten alten Bekannten und bringt die vierte Generation des Kleinwagens Ypsilon auf den Markt, mit dem vor mehr als 25 Jahren eine Art Premium-Stadtwagen entstand. Der Neue soll an diese Tugenden anknüpfen und fällt gleich durch sein Design auf.

Saab 9-5.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. Juni 2011. Der neue 9-5 stand bereits kurz vor der Serienreife als die amerikanische Mutter General Motors ihre schwedische Tochter Saab sterben lassen wollte. Der Traditionshersteller aus dem hohen Norden hat dank eines niederländischen Adoptivelternteils überlebt, ist aber nach wie vor nicht gesund. Es fehlt an Finanzspritzen. Die Zukunft des Unternehmens steht in Frage. Keine guten Voraussetzungen für einen glücklichen Start des Saab 9-5. An seinen Erbanlagen liegt es jedenfalls nicht, dass sein Schicksal ungewiss ist: Die äußeren wie inneren Werte stimmen.

Volkswagen Multivan 2.0 TSI.
Von Jens Riedel

ampnet – 17. Juni 2011. Volkswagen spendiert dem T5 mit den neuen Modellvarianten Blue Motion (Multivan) und Blue Motion Technology (Transporter) nicht nur die sparsamsten Motoren im Segment, sondern erweitert auch das Leistungsspektrum nach oben. Für den geschlossenen Transporter, Multivan, Caravelle und California steht jetzt ein potenter 2,0-Liter-Tubrobenziner mit 150 kW / 204 PS zur Verfügung. Damit sprintet der T5 Kombi mit kurzem Radstand in unter neun Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht 200 km/h Höchstgeschwindigkeit.

Nissan Note.
Von Jens Riedel

ampnet – 15. Juni 2011. Während der Juke den jungen Wilden spielt und der Micra vor allem ein Frauenschwarm ist, gibt der Note bei Nissans kleineren Modellen den Vernunftbetonten. Er reiht sich irgendwo zwischen Kombi und Van ein. Nach dem Facelift 2009 mit Fahrwerksverbesserungen und Interieurauffrischung sorgt auch die Umstellung des 1,5-Liter-Diesels auf die Euro-5-Norm dafür, dass Nissans kompaktes Modell seine zweite Lebenshälfte in zeitgemäßem Gewand absolviert.

Skyactiv-Technikträger auf Basis des Mazda6.
Von Jens Riedel

ampnet – 3. Juni 2011. Wenn es um Fahrzeuge mit verbrauchsreduzierenden Maßnahmen geht, greifen Autohersteller bei der Modellbezeichnung gerne auf die Farben Grün oder Blau (Green Line, Blue Motion), den Hinweis auf die Effizienz (Efficent Dynamics) oder beides (Blue Efficiency) zurück. Mazda bringt nun einen neuen Begriff ins Spiel: Skyactiv. Unter diesem Begriff bündeln die Japaner gleich eine ganze Reihe von Maßnahmen. Dabei werden technisch neue Wege eingeschlagen. So ist Mazda stolz darauf, den Benzinmotor mit der weltweit höchsten Verdichtung und den Diesel mit der niedrigsten Verdichtung im Pkw-Bau entwickelt zu haben. Das erste Skyactiv-Modell wird im nächsten der CX-5 im kommenden Jahr sein, auf den die Studie Minagi einen Ausblick gibt.

Nissan Juke.
Von Jens Riedel

ampnet – 26. Mai 2011. Mit dem Qashqai hat es Nissan bereits vorgemacht: Um in einer Fahrzeugklasse erfolgreich zu sein, muss ein Autohersteller optisch und konzeptionell nicht unbedingt der Masse hinterherfahren. Die Absatzerwatungen an das Kompaktmodell wurden bei weitem übertroffen. Mit dem mutig gezeichneten Kleinwagen Juke läuft es ähnlich. 4700 Stück wurden im ersten halben Jahr bereits in Deutschland zugelassen, 12 500 Einheiten sollen es im Kalenderjahr werden. Schon jetzt hat Nissan die geplante Jahresproduktion um 50 Prozent auf 120 000 Fahrzeuge angehoben.

Volvo V60 Drive.
Von Jens Riedel

ampnet – 25. Mai 2011. Drive – mit Betonung auf dem e für effizient– nennt Volvo seine verbrauchsoptimierten Modelle. Dabei wird der 1,6-Liter-Motor durch alle Baureihen mit Ausnahme des XC-Varianten, die eine 2-Liter-Maschine erhalten, durchgereicht. 4,3 Liter bzw. 4,5 Liter Normdurchschnittsverbrauch verspricht Volvo für die beiden jüngsten Spritspar-Modelle, den V60 Drive und den S60 Drive. Damit unterschreiten beide beim CO2-Ausstoß die 120-Gramm-Grenze.

Volkswagen Golf Cabrio.
Von Jens Riedel

ampnet – 8. Mai 2011. Der Golf ist inzwischen bei Baureihe Nummer 6 angekommen. Nach fast zehn Jahren Pause bringt Volkswagen nun nach drei Vorgängergenerationen auch wieder eine Cabrioversion des Kompaktklassen-Bestsellers auf den Markt: Das neue Modell kommt ohne den berühmten Überrollbügel, der dem Vorgänger den Spitznamen „Erdbeerkörbchen“ einbrachte, aber dafür wieder mit klassischem Stoffverdeck daher – ein modisches Coupé-Cabrio haben die Wolfsburger ja schließlich schon im Programm.