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Sicherheit & Verkehr

Hans-Robert Richarz.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 7. April 2014. Gegen Ende des ersten Quartals 2014 ist das Ultimatum abgelaufen: Bis Mittwoch, dem 27. März, hatte die EU-Kommission der Bundesregierung Zeit gelassen, entweder Mercedes zu zwingen, das umstrittene Kältemittel R1234yf statt der alten Substanz R134a in die Klimaanlagen seiner Modelle zu füllen oder Stellung dazu zu nehmen, warum sie das nicht getan hat. Obwohl Brüssel inzwischen ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Berlin eingeleitet hat, an dessen Ende ein Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof stehen könnte, bei dem Deutschland möglicherweise eine Millionenstrafe droht, stellt sich das Kabinett Merkel hinter die Stuttgarter Autobauer, die bei Tests ein drastisches Gefahrenpotenzial von R12324yf herausfanden.

ampnet – 26. März 2014. Im Januar 2014 sind 213 Menschen (+1,9%) auf deutschen Straßen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, stieg die Zahl der Verletzten um 9,4 Prozent auf rund 25 100 Personen. Insgesamt hat die Polizei rund 180 600 Straßenverkehrsunfälle im Januar 2014 aufgenommen, 2,8 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Während die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, um 4,1 Prozent auf etwa 161 200 zurückging, nahm die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 9,9 Prozent auf etwa 19 400 zu. (ampnet/nic)

Matthias Wissmann.

ampnet – 25. März 2014. Der Markthochlauf für die Elektromobilität könne in Deutschland beginnen, sagte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), zum Auftakt der dreitägigen VDA-Veranstaltung E-Fleet in Berlin, bei der sich Fuhrparkmanager und Flottenverantwortliche über den Einsatz von E-Fahrzeugen in Flotten informieren. „In keinem anderen Land der Welt wird eine derartige elektromobile Modellvielfalt geboten“, sagte Wissmann. Bis Ende dieses Jahres werden insgesamt 16 Serienmodelle mit Elektroantrieb von deutschen Herstellern auf dem Markt sein.

ampnet – 24. März 2014. Einem Fahrradfahrer kann keine Mitschuld an einem Unfall zugeschrieben werden, nur weil er keinen Helm trug. Das hat das Oberlandesgericht Celle entschieden und widersprach damit der Auffassung der Vorinstanz (Az. 14 U 113/13).

Vollautomatisches oder autonomes Fahren für mehr Sicherheit.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 23. März 2014. Davon träumen Ingenieure schon seit fast 100 Jahren: Autos so zu konstruieren, dass ihr Fahrer - wenn er Lust dazu hat - das Steuer aus der Hand geben und der Wagen seinen Weg sicher und unfallfrei alleine bewältigen kann. Schon wenige Jahre nach dem Ersten Weltkrieg hatte die in den USA früh einsetzende Massenmotorisierung für chaotische Verhältnisse auf den Straßen gesorgt. Folge: Allein zwischen 1918 und 1922 wurden mehr US-Amerikaner bei Autounfällen getötet, als zuvor in Frankreich als Soldaten gefallen waren.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 21. März 2014. Berufskraftfahrer haben noch bis zum 10. September 2014 Zeit, die vorgeschriebene Weiterbildung nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) zu absolvieren. Ist die Schulung bis dahin nicht im Führerschein eingetragen, müssen sowohl Fahrer als auch Transportunternehmen mit Bußgeldern rechnen und der Lkw bleibt stehen, erklärte der TÜV Süd.

Jeff Boyer.

ampnet – 19. März 2014. Jeff Boyer (58) hat gestern von Mary Barra, dem CEO von General Motors (GM) den Auftrag bekommen, sich um die Sicherheit der Fahrzeuge der Marke zu kümmern. Seine erste Priorität ist es, Probleme zu identifizieren und zu beheben sowie auch um die Behandlung von Schäden zu regeln.

Volvo erprobt Sensoren zur Überwachung der Konzentration des Fahrers.

ampnet – 17. März 2014. Volvo erprobt derzeit einen Sensor, der die Augenbewegungen des Fahrers beobachtet und damit erkennen kann, ob der Fahrer müde oder unaufmerksam ist. Diese Technik ist eine von vielen Initiativen, mit denen sich Volvo dem Unternehmensziel für 2020, der Vision 2020, nähert: Ab dann soll niemand mehr in einem neuen Volvo schwer verletzt oder getötet werden.

Volvo V60 Plug-in-Hybrid für die Bundespolizei.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 16. März 2014. Wenn Realität wird, wovon das “Europäische Netz technischer Dienste für die Strafverfolgung” (European Network of Law Enforcement Technology Services, kurz: ENLETS) träumt, dann steht europäischen Autofahrern in Zukunft nichts Geringeres als der totale Polizeistaat bevor. Neben einer automatischen Nummernschild-Erkennung wollen die Sicherheitsfanatiker eine Technik für ihre Streifenwagen einführen, mit der die Besatzung verdächtige Fahrzeuge per Fernsteuerung zum Anhalten zwingen können. So wie die Cowboys im Wilden Westen ein Seil zum Einfangen wilder Rinder einsetzten, soll die Polizei von morgen ebenfalls ein Lasso verwenden - allerdings ein elektronisches.

Im Frühling beginnt wieder die Motoradsaison.

ampnet – 16. März 2014. Ungewöhnlich mild zeigte sich das Wetter in diesem Jahre schon sehr früh. Das trieb auch wieder die Motorradfahrer auf die Straße. Damit es möglichst sicher in die Saison geht, empfiehlt das Essener Institut für Zweidsicherheit (IfZ), sich erst einmal wieder langsam an das Fahren auf zwei Rädern heranzutatsten. Auch die übrigen Verkehrsteilnehmer müssen sich erst einmal wieder an die vermehrten Krafträder und Roller gewöhnen.

LED-Matrix-Licht: Sobald die Sensoren entgegenkommende oder vorausfahrende Fahrzeuge erkennen, werden diese automatisch ausgeblendet, während das Umfeld mit Fernlicht hell erleuchtet bleibt.

ampnet – 12. März 2014. Viele Autofahrer Trotz fühlen sich bei Fahrten im Dunkeln unsicher, schließlich ist die Sicht eingeschränkt und teilweise blendet auch der Gegenverkehr. Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) empfehlen daher Lichtassistenten, um sich besser in der Dämmerung und im Dunkeln zurechtzufinden. Sie leuchten die Fahrwege gut aus, ohne andere zu blenden.

Karl-Thomas Neumann.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. März 2014. Noch eine Nachrichte zum Internet im Auto: Opel wird in Zukunft alle Modelle mit einer ständigen Internetverbindung ausrüsten. Das erklärte Opel-Chef Karl-Thomas Neumann heute auf der Pressekonferenz des Unternehmens am ersten Pressetag des Automobilsalons in Genf (6. bis 16. März). Opel greift dafür auf die 18 Jahre Erfahrung bei General Motors mit dem „OnStar“-System in den USA und großen Märkten wie China zurück. Aber nicht nur das Internet bewegt die Marke.

ampnet – 25. Februar 2014. Im Jahr vergangenen Jahr lag der Zahl der Verkehrstoten so niedrig wie noch nie. Es kamen nach vorläufigen Ergebnissen 3340 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren dies 260 Personen (-7,2 %) weniger als 2012. Die Zahl der Todesopfer lag damit noch einmal deutlich unter der des Vorjahres (3600 Getötete), dem Jahr mit den bisher wenigsten Verkehrstoten.

Der Notbremsassistent hilft Fehler des Fahrers auszugleichen.

ampnet – 19. Februar 2014. Fahrerassistenzsysteme werden für fast alle Neuwagen angeboten. Immer mehr Hersteller bieten bis in die kleinste Fahrzeugklasse diese Sicherheitsfeatures an. Wer plant, ein neues Auto zu kaufen, sollte sich den Sicherheitsgewinn nicht entgehen lassen, rät die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ).

Dieter Zetsche und der Mercedes-Benz GLA.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. Februar 2014. Der Rekord allein steht nicht im Zentrum des Interesses, wenn die drei deutschen Premium-Hersteller die Latte für die Absatzzahlen immer höher legen. Wenn auch im vergangenen Jahr BMW mit 1,96 Millionen abgesetzten Autos wieder mit Abstand den Rang 1 behauptete, treten Audi und Mercedes-Benz nach der Zielfoto-Entscheidung von 2013 (1,58 Millionen zu 1,57 Millionen Fahrzeugen) mit dem erklärten Ziel an, mittelfristig die Münchener vom ersten Rang zu verdrängen. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars, sieht diesen Wettkampf der Giganten nicht als Selbstzweck, sondern als Motivation und Bestätigung.

ampnet – 17. Februar 2014. Radfahrer, die nach einem Unfall im Krankenhaus behandelt wurden, sind meist alleine verunglückt. Was eine Untersuchung der Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband der Versicherungswirtschaft in Münster im Jahr 2010 schon angedeutet hatte, wurde nun auch durch eine internationale Studie belegt, die jetzt vom „British Medical Journal“ veröffentlicht wurde. Je nach Land und Untersuchungskollektiv hatten danach zwischen 60 und 90 Prozent der in Krankenhäusern behandelten Radfahrer keine Unfallgegner.

Kinder im Straßenverkehr.

ampnet – 16. Februar 2014. Mit den länger werdenden Tagen sind auch Kinder und Jugendliche wieder mehr an der frischen Luft. Sie verbringen mehr Zeit an der frischen und spielen nachmittags und am Wochenende häufiger. Auch Fahrrad und Roller werden wieder vermehrt genutzt. Dabei kann es leider auch zu Schadensfällen kommen, zum Beispiel wenn der Bremsweg nicht reicht oder zu dicht an Nachbars parkendem Auto vorbeigefahren wird. Wenn Kinder an Unfällen beteiligt sind oder spielend am Straßenrand auftauchen, gelten besondere Haftungsregeln. Darauf weist der ADAC hin.

Die meisten Lkw-Unfälle beruhen auf menschlichem Versagen.

ampnet – 3. Februar 2014. Drahtlose Telematik-Technik im Fahrzeug kann dazu beitragen, den Komfort und die Sicherheit von Autofahrern zu erhöhen und als automatisches Notrufsystem E-Call nach einem Unfall sogar Menschenleben zu retten. Doch ungeachtet ihrer unbestreitbaren Vorteile stößt diese Technologie auf Kritik: So warnen nicht nur Datenschützer vor dem „gläsernen Autofahrer“. Versicherer und Verkehrsverbände dagegen befürchten, dass sich die Autohersteller mit der Telematik Wettbewerbsvorteile sichern wollen.

Automatisches Fahren.

ampnet – 31. Januar 2014. Für den zukünftigen Durchbruch im Bereich des automatischen Fahrens arbeitet ein breit angelegtes europäisches Forschungskonsortium aus 29 Partnern an den Technologien für morgen. Das Forschungskonsortium „Adaptive” (Automated Driving Applications & Technologies for Intelligent Vehicles) startete heute seine Entwicklungstätigkeiten im Mobile-Life-Campus in Wolfsburg.

Global NCAP in Indien: Suzuki Maruti Alto.

ampnet – 31. Januar 2014. Das ging voll daneben. Nun hat auch Indien das erste NCAP (New Cars Assessment Programm) hinter sich, wie wir es vom Euro NCAP kennen. Die Ergebnisse dieses Test der von der weltweiten Aktion Globa NCAP durchgeführt wurde, sind erschreckend. Allein ein Volkswagen Polo mit Airbags als Zusatzausstattung kam in die Wertung mit drei Sternen. Den Polo ohne Airbags hatte Volkswagen wegen des Tests vom Markt genommen, berichtet Global NCAP.

1. ITF Corporate Partnership Board Meeting, 20. Januar 2014. Teilnehmer (von links nach rechts) Miller Crockaart, PTV Group, NI Jihe, China Ocean Shipping (Group) Company (COSCO), China; Erwin Toplak, Kapsch TrafficCom AG, Österreich; Evren Bingol, Ekol Logistics, Türkei; Gilbert Konzett, Kapsch TrafficCom AG, Österreich; Fatih Sender, Ekol Logistics, Türkei; Niklas Gustavsson, AB Volvo, Schweden; José Viegas, Secretary-General, International Transport Forum; Pierre Fillet, Total, Frankreich; Lito Achimastos, COLAS, France; Patrick Oliva, Michelin, Frankreich; V. Hakan Keles, SerTrans Logistics, Türkei; Antoine Feral, Michelin, Frankreich.

ampnet – 30. Januar 2014. Ein neues Kapitel der Arbeit als Vermittlungsorganisation zwischen Regierungen und Wirtschaft hat das International Transport Forum (ITF), eine Sonderorganisation der OECD, aufgeschlagen. Zwölf multinationale Unternehmen aus sieben Ländern trafen sich kürzlich in Paris, um das neue Corporate Partnership Board (CPB) ins Leben zu rufen. Innerhalb des ITF übernimmt das CPB die Aufgabe, Experten aus der Privatwirtschaft zu den Themen Transport und Verkehr für strategisch-politische Analysen einzubinden. Die PTV Group ist das einzige deutsche Unternehmen, das in den vierköpfigen Lenkungsausschusses gewählt wurde.

Daniel Schulte - Goodyear-Held der Straße.

ampnet – 22. Januar 2014. Daniel Schulte (18) ist auf dem Weg nach Dortmund, als zwischen der Anschlussstelle Kamen-Zentrum und dem Kreuz Dortmund-Unna nur wenige Meter vor ihm ein Lkw ins Schlingern gerät und gegen die Leitplanke prallt. Durch die Kollision dreht der Gliederzug sich um 180 Grad und kippt um. Schulte gelingt es zusammen mit einem anderen Lkw-Fahrer ein Loch in die Windschutzscheibe des Wracks zu schlagen.

ampnet – 22. Januar 2014. Im November 2013 sind nach vorläufigen Ergebnissen 259 Menschen auf deutschen Straßen gestorben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 16 Personen (-5,8%) weniger als im November 2012. Die Zahl der Verletzten stieg allerdings auf 30 800 Personen (+3,8 %). Die Zahl der Unfälle stieg um 2,1 Prozent auf rund 214 900. Bei rund 191 100 Unfällen blieb es bei Sachschaden (+ 2,1 %), bei etwa 23 800 Unfällen wurden Personen verletzt oder getötet (+ 2,4 %).

Erfand den Drei-Punkt-Sicherheitsgurt: Nils Bohlin.
Von Thomas Lang

ampnet – 20. Januar 2014. Der Gurt ist das wichtigste Rückhaltesystem im Automobil. Nunmehr bereits 111 Jahre alt, ist der Lebensretter in der Bundesrepublik per Gesetz erst seit 40 Jahren zwingend an Bord. Seit dem 1. Januar 1974 müssen alle Neufahrzeuge mit Gurtsystemen ausgestattet sein. Die Plicht zum Anlegen erfolgte erst am 1. Januar 1976.

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ampnet – 14. Januar 2014. Die kalte Jahreszeit stellt immer wieder besondere Anforderungen an Fahrer und Fahrzeug. Ein anderer Fahrstil ist gefordert. Um sicher bei winterlichen Straßenverhältnissen von A nach B zu kommen, rät die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) vor dem Weg zur Arbeit oder in den Wochenendurlaub dem Wetterbericht zu hören. Bei Schneefall sollten Staus und Verspätungen eingeplant werden. Daher empfiehlt es sich bei winterlichen Verhältnissen etwas früher als üblich loszufahren.

Qoros 3.

ampnet – 9. Januar 2014. Nach jedem Testjahr veröffentlicht die Euro NCAP-Organisation die Modelle, die bei den Tests am besten abgeschnitten haben. 2013 wurden insgesamt 33 Automobile in sieben Kategorien der Testprozedur und der theoretischen Bewertung unterzogen. Es geht um passive Sicherheit der Erwachsenen und Kinder im Innenraum, um den Fußgängerschutz und auch um die Ausstattung mit Fahrerassistenzsystemen.

Aufziehen von Schneeketten.

ampnet – 8. Januar 2014. Manchmal helfen auch die besten Winterreifen nicht mehr weiter. Wenn viel Schnee liegt und die Fahrtstrecke durch oder in die Berge führt, ist ein Fortkommen mit dem Auto im Winter oft nur noch mit Schneeketten möglich. In manchen Regionen herrscht dann sogar Schneekettenpflicht, worauf die entsprechenden blauen Schilder hinweisen. Für solche Fälle sollten Kraftfahrer nicht nur von der Qualität der verwendeten Traktionshilfen her gut gerüstet sein – über die empfehlenswertesten Produkte geben zahlreiche Tests Auskunft. Experten raten zudem dazu, sich mit dem Anlegen der Schneeketten am Fahrzeug schon vor dem eigentlichen Einsatz in der Praxis bei einer „Trockenübung“ vertraut zu machen. Schneeketten korrekt anzubringen, ist gar nicht so einfach, und nur richtig montierte Ketten leisten auch die gewünschten Dienste.

Mercedes-Benz kann Unfallopfern schnellere Rettung durch QR-Code ermöglichen.

ampnet – 7. Januar 2014. Daimler ist der weltweit erste Hersteller, der für seine Pkw einen Direktzugriff auf die fahrzeugspezifische Rettungskarte mittels QR-Code anbietet. Er wird seit Ende 2013 serienmäßig in jedem neuen Mercedes-Benz integriert, bei Smart seit Januar dieses Jahres. Ab sofort kann der QR-Code aber auch in allen Gebrauchtwagen der beiden Marken ab dem Baujahr 1990 in autorisierten Mercedes-Benz- und Smart Werkstätten angebracht werden.

Garmin Dash Cam.

ampnet – 6. Januar 2014. Garmin bringt im Februar mit der Dash Cam seine erste HD-Kamera auf den Markt. Sie wird mit Hilfe eines Saugnapfes an der Windschutzscheibe befestigt und zeichnet aus einer Weitwinkel-Perspektive das Verkehrsgeschehen auf. Die Aufnahme beginnt automatisch mit dem Anlassen des Motors und endet mit dem Erreichen des Ziels. Ein integrierter Sensor erfasst plötzliches Bremsen und Kollisionen und sichert die Aufnahmen vor, während und nach einer Erschütterung. So kann beispielsweise ein eventueller Unfallhergang anschließend genau rekonstruiert werden.

Rettungswagen.

ampnet – 2. Januar 2014. Fast jeder zweite Autofahrer (45 Prozent) zögert bei Erste-Hilfe-Maßnahmen am Unfallort, weil er Angst hat, etwas falsch zu machen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage der Prüforganisation Dekra. Der zweithäufigste Grund, der Autofahrer bei der Ersten Hilfe zögern lässt, ist das lange Zurückliegen des Erste-Hilfe-Kurses. Dieser Aspekt spielt für insgesamt 29 Prozent der Befragten eine Rolle.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 2. Januar 2014. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) warnt heute vor der Benutzung von Stahlrädern der Typen RG 16445, RG 18245, RG 18425 und RG 19045, die bundesweit vom 18. Oktober 2012 bis 30. Oktober 2012 verkauft wurden. Die Festigkeit dieser Stahlräder ist nicht ausreichend. Das kann dazu führen, dass sich ein Rad nach einem Bruch vom Fahrzeug löst.

Goodyear-Umfrage: Junge Autofahrer in Deutschland sind weniger aggressiv im Straßenverkehr als ihre Altersgenossen in anderen europäischen Ländern.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 31. Dezember 2013. Schöne neue Welt, in den USA könnte sie mal wieder schneller als bei uns starten. Dort könnten Versicherungen in der ersten Hälfte 2014 eine Drive-Safe-App anbieten. Diese Applikation wird auf dem Smartphone der Junioren installiert, loggt sich im Fahrzeug in die Elektronik ein und schaut den Jugendlichen beim Fahren auf die Finger. Ob zu brutal beschleunigt, zu hart gebremst, zu schnell gefahren, zu weit weg von daheim – alles petzt die App den Eltern. Sollte die Verbindung mit Daheim unterbrochen werden, bekommen die Eltern eine Nachricht. Ausschalten schützt also vor Strafe nicht.

Ausbau der Autobahnen.

ampnet – 31. Dezember 2013. Auf deutschen Autobahnen gab es im Jahr 2013 rund 415 000 Staus mit einer Gesamtlänge von 830 000 Kilometer – so viel wie nie zuvor. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der ADAC-Verkehrsdatenbank. Im Vorjahr hatte der Club noch 285 000 Staus mit einer Gesamtlänge von 595 000 Kilometern registriert. Grund für die deutliche statistische Erhöhung ist jedoch nicht ein sprunghaft gestiegenes Verkehrs- und Stau-Aufkommen, sondern eine deutlich verbesserte Datenerfassung und deutlich mehr durch Fahrzeugflotten gemeldete Staus.

Animation des aktuellen Planungsstandes für das Prüf- und Technologiezentrum Immendingen. Hervorgehoben ist die so genannte  Bertha-Fläche, die für die Erprobung von hochautomatisiert fahrenden Fahrzeugen ausgelegt ist.

ampnet – 27. Dezember 2013. Rund 200 Millionen Euro wird die Daimler AG nach aktuellem Planungsstand in das Prüf- und Technologiezentrum Immendingen investieren, das auf dem Standortübungsplatz einer Kaserne entstehen soll. Prof. Dr. Thomas Weber, Vorstand der Daimler AG für Konzernforschung und Entwicklung Mercedes-Benz Cars: „Bei der Umsetzung unserer Technologie-Offensive wird das neue Prüf- und Technologiezentrum einen entscheidenden Beitrag leisten. Wir betrachten den Standort Immendingen als eine weitere wichtige Säule unserer globalen Wachstumsstrategie.“

ampnet – 27. Dezember 2013. 308 Menschen verloren im Oktober 2013 auf deutschen Straßen ihr Leben. Das waren 24 Personen oder 7,2 Prozent weniger als im Oktober 2012, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Basis vorläufiger Zahlen heute mit. Auch die Zahl der Verletzten ging gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,2 Prozent auf etwa 33 200 zurück.

Tesla Model S.

ampnet – 27. Dezember 2013. Der Elektroauto-Hersteller Tesla sieht seine viertürige Sportlimousine Model S durch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) entlastet. Das Amt habe kürzlich mitgeteilt, seine Untersuchungen der Brände des Elektroautos seien nicht vom Autohersteller zu verantworten. Weitere Maßnahmen habe das Amt nicht für möglich gehalten. In den USA wuchs daraufhin der Wert der Tesla-Aktie um 5,5 Prozent auf nun mehr als 151 US-Dollar.

VDA-Präsident Matthias Wissmann.

ampnet – 26. Dezember 2013. Die deutsche Automobilindustrie erreicht mit ihren Ausgaben für Forschung und Entwicklung zum vierten Mal in Folge einen neuen Rekordwert. Insgesamt gaben Hersteller und Zulieferer im vergangenen Jahr rund 23,5 Mrd. Euro aus, knapp sechs Prozent mehr als 2012. Damit leistet die Automobilindustrie rund ein Drittel der gesamten industriellen Forschungsinvestitionen in Deutschland.

ampnet – 23. Dezember 2013. 2014 kommen auf die Autofahrer wieder einige Änderungen zu. Durch die Verschärfung des CO2-Grenzwerts für Neuwagen von 110 auf 95 Gramm je Kilometer wird für alle im kommenden Jahr erstmals zugelassenen Autos, die diese Grenze nicht einhalten, eine höhere Kfz-Steuer fällig: und zwar je Gramm zwei Euro mehr. Für Dieselfahrzeuge, die bis zu 3,6 Liter, und Benziner, die maximal 4,1 Liter pro 100 Kilometer verbrauchen, wird nur noch der Grundbetrag erhoben, der sich aus dem Hubraum und der Kraftstoffart errechnet.

Drängler, Spurwechsel und Staus sind laut Umfrage des Deutschen Verkehrssicherheitsrates die größten Gefahren in Zusammenhang mit einer zu hohen oder nicht angepassten Geschwindigkeit auf Autobahnen.

ampnet – 23. Dezember 2013. Auf der Autobahn sind Drängler, Spurwechsel und Staus die größten Gefahren in Zusammenhang mit einer zu hohen oder nicht angepassten Geschwindigkeit. Auf Landstraßen resultieren die größten Gefahren aus Überholvorgängen, Kurven und Wildwechseln. Dieses Meinungsbild ergab eine repräsentative Befragung, die im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) vom Marktforschungsinstitut Ipsos unter 1500 Autofahrern durchgeführt wurde.

Kompatibilitäts-Crashtest des ADAC.

ampnet – 20. Dezember 2013. Viele europäische Autos könnten gerade im Bereich der Knautschzone noch sicherer sein, wenn sie weniger steif gebaut wären. Dies meint der ADAC nach einem Kompatibilitäts-Crashtest, bei dem die US-Version eines Honda Accord exzellente Sicherheitsmerkmale im Frontbereich unter Beweis gestellt hat. Grund dafür ist nach Ansicht der Tester ein spezielles „Schutzschild“ beim Honda, das im Fall eines Aufpralls die Wucht gleichmäßig über die Fahrzeugfront verteilt und damit sich selbst und auch den Unfallgegner vor schlimmeren Folgen bewahrt.

Winterreifen spielen ihre Stärken nicht erst auf Schnee aus.

ampnet – 20. Dezember 2013. Wer über die Weihnachtsfeiertage oder zum Jahreswechsel eine Urlaubsfahrt mit dem Pkw nach Österreich oder in die Schweiz plant, sollte auf die dort geltenden Regelungen für Winterreifen achten. Aber auch in Deutschland gibt es unter Autofahrern immer noch Wissenslücken in Sachen Winterreifen.

Lübeck Hüxtertorbrücke

ampnet – 17. Dezember 2013. Zwei von drei im aktuellen bundesweiten ADAC-Test untersuchten Brücken in Lübeck weisen so schwere Schäden auf, dass die Stadt Sofortmaßnahmen ergreifen muss, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, erklärte der Automobilclub. Sowohl an der Hüxtertorbrücke als auch an der Rehderbrücke sind wesentliche Bauteile und Gelenke stark verrostet, wodurch die Standsicherheit massiv beeinträchtigt ist.

15 Glühlampen im Test

ampnet – 17. Dezember 2013. Glühlampen gehören zu den am häufigsten benötigten Auto-Ersatzteilen, und die Auswahl ist groß. Zur besseren Übersicht hat der ADAC 15 Produkte des Typs H 7 näher beleuchtet. Das Ergebnis: Sie unterscheiden sich in Qualität und Preis erheblich. Auch teure Longlife-Lampen, die eigentlich länger halten sollen, können sich als kurzlebig entpuppen. Der Preis ist generell kein guter Qualitätshinweis. Der Testsieger liegt im mittleren Kostensegment (11,50 Euro) und am Tabellenende sind auch teure Produkte mit rund 30 Euro zu finden.

ampnet – 16. Dezember 2013. Autofahrer stehen dem automatisierten Fahren grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber. In der „Continental-Mobilitätsstudie 2013“ hält eine Mehrheit entsprechende Assistenzsysteme vor allem auf der Autobahn für sinnvoll. 76 Prozent der in der Studie Befragten befürworten den Einsatz bei langen Fahrten, und 70 Prozent sprechen sich für die Nutzung in Staus auf der Autobahn. Für alltägliche Wege (27 %), sowie Stadt- (39 %) und Überlandfahrten (36 %) werden elektronische Fahrhilfen als weniger relevant eingestuft. Nach der eigenen Nutzungsabsicht befragt, möchten sich heimische Autofahrer vor allem durch Autobahnbaustellen (69 %) und Staus (54 %) chauffieren sowie ihr Fahrzeug automatisiert in Parkhäusern (46 %) einparken lassen.

ampnet – 14. Dezember 2013. Der Technische Kongress des Verbands der Automobilindustrie (VDA) wird im kommenden Jahr auf dem Messegelände in Hannover stattfinden. Die 16. Auflage der Veranstaltung wird am Donnerstag und Freitag, 20./21. März 2014, wieder mit hochkarätigen Referenten den internationalen Stand der Technik im Automobil darstellen.

Crashtest - Ladungssicherung bei Wintergepäck.

ampnet – 12. Dezember 2013. Der ADAC hat in einem Crashtest die verheerenden Folgen aufgezeigt, wenn Gepäck auf der Fahrt in den Winterurlaub nicht richtig gesichert wird. Ein ungesicherter Gegenstand, der eigentlich nur 20 Kilogramm wiegt, trifft dann bei einem Crash (Tempo 50) mit einer Wucht von bis zu einer Tonne auf.

Motorrad-ABS.

ampnet – 11. Dezember 2013. Im japanischen Tochigi ist das einmillionste Motorrad-ABS vom Band gelaufen. Basierend auf der aktuellen Generation 9 bietet Bosch für alle Motorräder das jeweils passende System an: vom Front-ABS für den Massenmarkt in Ländern wie Indien, China und den Asean-Staaten hin zur derzeit anlaufenden Motorrad-Stabilitätskontrolle MSC, die bei Hochleistungsmotorrädern auch bei starker Schräglage in Kurven eine Vollbremsung ohne blockierende Räder ermöglicht. Während es beim Auto darum geht, das Fahrzeug lenkbar zu halten, soll ABS beim Motorrad vor allem den Sturz verhindern.

Erfahrung auf Eis 2012.

ampnet – 10. Dezember 2013. Drei Tage lang mit dem Auto über schwedische Seen driften, ohne Risiko. Von Profis lernen, wie man sich in extremen Fahrsituationen bei Schnee und Eis richtig verhält und das Fahrzeug wieder unter Kontrolle bekommt, um Unfälle zu vermeiden. Die „Volkswagen Driving Experience“ bietet vom 7. bis 10. Februar mit dem „Schweden Ice Adventure“ in Arvidsjaur genau das an. Das Fahrzeug dafür wird der schnellste Serien-Golf in der VW-Geschichte sein: der neue Golf R der siebten Generation mit 300 PS.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 9. Dezember 2013. ADAC-Mitglieder, die Tickets für das Basketballspiel des FC Bayern gegen Rasta Vechta am kommenden Sonntag, 15. Dezember 2013, in München buchen, erhalten bei Vorlage ihres Mitgliedsausweises 30 Prozent Rabatt auf eine Bundesliga-Eintrittskarte. Die Ermäßigung gilt auch für die Begegnung des FC Bayern gegen die Phantoms Braunschweig am 11. Januar 2014.

Plakat der Kampagne „Runter vom Gas“.

ampnet – 9. Dezember 2013. Jeden Tag werden mehr als 1000 Menschen im deutschen Straßenverkehr verletzt – zehn davon tödlich: Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat heute im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München gemeinsam mit dem Hauptgeschäftsführer des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR), Christian Kellner, die neuen Autobahnplakate der Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas“ vorgestellt. Das Motto der Plakatlinie für das kommende Jahr heißt „Scheinbar schöne Welt“. Die drei Motive zeigen fröhliche, unbeschwerte Szenen im Auto mit Freunden, Familie oder Partnern.

Räum- und Streufahrzeug.
Von Markus Gersthofer

ampnet – 8. Dezember 2013. Schnee und Eis – und die Fahrbahn wird gestreut. Zumindest für große Straßen ist dies heute selbstverständlich. Neu aber ist, dass der Winterdienst mehr und mehr vorbeugend ausrückt: Gestreut wird, bevor es glatt wird. Dies verlangt heute sogar die Rechtsprechung.

Mit mehreren Überschlägen des DKW F 7 begann 1938 bei Audi die Ära der Crash-Tests.

ampnet – 6. Dezember 2013. Vor 75 Jahren ließen Ingenieure von DKW erstmals den Kleinwagen F 7 im Dienste der Sicherheit einen Hang hinunterrollen und brachten ihn dabei gezielt zum Überschlag. Mit diesem Versuch der Vorgänger-Marke wurde bei Audi die Grundlage für alle weiteren Sicherheitstests gelegt.

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ampnet – 5. Dezember 2013. Autofahrer in Deutschland müssen sich in den kommenden Tagen auf schwierige Verkehrsverhältnisse einstellen. Orkantief „Xaver“ hat bis zu zehn Zentimeter Schnee und heftige Sturmböen, die örtlich Stärke 12 (rund 140 Stundenkilometer) erreichen können, im Gepäck. Verbreitet ist mit winterlichen Straßenbedingungen, Verkehrsbehinderungen durch umgestürzte Bäume und herabfallende Äste sowie deutlich längeren Fahrzeiten zu rechnen. Wer nicht unbedingt darauf angewiesen ist, sollte laut ADAC das Auto bei extremen Windstärken lieber stehen lassen.

Eiskratzen im Winter.

ampnet – 4. Dezember 2013. Wenn die Temperaturen sinken, gibt es auf den Straßen Fahrzeuge, deren Scheiben nur notdürftig vom Nachtfrost oder Schnee befreit wurden. Die Fahrer haben so lediglich ein äußerst eingeschränktes Blickfeld. Das kann nicht nur ins Auge gehen, sondern auch teuer werden, mahnt der TÜV Rheinland, denn der Gesetzgeber verlangt von Autofahrern, dass sie vor Fahrtantritt die Scheiben ihres Fahrzeugs gründlich von Eis, Schnee und Reif befreien.

Wilhelm Dirkmann (45) ist „Held der Straße des Jahres 2013“.

ampnet – 3. Dezember 2013. Der aus Bad Bentheim (Niedersachsen) stammende und in Ettlingen (Baden-Württemberg) wohnende Wilhelm Dirkmann (45) wurde heute von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland (AvD) mit dem Titel „Held der Straße des Jahres 2013“ geehrt. Die Auszeichnung wurde stellvertretend für Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer von Staatssekretär Rainer Bomba und der Fachjury im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung in Berlin überreicht. Dirkmann erhielt ein Hyundai i30 Coupé im Wert von 15 590 Euro sowie eine Autoversicherung der Allianz für ein Jahr.

Volvo startet 2017 rund um Göteborg das Projekt „Drive Me – Selbstfahrende Autos für eine nachhaltige Mobilität“.

ampnet – 2. Dezember 2013. Volvo startet im Heimatland Schweden groß angelegtes Pilotprojekt zum autonomen Fahren. Dabei werden 100 selbstfahrende Fahrzeuge der Marke unter Alltagsbedingungen auf öffentlichen Straßen rund um Göteborg unterwegs sein. Das weltweit einmalige Projekt „Drive Me – Selbstfahrende Autos für eine nachhaltige Mobilität“ ist eine Gemeinschaftsinitiative von Volvo, der schwedischen Verkehrsverwaltung und Verkehrsbehörde, des Wissenschaftsparks Lindholmen sowie der Stadt Göteborg. Unterstützt wird „Drive Me“ von der schwedischen Regierung.

Motorradfahrer im Winter.

ampnet – 1. Dezember 2013. Rund ein Viertel der deutschen Motorradfahrer haben ihr Motorrad oder den Scooter mit einem Saisonkennzeichen versehen. Für diese Gruppe ist über den Winter erst einmal Schluss mit der Fahrt. Die restlichen drei Millionen Fahrerinnen und Fahrer können auch wintertags mit ihrem motorisierten Zweirad unterwegs sein. Für sie gilt aber ebenso wie für Pkw- und Lkw-Fahrer die Winterreifenpflicht.

Bei Wildunfällen kamen 2008 in Deutschland über 20 Menschen ums Leben.

ampnet – 28. November 2013. Die deutschen Kraftfahrzeugversicherer registrierten 2012 so viele Wildunfälle wie noch nie. Sie stiegen sprunghaft um zehn Prozent auf 258 000. Für Zusammenstöße mit Rehen, Wildschweinen und anderem Wild zahlten die Versicherungsgesellschaften 583 Millionen Euro an ihre Kunden – auch das ist ein neuer Rekord. Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bekanntgab, sind dies rund 73 Millionen Euro mehr als 2011.

Porsche 911 im Winter.

ampnet – 27. November 2013. Meinungen sind allzu oft stärker als Tatsachen. Im Verkehrsbereich zählt zu den prominentesten Irrtümern mit Anspruch auf Allgemeingültigkeit: Wer bei winterlichen Straßenverhältnissen mit Sommerreifen einen Unfall verursacht, verliert seinen Versicherungsschutz. Doch die Versicherer versichern, dass sei nicht der Fall.

BMW i3.

ampnet – 27. November 2013. Das erste Elektroauto von BMW, der BMW i3, erhielt beim jüngsten Crashtest der Prüforganisation Euro NCAP nur vier der möglichen fünf Sterne. Heute gab das European New Car Assessment Programme außerdem die Ergebnisse für zehn weitere Fahrzeuge bekannt, darunter auch das des kleinen Nutzfahrzeugs Mercedes-Benz Citan, der nun bei einem erneuten Test vier Sterne erhielt, nachdem er vorher mit drei Sternen bewertet worden war.

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ampnet – 25. November 2013. Herab fallende Eisplatten von Lkw-Dächern sind für den nachfolgenden Verkehr ein erhebliches Risiko. Der ADAC stellt in dem Zusammenhang klar, dass für die Entfernung der Eisplatten jeder Lkw-Fahrer selbst verantwortlich ist. Kommt es zu einem Schaden am nachfolgenden Fahrzeug, kann sich der Geschädigte an die Kfz-Haftpflichtversicherung des Halters wenden.

ADAC-Crashtest: Weihnachtsbaum-Transport.

ampnet – 25. November 2013. Damit der Weihnachtsbaum nicht zum gefährlichen Geschoss wird, sollte er auf dem Autodach richtig transportiert werden. Gummi-Riemen, Schnüre oder Expander sind völlig ungeeignet, wie ein aktueller Crashtest des ADAC zeigt.

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ampnet – 22. November 2013. In wenigen Tagen eröffnen vielerorts die ersten Weihnachtsmärkte und locken nicht nur mit heimeliger Atmosphäre sondern auch mit vielen Genüssen. Glühwein, Punsch oder Grog gehören für viele Besucher dazu. Der ADAC weist darauf hin, dass die heißen alkoholischen Getränke erheblich schneller betrunken machen als beispielsweise Bier und Wein. Um sich selbst und anderen nicht die Vorweihnachtszeit zu verderben, empfiehlt es sich daher, bereits nach einem Glas Punsch öffentliche Verkehrsmittel oder ein Taxi zu benutzen.

Orange HU-Plakette.

ampnet – 21. November 2013. Autofahrer, die noch eine orangefarbene Prüfplakette für die Hauptuntersuchung (HU) auf ihrem Kennzeichen am Fahrzeugheck haben, sollten noch in diesem Jahr zu einer Prüforganisation fahren. Mit Jahresbeginn 2014 verlieren die orangen Plaketten mit der Zahl 13 in der Mitte für alle Kraftfahrzeuge und Anhänger ihre Gültigkeit. Darauf weist die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hin.

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ampnet – 21. November 2013. Die seit diesem Jahr wieder zugelassenen Fernbusse bremsen den Verkehr aus und erhöhen die Staugefahr auf deutschen Autobahnen. Das berichtet „Auto Bild“ in der morgen erscheinenden Ausgabe (Heft 47). Ursprünglich sollten die Busse eine umweltfreundliche Alternative zum eigenen Pkw sein, Autofahrer nutzen sie dem Artikel nach aber kaum.

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ampnet – 21. November 2013. 345 Menschen starben im September 2013 im deutschen Straßenverkehr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 16 Personen bzw. fünf Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Die Zahl der Verletzten ging dagegen um 3,7 Prozent auf etwa 34 800 Personen zurück.

M+S-Kennzeichnung.

ampnet – 19. November 2013. Auch Mietwagen müssen im Winter mit passender Bereifung ausgestattet sein. Als wintertauglich gelten Winter- oder Ganzjahresreifen, die mit „M & S“ gekennzeichnet sind. Experten raten allerdings zu Pneus mit dem „Schneeflocken“-Symbol, da dies aussagekräftiger ist.

Valeo.

ampnet – 15. November 2013. Der französische Zulieferer Valeo und der Hersteller von Automobilelektronik Fujitsu Ten haben bereits am Montag (11. November 2013) einen Vertrag über eine technische Partnerschaft unterzeichnet. Die Unternehmen gaben heute bekannt, Ziel der Zusammenarbeit seien gemeinsame Entwicklungen im Bereich der Sensortechnik. In der Kombination der Fujitsu Ten-Millimeterwellen-Radartechnik und der Valeo-Kamerasysteme sollen Hindernisse entlang der Fahrstrecke erkannt werden. Bei Kollisionsgefahr soll das System mit einer automatisch bremsen.

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ampnet – 14. November 2013. Eine Arbeitsgruppe der EU-Kommission wird ab Mittwoch, 20. November 2013, die Gefährlichkeit des umstrittenen Kältemittels für Klimaanlagen neu bewerten. Das berichtet „Auto-Bild“ in der am Freitag erscheinenden Ausgabe. Damit folgt die EU einer Empfehlung des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) in dem vor Kurzem veröffentlichten Abschlussbericht zur Sicherheit von R1234yf. Das KBA räumt darin ein, dass „nach wie vor nicht vollständig bekannt ist, unter welchen Bedingungen und bei welchen Faktoren es in Pkw zu einer Kältemittelentflammung und Freisetzung von Fluorwasserstoff“ kommen kann.

Fußgängerschutz im ADAC-Test.

ampnet – 14. November 2013. Der Fußgängerschutz als Bestandteil von Notbremsassistenzsystemen steckt teilweise noch in den Kinderschuhen, dennoch hat der ADAC diese neuartige Funktion getestet. Das Ergebnis: Damit kann Leben gerettet werden. Die Bewertung „gut“ und damit empfehlenswert hat der Fußgängerschutz bei den Assistenzsystemen von Lexus und Volvo erhalten. Mercedes und BMW erreichen ein „befriedigend“. Weniger überzeugt die Fußgänger-Warn-Funktion des Nachrüstsystems „Mobileye“: Es ist zwar prinzipiell gut, wenn der Fahrer bei Gefahr gewarnt wird, aber für einen wirklich guten aktiven Fußgängerschutz muss ein System schnell selbständig abbremsen können.

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ampnet – 14. November 2013. Bei der Einrichtung von Tempo-30-Zonen werden in vielen Fällen Sicherheitspotentiale verschenkt. Das kritisierte die Unfallforschung der Versicherer (UDV), anlässlich der ersten versuchsweisen Einführung einer Tempo-30-Zone vor 30 Jahren, am 14. November 1983, in Buxtehude. Alle bisherigen Untersuchungen zeigen, dass die zulässigen Geschwindigkeiten nur eingehalten werden, wenn die Gestaltung der Straßen keine höheren Geschwindigkeiten zulässt. Dafür sind in der Regel bauliche Maßnahmen notwendig, wie beispielsweise Fahrbahnverengungen oder auch Aufpflasterungen.

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ampnet – 14. November 2013. Fahren bei Nebel ist nicht ungefährlich. Es verlangt dem Fahrer eine erhöhte Konzentration ab. Die Gefahr von Auffahrunfällen oder Massenkarambolagen steigt aufgrund eingeschränkter Sichtverhältnisse und kürzerer Reaktionszeiten. Jetzt kommt es auf eine technisch einwandfreie Beleuchtungseinrichtung an und das Tempo muss den jeweiligen Sichtverhältnissen angepasst werden.

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ampnet – 12. November 2013. Nicht nur in Deutschland müssen Autofahrer bei winterlichen Straßenverhältnissen Winterreifen aufziehen. Hier droht ein Bußgeld von 40 Euro und ein Punkt in Flensburg. Auch in vielen Nachbarländern gibt es laut ADAC für die Wintermonate oder bei Schnee und Eis auf der Straße die Pflicht, mit Winterreifen zu fahren. Bei Zuwiderhandlungen drohen hohe Bußgelder.

Winter-Scheibenreiniger in die Scheibenwaschanlage füllen.

ampnet – 12. November 2013. Jetzt ist die Zeit die Scheibenwaschanlage mit Winterscheibenreiniger zu befüllen. Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat zehn gängige Winter-Konzentrate für die Scheibenwaschanlage getestet, die mit dem darin enthaltenen Frostschutz auch bei Minustemperaturen eine zuverlässige Scheibenreinigung garantieren sollen. Dabei geht es nicht nur darum, den winterlichen Salznebel von voraus fahrenden Fahrzeugen wegzuwischen, sondern auch den Schmierfilm aus Ruß, Silikonöl und Tensiden zu lösen, der sich fein, aber hartnäckig das ganze Jahr über auf der Windschutzscheibe ausbreitet.

Fahren im Winter.

ampnet – 11. November 2013. Nebel, Schnee und Glatteis erschweren das Autofahren im Winter. Die unfallträchtigsten Situationen resultieren aus Überraschungen. Eben war die Fahrbahn noch feucht und plötzlich bedeckt eine zentimeterdicke Laubschicht die Spur in der Kurve, es hat sich Reif gebildet oder ein letzter Schneerest hat im ständig abgeschatteten Streckenabschnitt auch bei Plusgraden noch durchgehalten.

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ampnet – 8. November 2013. Jeder Autofahrer hat es in der Fahrschule gelernt und in der Straßenverkehrsordnung ist klar geregelt, wann zu blinken ist: beim Anfahren, beim Spur- und Fahrtrichtungswechsel sowie beim Verlassen des Kreisverkehrs. Nicht zu blinken ist daher kein Kavaliersdelikt, sondern führt dazu, sich und andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden. Wer nicht blinkt, muss zwar nur mit einer Geldbuße von zehn Euro rechnen, im Falle eines Unfalls aber mit einer erheblichen Teilschuld teilt der ADAC mit.

Auto-Medienportal.Net
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 7. November 2013. Das Kraftfahrt Bundesamt (KBA) in Flensburg legte jetzt den Abschlussbericht über seine Versuche mit dem Klimaanlagen-Gas vor. Klarheit besteht immer noch nicht. Der Streit um R1234yf, das von der EU für die Klimaanlagen von Neufahrzeuge vorgeschriebene Kältemittel hält an. Nachdem das Gas bei Crash-Versuchen von Mercedes-Benz nicht nur ein flammendes Inferno angerichtet, sondern sich zudem in lebensgefährliche Flusssäure verwandelt hatte, gingen die Stuttgarter auf Kollisionskurs mit der EU-Kommission und weigerten sich fortan, das neue Mittel einzusetzen.

Autofahrt im Nebel.

ampnet – 7. November 2013. Im Nebel sollten Autofahrer Abstand halten und die Geschwindigkeit maßvoll drosseln – so lauten wichtige Prinzipien. Während diese Grundsätze unumstritten sind, kursieren rund um den Einsatz von Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchte viele verschiedene Thesen. Die Nebelschlussleuchte darf nur bei Sichtbehinderungen durch Nebel und Sichtweiten unter 50 Metern brennen. In diesem Gefall ist die Geschwindigkeit auf maximal 50 km/h zu drosseln. Nebelscheinwerfer dagegen dürfen generell bei erheblichen Sichtbehinderungen durch Nebel, Schneefall oder Regen eingeschaltet werden.

ampnet – 6. November 2013. Auf ihrer Verkehrsministerkonferenz im thüringischen Suhl haben heute einige Länderverkehrsminister gefordert, den Wert für die absolute Fahruntüchtigkeit von Radfahrern auf 1,1 Promille abzusenken. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) hält eine solche Maßnahme für nicht zielführend.

Tesla Model S.

ampnet – 4. November 2013. Nachdem Anfang dieses Monats bereits ein Tesla Model S aufgrund einer externen Beschädigung der Batterieeinheit in Flammen aufging, fing nun auch ein mexikanischer Model S Feuer. Dies meldet der Focus. Am 18. Oktober habe ein Fahrer in Merida (Mexiko) bei überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über Elektro-Sportler verloren und sei in eine Mauer und anschließend gegen einen Baum gerast. In Folge fing das Fahrzeug Feuer.

Tagfahrlicht.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. November 2013. Morgendämmerung und besonders Morgennebel sind in diesem Jahr gefärlicher als bisher. Denn viel mehr Autos als sonst fahren ohne Licht als rollende Hindernisse über die Straßen. Noch nie sah man so viele Unbeleuchtete wie dieses Jahr, und keiner von denen zeigte Problembewusstsein oder durch Einschalten zum Beispiel der Nebelschlussleuchte tätige Reue. Denn keiner von denen war sich einer Schuld bewusst.

Gute Winterreifen sind auch gute Regenreifen.
Von Jens Riedel

ampnet – 1. November 2013. Wenn es um Winterreifen geht, lassen sich viele Autofahrer aufs Glatteis führen. Es gibt viele Vorurteile, aber auch gefährliche Irrtümer. So hat eine Umfrage von Goodyear Dunlop mit 1400 Teilnehmern ergeben, dass 72 Prozent der Autofahrer glaubten, dass Winterreifen an der „M+S“-Kennung zu identifizieren sind. Über 40 Prozent dachten, dass die gesetzlich vorgeschriebene Restprofiltiefe von 1,6 Millimetern noch ausreichend Haftung in der kalten Jahreszeit bietet. Beides stimmt nicht.

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ampnet – 30. Oktober 2013. Halloween wird mittlerweile vielerorts auch in Deutschland gefeiert. Nicht nur Kinder, auch Erwachsene haben Spaß daran, als Hexe, Zombie oder Skelett verkleidet die Halloween-Nacht zu verbringen. Es ist jedoch nicht unproblematisch, wenn man sich derart verkleidet und sich vielleicht sogar mit Gesichtsmaske ausgerüstet ans Steuer setzt.

Laub und Schmutz ähnlich glatt wie Schnee.

ampnet – 29. Oktober 2013. Schmuddelwetter, nasse oder verschmutzte Fahrbahnen, Laub und schlechte Sicht machen den Autofahrern im Herbst das Leben schwer. Jetzt kommt es auf gute Wischer und einen klaren Durchblick an. Die Verkehrsexperten vom TÜV Thüringen raten zu besonderer Vorsicht im Straßenverkehr.

Schlafaugen waren mal modern: BMW M1 von 1978.
Von Gerhard Prien

ampnet – 27. Oktober 2013. Es ist fast wie im richtigen Leben: Irgendwann ist es vorbei - und man hat es nicht einmal gemerkt. Und erst dann, spät (manchmal leider zu spät), merkt man, was einem fehlt. Doch dann ist schon alles gelaufen. Das gilt, wie wir alle wissen, besonders für Beziehungen, aber auch für Autos. Daher kommt ja die Faszination für Old- und Youngtimer, dieses Erinnern, dieses „weißt Du noch“, dieses „den hatte ich doch auch mal“.

Fulda befragte Autofahrer nach ihren Kaufkriterien für Winterreifen.

ampnet – 26. Oktober 2013. 87 Prozent der deutschen Autofahrer rüsten ihr Fahrzeug im Winter mit Winterreifen aus, die in der kalten Jahreszeit den Sommerreifen in jeder Hinsicht überlegen sind. Doch eine Studie der Reifenmarke Fulda hat ergeben, dass das wichtigste Kriterium beim Kauf von Winterreifen der Preis ist: 62 Prozent der Befragten entscheiden sich in erster Linie auf Grund des Anschaffungspreises für die von ihnen gewählten Winterreifen. Erst dann folgt auf Platz zwei mit 38 Prozent die Empfehlung des Fachhandels.

Quad-Crashtest der UDV auf dem Dekra-Gelände in Neumünster.
Von Jens Riedel

ampnet – 25. Oktober 2013. 2003 eroberte eine neue Fahrzeugart sprunghaft den deutschen Markt: Quads. Seit dem werden jährlich über 15 000 der „leichten vierrädrigen Kraftfahrzeuge“, wie sie beim Kraftfahrt-Bundesamt offiziell heißen, neu zugelassen (nicht mitgerechnet sind die kleinen Fahrzeuge mit maximal 50 Kubikzentimeter Hubraum und 45 km/h Höchstgeschwindigkeit). Von ihnen, so hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband der Versicherungswirtschaft jetzt in einer Studie festgestellt, geht eine deutliche erhöhte Unfallgefahr aus. Neben den technischen Tücken der Fahrzeuge ist dafür auch die laxe Führerscheinregelung für Quads und ATV (All Terrain Vehicles) verantwortlich, für die in der Regel die Pkw-Fahrerlaubnis reicht. „Würde es sich um eine Risikosportart handeln, würde man sie vermutlich verbieten“, sagt UDV-Leiter Siegfried Brockmann überspitzt.

Unfall.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 25. Oktober 2013. Die Zahlen sind wahrhaft erschreckend: Die Bevölkerung einer ganzen Kleinstadt - mehr als 31 000 Menschen - lässt jedes Jahr in Europa ihr Leben im Straßenverkehr. Mindestens 2500 von ihnen könnten noch leben, wenn Rettungskräfte rechtzeitig am Unfallort eingetroffen wären, schätzen Experten. Bereits vor zehn Jahren brachte deshalb die EU-Kommission eCall auf den Weg, ein elektronisches Notrufsystem im Auto. Bei einem schweren Unfall stellt es automatisch eine Telefonverbindung mit einer Rettungsleitstelle her und meldet den Standort sowie die Fahrrichtung des Autos - wichtig bei Crashs auf der Autobahn.

ADAC-Kindersitztest 2013.

ampnet – 24. Oktober 2013. Gleich zweimal fallen erstmals Kindersitze der Traditionsmarke Römer beim aktuellen Test des ADAC und der Stiftung Warentest mit „mangelhaft“ durch. Ein Sitz versagt beim Frontaufprall, der andere hat viel zu hohe Schadstoffwerte. Insgesamt erhalten vier von 15 getesteten Sitzen das ADAC-Urteil „mangelhaft“. Bei einem Sitz von Axkid reißt die Isofixverankerung, bei einem Sitz von Nania wird das Kind beim Seitenaufprall ungeschützt an die Autotür gedrückt. Generell gibt es dieses Mal auffallend viele schlechte Modelle.

ampnet – 24. Oktober 2013. 321 Menschen haben in Deutschland im August 2013 im Straßenverkehr ihr Leben verloren. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 37 Personen oder 10,3 Prozent weniger als im August 2012. Mit rund 37 200 Personen wurden auch weniger Menschen verletzt als im Vorjahresmonat (– 1,3 %).

Hans-Robert Richarz.

ampnet – 18. Oktober 2013. Dupont-Präsident Thierry F. J. Vanlancker drängt zur Eile. In seiner Stellungnahme zum Zwischenbericht des Kraftfahrt Bundesamts (KBA) zur Risikobewertung des Kältemittels R1234yf für Klimaanlagen, das Vanlanckers Unternehmen produziert, fordert er "die Behörden in Deutschland und der Europäischen Union auf, die Debatte über die Sicherheit des Kältemittels HFO-1234yf zügig zu einem Abschluss zu bringen".

Wildunfall.

ampnet – 16. Oktober 2013. Im Bemühen, Wildunfälle zu verhindern und die Sicherheit von Mensch und Tier zu steigern, sind der ADAC und der Deutsche Jagdverband (DJV) einen entscheidenden Schritt voran gekommen. Wie die Zwischenbilanz eines vierjährigen Forschungsprojekts zeigt, konnte durch den Einsatz von Duftzäunen und blauen Reflektoren die Zahl der Wildunfälle örtlich um bis zu 80 Prozent reduziert werden.

Vorsicht bei Wildwechsel.

ampnet – 16. Oktober 2013. Vor allem in den frühen Morgenstunden und der Abenddämmerung wird die Herbstzeit schnell zur Unfallzeit auf den Straßen: Schlechte Sichtverhältnisse, Nässe und Wildwechsel gefährden den Verkehr. Allein im vergangenen Jahr ereigneten sich auf deutschen Straßen 2600 Wildunfälle mit Personenschäden. Dabei verunglückten über 3000 Menschen. Wer bei eingeschränkter Sicht und in waldreichen Gebieten den Fuß vom Gas nimmt und den Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Autos vergrößert, verringert das Risiko eines Unfalls mit Tieren und bei einer Kollision deren Folgen.

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Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 13. Oktober 2013. Wie immer ist des einen Freud' des anderen Leid. Auf der einen Seite freute sich NRW-Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf einen Tag nach dem ersten bundesweiten "Blitz-Marathon" am 10. Oktober 2013: "Das war ein guter Tag für die Verkehrssicherheit in Deutschland. Wir Innenminister sind sehr zufrieden." Verständlich. Auch die zusätzlichen Einnahmen aus Bußgeldern dürften Grund genug für die Freude sein.

Volker Zerbe mit reflektierender Kleidung.

ampnet – 12. Oktober 2013. Volker Zerbe, Sportkoordinator der Füchse Berlin hat heute einen kostenlosen Fahrrad-Sicherheitscheck in Berlin-Mitte gemacht. Im Rahmen der Verkehrssicherheitskampagne "Runter vom Gas" setzt sich der ehemalige Nationalspieler für mehr Sicherheit im herbstlichen Straßenverkehr ein - und ruft Radfahrer dazu auf, sich mit der richtigen Ausrüstung sichtbar zu machen.

Laub und Schmutz ähnlich glatt wie Schnee.

ampnet – 11. Oktober 2013. Wenn die Räder auf mit Laub oder Erde verschmutzten Fahrbahnen ins Rutschen kommen kann es gefährlich werden. Solche Straßenabschnitte sind laut TÜV SÜD ähnlich glatt wie bei Schnee. Besonders häufig tritt Glätte durch Schmutz an Baustellenausfahrten und in der Nähe von abgeernteten Feldern auf. „Nasse Erde bietet genauso viel oder wenig Haftung wie trockener Schnee“, sagt Eberhard Lang von TÜV SÜD. Während Autofahrer jedoch bei Schnee recht vorsichtig fahren, sind viele auf verschmutzten Straßen zu schnell unterwegs.

Mercedes-Benz M-Klasse.

ampnet – 10. Oktober 2013. Die Mercedes-Benz M-Klasse hat mit der Auszeichnung „Top Safety Pick+“ (TSP+) jetzt den weiter verschärften Crashtest des amerikanischen Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) bestanden. Der Premium-SUV hatte bereits 2012 fünf Sterne in den Tests von U.S. NCAP und Euro NCAP erhalten. Neu beim Rating des IIHS, einer von verschiedenen Kfz-Versicherungen getragenen Organisation, ist der so genannte Small-Overlap-Test. Dort wird der Frontalaufprall mit einer Überdeckung von 25 Prozent bei 64 km/h gefahren.

ADAC-Winterreifentest.

ampnet – 10. Oktober 2013. Bevor die Schlangen bei den Reifenhändlern immer länger werden: Jetzt ist es langsam Zeit, auf Winterreifen umzusteigen. Ist die Profiltiefe der alten unter vier Millimetern, steht der Neukauf an. Eine Hilfe bei der Wahl des richtigen Reifens gibt das neue Label, mit dem seit knapp einem Jahr alle neuen Reifen gekennzeichnet sein müssen.

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ampnet – 8. Oktober 2013. Am 10. Oktober wird in allen Bundesländern ein Blitz-Marathon durchgeführt. Die Stellen, an denen die Polizei mit mobilen Messeinrichtungen die Geschwindigkeit kontrolliert, werden in der Regel vorab bekannt gegeben. Ziel ist es, die Verkehrsteilnehmer auf die Gefahren durch zu schnelles Fahren aufmerksam zu machen.

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ampnet – 8. Oktober 2013. Die Registrierung für das Ford-Sicherheitstraining "Vorfahrt für Deine Zukunft" ist ab sofort geöffnet. Ford bietet in vier Trainingseinheiten jeweils maximal 48 jungen Fahrern ein knapp vierstündiges Fahrtraining an, bei dem die Teilnehmer in vier Modulen Wissenswertes und praktische Übungen zu den Bereichen Übersteuerungskontrolle, Gefahrenerkennung (Spurwechsel und Bremsen im Notfall), Ablenkungsvermeidung sowie technische Aspekte kennenlernen. Jeweils zwölf Fahrtrainer betreuen die in vier kleinere Gruppen aufgeteilten Teilnehmer auf dem Testgelände. Insgesamt können so knapp 200 junge Fahrer in Sachen Sicherheit trainiert werden.