Logo Auto-Medienportal.Net

Sicherheit & Verkehr

Wildunfall.

ampnet – 21. Oktober 2014. Alle zweieinhalb Minuten kollidiert in Deutschland ein Fahrzeug mit einem Reh, Hirsch oder Wildschwein. Im vergangenen Jahr verunglückten bei Wildunfällen 2639 Menschen, sieben starben. Der Sachschaden beläuft sich auf weit mehr als eine halbe Milliarde Euro. Besonders groß ist die Gefahr eines Zusammenstoßes mit Wildtieren nach Angaben von ADAC und Deutschem Jagdverband (DJV) in den Monaten Oktober und November. Dies liegt daran, dass dann als letzte Getreideart der Mais abgeerntet wird und viele Tiere ihre schützende Deckung auf den Feldern verlieren. Besonders Wildschweine haben die mehr als 2,5 Millionen Hektar Maisanbaufläche als Lebensraum erobert und wechseln derzeit vermehrt über die Straßen in den Wald. Laut DJV-Statistik gab es 2013 zwölf Prozent mehr Zusammenstöße mit Wildschweinen als im Vorjahr.

Erwin Petersen.

ampnet – 17. Oktober 2014. Dr. Ing. Erwin Petersen ist im Rahmen des Jahreskongresses 2014 der Europäischen Vereinigung für Unfallforschung und Unfallanalyse (EVU) in Kopenhagen für sein Lebenswerk mit dem „Europäischen Sicherheitspreis Nutzfahrzeuge“ geehrt worden. Der Preis wird in diesem Jahr zum 24. Mal vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR), von der EVU und von der Sachverständigenorganisation Dekra für herausragende Innovationen oder für ein herausragendes Lebenswerk an Personen vergeben, die sich um die Sicherheit des Nutzfahrzeuges verdient gemacht haben.

ampnet – 17. Oktober 2014. Prof. Dr. Kennerly Digges erhielt jetzt den „BMW Vehicle Safety Lifetime Achievement Awards“. Der Preis würdigt die Verdienste des US-amerikanischen Unfallforschers um die Entwicklung von Technologien zur Verbesserung des Insassenschutzes im Automobil. Mit seiner wissenschaftlichen Arbeit habe er – so die BMW Group – wichtige Grundlagen für die Umsetzung aktueller, international anerkannter Crashtest-Verfahren sowie für die Entwicklung modernster Sicherheitssysteme für Automobile gelegt. Den Award erhielt Digges im Rahmen der Jahrestagung der Association for the Advancement of Automotive Medicine (AAAM), die derzeit in der BMW Welt in München stattfindet. (ampnet/Sm)

Winterreifen.

ampnet – 15. Oktober 2014. Zwar legt sich der Gesetzgeber auf keinen genauen Zeitraum im Jahr fest, wann am Auto Winterreifen aufgezogen sein müssen. Doch die Straßenverkehrsordnung (StVO) schreibt seit dem Jahr 2010 vor, dass Kraftfahrer bei winterlichen Straßenverhältnissen mit Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte nur mit entsprechender Bereifung fahren dürfen. Andernfalls werden Bußgelder von wenigstens 60 Euro und ein Punkt in Flensburg fällig.

Fahrradhelme schützen in vielen Fällen wirksam vor schweren Kopfverletzungen.

ampnet – 13. Oktober 2014. Fahrradhelme können die meisten lebensbedrohlichen Kopfverletzungen verhindern oder abmildern. Das ist das Ergebnis einer Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV). Zusammen mit dem Institut für Rechtsmedizin München und dem Universitätsklinikum Münster wurden 543 Unfälle mit verletzten Radfahrern aus den Jahren 2012 und 2013 detailliert untersucht. Außerdem wurde die Datenbank getöteter Verkehrsopfer der Ludwig-Maximilians-Universität München genutzt.

Theodor Hoss aus Erftstadt (Rhein-Erft-Kreis).

ampnet – 13. Oktober 2014. Theodor Hoss fährt am Nachmittag des 17. Juli 2014 auf der Landstraße 162 in Richtung Gymnich. Plötzlich bemerkt er, dass das Auto vor ihm ungebremst auf die Gegenfahrbahn abdriftet und mit einem Baum kollidiert. Der 55-jährige aus Erftstadt im Rhein-Erft-Kreis reagiert sofort und hilft der stark blutenden Verletzten. Für sein vorbildhaftes Handeln haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Theodor Hoss zum „Held der Straße“ des Monats Oktober gekürt.

Volvo hat ein System entwickelt, das im Lkw alle 25 Millisekunden einen 360- Grad-Scan der Umgebung macht: Wenn der Fahrer nicht auf die vom System vorgeschlagenen Handlungen reagiert, kann das Lenk- oder Bremssystem selbstständig aktiviert werden.

ampnet – 8. Oktober 2014. Analog zu der Entwicklung eines Ausweichassistenten im Pkw hat Volvo auch für Lastwagen eine 360-Grad-Sensorik entwickelt, die das gesamte Umfeld rund um das Fahrzeug analysiert. Damit lässt sich die oft eingeschränkte Sicht von Brummi-Fahrern, eine der Hauptursachen für Unfälle mit Fußgängern und Radfahrern, verbessern. Das System erfasst nicht nur die Umgebung, sondern analyisert sie auch, um im Notfall Maßnahmen zur Unfallvermeidung einzuleiten. Wenn der Fahrer die vorgeschlagenen Maßnahmen ignoriert, können Lenkung und Bremsanlage selbsttätig eingreifen. Die Technik befindet sich in der Testphase und könnte in fünf bis zehn Jahren Wirklichkeit werden. (ampnet/jri)

Lichttest.

ampnet – 7. Oktober 2014. In der dunklen Jahreszeit im Herbst und Winter ist eine einwandfrei funktionierende Beleuchtungsanlage am Auto besonders wichtig. Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) unterstützt deshalb die Lichttest-Wochen im Oktober. Jedes Jahr fallen bei der Gemeinschaftsaktion mit dem Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) ein Drittel der Pkw mit Beleuchtungsmängeln auf. Die GTÜ appelliert daher an alle Autofahrer, sich an der kostenlosen Sicherheitsaktion zu beteiligen.

Reifenwechsel.

ampnet – 6. Oktober 2014. Von Oktober bis Ostern (O bis O) – so lautet die Faustregel für die Phase, in der Pkw auf Winterreifen unterwegs sein sollten. Natürlich ist dabei auch die aktuelle Wetterlage ausschlaggebend. Im Winter sind spezielle Winterreifen aufgrund ihrer auf kalte Temperaturen ausgelegten Materialmischung klar die bessere Wahl und bei Schnee- und Eisglätte per Straßenverkehrsordnung sogar vorgeschrieben – sonst muss das Auto stehen bleiben. Die saisonalen Reifen bietet in der passenden Jahreszeit jeweils den optimalen Grip.

Auto-Medienportal.Net
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 5. Oktober 2014. Seit nunmehr 56 Jahren erstellt und veröffentlicht das Energieunternehmen Shell Pkw-Studien für Deutschland. Die bislang letzte Untersuchung erschien 2009, jetzt legte der Konzern die insgesamt 26. Ausgabe mit einer Analyse von Pkw-Trends sowie deren mittel- und langfristigen Perspektiven vor, die das Unternehmen gemeinsam mit der Prognos AG aus Basel erarbeitete. Danach wird der Pkw-Bestand in Deutschland vorläufig weiter wachsen, 2022 mit rund 45,2 Millionen seinen Höhepunkt erreichen und anschließend langsam abnehmen.

Falco Kelb.

ampnet – 1. Oktober 2014. Falco Kelb aus Hannover ist der beste Schülerlotse Deutschlands. Der 15-Jährige gewann dem alljährlichen Bundeswettbewerb der Deutschen Verkehrswacht (DVW), der in diesem Jahr in Dortmund ausgetragen wurde. Den zweiten Platz belegte John Lange aus Glashütte/Johnsbach in Sachsen, Dritte wurde Carolin Eckert aus Amorbach (Bayern).

Nebel, nasse Fahrbahn und füh einsetzende Dunkelheit erfordern im Herbst erhöhte Aufmerksamkeit.

ampnet – 1. Oktober 2014. So schön sich der Herbst mit verfärbtem Laub und den letzten warmen Tagen des Jahres auf der einen Seite präsentiert, so unangenehm kann die Witterung für Autofahrer sein. Regen, heftiger Wiund und die früher einsetzende Dämmerung sowie kühlere Temperaturen und vermehrter Nebel fordern mehr Aufmerksamkeit.

Euro-NCAP-Crashtest: Mercedes-Benz V-Klasse.

ampnet – 1. Oktober 2014. Die Verbaucherorganisation Euro NCAP hat erneut einige neue Fahrzeuge ihrem Crashtest unterzogen. Dabei gab es für die Mercedes-Benz V-Klasse und den Nissan X-Trail die Höchstbewertung von fünf Sternen. Mit einem Stern weniger musste sich Citroen beim Cactus C4 zufriedengeben. Hier machten sich aufgrund der verschärften Bewertungsmethoden nicht zuletzt einige fehlende Assistenzsysteme bemerkbar. In diesem Kapitel erreichte der Crossover aus Frankreich nur 56 Prozent der möglichen Punkte. (ampnet/jri)

VDA-Präsident Matthias Wissmann.

ampnet – 30. September 2014. „Das Auto erfindet sich neu – und ist wesentlicher Bestandteil unserer mobilen Zukunft. ‚Car-IT‘ ist die Grundlage für Innovationen in den kommenden Fahrzeuggenerationen. In Kooperationen mit Partnern aus der Informationstechnologie etablieren die deutschen Automobilhersteller und Zulieferer ganz neue Geschäftsmodelle“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), heute auf dem „car IT-Kongress“ in Hannover.

Mit einem neuen Testverfahren hat der ADAC das Reaktionsverhalten von Notbremsassistenten untersucht.

ampnet – 30. September 2014. Wer beim Autokauf nur auf den Anschaffungspreis und den Normverbrauch achtet, tappt schnell in eine Kostenfalle. Fahrer-Assistenzsysteme bedeuten zwar zunächst eine zusätzliche Investition, helfen aber langfristig auch beim Sparen. Vor allem auf längeren Strecken erhöhen Abstandsregler & Co. nicht nur die Sicherheit, sondern reduzieren Kosten. Die Kampagne „Bester Beifahrer“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner hat eine Auswahl von Fahrerassistenzsystemen zusammengestellt, die helfen, kosteneffizienter und vor allem sicherer zu fahren:

ampnet – 29. September 2014. Ford hat in den USA einen Rückruf für rund 850 000 Autos gestartet bei denen es wegen eines Software-Fehlers zu einem Kurzschluss im Steuerungsmodul für die passiven Sicherheitssysteme kommen kann, sodass der Airbag im Falle eines Unfalls möglicherweise nicht auslöst. Betroffen sind laut Ford in den Jahren 2011 bis 2013 gebaute Fahrzeuge der Baureihen C-Max, Fusion, Escape und Lincoln MKZ. (ampnet/Sm)

Straßenverkehr in Peking.

ampnet – 29. September 2014. Die BMW Group wird in den kommenden beiden Jahren Versuchsfahrzeuge für das hochautomatisierte Fahren auf chinesischen Straßen aufbauen. Während in Europa unter anderem Tunnel, Ländergrenzen und Mautstellen zu bewältigen sind, kommen in den schnell wachsenden chinesischen Metropolen zum Beispiel mehrstöckige Fahrbahnen als weitere Herausforderungen auf die Ingenieure zu.

ADAC-Winterreifentest 2014.

ampnet – 25. September 2014. Der ADAC und Stiftung Warentest haben Winterreifen geprüft. Die Testnote „gut“ wird in der bei insgesamt acht Modellen vergeben. Vier Winterreifen fallen mit „mangelhaft“ durch. Auch die vier Ganzjahresreifen im Test konnten die Experten nicht überzeugen, hier gibt es zwei „mangelhafte“. Geprüft wurden insgesamt 28 Winter- und vier Ganzjahresmodelle auf trockener, nasser, eisiger und verschneiter Fahrbahn sowie hinsichtlich Schnelllauf, Kraftstoffverbrauch und Verschleiß.

ampnet – 24. September 2014. Im Juli 2014 sind 336 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 38 Personen (-10,2 %) weniger als im Juli 2013. Damit ist der Juli 2014 der erste Monat in diesem Jahr, in dem die Zahl der Verkehrstoten unter dem entsprechenden Wert des Vorjahresmonats lag. Die Zahl der Verletzten ist im Juli 2014 auf circa 39 000 (-4,6%) gegenüber dem Juli 2013 gesunken.

Transporter.

ampnet – 23. September 2014. Auf Deutschlands Straßen sind vergleichsweise mehr Nutzfahrzeuge mit technischen Mängeln unterwegs als Personenwagen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Mängelstatistik der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ), die heute zu Beginn der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover (- 2.10.2014) vorgelegt wurde. Sorgenkinder bei der amtlichen Hauptuntersuchung (HU) mit überdurchschnittlich vielen Mängeln sind die Transporter bis 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. In dieser Fahrzeugklasse wiesen 2013 knapp die Hälfte aller von der GTÜ untersuchten Fahrzeuge Mängel auf – 27,3 Prozent sogar erhebliche oder waren gar verkehrsunsicher. Nur rund 52 Prozent der Transporter erhielten bei der HU ohne Beanstandung die Prüfplakette. Lediglich die kleinen Transporter und Lieferwagen bis 3,5 Tonnen schnitten hier etwas besser ab.

Blinker.

ampnet – 17. September 2014. Laut einer Untersuchung des ADAC betätigen nur zwei von drei Autofahrern den Blinker, wenn es die Straßenverkehrsordnung vorschreibt. Blinkmuffel vergessen gerne, beim Abbiegen an einer Kreuzung oder beim Verlassen eines Kreisels zu blinken abbiegen und verzichten beim Überholen oder Spurwechsel darauf, den Fahrtrichtungsanzeiger zu betätigen. Auch beim Vorbeifahren an einem Hindernis wird häufig aufs Blinken verzichtet. Zudem gilt beim Abbiegen, erst blinken – dann bremsen. Rechtzeitiges Blinken hilft anderen und vermeidet so manchen Unfall.

GTÜ-Prüfer bei der Hauptuntersuchung.

ampnet – 16. September 2014. Die Gesamtzahl der Pkw-Mängel bei der Hauptuntersuchung (HU) ist leicht rückläufig. Dies geht aus dem aktuellen GTÜ-Mängelreport für das erste Halbjahr 2014 hervor. Damit sind weniger Fahrzeuge mit Mängeln unterwegs als noch im Vorjahreszeitraum. Über 60 Prozent der von der Stuttgarter Prüforganisation untersuchten 2,1 Millionen Pkw absolvierten die periodische HU ohne erkennbare technische Mängel.

Notrufsystem Onstar.

ampnet – 16. September 2014. Opel präesntiert auf den „eCall Days Germany“ in Berlin (- 18.9.2014) sein Notrufsystem On-star. Bereits ab Anfang 2015 – und damit noch vor Inkrafttreten einer entsprechenden Richtlinie der Europäischen Kommission im Oktober kommenden Jahres – plant soll das System über sämtliche Pkw-Modellreihen der Marke hinweg in verschiedenen Ländern Europas eingeführt werden. Gleichzeitig wird Opel seine Autos auch mit dem modernen Mobilfunkstandard 4G (LTE) ausrüsten und die Fahrzeuge damit zum rollenden WiFi-Hotspot für bis zu sieben mobile Endgeräte machen.

Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat so genannte „Billigreifen“ aus China und Osteuropa getestet.

ampnet – 16. September 2014. Nach erschreckenden Ergebnissen eigener Praxistests warnt die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) vor so genannten „Billigreifen“ aus chinesischer und teilweise osteuropäischer Produktion, deren Hersteller verstärkt auf den deutschen Markt drängen. Die GTÜ hat einige der Reifen in der gängigen Größe 225/45 R 17 an einem VW Golf auf die Probe gestellt.

Überholen auf der Landstraße.

ampnet – 14. September 2014. Auf deutschen Landstraßen kamen im vergangenen Jahr 171 Menschen bei Überholunfällen ums Leben, 1901 Menschen wurden schwer verletzt. Damit ist fehlerhaftes Überholen eine Hauptursache für schwere Unfälle auf Landstraßen. Das hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) in einer Detail-Analyse von Überholunfällen herausgefunden. 28 Prozent der Unfallverursacher haben trotz Gegenverkehr, 26 Prozent trotz unklarer Verkehrslage und ebenfalls 26 Prozent im Überholverbot überholt.

Honda Civic.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 7. September 2014. Bekanntlich ist in den USA alles größer als anderswo: die Steaks, der Patriotismus und die Bäume an der Westküste zum Beispiel. Darauf sind die Amerikaner zu Recht stolz. Dass sie jedoch mit einem anderen, weniger ruhmreichen Rekord ebenfalls an der Weltspitze liegen, passt zwar ins Bild, gefällt ihnen aber überhaupt nicht: Jüngste Zahlen aus dem vergangenen Jahr belegen, dass zwischen New York und Los Angeles alle 45 Sekunden ein Auto seinen Besitzer wechselt. Nicht freiwillig, sondern weil böse Buben – oft auch Mädels – ihre Hände im Spiel haben. Zum Vergleich: In Deutschland wurde im vergangenen Jahr lediglich alle halbe Stunde ein Auto geklaut, und das empfinden wir immer noch als schlimm.

Wildwechsel.

ampnet – 2. September 2014. Rund 3000 Verkehrsteilnehmer werden jährlich bei Unfällen mit Wildtieren verletzt. Besonders groß ist die Gefahr von Wildwechsel im Frühjahr und Herbst. Vor allem entlang von Wald- und Feldrändern sollten Autofahrer dann besonders vorsichtig fahren. Der ADAC weist darauf hin, dass dies nicht nur für Straßen gilt, wo das Verkehrsschild „Wildwechsel“ auf die potenzielle Gefahr hinweist. Allerdings ist hier das Risiko besonders hoch. Grundsätzlich muss zu jeder Tages- und Nachtzeit mit Wildwechsel gerechnet werden.

Sicherheitswesten machen Kinder sichtbarer.

ampnet – 2. September 2014. Die Aktion Sicherheitswesten vom ADAC, der Deutschen Post, „Ein Herz für Kinder“ und dem VDA geht mit dem Start ins neue Schuljahr in die fünfte Runde. In diesem Jahr werden 750 000 Schulanfänger an rund 16 200 Grundschulen mit gelben Sicherheitswesten versorgt. Seit Beginn der Aktion im Jahr 2010 wurden insgesamt fast vier Millionen Sicherheitswesten an ABC-Schützen ausgegeben. Sie machen Schüler schon aus bis zu 140 Metern sichtbar. Mit dunkler Kleidung sind sie hingegen nur noch aus 25 Meter Entfernung zu sehen. Da sie mit den Sicherheitswesten früher erkannt werden, können andere Verkehrsteilnehmer entsprechend vorsichtig fahren oder bei Bedarf rechtzeitig reagieren.

Verkehrsteilnehmer ohne Knautschzonen: die Kinder.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 1. September 2014. „Vision Zero“, keine Toten und Schwerverletzten im Straßenverkehr – diesem Ziel, das weltweit von Verbänden, Verkehrspolitikern und nicht zuletzt von Automobilunternehmen wie zum Beispiel Mercedes-Benz verfolgt wird, hat sich schon vor sieben Jahren auch der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) angeschlossen. Grundlage in der Strategie für den Weg dahin ist ein sicheres Verkehrssystem und die Einsicht, dass der Mensch als Teil dieses Systems nicht fehlerfrei agiert. Die Gestaltung der Verkehrsmittel und der Verkehrswege muss dieser Erkenntnis entsprechen und die Regelwerke zur Teilnahme am Straßenverkehr sind entsprechend anzupassen. Und auch die Technik kann ihren Beitrag dazu etwa mit sinnvollen Fahrerassistenz-Systemen leisten.

Der Schulweg sollte mit den Kindern geübt und durchgesprochen werden.

ampnet – 27. August 2014. Nach dem Ende der Sommerferien beginnt für die Schüler in Deutschland wieder der Unterricht. Landesweit machen sich nun Tag für Tag tausende Kinder und Jugendliche auf den Weg zur Schule und zurück. Dabei verunglücken leider immer noch zu viele von ihnen. Um das Risiko von Verkehrsunfällen mit Kindern zu vermindern, sehen Experten nicht nur die Autofahrer gefordert, insbesondere im Umfeld von Schulen und Kindergärten wachsamer und vorsichtiger zu fahren. Auch die Eltern sollten ihre Sprösslinge ausreichend auf die Gefahren im Straßenverkehr vorbereiten.

Verkehrsunfallopfer klagen oft auch über psychische Beschwerden.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 26. August 2014. Nach schweren Verkehrsunfällen, die zu Verletzungen geführt haben, treten bei den Opfern häufig psychische Beschwerden auf. Nicht nur Gerichte tun sich oftmals sehr schwer, solche Unfallfolgen zu erkennen, zu würdigen und die Betroffenen entsprechend zu entschädigen. Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Bergisch Gladbach hat jetzt Art und Schwere sowie den langfristigen Verlauf seelischer Folgen von Verkehrsunfällen untersucht. Befragt wurden mehr als 200 Unfallopfer, die wegen ihrer Verletzungen stationär im Krankenhaus behandelt werden mussten. Dabei erfolgten die Interviews jeweils bei der Einlieferung in die Klinik, bei der Entlassung sowie sechs bis zwölf Monate nach dem Unfall.

Erinnerung an einen tödlichen Verkehrsunfall.

ampnet – 22. August 2014. 1576 Menschen sind im ersten Halbjahr in Deutschland bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das sind nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 137 Personen (+9,5 %) mehr als in den ersten sechs Monaten des Jahres 2013. Noch höher war die Zunahme bei der Zahl der Verletzten mit 10,6 Prozent auf etwa 185 600 Personen.

Schulanfänger unterwegs.

ampnet – 21. August 2014. Nach dem Ende der Sommerferien beginnt für die Erstklässler der Ernst des Lebens. Für die Autofahrer bedeutet dies: erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht, vor allem im Umkreis von Schulen und in Wohngebieten. Deshalb der Appell der Gesellschaft für technische Überwachung (GTÜ) an die Autofahrer: runter vom Gas und jederzeit bremsbereit sein. Damit die Erstklässler für Autofahrer stets gut sichtbar sind, stattet die GTÜ im Rahmen der Kindersicherheitsaktion 2014 mehrere Schulen mit diversen reflektierenden Produkten wie Kids-Caps („Rote Kappen“), Sicherheitswarnwesten und Sicherheitsüberwürfen aus.

Handy-Verbote am Steuer.

ampnet – 18. August 2014. Der ADAC weist darauf hin, dass Autofahrer in nahezu ganz Europa nicht am Steuer telefonieren dürfen. Wie in Deutschland darf das Handy in einigen anderen Ländern während der Fahrt nicht einmal in die Hand genommen werden, so zum Beispiel in Italien, Belgien und in den Niederlanden. Wer gegen diese Regeln verstößt, muss meist mit einem saftigen Bußgeld rechnen.

Schulkind im Straßenverkehr.

ampnet – 14. August 2014. In den ersten Bundesländern beginnt am 20. und 21. August 2014 wieder die Schule. Für Erstklässler bedeutet das der Beginn eines neuen Lebensabschnittes, da sie erstmals regelmäßig am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen. Die Deutsche Verkehrswacht (DVW) rät allen Eltern, mit ihren Kindern den Weg zur Schule oder zum Schulbus mehrfach zu üben. „Viele Kinder lernen zwar Verhaltensregeln im Kindergarten, doch wenn sie als Schulkinder unterwegs sind, stehen sie allein aufgrund des unbekannten Berufsverkehrs vor neuen Herausforderungen“, erläutert DVW-Präsident Kurt Bodewig, ehemaliger Verkerhsminister. „Da jeder Schulweg anders ist, sollten Eltern ihren individuellen Schulweg herausfinden und diesen mit ihrem Kind üben.“

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 10. August 2014. Brennende Augen, eine erhöhte Blendempfindlichkeit oder Schwierigkeiten, die Spur zu halten, die Anzeichen von Müdigkeit sind vielfältig. Doch anstatt eine erfrischende Pause einzulegen, fahren viele Pkw-Fahrer weiter, um rasch ihr Ziel zu erreichen. Technische Assistenten, sogenannte Müdigkeitswarner, bleiben aufmerksam und signalisieren dem Fahrer, wann er eine Pause einlegen muss. „Müde Fahrer neigen dazu, kurzzeitig gar nicht zu lenken und anschließend abrupt zu korrigieren. Das Sehvermögen und die Reaktionsfähigkeit nehmen deutlich ab“, erklärt Prof. Kurt Bodewig, Präsident der Deutschen Verkehrswacht (DVW) und Bundesminister a.D.

Wildwechsel.

ampnet – 8. August 2014. Besonders zur Paarungszeit des Wildes müssen Autofahrer mit erhöhtem Wildwechsel rechnen. Erfahrungsgemäß steigt dann die Kollisionsgefahr mit Wildtieren. Während Rot-, Damm- und Schwarzwild in den Herbst- und Wintermonaten aktiver wird, konzentriert sich die so genannte Blattzeit des Rehwilds auf den Sommer. Der TÜV Thüringen rät zu erhöhter Bremsbereitschaft und entsprechend angepasster Geschwindigkeit.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 6. August 2014. Neben einem Unfall gehört das Liegenbleiben zu den unangenhemsten Erlebnissen für Kraftfahrer. Wer Glück hat, findet schnell jemanden, der bereit ist, das liegengebliebene Fahrzeug mit dem eigenen Auto abzuschleppen. Beim Abschleppen verlangt die Straßenverkehrsordnung grundlegend eine „erhöhte Sorgfaltspflicht“. Des Weiteren muss während des Abschleppvorgangs bei beiden Fahrzeugen permanent die Warnblinkanlage eingeschaltet sein. Sie kann nur zum Blinken kurzzeitig ausgeschaltet werden. Die Größe des abschleppenden Fahrzeugs ist im Prinzip unerheblich, wichtig dagegen seine maximale Anhängelast. Sie sollte beachtet werden, um im Falle eines beim Abschleppen entstandenen Schadens Probleme zu vermeiden.

Jeder dritte deutsche junge Autofahrer hat bereits „Selfies“ während der Fahrt geknipst.

ampnet – 6. August 2014. Eine von Ford in Auftrag gegebene europaweite Umfrage von über 7000 Smartphone-Besitzern im Alter von 18 bis 24 Jahren zum Thema „Ablenkung im Straßenverkehr“ hat gezeigt, dass bereits ein Viertel aller befragten jungen Autofahrer „Selfies“ während der Fahrt aufgenommen hat. In Deutschland nutzte sogar ein Drittel der Befragten während der Fahrt aktiv Social Media-Internetseiten und lud sogar Postings hoch, europaweit lag die Rate bei 25 Prozent. Nahezu alle Befragten waren sich zwar über die potenziellen Gefahren bewusst; viele von ihnen, insbesondere Männer, ignorierten trotzdem die Unfallgefahr und machten während der Fahrt ein Selbstportrait.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 5. August 2014. Sommerzeit ist Biergartenzeit – und nach dem Umtrunk setzen sich viele Menschen auf das Fahrrad, obwohl sich unter dem Alkoholeinfluss Verhaltensänderungen bemerkbar machen. Fahrradfahrer gelten erst ab 1,6 Promille Blutalkoholkonzentration als absolut fahruntüchtig. Das entspricht nach Feststellung der Deutschen Verkehrswacht (DVW) aber nicht den Unfallzahlen.

Crashtest: Unfall mit Mähdrescher.

ampnet – 5. August 2014. Im Moment sind überall auf den Feldern Mähdrescher und andere Erntemaschinen im Einsatz. Um aber auf diese Felder zu kommen, müssen sie immer wieder auch auf der Straße fahren oder überqueren. Dabei entstehen teilweise extreme Unfallgefahren, wie Crashtests von Dekra zeigen.

Grüner Pfeil am Ampelanlage.

ampnet – 3. August 2014. Dienstag vor 100 Jahren, am 5. August 1914, wurde in Cleveland (USA) die erste elektrische Verkehrsampel in Betrieb genommen. Zehn Jahre später leuchtete auch eine auf dem Potsdamer Platz in Berlin, wo heute noch deren Nachbau steht. „Ohne Ampeln“, so Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der Versicherer (UDV), „könnte der enorme innerstädtische Verkehr kaum so sicher abgewickelt werden, wie das heutzutage der Fall ist.“ Aber auch außrorts sind die Lichtsignal- oder Lichtzeichenanlagen – wie sie im Amtsdeutsch heißen – oft notwendig.

Anschnallpflicht gilt auch im Taxi.

ampnet – 1. August 2014. Eltern, die ihre Kinder im Taxi mitnehmen, müssen dafür Sorge tragen, dass sie auch in diesem Fahrzeug richtig gesichert sind, erklärte der ADAC. Bei einem Unfall mit Verletzung des Kindes kommt eine Mithaftung des Taxifahrers und der Eltern in Betracht.

Verkehrsunfall.

ampnet – 1. August 2014. Im dichten Urlaubsverkehr ist das Risiko eines Unfalls besonders groß. Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat einige Tipps über das richtige Verhalten am Unfallort zusammengefasst.

Verkehrsschild zum Standstreifen.

ampnet – 31. Juli 2014. Im Falle von Verkehrsbehinderungen weichen einige Autofahrer auf den Standstreifen aus, um möglichst schnell die Autobahn zu verlassen. Der Standstreifen darf aber nur nach Freigabe durch die Polizei als zusätzliche Fahrspur genutzt werden beziehungsweise wird die Nutzung durch das entsprechende Verkehrszeichen (223.1) erlaubt, erklärt der TÜV Thüringen. Ansonsten ist der Standstreifen auf Autobahnen tabu und ausschließlich Notfällen oder Pannenfahrzeugen vorbehalten.

Mini Countryman.

ampnet – 31. Juli 2014. Der Mini Cooper Countryman erhielt als einziges von insgesamt zwölf jetzt geprüften Klein- und Kompaktfahrzeuge bei einem US-Crashtest gute Noten. Das Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) hatte zwei Elektroautos, ein Hybridfahrzeug und andere Modelle einem besonderen Crashtest unterzogen, bei dem das Auto nur mit der linken vorderen Ecke auf ein Hindernis prallt.

ampnet – 30. Juli 2014. Nach schweren Gewittern in den vergangenen Tagen, die Todesopfer und erhebliche Sachschäden zu Folge hatten, gibt der Deutsche Wetterdienst noch keine Entwarnung: Besonders im Osten und Süden Deutschlands soll es auch heute zu Starkregenfällen, Hagelschauern und starken bis stürmischen Böen kommen. Die Gefahr von lokalen Überflutungen steigt an. Was Versicherte nach einem Unwetterschaden tun sollten und wie welcher Schaden versichert ist, hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zusammengefasst.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 30. Juli 2014. Versicherungsnehmer, die auf elektronischem Weg Kontakt zu ihrer Versicherung halten, legen ebenfalls großen Wert auf individuellen Service. Vor allem erwarten Online-Versicherte, dass ihre jeweiligen Angelegenheiten persönlich und einwandfrei bearbeitet werden, ebenso wie bei Kunden von Filialversicherungen. Zu diesem Ergebnis kommt jetzt das aktuelle „Servicebarometer Assekuranz 2014“ des Marktforschungsinstituts You Gov. Für diese Erhebung wurden rund 10 000 Privatkunden von Versicherungen befragt.

Auch Autofahrer sollten Unwetterwarnungen ernst nehmen.

ampnet – 28. Juli 2014. Sturmböen, Starkregen, Hagel – mit extremen Wetterlagen müssen Autofahrer immer häufiger rechnen. Nach Erkenntnissen der Klimaforscher kann es künftig noch mehr Unwetter und zudem mit höheren Windgeschwindigkeiten und stärkeren Niederschlägen geben. Die Unwetterschäden, so die Prognose, werden in den Jahren 2011 bis 2040 um durchschnittlich sieben Prozent ansteigen. Autofahrer sollten Unwetterwarnungen noch ernster nehmen und Fahrten unter Umständen verschieben, empfehlen die Unfallexperten von Dekra.

Autobahnbaustelle.

ampnet – 28. Juli 2014. Autobahnbaustellen kosten viel Zeit und Geduld. Verengte Fahrbahnen, geänderte Verkehrsführung und die hohe Staugefahr machen die Bereiche zu besonders gefährlichen Abschnitten. Eine Vielzahl an Verkehrsschildern, Tempolimits, Ein- und Ausfahrten, Gegenverkehr nur eine Fahrbahnmarkierung weit entfernt, blinkende Verkehrsführungssignale – unter solchen Bedingungen geraten nicht wenige Autofahrer in Stress. Bei Nacht und Regen spitzt sich die Situation noch zu. Gerät der Autofahrer dann in eine brenzlige Situation, bleibt kaum Platz, um zu reagieren, deshalb muss in diesen Situationen vor allem Ruhe bewahrt werden, rät Jürgen Wolz vom Tüv Süd.

Jeep Grand Cherokee Overland Summit.

ampnet – 25. Juli 2014. Chrysler hat jetzt 792 300 Jeep wegen möglicher Probleme mit Zündschlössern zurückgerufen. Wegen der aktuellen Rückruf- und Entschädigungsaktionen bei General Motors gehen auch die anderen US-amerikanischen Hersteller in dieser Hinsicht kein Risiko mehr ein. Chrysler arbeitet an einer technischen Lösung des Problems und empfiehlt den Fahrern der betroffenen Fahrzeuge, nichts an die Zündschlüssel zu hängen. Anhänger könnten das ungewollte Umdrehen des Schlüssels und damit das Ausschaltern der Zündung auslösen.

Active City Stop von Ford.

ampnet – 25. Juli 2014. Ford hat seinen Notbremsassistenten „Active City Stop“ weiterentwickelt. Der Funktionsbereich wurde von 30 km/h auf 50 km/h erhöht. Die neue System-Generation wird im überarbeiteten Focus eingeführt, der noch in diesem Jahr auf den Markt kommt. Getestet wurde in Paris. Die französische Hauptstadt gilt als eine der am stärksten befahrenen Städte in ganz Europa. Für die Erprobung fuhren Berufskraftfahrer mit Ortskenntnis entlang stark befahrener Straßen und durch berüchtigte Verkehrsknotenpunkte wie dem Place de l'Etoile rund um den Triumphbogen, wo gleich zwölf wichtige Verkehrsadern zusammenfließen.

ADAC testet Biker-Jeans.

ampnet – 24. Juli 2014. Für Biker bieten Jeansproduzenten als auch Hersteller von Motorradbekleidung spezielle Produkte an. Der ADAC hat sieben dieser Hosen im Preissegment zwischen 200 und 400 Euro auf Sicherheit und Tragekomfort geprüft. Diese Jeans mit Aramidfasern und vollständiger Protektorenausstattung bieten einen guten zusätzlichen Schutz bei leichten Unfällen. Aramidfasern zeichnen sich durch ihre hohe Zug- und Verschleißfestigkeit aus. Außerdem kam bei den Tests heraus, dass hoher Sicherheitsanspruch und Tragekomfort schwer vereinbar sind.

ampnet – 24. Juli 2014. Im Mai 2014 gab es nach vorläufigen Ergebnissen 13 Verkehrstote mehr als im entsprechenden Monat des Vorjahres (+ 4,7 %). Bundesweit kamen im Mai 2014 bei Straßenverkehrsunfällen 292 Menschen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg auch die Zahl der Verletzten gegenüber dem Vorjahresmonat, und zwar um elf Prozent auf rund 35 800.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 23. Juli 2014. Beim Geschäft mit der digitalen Vermittlung von Fahrtdiensten versucht das Unternehmen Uber aus San Francisco, so schnell wie möglich auch in Deutschland Fuß zu fassen. Bei dem Angebot Uber Pop, das bereits in rund 150 Städten weltweit verfügbar ist, bieten Privatpersonen ihre Dienste mit dem eigenen Auto an. Die Fahrten lassen sich einfach über das Smartphone bestellen. Nach Berlin und München sucht Uber, hierzulande vor allem in Hamburg und Frankfurt den Erfolg. Die zuständige Verkehrsbehörde der Hansestadt hat das Angebot jetzt untersagt, meldet „Manager Magazin Online“.

Joachim Koschnicke, Opel Vice President für Regierungsbeziehungen, übergab eine Flotte Opel Corsa an Ulrich Klaus Becker, ADAC Vizepräsident. Rechts Dr. Christoph Vondenhoff, Leiter Public Affairs Michelin Reifenwerke. Die gemeinsame Aktion „Achtung Auto“ sorgt dafür, dass sich Kinder im Straßenverkehr besser zurechtfinden.

ampnet – 22. Juli 2014. Opel hat die Kooperation mit dem ADAC-Verkehrssicherheitsprogramm „Achtung Auto“ verlängert. Zur Auftaktveranstaltung in Rüsselsheim übergab heute Joachim Koschnicke, Vice President für Regierungsbeziehungen, die ersten acht von insgesamt 44 Autos an Ulrich Klaus Becker, ADAC-Vizepräsident für Verkehr. Die Corsa werden vom ADAC eingesetzt, um Kindern ab zehn Jahren eine bessere Einschätzung von Geschwindigkeit und Bremswegen im Straßenverkehr zu ermöglichen. Speziell ausgebildete Moderatoren schulen innerhalb des Programms rund 165 000 Kinder jährlich. So haben in den vergangenen sechszehn Jahren der Kooperation von ADAC, Opel und Michelin über 2,1 Millionen Kinder im Alter von zehn bis zwölf Jahren an dem Programm teilgenommen. (ampnet/nic)

DLR-Verkehrsforschungsprojekt in Braunschweig: vernetzte Fahrsimulation Mosaic.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 20. Juli 2014. In der Stadt Heinrichs des Löwen gibt es neuerdings eine hochmoderne Forschungseinrichtung für Automobilingenieure und Verkehrsplaner. Die niedersächsische Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen- Kljajić erklärte dazu: „Mit AIM wird Braunschweig zu einem Labor für Mobilität. Die hier gewonnenen Erkenntnisse der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden dazu beitragen, Unfälle zu vermeiden. So wird der Straßenverkehr für alle Bürgerinnen und Bürger sicherer und effizienter.“

Hubschrauber der ADAC-Luftrettung.

ampnet – 18. Juli 2014. Im ersten Halbjahr 2014 hatten die Rettungshubschrauber der ADAC-Luftrettung bei 27 356 Einsätzen (+ 7%) insgesamt 24 689 Patienten. Der milde Winter mit wenigen Nebellagen führte zu ungewöhnlich hohen Einsatzzahlen im ersten Quartal. Von Januar bis Juni mussten „Christoph 31“ in Berlin (1972 Einsätze), „Christoph Europa 1“ in Würselen (1174), „Christoph 5“ in Ludwigshafen (1087) und „Christoph 15“ in Straubing (1036) am häufigsten abheben. Die meisten Einsätze absolvierten die ADAC Luftretter in Bayern (5987) vor Rheinpfalz (3673) und Nordrhein-Westfalen (3 537). Wie in den Jahren zuvor waren internistische Notfälle wie akute Herz- und Kreislauferkrankungen die häufigsten Ursachen für eine Alarmierung der ADAC Rettungshubschrauber.

Opel nahm mit einen speziell ausgestatteten Insignia am Forschungsprojekt „Drive C2X“ teil:  Getestet wurden unter anderem Funktionen zur Baustellen- und Stauwarnung.

ampnet – 16. Juli 2014. Die Erhöhung der Verkehrssicherheit und Verkehrseffizienz durch Fahrzeug-Kommunikation (Car2X) ist eines der zentralen Anliegen von Automobilherstellern und Politik. Mit dem auf europäischer Ebene angesiedelten Projekt „Drive C2X“ haben Autohersteller wie Opel, Daimler Ford, Audi, BMW und Fiat gemeinsam mit anderen Industriepartnern dreieinhalb Jahre lang Funktionalität, Alltagstauglichkeit und Wirksamkeit von Car2X-Kommunikation unter realen Bedingungen erprobt. Die Ergebnisse des erfolgreich abgeschlossenen Projekts präsentiert das Konsortium auf seiner Abschlussveranstaltung heute in Berlin.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 16. Juli 2014. Eine der unfallträchtigsten Situationen im Straßenverkehr ist das Abbiegen. Auch Autofahrer, die sich beim Einbiegen in eine andere Straße möglichst umsichtig verhalten, haben leicht einen Radfahrer oder Fußgänger übersehen. Deshalb appellieren Verkehrsverbände und Versicherungen an alle Kraftfahrer, beim Abbiegen besonders umsichtig zu sein.

DVR-Umfrage zur Wirksamkeit von Geschwindigkeitskontrollen.

ampnet – 15. Juli 2014. Zu hohe Geschwindigkeit ist eine der Hauptursachen für schwere Unfälle. Mehr als zwei Drittel der deutschen Autofahrer (68 Prozent) sind der Meinung, dass Geschwindigkeitsüberwachung an Unfallbrennpunkten und schutzwürdigen Bereichen wie zum Beispiel vor Kindergärten, Schulen oder Altenheimen die Verkehrssicherheit erhöht. Dieses Meinungsbild ergab eine repräsentative Befragung, die im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) vom Marktforschungsinstitut Ipsos unter 1500 Autofahrern durchgeführt wurde.

Smart Forstars Concept.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. Juli 2014. Kleine haben es beim Unfall schwerer, weil sie zu leicht sind. Am Mittwoch erlebt ein bekannter Kleiner seine Weltpremiere in Berlin: der komplett neue Smart als Zwei- und Viertürer. Eine Mercedes-Benz S-Klasse wiegt etwa doppelt so viel wie der Smart als Zweitürer. Zerschlägt eine solche Oberklasse-Limousine bei einem Frontzusammenstoß den Kleinen? Das wollten die Sicherheitsexperten in Stuttgart wissen und schossen einen Smart auf eine S-Klasse: Aufprallgeschwindigkeit 100 km/h, denn der Smart und die S-Klasse stoßen mit jeweils 50 km/h aufeinander.

Motorradfahrt.

ampnet – 11. Juli 2014. Motorradfahrer sollten auch bei großer Hitze auf sichere Kleidung achten, denn nur sie schützt im Falle eines Unfalls. Gerade bei kurzen Strecken neigen Motorradfahrer dazu, sich leichter zu bekleiden. Aber auch auf dem Weg zum nahegelegenen Badesee können Unfälle passieren, warnt der ADAC, denn gerade bei großer Hitze sind viele Verkehrsteilnehmer unkonzentriert und aggressiv. Wer es in der schweren Lederkleidung nicht aushält, sollte spezielle Textilkleidung mit Protektoren tragen, die Stabilität und einen gewissen Schutz bietet. Leichte Funktionswäsche als Unterbekleidung sorgt für einen höheren Tragekomfort.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 9. Juli 2014. Da Sehen und Hören auch im Straßenverkehr die wichtigsten Wahrnehmungssinne im Straßenverkehr sind, warnen Experten dringend davor, sich durch Musik im Straßenverkehr ablenken oder beeinträchtigen zu lassen. Wer die Lautsprecher im zu weit aufdreht, erhöht nicht nur die Unfallgefahr, sondern muss gegebenenfalls auch versicherungsrechtliche Konsequenzen tragen, warnt das Goslar Institut für verbrauchergerechtes Versichern.

Das Urlaubsgepäck sollte ausreichend gesichert sein.

ampnet – 6. Juli 2014. Auf dem Weg in den Urlaub wird das Auto oft bis unter das Dach vollgepackt. Das kann jedoch gefährliche Folgen haben: Bei einem Frontalcrash mit gerade einmal 50 km/h schießt jeder ungesicherte Gegenstand sofort nach vorne. Dabei kann er Kräfte entwickeln, die dem 30- bis 50-fachen des Eigengewichts entsprechen. Die Insassen können hierbei schwerste Verletzungen davon tragen.

Auto-Medienportal.Net
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 3. Juli 2014. Das Internet-Lexikon Wikipedia definiert einen Kuss als „oralen Körperkontakt mit einer Person oder einem Gegenstand“. Wesentlich romantischer formulierte Deutschlands Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe indem er schrieb: „Ein Mädchen und ein Gläschen Wein kurieren alle Not; und wer nicht trinkt, und wer nicht küsst, der ist so gut wie tot.“ Und da in einigen Ländern sogar das Küssen unter Erwachsenen verschiedenen Geschlechts, die nicht miteinander verwandt oder verheiratet sind, eine strafbare Handlung darstellt, forderte die Piratenpartei Deutschlands unlängst, „dass Küssen weltweit für alle Menschen straffrei werden muss und weder mit Geldbußen, Haft noch mit dem Tode bestraft werden darf“.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 2. Juli 2014. Fahrpraxis mindert das Unfallrisiko. Mit dieser Erkenntnis erlaubt der deutsche Gesetzgeber seit Anfang 2011 Jugendlichen bereits mit 17 Jahren Auto zu fahren. Voraussetzung dafür ist, dass der Fahranfänger von einem mindestens 30 Jahre alten Erwachsenen begleitet wird. Durch dieses Führerscheinmodell sollen die jungen Erwachsenen vor allem frühzeitig Fahrpraxis sammeln können und so bestmöglich auf die Zeit vorbereitet werden, wenn sie nach ihrem 18. Geburtstag allein Auto fahren dürfen.

ampnet – 2. Juli 2014. Das Jahr 2013 war das unfallreichste Jahr seit der Wiedervereinigung Deutschlands. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach den nun vorliegenden endgültigen Ergebnissen mitteilt, erfasste die Polizei bundesweit rund 2,4 Millionen Straßenverkehrsunfälle (+0,5%). Trotz der gestiegenen Zahl an Unfällen starben auf deutschen Straßen 2013 so wenig Menschen wie noch nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 1953: Insgesamt waren 3339 Unfalltote zu beklagen, das waren 261 Personen (-7,3%) weniger als im Jahr davor. Im Vergleich zum bisher schwärzesten Jahr der Unfallstatistik 1970 mit 21 332 Todesopfern ist das sogar ein Rückgang um über 80 Prozent. Dennoch kamen im Straßenverkehr 2013 durchschnittlich neun Menschen täglich ums Leben. Bei der Zahl der Verletzten gab es im Jahr 2013 ebenfalls einen Rückgang, und zwar um 3,4 Prozent bei den Schwer- und um 2,5 Prozent bei den Leichtverletzten.

Prof. Dr. Rodolfo Schöneburg, Centerleiter Passive Sicherheit.

ampnet – 1. Juli 2014. Unfallforscher und Ingenieure von Mercedes-Benz und die unfallchirurgischen Experten des Klinikums Stuttgart arbeiten künftig in einem Kooperationsprojekt zusammen. Ziel ist es, durch gemeinsame Arbeiten das Fachwissen der Mediziner und die Ideen der Ingenieure zusammenzuführen, um dadurch die Zahl und die Schwere der Verletzungen bei Verkehrsunfällen weiter zu reduzieren. Die Kooperation initiierte Professor Dr. Christian Knop, Ärztlicher Direktor der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Katharinenhospital.

EU-App zu Verkehrsvorschriften.

ampnet – 26. Juni 2014. Welche Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten innerstädtisch, auf Landstraßen oder Autobahnen? Sind Kindersitze Pflicht und müssen Zweiradfahrer einen Helm tragen? Zu den Verkehrsvorschriften in den 28 Ländern der Europäischen Gemeinschaft gibt es ab sofort eine neue App für iPhone und iPad, Google Android sowie Windowsphones. Was gilt in Frankreich oder der Slowakei, welche Vorschriften müssen in Schweden beachtet werden, und welche Sicherheitsausrüstung muss das Auto haben, wenn es in Lettland unterwegs ist? Ab sofort gibt es Antworten auf diese Fragen und viele mehr sowie weitere Informationen rund um das Thema Verkehrssicherheit mit dem Titel "Im EU-Ausland" in App-Stores auf Deutsch und in weiteren 21 offiziellen EU-Sprachen, wobei auch die unterschiedlichen Belange von Fußgängern, Auto- und Zweirad- und Berufskraftfahreren zur Sprache kommen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 25. Juni 2014. Ein Erste-Hilfe-Kurs, der zum Erwerb eines Fahrzeugführerscheins absolviert wurde, bleibt grundsätzlich ein Leben lang gültig. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Fahrzeugführer jene möglicherweise lebensrettenden Kenntnisse, die ihnen in dem Lehrgang vermittelt wurden, ebenfalls so lange präsent haben. Deshalb raten nicht nur Hilfsorganisationen und Versicherungen dringend dazu, in möglichst regelmäßigen Abständen einen Auffrischungskurs über Sofortmaßnahmen am Unfallort zu belegen.

Volkswagen Golf Sportsvan.

ampnet – 25. Juni 2014. Nur drei Sterne erhielten bei den jüngsten Crash- und Sicherheitsbewertungen drei französische Personenwagen. Beim Peugeot 301 und seinem Zwilling Citroen C-Elysée handelt es sich um Exportversionen für Schwellenländer, beim Renault Megane Hatchback um ein Modell für den europäischen Markt. Die Fahrzeuge wurden nach den aktuellen Regeln der Verbraucherorganisation geprüft.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 18. Juni 2014. Im April starben in Deutschland 301 Menschen im Straßenverkehr. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das ein Viertel bzw. 61 Personen mehr als im Vorjahresmonat. Das sonnige und trockene Wetter dürfte mit zu dieser Entwicklung beigetragen haben. Die Zahl der Verletzten stieg ebenfalls, wenn auch nicht ganz so stark (+12,0 % auf 31 500).

„Held der Straße“ des Monats Juni 2014: Jan Hartmann aus Helmsgrün.

ampnet – 17. Juni 2014. Es ist Mittwoch, der 21. Mai 2014.: Jan Hartmann aus Helmsgrün (Bad Lobenstein) ist zwischen Ziegenrück und Crispendorf bei Schleiz mit seinem Auto unterwegs. Als er nachmittags von einem Waldweg auf die Landstraße Richtung Crispendorf abbiegt, passiert es: Er wird von einem Motorradfahrer überholt, der Sekunden später in einer Rechtskurve zu weit auf die linke Fahrspur gerät und frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammenstößt. Jan Hartmann setzt sofort den Notruf ab und eilt dem Verletzten zur Hilfe. Für sein schnelles Handeln wurde der passionierte Fotograf nun von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland (AvD) zum „Held der Straße“ des Monats Juni ernannt.

Auch wenn in Deutschland nur eine Mitnahme-, und keine Tragepflicht gilt, ist man mit einer Warnweste auf der sicheren Seite und im Ausland auch gleich gegen mögliche Verletzungen dort geltender Regeln geschützt.

ampnet – 12. Juni 2014. In Deutschland gilt ab 1. Juli 2014 für alle hierzulande zugelassenen Pkw, Lastwagen und Omnibusse die Warnwestenpflicht. In jedem dieser Fahrzeuge muss eine Warnweste mitgeführt werden, unabhängig von der Anzahl der Insassen. Motorräder fallen grundsätzlich nicht unter die Warnwestenpflicht.

 Leichter Verkehrsunfall.

ampnet – 11. Juni 2014. Ein Verkehrsunfall ist immer unangenehm, meist mit lästigem „Schreibkram“, im Falle eigener Schuld auch mit Kosten verbunden. Doch immer öfter werden Zusammenstöße oder Auffahrunfälle vorsätzlich herbeigeführt. Nach den Erkenntnissen der Versicherungswirtschaft weist in Deutschland derzeit jeder achte bis zehnte Unfall im Straßenverkehr typische Anzeichen einer Manipulation auf. Dadurch entsteht in der Kraftfahrtversicherung jedes Jahr ein Schaden von rund zwei Milliarden Euro, berichtet das von der HUK-Coburg initiierte Goslar Institut für verbrauchergerechtes Versichern.

Skoda-Werksfahrer und DDAD-Botschafter Sepp Wiegand hatte ein Showcar seines Fabia Super 2000 zum Promille-Fahrsimulator umfunktioniert.

ampnet – 10. Juni 2014. „Wer fährt, bleibt nüchtern!‘: Mehr als 1500 Berufsschülerinnen und -schüler haben im ersten Halbjahr 2014 unter dieser Botschaft an der von Skoda unterstützten Kampagne ,Don’t drink and drive“ (DDAD) teilgenommen. Die siebte und letzte Veranstaltung fand in Tübingen mit einem besonderen Höhepunkt statt: Werksfahrer Sepp Wiegand hatte ein Showcar seines Fabia Super 2000, mit dem er in der Rallye-Europameisterschaft an den Start geht, zum Promille-Fahrsimulator umfunktioniert.

Vorsicht beim Autokorso.

ampnet – 10. Juni 2014. In Brasilien startet am 12. Juni 2014 die Fußball-Weltmeisterschaft. Damit beginnt auch hierzulande die Zeit der Fanfeiern, Autokorsos und Fähnchen am Auto. Streng genommen sind Autokorsos gar nicht erlaubt, denn laut Straßenverkehrsordnung ist bei der Benutzung von Fahrzeugen unnötiger Lärm sowie unnützes Hin- und Herfahren verboten, erinnert der ADAC. Aber die Polizei drückt während der WM erfahrungsgemäß beide Augen zu. Aber auch beim Autokorso ist Alkohol tabu und bei roten Ampeln muss unbedingt angehalten werden. Fahrer und Insassen dürfen nur bei Schrittgeschwindigkeit den Gurt weglassen. Da die Schrittgeschwindigkeit jedoch auch im Autokorso schnell überschritten wird, sollten sich alle Mitfahrer in jedem Fall anschnallen.

Für den Fahrradtransport empfehlen sich Heckträger.

ampnet – 6. Juni 2014. In Deutschland rollt bald wieder die Reisewelle. Nach wie vor werden die meisten Urlaube mit dem Auto angetreten. Auf der Fahrt in die Ferien wird der Wagen dann oft zum schwer beladenen Packesel. Dabei sind die Grenzen des Erlaubten schneller überschritten, als mancher glaubt, warnt die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ).

Renault Twizy im Euro-NCAP-Crashtest.

ampnet – 4. Juni 2014. Euro NCAP hat vier Leichtkraft-Pkw einem Crashtest unterzogen. Alle Fahrzeuge schnitten sehr schlecht ab und zeigten zum Teil das Risko lebensgefährlicher Verletzungen der Insassen. Die Verbraucherschutzorganisation betont, dass die Unfallsimulation vom üblichen Verfahren abwich und daher nicht mit den Benotungen herkömmlicher Pkw zu vergleichen ist.

PTV Logo

ampnet – 3. Juni 2014. Die PTV Group hat das Global Road Safety Commitment, eine Vereinbarung zur weltweiten Straßenverkehrssicherheit, unterzeichnet. Damit sichert das auf Verkehrs- und Logistiksoftware spezialisierte Unternehmen aus Karlsruhe den Zielen der Vereinbarung ihre Unterstützung zu: Organisationen dabei zu helfen, einen systematischen Ansatz zu entwickeln, um die Hauptrisiken, die durch den Straßenverkehr verursacht werden, zu senken und so für mehr Sicherheit auf den Straßen zu sorgen.

ADAC-Brückentest: Saalebrücke in Röpzig bei Halle.

ampnet – 3. Juni 2014. Die kommunalen Brücken in Deutschland sind in keinem guten Zustand. Wie der aktuelle ADAC-Test von 30 Brücken in zehn deutschen Städten zeigt, fielen sieben Brücken glatt durch. Nur vier Brücken erhielten von den Testern ein gutes Urteil. 19 Brücken, also fast zwei Drittel, wurden mit „ausreichend“ bewertet. Beste Brücke im Test mit der Note „gut“ ist die Dreeschbrücke in Schwerin. Verlierer mit dem Testurteil „sehr mangelhaft“ sind die drei in Lübeck untersuchten Brücken sowie die Brücke Stadionstraße in Schwerin. Geprüft und benotet wurden die Kriterien Zustand (75 Prozent), Sanierungsmanagement (15 Prozent), Verwaltungsmanagement (fünf Prozent) und Ausstattung des Verkehrsraumes (fünf Prozent).

GTÜ-Prüfingenieur mit Kundin und Werkstattmeister bei der Hauptuntersuchung.
Von Wolfgang Dragon

ampnet – 1. Juni 2014. Deutschlands Autos werden immer älter und reparaturbedürftiger, die Zahl der sicherheitsrelevanten Mängel nimmt erschreckend zu. 24 Prozent aller Autos fährt mit erheblichen Mängeln zur Hauptuntersuchung und erhält keine Prüfplakette. Das geht aus dem jüngsten GTÜ-Mängelreport für das Jahr 2013 hervor, den die Gesellschaft für Technische Überwachung auf der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig vorstellte. Damit fällt fast jeder vierte Pkw wegen schwerwiegender Sicherheitsmängel bei der amtlichen Hauptuntersuchung (HU) durch.

Mit einer Messpuppe werden die genauen Befestigungspunkte für die Rückhaltesysteme von Reisemobilen ermittelt.

ampnet – 29. Mai 2014. Ab der Saison 2015 gelten neue Sicherheitsvorschriften für die Rückhaltesysteme von Reisemobilen. Der Wohnmobil-Hersteller Hobby aus Fockbek führt die bereits heute für sämtliche Reisemobil-Baureihen durch. Dabei spielt dabei eine rund 30 000 Euro teure Hightech-Puppe die Hauptrolle.

Unfallgefahr zwischen Motorrad und Auto.

ampnet – 27. Mai 2014. Mehr als die Hälfte aller Unfälle (52 Prozent), in die im Jahr 2012 Motorradfahrer verwickelt waren, haben diese auch selbst verursacht. 58 Prozent davon waren Alleinunfälle ohne weitere Beteiligte. Um die Unfallursachen genauer zu analysieren, hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) jetzt 194 schwere Motorradunfälle im Saarland unter anderem direkt an der Unfallstelle detailliert untersucht. Wichtigste Ergebnisse der Studie: „Junge Fahrer“ und „sportliche Bauform des Motorrads“ sind die wesentlichen Faktoren beim Alleinunfall. Mit der Motorleistung steigt die Häufigkeit selbstverschuldeter Unfälle. Chopper-Fahrer und Besitzer von Touren-Maschinen sind dagegen deutlich seltener in Unfälle verwickelt.

Alexander Dobrindt.

ampnet – 25. Mai 2014. Seit 2005 ruft der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) jedes Jahr am dritten Sonnabend im Juni zum bundesweiten „Tag der Verkehrssicherheit“ auf. Am 21. Juni 2014 sind das Engagement von Organisationen, Institutionen, Städten und Gemeinden, Unternehmen, sozialen Einrichtungen und die Tatkraft aller gefragt, die etwas zum Thema beitragen möchten. In ganz Deutschland finden kleine und große Veranstaltungen, Präsentationen und Mitmach-Aktionen rund um die Sicherheit im Straßenverkehr statt. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums haben die Initiatoren einige besondere Programmpunkte geplant.

US-Auto im europäischen Crashtest (2012).
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 24. Mai 2014. Die mächtigsten Automobilverbände der westlichen Welt waren sich absolut einig: Auf der fünften Runde der Verhandlungen zur Handels- und Investitionspartnerschaft zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) in Arlington im US-Bundesstaat Virginia, die diese Woche vor den Toren Washingtons stattfand, bekräftigten sowohl die Vereinigten Automobilhersteller Europas (ACEA) als auch der American Automotive Policy Council (AAPC) und die Alliance of Automobile Manufaturers (Alliance), die zusammen alle Autounternehmen beiderseits des Atlantiks repräsentieren, ihre Forderung nach größtmöglicher Berücksichtigung des Automobilsektors im geplanten Vertragswerk.

Reifen-Messe in Essen.

ampnet – 23. Mai 2014. Mit einer Rekordbeteiligung bei den Ausstellern wird am kommenden Dienstag, 27. Mai, die Weltleitmesse „Reifen“ starten. 670 Ausstelle aus 44 Ländern präsentieren sich bis Freitag, 30. Mai, in der Messe Essen. Das Angebot umfasst alles rund um den Reifen, zum Beispiel Neureifen, Räder, Reifen- und Fahrwerkstechnik, Ausrüstung für Werkstätten und den Reifenservice sowie Anlagen, Geräte und Werkzeuge zur Reifenproduktion, Reifenerneuerung und Vulkanisation. Einen Schwerpunkt bilden die Reifendruck-Kontrollsysteme (RDKS), die in Europa ab 1. November 2014 für alle Neuwagen Pflicht sind.

Vincent Kobesen.

ampnet – 23. Mai 2014. Verkehrsexperten und -minister aus über 54 Nationen diskutieren auf der OECD-Veranstaltung „Weltverkehrsforum“ in Leipzig (21.-23.Mai) die Trends für den Verkehr von morgen. Wie können Mobilitätsangebote nachhaltig gestaltet werden? Wie geht man mit der Datenflut (Big Data) um und welche Möglichkeiten gibt es, Transport und Verkehr langfristig zu verbessern? Der Softwarehersteller PTV Group, Karlsruhe, fordert in Leipzig die Politik dazu auf, die notwendigen Regularien für einen offenen, standardisierten und sicheren Datenaustauch zu treffen. Die offenen Rechtsfragen im Umgang mit den Daten sollten bald geklärt werden, damit neue Anwendungen helfen können, den Verkehr in Zukunft effizienter zu steuern.

ADAC testet Kindersitze.

ampnet – 22. Mai 2014. Der ADAC hat zusammen mit der Stiftung Warentest Kindersitze getestet. Von 28 getesteten Sitzen erhalten 18 das Gesamturteil „gut – die Tester können für jede Altersgruppe mindestens einen Sitz besonders empfehlen. Die Babyschale „Recaro Privia & Recaro Fix“ wurde mit „sehr gut“ ausgezeichnet; sie liegt vor allem in puncto Sicherheit deutlich über den gesetzlichen Mindestanforderungen. Die Schadstoffbelastung der Sitze hat generell abgenommen, 23 Produkte erhielten in dieser Kategorie die Note „sehr gut“. Testverlierer war der Sitz ABC Design Risus & Risus Isofix Base, der das Urteil „mangelhaft“ erhält. Er scheitert an den Sicherheitsanforderungen im Frontal- und Seitenaufpralltest.

Lkw parken auf der Zufahrt zur Rastanlage.

ampnet – 17. Mai 2014. Jeder fünfte Lkw auf Deutschlands Straßen aus Mittel- und Osteuropa weist technische Mängel auf. Das geht aus einer Auswertung der technischen Unterwegskontrollen des Bundesamts für Güterverkehr (BAG) hervor, die das Amt exklusiv für die Fachzeitschrift „Transaktuell“ vornahm. Die Zahl der festgestellten Beanstandungen lag im vergangenen Jahr bei 28 639, was einer Quote von 20 Prozent entspricht. Die Quote ist 2013 gegenüber 2012 noch einmal um zwei Prozentpunkte gestiegen. Bei der Überprüfung von Fahrzeugen deutscher Flotten lag die Quote bei acht Prozent. Auch sie wuchs 2013 um einen Prozentpunkt.

Ab 1. Juli 2014 gilt in Deutschland die Warnwestenpflicht.

ampnet – 9. Mai 2014. Ab Juli 2014 besteht in Deutschland Warnwestenpflicht. Wie schon in vielen Ländern Europas üblich, muss nun auch hierzulande in allen Fahrzeugen eine Warnweste in gelber oder oranger Tagesleuchtfarbe vorhanden sein. Lediglich Motorräder und Roller sind von dieser Bestimmung ausgenommen. Die Warnweste muss der neuen Euro-Norm EN ISO 20471 oder der alten EN 471 entsprechen und über reflektierende Streifen verfügen .Darauf weist die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hin.

Sepp Wiegand.

ampnet – 2. Mai 2014. Fahrerassistenzsysteme und die passive Sicherheit für Autoinsassen helfen, Unfälle zu vermeiden und ihre Folgen abzumildern. Doch das größte Potenzial zu mehr Sicherheit im Verkehr wird noch lange Zeit der Verkehrsteilnehmern selbst sein. Deswegen ist Skoda auf mehreren Ebenen aktiv. Jüngste Facette im Engagement für die Fahrsicherheit sind Videoclips auf dem Youtube-Kanal der Marke mit dem 23jährigen Skoda-Rallye-Werksfahrer Sepp Wiegand. Sie richten sich speziell an junge Autofahrer.

Unfall an einer Kreuzung.

ampnet – 30. April 2014. Knapp drei Viertel aller Verkehrsunfälle passieren in der Stadt oder in geschlossenen Ortschaften, nicht auf der Landstraße oder der Autobahn. Zwar kommen innerorts deutlich weniger Menschen unfallbedingt ums Leben als auf den Straßen jenseits der Ortsschilder, doch die innerstädtischen Unfälle fordern nach wie vor die meisten Schwer- und Leichtverletzten. Das macht der neue „Verkehrssicherheitsreport 2014“ der Sachverständigenorganisation Dekra erneut deutlich. Deshalb fordern die Experten, dass der urbane Verkehr sicherer werden muss, denn in Zukunft dürfte er noch deutlich zunehmen.

ETSC.

ampnet – 29. April 2014. 2012 sind europaweit 12 345 Menschen in einem Auto tödlich verunglückt. Dies gab heute die Verkehrsicherheitsorganisation European Transport Safety Council (ETSC) in Brüssel bekannt. Sie schätzt, das jährlich rund 900 Autofahrerleben gerettet werden könnten, wenn alle Fahrzeuge mit einem Gurtwarner ausgerüstet wären. Rund die Hälfte der Toten ging auf Alkohol im Straßenverkehr zurück. Fast jeder zehnte tödliche Unfall könnte nach Ansicht von ETSC zudem statistisch gesehen verhindert werden, wenn auf allen Straßen in Europa die Geschwindigkeit lediglich um ein km/h gesenkt würde.

Gespannfahren ohne Risiko.

ampnet – 25. April 2014. Mehr als eine halbe Million Wohnwagenbesitzer in Deutschland starten jedes Jahr mit dem Wohnwagen in den Urlaub. Auch wenn Kombination von Personenwagen u und Caravan zu den sichersten Verkehrsmitteln auf Deutschlands Straßen zählen, sollten die Risiken während der Fahrt nicht unterschätzt werden. Stressfaktoren gibt es genug, und niemand sollte unterwegs Sorge haben, in seinem Personenwagen vom eigenen Wohnwagen überholt oder umgeworfen zu werden.

ampnet – 24. April 2014. Im Februar 2014 sind in Deutschland 192 Menschen im Straßenverkehr gestorben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das zwölf Personen oder 6,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Auch die Zahl der Verletzten nahm gegenüber Februar 2013 zu, und zwar um 12,8 Prozent auf rund 24 100. Insgesamt musste die Polizei im Februar 2014 rund 169 500 Straßenverkehrsunfälle (-3,7 %) aufnehmen. Dabei sank die Zahl der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden um 5,6 Prozent auf 151 000. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden erhöhte sich dagegen um 14,4 Prozent auf etwa 18 600. (ampnet/nic)

ampnet – 16. April 2014. Im Jahr 2013 sind 995 Zweiradfahrer oder -mitfahrer (-8,3%) bei Straßenverkehrsunfällen gestorben. Die Zahl der Verletzten sank im gleichen Zeitraum um 5,1 Prozent auf 112 967. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Zahlen weiter mitteilt, kamen die meisten der tödlich verunglückten Zweiradfahrer und -mitfahrer auf einem Motorrad ums Leben. Im Jahr 2013 waren es insgesamt 568 Personen (-3,1%) weniger als ein Jahr zuvor. Auf Fahrrädern verunglückten 354 Menschen tödlich (– 12,8 %), auf Mofas oder Kleinkrafträdern waren es 73 Menschen (– 21,5 %). (ampnet/nic)

Der erste Kindersitz, der jemals an einen Kunden verkauft wurde, war ein drehbarer Beifahrersitz. Dank einer speziell gepolsterten Rückenlehne bot er optimalen Halt für Kinder in rückwärts gerichteter Position. Die als Zubehör erhältliche Option war zunächst für den Volvo Amazon erhältlich.

ampnet – 14. April 2014. Der Startschuss für bestmögliche Kindersicherheit fiel bei Volvo bereist vor 50 Jahren, 1964, als der schwedische Premium-Hersteller erstmals den Prototypen eines rückwärts gerichteten Kindersitzes im Volvo PV544 präsentierte. Die jüngste Evolutionsstufe ist das jetzt vorgestellte Konzept eines aufblasbaren Kindersitzes, der sich zusammenfalten und bequem in einer kleinen Tasche transportieren lässt.

Active Brake Assist 3  für den Reisebus Mercedes-Benz Travego.

ampnet – 14. April 2014. Kein Omnibus der Welt ist sicherer. Diese Aussage stützt sich beim Reisebus Mercedes-Benz Travego jetzt aktuell wieder auf die Ausrüstung mit dem neuen Active Brake Assist 3 (ABA3). Der kann mehr als sein Vorgänger, weil er imstande ist, auch bei stehenden Hindernissen automatisch eine Vollbremsung einzuleiten.