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Artikel von Hans Robert Richarz

Das Deutsche Patent- und Markenamt in München.
Von Hans Robert Richarz

ampnet – 18. Juli 2020. Bei den Patentanmeldungen ließen sich die Autoingenieure auch 2019 in keiner Disziplin überholen. Immer noch mehr Anmeldungen für Verbrenner als für E-Antriebe.

Sebastian Vettel im Ferrari.
Von Hans Robert Richarz

ampnet – 23. April 2017. Erster Schritt: Vor ziemlich genau einem Jahr gab sich Fiat-Chrysler Boss Sergio Marchionne, nebenbei auch Chef von Ferrari, alles andere als ein Freund von Elektroantrieben zu erkennen. „Für Ferrari wäre ein solches Konzept geradezu obszön", dozierte er auf dem Genfer Automobilsalons 2016. Einen elektrisch angetriebenen Ferrari würde es ebenso wenig jemals geben wie einen autonom fahrenden, „weil das Motorengeräusch des Sportwagens mit dem springenden Pferd im Wappen nun einmal zum Fahrerlebnis unbedingt" ebenso dazugehöre wie die Aktion am Steuer. Das diktierte er wartenden Reportern ins Notizbuch, nachdem er gerade eine Probefahrt mit einem voll elektrischen und weitgehend automatisch fahrenden Tesla S hinter sich gebracht hatte. „Elektromotoren in einem Ferrari? Nur über meine Leiche", ließ Marchionne sich zitieren.

Lexus IS 300h (rechts) Lexus IS 200t.
Von Hans Robert Richarz

ampnet – 22. Januar 2017. Lexus, Nobelmarke der japanischen Toyota Motor Corporation, befasst sich inzwischen nicht mehr nur mit Autos. Jüngst stellten Lexus-Ingenieure das Konzept einer Luxus-Yacht vor. Für einen neuen SciFi-Film schufen sie das Modell eines einsitzigen Jets und seit vergangenem November gibt es als Sportgerät ein Lexus-Longboard für 199 Euro zu kaufen. Doch selbstverständlich stehen Automobile nach wie vor im Focus. Jetzt stellte die Marke in Rom die dritte Modellgeneration des Lexus IS für den europäischen Markt vor.

Biometrie im Auto.
Von Hans Robert Richarz

ampnet – 27. Dezember 2016. Intelligentere Lösungen als sie bisher zum Ent- und Verriegeln der Autotür, zum Starten des Motors oder zur Anpassung wichtiger Details des Innenraums eines Fahrzeugs an die Bedürfnissen von Fahrer oder Fahrerin gebräuchlich sind, haben sich Ingenieure bei Continental in Hannover einfallen lassen. Was sie parat haben, wollen sie zwischen dem 5. und dem 8. Januar 2017 auf der Consumer Electronics Show (CES) in der Spielerstadt Las Vegas in den USA der Öffentlichkeit zeigen.

Reisen mit ausgesuchten Passagieren.
Von Hans Robert Richarz

ampnet – 13. Juli 2014. Irgendwie erinnert die Erfolgsstory von Blablacar an die von Jeff Bezos aus Seattle im US-amerikanischen Bundesstaat Washington. Der rief 1995 den Internet-Buchhandel Amazon aus dem einfachen Grund ins Leben, weil es so etwas damals noch nicht gab. Auch die Geschäftsidee des Franzosen Frédéric Mazzella wurde aus der Not heraus geboren. Vor ein paar Jahren wollte er kurz vor Weihnachten von Paris aus seine Familie tief in der französischen Provinz besuchen. Ein Auto besaß er nicht, die Züge waren ihm zu voll und dazu, sich als Anhalter an die Straße zu stellen, hatte er keine Lust. Dabei waren die Autobahnen voller Fahrzeuge, von denen viele nur mit einem Fahrer besetzt in die gleiche Richtung rollten, in die auch Mazzella wollte. Es müsste doch im Zeitalter des Internets ein Leichtes sein, gegen Kostenbeteiligung am Sprit eine Mitfahrgelegenheit zu ergattern, die womöglich auch noch unterhaltsam und lustig sein könnte, dachte er sich. Doch weit gefehlt - vor den Augen des jungen Franzosen gähnte eine Marktlücke.