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Sicherheit & Verkehr

Erhebliche Mängel bei HU-Überziehern.

ampnet – 15. September 2015. Autofahrer müssen mit ihren Fahrzeugen alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung (HU), für Neufahrzeuge gilt die Drei-Jahres-Frist – so will es der Gesetzgeber. Dass es nicht alle Fahrzeughalter mit dieser Vorschrift so genau nehmen, zeigen die Zahlen der HU-Überzieher. Besonders Besitzer älterer Autos fahren nach den Prüferfahrungen der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) häufig erst mehrere Monate später zur vorgeschriebenen Überprüfung.

„Held der Straße“ des Monats September 2015: Ingbert Winkler.

ampnet – 14. September 2015. Ingbert Winkler aus Wathlingen in Niedersachsen ist von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland im Rahmen der gleichnamigen Aktion zum „Held der Straße“ des Monats September ernannt worden. Er hatte Anfang Juli einer verunglückten Frau geholfen, die mit ihrem Kleinwagen gegen einen Baum geprallt war.

Peter Maffay und Tabaluga mit ihrem neuen Freund Käfer freuen sich über den neuen Dienstwagen.
Von Alexander Voigt

ampnet – 9. September 2015. Unter dem Motto „Tabaluga & Volkswagen. Eine Allianz für Kinder“ starten Peter Maffay und der Wolfsburger Automobilhersteller eine gemeinsame Aufklärungs-Kampagne zum Thema Verkehrssicherheit. Die beiden Partner wollen dazu beitragen, dass insbesondere Schulanfänger sicher zur Schule und zurückkommen. Bereits seit 2006 besteht zwischen dem Autohersteller und dem Musiker eine langjährige Kooperation mit verschiedenen Projekten. Bis 2019 rückt nun die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer in den Mittelpunkt.

Euro-NCAP-Crashtest: Audi Q7.

ampnet – 2. September 2015. Euro NCAP hat neun Modellneuheiten seinem Crashtest unterzogen. Siebenmal gab es die Bestbewertung von fünf Sternen, und zwar für den Audi Q7, den Ford S-Max und den Galaxy sowie den Renault Kadjar, den Toyota Avensis, den VW Touran und den Volvo XC90. Dass der Pick-up Mitsubishi L200 die Topnote um einen Stern verfehlte, ist in dieser Klasse nicht ungewöhnlich – gleichwohl führt Euro NCAP dafür auch einen fehlenden automatischen Notbremsassitenten ins Feld. Aus dem gleichen Grund schrammte auch der Mazda CX-3 an der Höchstbewertung vorbei: Ein automatischer Notbremsassitent ist nur als Option und auf einem relativ niedrigen Niveau erhältlich, stellt die Verbraucherschutzorganisation fest. (ampnet/jri)

Kinder auf dem Schulweg.

ampnet – 31. August 2015. Kinder sind im Straßenverkehr besonders gefährdet. Jedes Jahr verunglücken rund 30 000 Kinder in Deutschland. Durchschnittlich passiert alle 17 Minuten ein Unfall, in den ein Kind verwickelt ist – als Mitfahrer im Auto, auf dem Fahrrad oder zu Fuß. Um diese Zahl zu reduzieren, appelliert der Automobilclub von Deutschland (AvD) an Eltern, die nächsten Wochen zu nutzen, um mit den Erstklässlern den Schulweg zu üben. Es sollte gemeinsam der sicherste Weg ausgewählt werden, auch wenn dieser nicht der kürzeste ist. Ein kleiner Umweg über ruhige Nebenstraßen ist oft die bessere Lösung, als der direkte Weg über vielbefahrene Hauptstraßen.

Motorradfahrer.

ampnet – 28. August 2015. Im Jahr 2014 haben sich rund 15 400 Unfälle mit Personenschaden zwischen Pkw- und Motorradfahrern ereignet. Eine der typischen Unfallsituationen zwischen Autos und Motorrädern entsteht, wenn beide Fahrzeuge nebeneinander fahren und der Zweirad-Pilot überholen will, während der Autofahrer gleichzeitig die Spur wechselt oder links abbiegt, erläutert der ADAC. Auch Wendemanöver von Pkw-Fahrern bergen ein erhöhtes Risiko. In allen Fällen kann sich das vergleichsweise unauffällige Motorrad im toten Winkel des Pkw-Rückspiegels befinden.

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ampnet – 21. August 2015. Von allen Kindern unter sechs Jahren, die im vergangenen Jahr im Straßenverkehr verunglückten, 63 Prozent (3581) im Pkw befördert. Die Straßenverkehrsordnung regelt, dass Kinder grundsätzlich bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr, die kleiner als 150 Zentimeter sind, in Kraftfahrzeugen mit einem geeigneten Kinderrückhaltesystem gesichert werden müssen. Die Rückhaltesysteme müssen bestimmten Vorschriften entsprechen und amtlich genehmigt sein, betont der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR).

Toter Winkel.

ampnet – 21. August 2015. Trotz mehrerer Spiegel, deren Zahl und Anbringung in den Zulassungsrichtlinien geregelt sind, gibt es an Lastwagen vier nicht einsehbare Außenbereiche rund um das Fahrzeug. Besonders gefährlich ist der tote Winkel auf der rechten Fahrzeugseite. Er bedeutet höchste Gefahr für Fußgänger und Radfahrer.Mehr Spiegel sind nicht die Lösung, denn die Fahrer können nicht beliebig lange nach dem passenden Spiegel suchen, meint der ADAC. Außerdem könnten zu viele Spiegel sogar die Sicht auf andere wichtige Bereiche rund um den Lkw verdecken.

Verkehrstote im ersten Halbjahr 2015.

ampnet – 21. August 2015. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 sind auf deutschen Straßen insgesamt 1593 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das waren nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 22 Personen (+1,4 Prozent) mehr als im ersten Halbjahr 2014. Dagegen ging die Zahl der Verletzten um 2,7 Prozent auf etwa 180 900 Personen zurück.

TÜV Süd.

ampnet – 20. August 2015. Fast alle Autos müssen im Abstand von zwei Jahren zur Hauptuntersuchung. Bei Neuwagen ist dies meist kein Problem. Der TÜV Süd hat nun Tipps zusammengefasst, worauf geachtet werden sollte, wenn für ein älteres Fahrzeug die Hauptuntersuchung ansteht.

Motorrad mit kurventauglichem ABS: BMW S 1000 XR.

ampnet – 20. August 2015. Die ADAC-Unfallforschung hat festgestellt, dass 20 Prozent der von Motorradfahrern verursachten Unfälle auf zu hohe Kurvengeschwindigkeiten zurückzuführen sind. Durch neue kurventaugliche Antiblockiersysteme (ABS) soll das Bremsen in Schräglage seit einiger Zeit sicherer werden. Der Automobilclub hat mit drei Motorrädern, die mit der aktuellen technik ausgerüstet sind, (BMW S 1000 XR, Ducati Multistrada 1200 S und KTM 1290 Super Adventure) versuchsweise Kurvenbremsungen durchgeführt. Dabei blieben die Maschinen auch bei Vollbremsung in Schräglage gut beherrschbar.

Vorstellung der Lichttest-Plakette 2015. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt mit DVW-Präsident Kurt Bodewig und ZDK-Präsident Jürgen Karpinski bei der Vorstellung der Lichttest-Plakette 2015.

ampnet – 19. August 2015. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat zusammen mit dem Präsidenten des Zentralverbandes Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK), Jürgen Karpinski und dem Präsidenten der Deutschen Verkehrswacht, Prof. Kurt Bodewig die offiziellen Plaketten für den Lichttest 2015 vorgestellt. Im Zeitraum vom 1. bis zum 31. Oktober bieten Prüfstellen und Werkstätten eine kostenlose Überprüfung der Fahrzeugbeleuchtung an, nach der die Plaketten ausgegeben werden. (ampnet/dm)

Kampagne Stop the Crash

ampnet – 18. August 2015. Der Automobilzulieferer Continental nimmt mit seinen Divisionen Chassis & Safety sowie Reifen an der weltweiten Informationskampagne „Stop the Crash“ von Global NCAP teil. Ziel der Kampagne ist es, durch Fahrdemonstrationen, die Menschen über moderne Sicherheitstechnologien und korrekten Reifendruck sowie Reifenprofiltiefe aufzuklären. Der Fokus der Kampagne liegt dabei auf den Schwellenländern wie China, Indien oder Mexiko. Start der Kampagne ist am 18. November 2015 im Rahmen der zweiten Globalen Konferenz für mehr Verkehrssicherheit in Brasilien.

Aquaplaning.

ampnet – 18. August 2015. Beginnt es nach langer Trockenheit heftig zu regnen, droht Aquaplaning. Dieses tückische Phänomen ist für Autofahrer nur schwer vorherzusehen. Bei starkem Regen empfiehlt der ADAC, sofort die Geschwindigkeit zu reduzieren. Dies Rat gilt besonders für Fahrer von Autos, deren Reifen eine niedrige Profiltiefe aufweisen. Assistenzsysteme wie ABS oder ESP helfen nur bedingt, da diese ihre Stärken ohne Kontakt zur Fahrbahn nicht ausspielen können.

ampnet – 18. August 2015. Bei Verkehrsunfällen in Deutschland kamen im vergangenen Jahr 396 Fahrradfahrer ums Leben. Das waren zwölf Prozent aller Verkehrstoten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren darunter 39 Benutzer von Pedelecs. Außerdem wurden 77 900 Zweiradfahrer verletzt. Das war jede fünfte Person, die im Straßenverkehr verletzt wurde.

Toter Winkel.

ampnet – 12. August 2015. Unfälle zwischen Lkw und Radfahrern bzw. Fußgängern verursachen regelmäßig schwerste und oft auch tödliche Verletzungen. An Kreuzungen entstehen besonders gefährliche Situationen, wenn Trucker beim Rechtsabbiegen einen Radfahrer im toten Winkel übersehen. Nach Schätzungen der Bundesanstalt für Straßenwesen gab es 2012 in Deutschland 650 Abbiegeunfälle mit Personenschaden zwischen Lkw und Radfahrern, 30 davon endeten tödlich.

„Held der Straße“ des Monats August 2015: Frank Brzezinski aus Hameln.

ampnet – 12. August 2015. Frank Brzezinski aus Hameln ist von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland (AvD) zum „Held der Straße“ des Monats August ernannt worden. Der 46-Jährige hatte in der Nacht des 12. Juli einen Fahrzeugführer aus einem brennenden Auto gerettet.

Fahrzeuge ohne Einklemmschutz bei elektrischen Fensterhebern.

ampnet – 11. August 2015. Elektrisch schließende Fensterscheiben und Schiebedächer sollten eine Schutzvorrichtung haben, die beispielsweise Finger vor dem Einquetschen schützt. Tatsächlich hat eine aktuelle Auswertung der ADAC-Autotests der vergangenen drei Jahre ergeben, dass bei rund zwanzig Prozent der getesteten Fahrzeugmodelle nicht alle Fensterscheiben mit einem Einklemmschutz ausgestattet sind. Speziell an den hinteren Scheiben verzichten viele Hersteller auf einen Einklemmschutz. Gegenüber der letzten Auswertung im Jahr 2008 gab es keine Fortschritte, obwohl zuverlässig wirkende Schutzeinrichtungen nur wenige Cent kosten würden. Einige Hersteller haben offensichtlich ein Einsparpotenzial erkannt und den Einklemmschutz gestrichen. Besonders betroffen sind Klein- und Kleinstwagen.

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ampnet – 11. August 2015. Wenn die Sommerferien enden, absolvieren die Schüler wieder ihren täglichen Schulweg, manche von ihnen auch zum ersten Mal. Egal ob sie zu Fuß, per Fahrrad, mit dem Schulbus oder öffentlichem Nahverkehrsmittel unterwegs sind, Gefahren lauern überall. Der TÜV Thüringen appelliert daher an die Vernunft aller Verkehrsteilnehmer erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht walten zu lassen. Vor allem gegenüber den Erstklässlern gilt in diesen Tagen eine ganz besondere Sorgfaltspflicht.

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ampnet – 8. August 2015. Blockiert ein Autofahrer eine Kreuzung, riskiert er laut ADAC nicht nur ein Bußgeld, sondern haftet auch für mögliche Unfallschäden. Das gilt auch für Kreisverkehre und Kreuzungen ohne Ampelschaltung. Geregelt ist das korrekte Verhalten in der Straßenverkehrsordnung (StVO). Demnach darf ein Autofahrer trotz Vorfahrt oder grüner Ampel in die Kreuzung oder Einmündung nicht sofort einfahren, wenn er dort erkennbar wegen des stockenden Verkehrs warten muss.

Autonomes Fahren: In den 50-ger Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein Traum.

ampnet – 3. August 2015. Audi, BMW Und Daimler übernehmen gemeinsam von Nokia das Geschäft für Karten und ortsbezogene Dienste. Mit der Übernahme von „Here“ soll sichergestellt werden, dass die Produkte für alle Kunden aus der Automobilindustrie und anderen Branchen und Dienstleistungen offenstehen. Here wird deswegen als offene, unabhängige und wertschaffende Plattform für cloud-basierte Karten und Mobilitätsdienste arbeiten. Die drei Unternehmen übernehmen Here jeweils zu gleichen Teilen; keines strebt eine Mehrheit an. Wenn die Kartellbehörden den Deal genehmigen, soll die Transaktion im ersten Quartal 2016 abgeschlossen werden. Nokia nennt als Kaufpreis 2,8 Mrd Euro.

Honda SH Mode 125.

ampnet – 31. Juli 2015. Motorradfahren bei großer Hitze bringt keineswegs das volle Vergnügen, denn unter der Schutzkleidung wird es bei über 30 Grad Außentemperatur und mehr schnell ungemütlich. So mancher Biker tauscht im Hochsommer deswegen gern seine Motorradkombi gegen T-Shirt, kurze Hose und Sandalen. Dabei ist das Verletzungsrisiko auch schon mit Schutzkleidung um ein Vielfaches höher als beim Fahren im Auto.

Signalkappen von der Dekra für Schulanfänger.

ampnet – 30. Juli 2015. Damit Schulanfänger im Straßenverkehr sicherer unterwegs sind, setzt die Dekra auch in diesem Jahr ihre Aktion „Sicherheit braucht Köpfchen“ fort. Die Experten der 75 Dekra-Niederlassungen verteilen dabei – oftmals in Zusammenarbeit mit regionalen Kooperationspartnern – signalrote Sicherheits-Kappen an Erstklässler und klären über die Gefahren im Verkehr und das richtige Verhalten auf. Die Kampagne läuft seit mehr als zehn Jahren. Rund zwei Millionen Kappen sind seit 2004 jeweils zum Schuljahresbeginn ausgegeben worden – auch in diesem Jahr sind es wieder etwa 200 000 bundesweit. (ampnet/nic)

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ampnet – 27. Juli 2015. Wenn der Autoschlüssel nicht auffindbar ist, sollte sofort gehandelt werden. Bei modernen Fahrzeugen mit elektronischer Wegfahrsperre sollten die Schlüssel sofort gesperrt werden oder ein Austausch der Türschlösser in Erwägung gezogen werde, erklärte der Kfz-Versicherungsexperte von Cosmos-Direkt. Denn es bestehe die Gefahr, dass das Auto geöffnet und entwendet wird. Im schlimmsten Fall greift sonst der Diebstahlschutz der Kaskoversicherung nicht oder kann ggf. gekürzt werden. Ist der Schlüssel gestohlen worden, sollten Autobesitzer dies außerdem bei der Polizei anzeigen. (ampnet/nic)

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ampnet – 24. Juli 2015. Bei Verkehrsungfällen im Mai 2015 kamen in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 299 Menschen ums Leben. Das waren 13 Verkehrstote (+4,5 %) mehr als im Mai des Vorjahres. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ging dagegen die Zahl der Verletzten um 7,8 Prozent auf rund 33 600 zurück.

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ampnet – 23. Juli 2015. Zwei US-amerikanischen Tüftlern ist es offenbar gelungen, erstmals ein Auto in voller Fahrt zu hacken. Wie der „Spiegel“ berichtet übernahmen sie aus einem Wohnzimmer heraus die Kontrolle über einen Jeep Cherokee – nur per Internet. Zuerst schickten sie ein Bild von sich auf den Multimedia-Bildschirm des Autos, dann drehten sie die Musik laut. Der Fahrer war machtlos.

Autobahn.

ampnet – 22. Juli 2015. Die auf Deutschlands Autobahnen geltende Richtgeschwindigkeit von 130 km/h dient vielen Autofahrern nur als Empfehlung. Und das ist sie auch. Sie stellt kein Tempolimit dar. Doch wer deutlich schneller unterwegs ist und dabei in einen Unfall verwickelt wird, kann zu einer Mithaftung herangezogen werden. Darauf weist das von der HUK-Coburg initierte Goslar Institut für verbrauchergerechtes Versichern hihn.

London School of Economics.

ampnet – 21. Juli 2015. Goodyear und die London School of Economics and Political Science (LSE) starten eine neue Studie zum Thema Verkehrssicherheit. Die europaweite Untersuchung soll Erkenntnisse über die gegenseitige Beeinflussung von Verkehrsteilnehmern zu gewinnen. Das Forschungsprojekt soll unter der Federführung des Beratungsunternehmens LSE Consulting, einer Tochtergesellschaft der Universität, mit neuen empirischen Erkenntnissen zur Verkehrssicherheitsdiskussion in Europa beitragen.

Wer sich mit Flipflops oder barfuß ans Steuer setzt, riskiert zwar kein Bußgeld, aber bei einem Unfall eventuell den Versicherungsschutz.

ampnet – 20. Juli 2015. Wer sich im Sommer barfuß oder mit Flipflops ans Steuer setzt, riskiert laut ADAC zwar kein Bußgeld, wenn es aber zu einem Unfall kommt, können Gerichte das als Verstoß gegen die Sorgfaltspflicht werten und ahnden. Auch die Versicherung kann dann ihre Leistungen zumindest teilweise verweigern.

Erinnerung an einen tödlichen Verkehrsunfall.

ampnet – 9. Juli 2015. Im vergangenen Jahr hat es in Deutschland bei einem leichten Rückgang der Verkehrsunfälle mehr Verkehrstote gegeben als 2013. Die Polizei registrierte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes insgesamt 2,4 Millionen Unfälle (-0,3 %). Dabei sank aber nur die Zahl der Fälle mit ausschließlich Sachschaden (-0,9 %). Verkehrsunfälle, bei denen Menschen verletzt oder getötet wurden, nahmen dagegen um 3,9 Prozent auf rund 302 400 zu. Dabei verloren 3377 Menschen ihr Leben. Das sind 38 Personen (+1,1 %) mehr als im Vorjahr.

Toyota entwickelt neuen Crashtest-Dummy.

ampnet – 7. Juli 2015. Toyota hat die modernen Chrashtest-Dummys THUMS („Total Human Model for Safety“ – „komplettes menschliches Modell für Sicherheit“) weiter entwickelt. Mit dem neuen virtuellen Modell der fünften Generation können unterschiedliche Körperhaltungen während der verschiedenen Stadien einer Kollision simuliert werden. Rund die Hälfte aller Autofahrer versucht Studien zufolge, eine drohende Kollision beispielsweise mit einer Vollbremsung oder einem plötzlichen Lenk-Ausweichmanöver zu vermeiden. Der Fahrer, aber auch die übrigen Insassen reagieren dabei reflexartig und nehmen eine angespannte Körperhaltung ein. Dieses Verhalten hat auch Auswirkungen auf Kräfte, die bei einem Zusammenprall auf die Insassen wirken.

Spuren eines Baumunfalls.

ampnet – 7. Juli 2015. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) weist darauf hin, dass 2013 jeder vierte auf Landstraßen tödlich Verunglückte bei einem Baumunfall ums Leben kam, insgesamt 507 Menschen. 3990 Personen wurden schwer verletzt. Seit 1995, dem Jahr der Einführung der „Baumunfallstatistik“, haben knapp 22 000 Menschen ihr Leben durch Baumunfälle auf Landstraßen verloren.

Autobahnbaustelle.

ampnet – 6. Juli 2015. Die Dekra warnt zur Reisezeit vor erhöhter Unfallgefahr an Autobahnbaustellen. Derzeit gibt es hiervon in Deutschland rund 750 Baustellen Stück. „Autofahrer müssen sich an Baustellen auf verengte Fahrbahnen und erhöhte Staugefahr einstellen, außerdem muss mit verschmutzter Fahrbahn und Bauarbeitern direkt neben oder auf der Fahrbahn gerechnet werden“, sagt die Dekra. Deshalb ist es ratsam, die Tempolimits zu beachten und die genügend Abstand zu halten.

FCA Logo.

ampnet – 5. Juli 2015. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde hat jetzt angekündigt, Fiat Chrysler Automobiles (FCA) wegen der schlechten Durchführung von insgesamt 23 Rückrufaktionen zu bestrafen. Die Ermittler der National Highway Safety Administration (NHTSA) werfen FCA vor. Wiederholt sowohl die Behörde als auch die betroffenen Fahrzeughalter zu spät oder gar nicht informiert zu haben.

BMW führt ein dynamisches Motorradbremslicht ein.

ampnet – 3. Juli 2015. BMW hat ein dynamische Bremslicht für Motorräder entwickelt. Es warnt den nachfolgenden Verkehr in zwei Stufen vor einer starken oder sogar vor einer Gefahrenbremsung. Stufe eins wird bei Verzögerungen aus Geschwindigkeiten von über 50 km/h aktiviert. Hierbei blinkt die Bremsleuchte mit einer Frequenz von 5 Hz. Nähert sich das Krad dem Stillstand (unterhalb 14 km/h), wird in der zweiten Stufe zusätzlich die Warnblinkanlage aktiviert. Diese bleibt solange aktiv, bis das Fahrzeug wieder auf eine Geschwindigkeit von mindestens 20 km/h beschleunigt.

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ampnet – 30. Juni 2015. Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) warnt davor, die Ladekapazitäten im Pkw-Bereich und bei kleineren SUV zu überschätzen. Auf den ersten Blick gelten zwar auch in der Klasse vom Kompaktauto bis zum Kombi ganz ordentliche Grenzwerte. Zwischen 450 und 550 Kilogramm können üblicherweise zugeladen werden. Doch diese Werte gelten häufig nur auf dem Papier.

Goodyear sucht vorbildliche Lkw-Fahrer.

ampnet – 29. Juni 2015. Zähe Elefantenrennen und so manches gewagte Fahrmanöver tragen dazu bei, dass es um das Ansehen von Truckern in der Bevölkerung nicht allzu gut bestellt ist. Vorbildhaftes Verhalten, trotz des Stresses mit „just-in-time“-Lieferungen und anderen Zwängen bleibt auch mal auf der Strecke – was insbesondere im Verkehr fatale Folgen haben kann. Um Trucker für das richtige Verhalten im Straßenverkehr und bei Kunden sowie ihre Vorbildfunktion gegenüber Kollegen und jungen Nachwuchskräften zu sensibilisieren, weitet Goodyear seine im Frühjahr 2015 gestartete Pkw-Kampagne „Vorfahrt für Vorbilder“ nun auf den Bereich Lkw aus.

Wechselzeichenanlage.

ampnet – 25. Juni 2015. Auf mehrspurigen Autobahnen werden oft Schilderbrücken mit wechselnden Verkehrszeichen eingesetzt, die der Situation angepasst werden können. Die angezeigten Hinweise sind keine Empfehlungen, sondern müssen beachtet werden und das Einhalten der Vorschriften wird auch schon elektronisch kontrolliert, informiert der Automobilclub von Deutschland (AvD).

Ablenkung am Steuer.

ampnet – 24. Juni 2015. Ablenkung am Steuer als Unfallursache wird von vielen unterschätzt. Eine Studie im Auftrag von ADAC und ÖAMTC hat die Meter Blindflug ermittelt, die Fahrer jeweils unterwegs sind, wenn sie durch verschiedene Tätigkeiten abgelenkt werden. So dauert es im Durchschnitt drei Sekunden, bis eine Brille aus dem Etui geholt ist – im Stadtverkehr bei 40 km/h macht das mehr als 33 Meter, die der Fahrer den Blick von der Straße abwendet.

Fahrräder.

ampnet – 21. Juni 2015. Mit der warmen Jahreszeit sind auch wieder mehr Radfahrer unterwegs. Damit nimmt auch die Zahl der Verkehrsunfälle mit ihrer Beteiligung zu. Ursache dafür ist häufig fehlende Kenntnis sowohl von Auto- als auch von Radfahrern über die einschlägigen Verkehrsregeln. Aber leider auch der inzwischen immer häufiger festzustellende Trend, sich einfach darüber hinwegzusetzen, wie Verkehrssicherheitsexperten beklagen.

Sekundenschlaf: Schätzungsweise jeder vierte Unfall mit Todesfolge auf Autobahnen wird durch kurzes Einnicken verursacht.

ampnet – 19. Juni 2015. Bei einem Sekundenschlaf von gerade einmal zwei Sekunden legt ein Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h immerhin 56 Meter unkontrolliert zurück. Dennoch wird die Gefahr, die von Müdigkeit am Steuer ausgeht, meist unterschätzt. Dabei schränkt sie die Fahrtüchtigkeit ähnlich stark ein wie Alkohol, warnt der ADAC. Die meisten Autofahrer überschätzen ihre eigenen Fähigkeiten. Dabei führt Müdigkeit nicht nur zu Konzentrationsproblemen, sondern auch zu einer verminderten Reaktionszeit.

Niklas Frohnert.

ampnet – 16. Juni 2015. Anfang April erlebt Niklas Frohnert mitten in der Nacht den Schrecken seines Lebens. Als der junge Lkw-Fahrer mit seinem Truck unterwegs ist, wird er Zeuge, wie ein Fahrzeug vor ihm auf der Autobahn plötzlich wendet und als Geisterfahrer auf ihn zurast. Niklas Frohnert reagiert prompt und überaus mutig: Er stellt seinen Lkw quer und verhindert damit Schlimmeres. Für sein engagiertes Handeln haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Niklas Frohnert aus Salem/Bodenseekreis in Baden-Württemberg nun zum „Held der Straße“ des Monats Juni gekürt.

Verkehrsteilnehmer ohne Knautschzonen: die Kinder.

ampnet – 16. Juni 2015. Der 11. Tag der Verkehrssicherheit findet am kommenden Sonnabend, 20. Juni 2015, statt. Viele Städte, Gemeinden, Verbände und örtliche Verkehrswachten nehmen an dem Aktionstag teil, indem sie beispielsweise Fahrradtrainings durchführen, Kindern spielerisch die Verhaltensregeln im Straßenverkehr erklären oder über eine sichere Teilnahme im Verkehr informieren. Die Deutsche Verkehrswacht (DVW) ist erneut Partner der Aktion; die Schirmherrschaft liegt bei Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt.

Ford bietet ein Fahrtraining speziell für Führerscheinneulinge an.

ampnet – 11. Juni 2015. Die kostenlose Fahrsicherheitsinitiative „Vorfahrt für Deine Zukunft" von Ford geht in die nächste Runde. Vom 7. bis 10. Juli gastiert der Automobilhersteller an der Messe Leipzig und bietet dort jungen Führerscheinneulingen ein knapp vierstündiges Fahrtraining an. Schwerpunkte sind praktische Übungen rund um die Bereiche Ablenkung und Unaufmerksamkeit, Übersteuerungskontrolle (Kurveneinfahrt mit angemessener Geschwindigkeit) sowie Gefahrenerkennung (Spurwechsel und Notfall-Bremsung). Dazu kommt ein kurzer Überblick über das Thema Fahrzeugtechnik.

Die Reifen am Auto sind das wichtigste Sicherheitselement.

ampnet – 8. Juni 2015. Die Reifen am Auto sind das Sicherheitselement schlechthin, denn auf gerade mal etwa Postkarten großen Flächen gilt es, alle Kräfte auf die Fahrbahn zu übertragen – beim zügigen Beschleunigen und in flotten Kurven ebenso wie beim Tritt auf die Bremse. Wenn ein Autofahrer einem Hindernis ausweichen und danach in die Spur zurück muss, ist der Luftdruck von entscheidender Bedeutung, erläutert die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ).

ampnet – 5. Juni 2015. In der Diskussion über Geschwindigkeitsmessungen im Straßenverkehr hat Stefan Heimlich, Vorsitzender des Auto Club Europa (ACE) heute auf dem Verkehrskongress in Saarbrücken eine strikte Zweckbindung der Bußgeldeinnahmen gefordert: „Es kann nicht sein, dass Kommunen ein wirtschaftliches Interesse daran haben, möglichst viele Blitzer aufzustellen, um damit ihre Haushalte zu entlasten. Da denkt der Autofahrer natürlich gleich an Abzocke, Gängelei und staatliche Schikane. Das Geld sollte stattdessen zweckgebunden in die Verkehrssicherheitsarbeit fließen, denn dafür werden die Blitzer ja offiziell aufgestellt“, sagte er.

Erdgas als alternativer Kraftstoff.

ampnet – 4. Juni 2015. Alternative Antriebe sind unverzichtbar, der Ausstoß an Kohlendioxid im Straßenverkehr sinkt. Eine wichtige, aber in Deutschland bisher nur selten genutzte Option bieten Erdgasfahrzeuge. Sie kombinieren niedrige Emissionen mit hoher Fahrleistung und ökonomischen Vorteilen. „Erdgas Mobil“, eine Initiative deutscher Energieversorgungs-Unternehmen zur Förderung von Erdgas und Bio-Erdgas, hat zehn Gründe zusammengetragen, die für ein Erdgasfahrzeug sprechen:

Radio-Navigationssystem „Discover Pro" im Volkswagen Golf.

ampnet – 3. Juni 2015. Die einen haben sie, die anderen wollen sie haben: Navigationsgeräte stehen ganz oben auf dem „Einkaufzettel“ von Autoknackern. Doch auch der Schaden für entwendete Airbags, Lenkrädern und Sitze aus Fahrzeugen summiert sich jedes Jahr zu Millionenhöhe. Für das Entwenden der fest eingebauten Fahrzeugteile kommt die Teilkasko-Versicherung auf. Doch trotzdem bedeutet das für die Betroffenen Ärger und Zeitverlust, denn sie müssen Anzeige erstatten, alles reparieren lassen und den „Schreibkram“ mit der Versicherung erledigen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 30. Mai 2015. Die Jahreshauptversammlung der Deutschen Verkehrswacht (DVW) hat sich heute (30. Mai 2015) dafür ausgesprochen, für alkoholisierte Radfahrer den Tatbestand einer Verkehrsordnungswidrigkeit im Straßenverkehrsgesetz einzuführen. Sie schlägt vor, darin die Promillegrenze von 1,1 Promille Alkoholkonzentration im Blut bzw. 0,55 mg/l Alkohol in der Atemluft festzuschreiben. Eine gleichlautende Forderung hatte in diesem Jahr auch der Verkehrsgerichtstag in Goslar erhoben.

Abfertigungshalle am Flughafen Köln/Bonn.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 28. Mai 2015. Wie die Europäische Kommission in Brüssel festgestellt haben will, mangelt es an einer wirksamen Überwachung der Sicherheitskontrollen an einigen deutschen Flughäfen. Die Bundesrepublik habe versäumt, so die EU-Kommission, die vorgeschriebenen Maßnahmen zur Überwachung der Sicherheitskontrollen an Flughäfen regelmäßig zu überprüfen. Solche Kontrollen seien notwendig, damit Flughäfen und Luftfahrtunternehmen die gemeinsamen EU-Standards einhielten.

Unbeschrankter Bahnübergang.

ampnet – 28. Mai 2015. Unfälle an Bahnübergängen haben meist schwerwiegende Folgen. Etwa jeder vierte Unfall endet tödlich. Besonders an unbeschrankten Bahnübergängen ist die Unfallgefahr sehr hoch. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat deshalb ein System entwickelt, das die Aufmerksamkeit der Autofahrer an diesen sogenannten nicht-technisch gesicherten Bahnübergängen erhöhen und das Unfallrisiko minimieren soll.

Kinder gehören in den Kindersitz.

ampnet – 27. Mai 2015. Wer Kinder im Auto mitnimmt, sollte sich um ihre Sicherheit, aber auch um ihre Unterhaltung kümmern. Wird den Kleinen langweilig, kann sich selbst eine vergleichsweise kurze Strecke zu einer – für alle Beteiligten stressigen – Tour entwickeln. Durch das Quengeln wird zudem der Fahrer schnell abgelenkt und kann sich nicht mehr auf den Straßenverkehr konzentrieren. Das bedeutet Gefahr für alle. Deshalb ist es ratsam, sich bereits vor dem Beginn einer Autofahrt Gedanken darüber zu machen, wie die Kinder beschäftigt werden können.

ADAC-Kindersitztest.

ampnet – 26. Mai 2015. Der ADAC und die Stiftung Warentest haben 23 Kindersitze nach neuen Testkriterien unter die Lupe genommen. Die Hauptkriterien waren „Sicherheit“, „Bedienung“, „Ergonomie“ und „Schadstoffgehalt“. Viermal mussten die Tester die Note „mangelhaft“ vergeben. Kein getesteter Sitz konnte sich die Bestnote „sehr gut“ sichern, aber mehr als die Hälfte, nämlich 14 Sitze, erhielten das ADAC-Urteil „gut“. Diese sowie vier weitere, die ein „befriedigend“ erreichten, übertreffen die gesetzlichen Mindestanforderungen deutlich.

ampnet – 26. Mai 2015. Die meisten Autofahrer achten beim Kraftstoffpreis auf jeden Cent. Ganz anders ist ihr Verhalten bei Scheibenreinigern. Bis zum Zehnfachen beträgt die Preisspanne zwischen gebrauchsfertigen Sommerprodukten und den klassischen 1:100-Konzentraten im praktischen Vorratsfläschchen. Und doch greift die Kundschaft immer häufiger zum deutlich teureren Fertigmix: es ist eben sehr bequem, sich nicht ums Mischungsverhältnis oder Wasserqualität sorgen zu müssen. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hat jetzt neun dieser Sommer-Scheibenreiniger geprüft.

Erinnerung an einen tödlichen Verkehrsunfall.

ampnet – 22. Mai 2015. 653 Menschen kamen in den ersten drei Monaten dieses Jahres nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Das waren nahezu genauso viele wie von Januar bis März 2014. Die Zahl der Verletzten ging dagegen um 6,2 Prozent auf rund 75 600 zurück.

Ablenkung am Steuer.

ampnet – 20. Mai 2015. Die schnelle und flächendeckende Verbreitung von Smartphones hat in den vergangenen Jahren zu einer Zunahme von Verkehrsunfällen geführt, die durch Ablenkung verursacht wurden. Doch nicht nur augenscheinlich Handlungen wie das Bedienen eines Handys oder Navigationsgeräts sind gefährlich, sondern auch vermeintlich harmlose Tätigkeiten wie Essen oder Trinken. Das sind die wichtigsten Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie, die der ADAC in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Automobilclub ÖAMTC erstellt hat.

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ampnet – 13. Mai 2015. Wegen defekter Airbags rufen Toyota und Nissan weltweit mindestens sechs Millionen Autos zurück. In Deutschland sind knapp 153 000 Toyota betroffen. Von Nissan liegen hierzu noch keine konkreten Angaben vor. Einen Schadenfall soll es in Europa bislang aber nicht gegeben haben, hieß es dort. Die Airbags können entweder unbeabsichtigt auslösen oder funktionieren bei einem Unfall nicht korrekt. Es handelt sich in beiden Fällen um ältere Autos, die zwischen 2003 und 2008 gebaut worden sind. Die betroffenen Fahrzeughalter in Deutschland werden vom Kraftfahrt-Bundesamt angeschrieben.

ADAC-Fahrsicherheitstraining: Instruktor Joachim Petri auf einer Triumph Street Triple mit Schräglagenausleger.

ampnet – 6. Mai 2015. Triumph arbeitet seit drei Jahren mit dem ADAC-Fahrsicherheitszentrum Rhein-Main in Gründau zusammen und stellt für die Termine auch Motorräder. Neu hinzukommt 2015 ein Reiseenduro-Training mit der Triumph Tiger 800 XCx auf dem Off-Road-Gelände in Wächtersbach-Aufenau an. Es vermittelt die nötigen Techniken für Fahren auf losem Untergrund und enthält verschiedene Handling-, Brems- und Trailübungen. Ab sofort wird die Kooperation außerdem auf die Fahrsicherheitszentren Grevenbroich, Hannover, Thüringen und Lüneburg ausgeweitet. (ampnet/jri)

ampnet – 6. Mai 2015. Bei einem Verkehrsunfall mit Verletzten kommt es auf jede Sekunde an. Sind Sanitäter und Rettungskräfte schnell genug bei den Verunglückten, können sie rechtzeitig die erforderlichen Notfallmaßnahmen einleiten und so die Verletzten vor Schlimmerem bewahren, eventuell sogar ihr Leben retten. Deshalb schreibt § 38 der Straßenverkehrsordnung vor, dass Einsatzfahrzeugen mit eingeschaltetem Blaulicht und Signalhorn sofort die Bahn freizumachen ist. Was viele Autofahrer jedoch offenbar nicht wissen: Der Gesetzgeber verlangt auch, bei Staus auf Autobahnen bzw. „Außerortsstraßen“ eine freie Gasse für Polizei- und Hilfsfahrzeuge zu bilden. Diese sogenannte Rettungsgasse muss übrigens auch schon bei stockendem Verkehr offen gelassen werden.

GTÜ-Motorradratgeber.

ampnet – 5. Mai 2015. Mit den steigenden Temperaturen beginnt wieder die Motorradsaison. Bevor jedoch die Maschine auf der Straße rollt, sollte der technische Zustand des Motorrads gründlich gecheckt und das eigene fahrerische Können aufgefrischt werden, rät die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ). Die Stuttgarter Prüf-. und Schaverständigenorganisation hat hierzu auch einen Ratgeber herausgegeben. Er gibt Antworten auf alle wichtigen Fragen rund ums Motorrad und Biken. Die Wahl der richtigen Bekleidung ist ebenso ein Thema, wie die fahrerische Vorbereitung auf die Saison sowie das Fahren in der Gruppe oder die Ausfahrt mit Kindern.

ESP-Symbol.

ampnet – 3. Mai 2015. Ein Schutzengel feiert einen runden Jahrestag: Im März 1995 hat Mercedes-Benz das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP) eingeführt. Neben Gurt, Airbag und ABS ist diese Daimler-Erfindung das mit Abstand wichtigste Sicherheitssystem moderner Personenwagen und hat inzwischen mehreren tausend Menschen das Leben gerettet. Seit November 2011 ist ESP Vorschrift für neue Pkw in Europa. Schon vorher war es in den USA vorgeschrieben.

Opel Mokka für die Feuerwehr.

ampnet – 1. Mai 2015. Mit vier Fahrzeugkonzepten wird Opel in diesem Jahr auf der „RETTmobil“ am nächsten Wochenende (6. - bis 8. Mai) vertreten sein: Mokka, Insignia, Vivaro und Movano. In der Halle 5 wollen die Rüsselsheimer demonstrieren, wie aus Serien-Pkw- und -Transporter-Modellen in Zusammenarbeit mit zertifizierten Aufbaupartnern effiziente Einsatzfahrzeuge etwa für die Feuerwehr werden.

E-Call-Beschreibung.

ampnet – 28. April 2015. Das Europäische Parlament hat heute eine Verordnung zum Einbau von E-Call-Systemen in Pkw und leichte Nutzfahrzeuge beschlossen. Danach sollen alle neuen Fahrzeugtypen in der EU ab April 2018 mit den automatischen Notrufsystemen ausgestattet werden. Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), begrüßte diesen Schritt, Das automatische Notrufsystem könne bei Unfällen die Rettungszeiten verkürzen und leiste damit einen Beitrag für mehr Verkehrssicherheit, sagte er. Entscheidend sei dabei, dass auch die Rettungsleitstellen entsprechend ausgerüstet werden. Dies werde mit dem nun vorgesehenen Zeitplan berücksichtigt, betonte Wissmann. Alternativ zu E-Call, der die Notrufnummer 112 anwählt, können aber auch weiterhin die bereits von einigen Herstellern angebotenen privaten Notrufsystemen genutzt werden können. (ampnet/jri)

Kampagne „Tippen tötet“.

ampnet – 27. April 2015. Die Initiative „Tippen tötet“ des Wirtschaftsverbandes Erdöl- und Erdgasgewinnung e.V. (WEG) und der Landesverkehrswacht Niedersachsen ist mit dem Förderpreis 2015 der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) ausgezeichnet worden. Die Kampagne erhielt mit dem Sonderpreis der Branche Baustoffe – Steine – Erden und 5000 Euro. Die Jury des mit insgesamt 100 000 Euro Preisgeldern höchst dotierten Arbeitsschutzpreises Deutschlands lobte in ihrer Begründung die enge Zusammenarbeit aller Partner für eine Aktion, die „die Grenzen des eigenen Unternehmens überschreitet und eine starke öffentliche Wirkung entfacht.“

Prof. Dr. Dieter Müller.

ampnet – 23. April 2015. Der Verband der Motorjournalisten (VdM) verleiht den„Goldenen Dieselring“ in diesem Jahr an Prof. Dr. Dieter Müller von der Hochschule der Sächsischen Polizei in Rothenburg/Oberlausitz. Er ist als Professor für Verkehrsrecht und Verkehrsstrafrecht tätig. An der Hochschule unterrichtet er angehende Polizeikommissare unter anderem in der praktischen Anwendung der straßenverkehrsrelevanten Rechtsvorschriften. Er arbeitet seit 2001 durch Schulungen und Publikationen an einer Verbesserung der Verkehrssicherheit bei Einsatzfahrten von Rettungsdiensten, Feuerwehr, Zolldienst und Polizei.

Verkehrsunfall.

ampnet – 23. April 2015. 202 Menschen starben im Februar 2015 im Straßenverkehr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 16 Personen oder 8,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Dagegen nahm die Zahl der Verletzten gegenüber Februar 2014 ab, und zwar um 8,3 Prozent auf rund 22 400.

Renault Espace im Euro-NCAP-Crashtest.

ampnet – 22. April 2015. Im jüngsten Euro-NCAP-Crashtest schnitten der Renault Espace und der Suzuki Vitara mit der Bestbewertung von fünf Sternen ab. Unter den neuen verschärften Bedingungen reichte es beim Mazda2 und dem Fiat 500X jeweils nur für vier Sterne.

ampnet – 17. April 2015. Der so genannte „Blitzmarathon“ gestern hat nach Ansicht des Automobilclubs von Deutschland (AvD) erneut gezeigt, dass sich weit mehr als Prozent aller Autofahrer an die Verkehrsregeln halten. Die ersten Ergebnisse der aktuellen Messkampagne legten den Schluss nahe, dass sogar weniger „Raser“ unterwegs waren als sonst. Bereits im vergangenen Jahr habe es am 18. und 19. September bei insgesamt drei Millionen Kontrollen laut Polizei 3,2 Prozent Tempoverstöße gegeben, darunter die überwältigende Mehrheit mit Geschwindigkeiten von wenigen Stundenkilometern über dem erlaubten Wert. Nicht einmal zehn Prozent der Ertappten fuhren dabei in die „Punkteränge“, das heißt nur 0,3 Prozent der Geblitzten dürfen laut AvD als Raser bezeichnet werden.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 16. April 2015. 5500 Moped- und Motorradunfälle mit Personenschaden erfasste die Polizei im Jahr 2014. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, ereigneten sich die meisten Unfälle im Juni (5690 Unfälle) und im Juli (5570 Unfälle). Zusammengenommen passierten in den beiden Monaten rund 25 Prozent der Unfälle des gesamten Jahres. Besonders unfallträchtig war das Pfingstwochenende. Von Freitag bis Montag zählte die Polizei an diesem Wochenende insgesamt 1031 Unfälle, also durchschnittlich 258 Unfälle pro Tag. Im Jahresdurchschnitt waren es dagegen rund 125 Unfälle pro Tag.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 16. April 2015. Wer gern mit dem Fahrrad unterwegs ist und einen Hund hat, möchte früher oder später beides verbinden. Doch das Gassi-Radeln bedarf einiger Übung und einer guten Vorbereitung. Denn grundsätzlich dürfen laut Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) nur Hunde vom Fahrrad aus geführt werden. Und das gilt auch nur für die Hunde, die den Verkehr nicht gefährden. Der Radfahrer muss in der Lage sein, ausreichend auf den Hund einzuwirken.

Held der Straße: Susanna Bauer.

ampnet – 15. April 2015. Susanna Bauer hat einem Autofahrer nach einem Herzinfarkt auf der B27 das Leben gerettet. Die 50-Jährige aus Dietingen (Landkreis Rottweil) war im Januar unterwegs nach Tübingen und beobachtete, dass der Pkw vor ihr immer wieder die Leitplanke touchierte. Als das Auto zum Stehen kam, eilte Susanna Bauer zum ohnmächtig gewordenen Fahrer und belebte ihn wieder. Für ihr engagiertes Handeln haben der Automobilclub von Deutschland (AvD) und Goodyear Susanna Bauer nun zum „Held der Straße“ des Monats April gekürt.

Autofahren bei Allergien.

ampnet – 15. April 2015. Buche, Roggen oder Gräser – wer auf deren Pollen allergisch reagiert, kann derzeit geplagt sein von permanentem Niesen, brennenden Augen und laufender Nase. Allergiker, die sich hinters Steuer setzen, sollten die Beschwerden im Sinne der eigenen Sicherheit und der anderer Verkehrsteilnehmer ernst nehmen, Medikamente kritisch hinterfragen und ihr Fahrzeug für den Pollenflug rüsten.

Philips LED-Werkstattleuchten.

ampnet – 15. April 2015. Viel mehr Autoverkäufer haben den Dreh raus, als Käufern und Versicherungen lieb ist: Die Rede ist von Manipulationen am Kilometerzähler von Gebrauchtwagen. Dadurch entsteht Schätzungen zufolge allein in Deutschland jährlich ein Schaden von sechs bis sieben Milliarden Euro. Diesen kriminellen Machenschaften soll nun mit dem Aufbau einer speziellen bundesweiten Datenbank ein Riegel vorgeschoben werden. In ihr würde der tatsächliche Lebenslauf eines Fahrzeuges in Bezug auf seine Kilometerleistung dokumentiert.

Hans-Robert Richarz.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 14. April 2015. Am Donnerstag um sechs Uhr frühmorgens eröffnen 13 000 Polizeibeamte in Deutschland und eine weit größere Anzahl ihrer Kollegen im EU-Ausland mit Radar und Laser, Stoppuhr und Lichtschranke wieder einmal die Jagd auf Autofahrer, die sich jenseits des vorgeschriebenen Tempolimits bewegen. 2012 in Nordrhein-Westfalen erfunden, 2013 flächendeckend in ganz Deutschland und in diesem Jahr zum ersten Mal europaweit eingeführt, hat sich der sogenannte Blitzermarathon zu einer beliebten Einkommensquelle der Obrigkeit entwickelt. Das bestreiten Politiker zwischen Nord- und Bodensee selbstverständlich vehement.

Goodyear Driving Ahead.

ampnet – 9. April 2015. Um ihre Unternehmen fit für die Zukunft zu machen verfolgen Transporteure in Deutschland, Österreich und der Schweiz (D-A-CH) zunehmend eine ganzheitlich und langfristig ausgerichtete Strategie. Das verbindende Element ist die immer wichtiger werdende Kosteneffizienz. Regularien sowie neue Fahrzeugentwicklungen spielen dabei eine entscheidende Rolle, war das erste Ergebnis von „Driving Ahead“, der von Goodyear initiierten Dialog-Initiative für einen regelmäßigen, intensiven fachlichen Austausch über zukunftsrelevante Trends und Innovationen des Transportwesens.

Gurt-Airbag von Ford.

ampnet – 8. April 2015. Rund ein Drittel aller Europäer sind auf dem Rücksitz eines Autos nie oder zumindest nicht regelmäßig angeschnallt. Das ergab die Befragung von über 7000 Erwachsenen. Die von Ford finanzierte Studie zeigte außerdem, dass jeder vierte Fahrer nicht darauf besteht, dass Fond-Passagiere die Sicherheitsgurte anlegen – obwohl dies in nahezu allen europäischen Ländern vorgeschrieben wird. Bei Passagieren im Alter von über 40 Jahren trägt fast jeder Zweite auf den Rücksitzen keinen Sicherheitsgurt. Bei Menschen im Alter bis 24 Jahren sind es nur 21 Prozent.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 7. April 2015. Für die Außenkontrolle von Hochhäusern oder spektakuläre Luftaufnahmen werden ferngesteuerte Multikopter mit integrierter Funkkamera, umgangssprachlich Drohnen genannt, von Profis schon lange eingesetzt. Seit diese Fluggeräte erschwinglich geworden sind, nutzen sie auch immer mehr Hobby-Piloten. Die Bandbreite reicht von kleinen Spielzeugen für den Flug durchs heimische Wohnzimmer bis zu mehreren tausend Euro teuren High-Tech-Geräten. Trotz ihrer geringen Masse können sie, bedingt durch ihre kinetische Energie, einen Hubschrauber gefährden und im ungünstigsten Fall zum Absturz bringen. Ihre schlechte Sichtbarkeit aufgrund ihrer geringen Größe und der oftmals dezenten Farbgebung erschwert ein Ausweichen in der Luft.

Volkswagen Golf GTD mit LED-Rückleuchten.

ampnet – 6. April 2015. LED-Heckleuchten des Vordermannes blenden viele Autofahrer offenbar stärker als erwartet. Das jedenfalls gab jeder zweite der rund 1300 Teilnehmer einer Umfrage von www.motor-talk.de, Europas größter Auto- und Motorrad-Community, an. Besonders stark blenden demnach neue Audi-Modelle und die aktuelle Mercedes E-Klasse. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sieht dennoch keinen Handlungsbedarf, weil die zulässigen Lichtstärken der ECE-Regelung R 7 entsprechen und wissenschaftliche Studien, die eine unverhältnismäßige Blendung durch LED-Schlussleuchten oder LED-Bremsleuchten belegen, nicht vorliegen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 31. März 2015. Seit Jahresbeginn dürfen nur noch Kfz-Verbandkästen nach neuer DIN-Norm, die bereits seit 2014 gilt, verkauft werden. Dabei wurden einige Artikel aus dem Erste-Hilfe-Set gestrichen, andere kamen hinzu. Alte Verbandkästen dürfen noch bis zum Erreichen ihres Verfallsdatums verwendet werden. Wer keinen Verbandkasten mitführt, riskiert bei der Hauptuntersuchung einen sogenannten geringen Mangel. Die Plakette bekommt der Autofahrer dann zwar trotzdem, aber der Makel im Protokoll bleibt. Gerät ein Pkw ohne das wichtige Rüstzeug für die Ersthilfe in eine Verkehrskontrolle, muss der Fahrer ein Verwarnungsgeld von fünf Euro zahlen. Autofahrer sollten stets wissen, an welcher Stelle im Fahrzeug sie den Verbandkasten verstaut haben.

Martin Escher.
Von Tim Westermann

ampnet – 28. März 2015. Auch nach dem unwirtlichsten Frühling kommt wieder ein Sommer und mit ihm die Aufgabe, dem eigenen Auto den Winter auszutreiben und es auf die warmen Tage des Jahres vorzubereiten. Die Tage vor Ostern sind dafür der klassische Termin. Viel Zeit bleibt also nicht mehr. Mit den Folgen von Schnee und Eis kennen sie sich ebenso aus – die Experten der Volkswagen Driving Experience. Ihre Fahrzeuge haben bei den Winter-Trainings in Österreich und Nordschweden harte Zeiten überstehen müssen. Martin Escher, Cheftrainer der Volkswagen Driving Experience weiß deswegen gut, was jetzt zu tun ist.

ampnet – 27. März 2015. Die Umstellung von der Normalzeit auf die Sommerzeit am Sonntag den 29. März 2015 um 2:00 Uhr hat Auswirkungen auf viele Geräte im Auto, die eine Uhr enthalten. Der AvD weist darauf hin, dass vielfach eine manuelle Umstellung erforderlich ist, die man nur bei stehendem Fahrzeug vornehmen sollte.

ampnet – 27. März 2015. Auf Deutschlands Straßen waren noch nie mehr Oldtimer unterwegs als heute. Gut 320 000 Fahrzeuge mit mehr als 30 Jahren auf dem Buckel rollen über unsere Straßen. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hat die Altersgruppe bei der Mängelentwicklung jetzt genauer genauer unter die Lupe genommen und die Ergebnisse heute auf der Retro Classics, noch bis Sonntag, 29. März 2015, in Stuttgart vorgestellt. Fazit: Die Mehrzahl der klassischen Fahrzeuge ist besser in Schuss und häufig mit weniger technischen Mängeln unterwegs als viele jüngere Pkw.

ampnet – 27. März 2015. Im Januar 2015 sind 222 Menschen auf deutschen Straßen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 4 Verkehrstote (+1,8%) mehr als im Januar 2014. Die Zahl der Verletzten erhöhte sich um 1,4 Prozent auf knapp 25 700 Personen. Insgesamt nahm die Polizei im Januar 2015 rund 188 200 Straßenverkehrsunfälle (+1,9%) auf. Dabei wurden 0,7 Prozent mehr Unfälle mit Personenschaden (19 700) erfasst. Die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, stieg um 2,0 Prozent auf rund 168 400. (ampnet/nic)

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 26. März 2015. Die Gründe, warum immer wieder Autofahrer bei einem Verkehrsunfall keine Erste Hilfe leisten, sind vielfältig. Dabei wäre rasches Handeln am Unfallort dringend notwendig, kommt es doch oft auf die ersten Sekunden und Minuten nach einem Unfall an. War früher vor allem die Verunsicherung, etwas Falsches zu machen, ausschlaggebend für unterlassene Hilfeleistung, passiert es mittlerweile immer häufiger, dass Menschen anstatt zu helfen ungeniert den Unfallort und die Opfer mit dem Handy filmen und dabei auch die Rettungsmaßnahmen behindern, erklärt der ADAC.

Präsentation der europäischen Verkehrsunfallstatistik für 2014 in Brüssel.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 24. März 2015. Zwei Jahre lang konnte sich die Bilanz einigermaßen sehen lassen, jetzt lässt sie zu wünschen übrig: Während die Zahl der Verkehrstoten auf den Straßen Europas 2012 und 2013 stetig um acht Prozent zurückging, sind die ersten Berichte zu den Todesfällen im Straßenverkehr für das Jahr 2014 enttäuschend. Den heute veröffentlichten Zahlen zufolge nahm diese Zahl gegenüber 2013 nur um etwa ein Prozent ab. 2014 kamen in den 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union insgesamt 25 700 Menschen im Straßenverkehr ums Leben, was der Einwohnerzahl einer Kleinstadt entspricht. Das sind zwar 5700 weniger als 2010, die angestrebte Verringerung der Zahl der Straßenverkehrstoten wird jedoch damit nicht erreicht. Anfang des Jahrzehnts hatte sich die Union zum Ziel gesetzt, die Zahl der Straßenverkehrstoten bis 2020 auf rund 16 000 zu halbieren.

Anhänger.

ampnet – 24. März 2015. Ungeübte Autofahrer sollten die Risiken beim Fahren mit Anhänger nicht unterschätzen. Davor warnt die Prüforganisation Dekra. So könne sich beim Pkw der Bremsweg mit beladenem Anhänger um fast 50 Prozent verlängern. Typische Gefahrenquellen beim Fahren mit Anhänger sind den Sachverständigen zufolge das Überladen, unzureichende Ladungssicherung, überalterte Reifen oder zu schnelles Fahren. Schon das ungewohnte Rückwärtsfahren und Rangieren mit dem Gespann bereitet vielen Menschen Probleme. Unerfahrenen Fahrern empfehlen die Experten eine kleine Übungseinheit auf einem geeigneten, wenig frequentierten Parkplatz, bevor sie sich ins Verkehrsgeschehen stürzen.

Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 21. März 2015. „Wenn sie wollen, können Sie jetzt fahren“, sagt Peter Lehmann und dreht seinen Fahrersitz in Richtung Innenraum. Er sitzt jetzt mit dem Rücken zur Windschutzscheibe, lehnt fast an dem kleinen Lenkrad, das ihn bisher schon nicht interessiert hat und sagt: „Die Türverkleidung ist ein großer Touchscreen. Dort können Sie mit einem Fingerdruck die Kontrolle übers Auto übernehmen, wenn ich das bestätige.“ Ich drücke. Er bestätigt, und natürlich will ich den Mercedes-Benz F015 Luxury in Motion schneller fahren sehen.

Prof. Dr. Thomas Weber.

ampnet – 21. März 2015. Die Vision des Unternehmens vom autonomen Fahren und weitere Schritte auf dem Weg zur Revolution der Mobilität erläuterten Prof. Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung, und Prof. Dr. Herbert Kohler, Leiter Konzernforschung und Nachhaltigkeit sowie Umweltbevollmächtigter der Daimler AG. Wir dokumentieren das umfangreiche Frage- und Antwortspiel anlässlich erster Fahr-Erfahrungen mit dem Forschungsfahrzeug Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion.

Mercedes-Benz Future Truck.

ampnet – 13. März 2015. Zwar geht die Zahl der Verkehrsunfälle bei denen Tote oder Verletzte zu beklagen und an denen schwere Nutzfahrzeuge beteiligt sind seit Jahren nach unten, doch beläuft sie sich in Deutschland immer noch auf mehr als 30 000 pro Jahr. Bis zu einem Drittel aller von der Polizei kontrollierten Fahrzeuge sind überladen, was nicht nur die Sicherheit beeinträchtigt, sondern darüber hinaus zu Straßenschäden führt. Allein das kostet den Steuerzahler schätzungsweise 950 Millionen Euro pro Jahr. Zudem sind Lastwagen meist wenig aerodynamisch konstruiert, was sich auf Verbrauch und Umweltfreundlichkeit ebenso nachteilig wie auf das Blickfeld des Fahrers auswirkt.

Mietwagen-Test auf Mallorca.

ampnet – 12. März 2015. Wenn Ostern auf Mallorca die Saison beginnt, kommen wieder Tausende Touristen per Flugzeug auf ihre Lieblingsinsel. Um vor Ort mobil zu sein, mieten viele von ihnen für Tagesausflüge oder Rundreisen einen Leihwagen. Unzählige lokale Anbieter teilen sich Ketten das Vermietgeschäft auf Mallorca mit internationalen. Doch in welchem technischen Zustand sind die Mietautos auf der Baleareninsel? Das Ergebnis ist erschreckend: Die Hälfte der von GTÜ-Sachverständigen untersuchten Leihwagen sind in einem nicht verkehrssicheren Zustand.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 10. März 2015. Beim 17. ADAC Städtewettbewerb hat der Automobilclub sie Verkehrskonzepte v erschiedener Städte bewertet. Hierbei überzeugen Berlin, der Verkehrsverbund Rhein-Sieg, die Städte Rheinbach und Biebergemünd sowie die Region Stuttgart. Für den „Stadthüpfer“ – so lautet der Name eines Busses, der seit rund drei Jahren in der Stadt Rheinbach bei Bonn verkehrt, und das bestehende städtische ÖPNV-Angebot ergänzt wird die nordrhein-westfälische Kommune heute als Bundessieger ausgezeichnet. Weitere Preisträger sind Berlin, die Region Stuttgart, der Verkehrsverbund Rhein-Sieg sowie die Gemeinde Biebergemünd im Spessart. Ziel des Wettbewerbs unter dem Motto „Nachhaltige Mobilität in Städten und Gemeinden“ war es, innovative und beispielhafte Konzepte und Lösungen vorzustellen, mit denen Kommunen die Lebensqualität ihrer Bürger verbessern. (ampnet/nic)

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 10. März 2015. Viele Straßen weisen nach dem Winter noch mehr Unebenheiten, Risse oder Schlaglöcher auf und müssen repariert werden. Bundesländer, deren Kommunen und Landkreise sind als Straßenbaulastträger für die Unterhaltung verantwortlich und als Verwaltung dafür zuständig, dass öffentliche Wege, Straßen und Plätze in verkehrssicherem Zustand sind. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) mahnt deshalb an, die Wiederherstellung der Verkehrswege zügig und gründlich anzugehen.

Ablenkung während der Autofahrt.

ampnet – 25. Februar 2015. So hilfreich und bequem sie sein mögen – Smartphones, Navigationsgeräte, Bordcomputer und andere moderne Technologien im Auto können auch zu einer Gefahr werden. Dann nämlich, wenn sie den Fahrer zu sehr ablenken. Verkehrssicherheitsexperten sind deshalb von diesen elektronischen Begleitern und ihrem Fortschritt nicht uneingeschränkt begeistert. Inzwischen soll bei wenigstens jedem zehnten Unfall die Ablenkung durch ein solches Informationsgerät die wesentliche Ursache sein. Handy, Navi, Radio oder andere Dinge im Auto können so stark ablenken, dass das Verkehrsgeschehen leicht zur Nebensache wird und der Fahrer nicht mehr so reagieren kann, wie er sollte.

Audi TT im Euro-NCAP-Crashtest.

ampnet – 25. Februar 2015. Der Audi TT hat unter den neuen verschärften Bedingungen das Topresultat im Euro-NCAP-Crashtest verfehlt. Das Sportcoupé bekam vier von fünf möglichen Sternen zugesprochen. Unter anderem vermisste die Verbraucherschutzorganisation ein automatisches Notbremssystem, wie es Audi in anderen Modellen vorhält. Bei den Assistenzsystemen erhielt der TT nur 64 Prozent der möglichen Punkte. Mit drei Sternen, und damit um einen Stern besser als die Vorgängermodelle, schnitten die baugleichen Vans Renault Trafic und Opel/Vauxhall Vivaro ab. Sie wurden als „Heavy Duty“-Fahrzeuge einem anderen Testverfahren unterzogen.

Unfall auf der Autobahn.

ampnet – 25. Februar 2015. 3368 Menschen starben im vergangenen Jahr auf deutschen Straßen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 29 Verkehrstote mehr als 2013. Das ist ein Anstieg um 0,9 Prozent. Insgesamt lag die Zahl der Getöteten aber immer noch auf dem zweitniedrigsten Stand seit 1950. Die Zahl der Personen, die schwer oder leicht verletzt wurden, erhöhte sich 2014 gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent auf etwa 389 000.

„Held der Straße“ des Monats Februar 2015: Hanko Penshorn.

ampnet – 16. Februar 2015. Ein aufmerksamer Autofahrer hat in Wilhelmshaven eine junge Mutter und ihr Kind vor dem Ertrinken gerettet. Die 22-jährige Frau war mit ihrem Pkw auf nasser Straße verunglückt und in einen wassergefüllten Graben gestürzt. Hanko Penshorn aus Carolinensiel hatte den Unfall im Rückspiegel beobachtet und war Mutter und Kind in der dramatischen Situation zu Hilfe geeilt. Für sein engagiertes Handeln haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) ihn nun zum „Held der Straße“ des Monats Februar gekürt.

Verkehrsunfall.

ampnet – 11. Februar 2015. Zur Ersten Hilfe bei einem Unfall ist per Gesetz jeder verpflichtet. Dennoch entziehen sich viele Verkehrsteilnehmer der Verantwortung, obwohl empfindliche Strafen drohen. Ursache ist häufig Unwissenheit über die erforderlichen Hilfsmaßnahmen und die Angst, möglicherweise das Falsche zu tun. das ist auch einer der Gründe, warum „Gaffer“ langsam an einem Unfallort vorbeifahren, ohne Verletzten zu helfen. Das kann gegebenenfalls mehrere Tausend Euro an Strafe bis zu Haft einbringen.

Die Pappnase am Steuer ist erlaubt.

ampnet – 10. Februar 2015. Maskerade erlaubt, freie Fahrt für Pappnasen: Kraftfahrzeug fahrende Karnevalisten müssen sich zwar ohne Wenn und Aber an die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung (StVO) halten, andererseits dürfen sie aber ihren Faschingsneigungen durchaus etwas freien Lauf lassen. Wer etwa als Clown verkleidet und mit fetter Schminke im Gesicht im Auto unterwegs ist, begeht nach Angaben des Auto Club Europa (ACE) keine Ordnungswidrigkeit.

Alkoholkontrolle.

ampnet – 9. Februar 2015. Alkohol und Autofahren ist eine schlechte Kombination. Aber auch der Restalkohol darf nicht unterschätzt werden. Nach einer Feier, wie sie jetzt wieder in den Faschings- und Karnevalshochburgen anstehen, wird die Gefahr durch Restalkohol am darauf folgenden Morgen oft unterschätzt. Dann setzen sich laut ADAC die meisten mit reinem Gewissen hinters Steuer. Wer aber einen Fahrfehler begeht, den Verkehr gefährdet oder gar einen Unfall verursacht, muss schon ab 0,3 Promille Blutalkohol mit einer Strafe und Führerscheinentzug rechnen. Übermüdung und der große Kater beeinflussen das Reaktionsvermögen zusätzlich negativ.

ADAC-Pannenhilfe.

ampnet – 3. Februar 2015. Mehr als 56 Millionen Kilometer hat die ADAC-Straßenwacht im vergangenen Jahr zurückgelegt, um liegengebliebenen Club-Mitgliedern und anderen Autofahren nach Fahrzeugpannen zu helfen. In 85,4 Prozent der Fälle konnten die Autofahrer mit Hilfe der „Gelben Engel“ ihre Reise mit dem eigenen Fahrzeug fortsetzen. Insgesamt leistete der ADAC 3,94 Millionen Mal Hilfe bei Pannen.