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Sicherheit & Verkehr

Lancia Ypsilon im Euro-NCAP-Crashtest.

ampnet – 2. Dezember 2015. Euro NCAP hat in seiner jüngsten Crashtestreihe gleich 15 Autos geprüft. Dabei gelang der Mehrheit die Topnote von fünf Sternen. Zwei Fahrzeugmodelle mussten sich mit vier Sternen zufrieden geben, jeweils eins mit drei und zwei Sternen.

„Held der Straße des Jahres 2015“: Hanko Penshorn.

ampnet – 1. Dezember 2015. Jeden Monat küren Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) den „Held der Straße“. Und einmal im Jahr wird aus den zwölf engagierten Ersthelfern im Straßenverkehr der „Held des Jahres“ gewählt: Hanko Penshorn aus dem niedersächsischen Carolinensiel erhielt heute in Berlin die Auszeichnung von Staatssekretärin Dorothee Bär im Bundesverkehrsministerium. Außer über den Pokal kann sich der 30-Jährige insbesondere über einen neuen i20 von Hyundai freuen, dem Automobilpartner der Verkehrssicherheitsaktion.

Rodolfo Schöneburg.

ampnet – 26. November 2015. In Berlin fand die zehnte Sicherheitstagung des Verein Deutscher Ingenieure (VDI) statt. Auf dieser zog der Vorsitzende der Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik (FVT), Prof. Dr.-Ing. Rodolfo Schöneburg, Halbzeitbilanz des Ziels nur noch halb so viele Verkehrstote wie 2010 im Jahr 2020 zu haben. Es zeigte sich jedoch, dass noch erhebliche Anstrengungen nötig sind, um dieses Ziel zu erreichen. Zwar stagniert seit fünf Jahren die Zahl der Unfalltoten in Deutschland, 2010 starben auf Deutschlands Straßen aber immer noch 3648 Menschen, 2014 waren es 3377 Menschen. Laut Schöneburg sind etwa 50 Prozent der Verkehrstoten Fahrzeuginsassen, zunehmend gehören jetzt aber die ungeschützten Verkehrsteilnehmer außerhalb des Fahrzeugs zu den Opfern, also Fußgänger, Fahrrad- und Motorradfahrer.

Flyer der ADAC-Stiftung „Gelber Engel“.

ampnet – 26. November 2015. Die gemeinnützige ADAC-Stiftung „Gelber Engel“ verteilt von heute an gemeinsam mit den Regionalclubs rund 160 000 Flyer zur Verkehrssicherheit an Flüchtlinge in Deutschland. Der Fokus liegt auf dem sicheren Verhalten von Fußgängern und Fahrradfahrern und wird über die Helferkreise in Deutschland an Asylsuchende verteilt. Aufgrund unterschiedlicher Bildungsniveaus und der Mehrsprachigkeit der Flüchtlinge werden die Regeln mittels Bildsprache erklärt. Dazu gibt es Überschriften in Englisch, Arabisch und Deutsch. Der Flyer steht unter www.adac.de/stiftung auch zum Download bereit. (ampnet/nic)

ADAC-Crashtest: Weihnachtsbaumtransport.

ampnet – 26. November 2015. Nun beginnt traditionell der Christbaumverkauf. Wer seinen Baum auf dem Autodach nach Hause transportiert, muss ihn richtig sichern. Sonst wird er schnell zur Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer. Crashtests des ADAC ergaben, dass nur korrekt verzurrte Spanngurte den Christbaum bei einem Unfall auf dem Dach halten können.

Die neue Maschine vom Typ H 145 an der ADAC-Station „Christoph 1“ in München.

ampnet – 25. November 2015. Bis 2018 wird die ADAC-Luftrettung 17 Helikopter des Modells H 145 in Dienst stellen. Der Club investiert in etwa 130 Millionen Euro in die gesamte Modernisierung, rund 8,5 Millionen kostete die H 145 in ADAC-Ausführung und zusätzlicher Rettungswinde. Jetzt wurde der Christoph 1 der ADAC-Luftrettung-München ausgetauscht und ersetzt nach über 30 Jahren die alte BK 117.

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ampnet – 20. November 2015. Die Rücksitze sind die unsichersten Plätze im Auto. Das liegt einerseits an einer falschen Sitzposition der Mitfahrer, andererseits aber an einer gegenüber den Vordersitzen unzureichenden Sicherheitsausstattung. Das sind wesentliche Ergebnisse einer Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV), in der tatsächliche Unfälle analysiert und in einer Vielzahl von Simulationen Abläufe nachgestellt wurden. Darüber hinaus wurde in Befragungen und Feldtests Fehlverhalten auf den Rücksitzen ermittelt.

Der Center Airbag von ZF TRW.

ampnet – 20. November 2015. ZF TRW hat einen neuen Seitenairbag entwickelt, der sich zwischen den beiden Vordersitzen entfaltet. Er ist an der Innenseite der Vordersitzlehne integriert und trägt dazu bei, Kopf, Schultern und Torso von Fahrer und Beifahrer sowohl auf der stoßzu- als auch auf der stoßabgewandten Fahrzeugseite zu schützen. Bei einer Kollision hilft der so genannte Center Airbag den Fahrer im Sitz zu stabilisieren und seitliche Verlagerungen reduzieren. Das Risiko, dass dieser in Kontakt mit dem Beifahrer oder mit Strukturbauteilen im Innenraum des Fahrzeugs kommt, verinngert sich.

ampnet – 20. November 2015. Im September 2015 sind 321 Menschen im Straßenverkehr gestorben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das sechs Personen (-1,8 %) weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Die Zahl der Verletzten stieg leicht auf etwa 35 100 Personen (+0,3 %). Die Polizei nahm im September 2015 rund 213 200 Straßenverkehrsunfälle (+6,8 %) auf. Bei 185 600 Unfällen blieb es bei Sachschaden (+7,8 %), bei 27 600 Unfällen wurden Personen verletzt oder getötet (+0,4 %).

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ampnet – 18. November 2015. Schlechte Sicht durch Nebel oder Schneetreiben, oft in Verbindung mit Fahrbahnglätte – bei solchen Witterungsbedingungen geschehen auf Deutschlands Autobahnen in Herbst und Winter häufig Unfälle, an denen mehrere oder sogar viele Autos beteiligt sind. Manchmal sind bei den Massenunfällen die Verursacher nur schwer festzustellen. Um die Regulierung der dabei entstehenden Schäden für die Betroffenen zu vereinfachen, haben die deutschen Kfz-Versicherer jetzt eine Vereinbarung getroffen: Danach werden die Personen- und Sachschäden von Fahrer und Insassen ebenso wie die Schäden am Auto künftig von der eigenen Kfz-Haftpflichtversicherung abgedeckt, selbst wenn der Fahrzeughalter keine Kaskoversicherung abgeschlossen hat. Außerdem gehen diese Unfallfolgen nicht zulasten des Schadenfreiheitsrabatts des Halters.

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ampnet – 18. November 2015. Die Verbraucherschutzvereinigung Global New Car Assessment Programm (Global NCAP) hat die brasilianische Regierung aufgefordert, die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) zur Pflichtausstattung in allen Neuwagen zu machen. Seit 2014 verfügen dort alle neuen Fahrzeuge standardmäßig über ABS. Der Appell ist Teil der neuen Kampagne „Stop the Crash“. Mit ihr will Global NCAP die Bekanntheit von Sicherheitssystemen wie ESP, Notbremssystemen und Motorrad-ABS insbesondere in Wachstumsmärkten erhöhen. Die Initiative wird unter anderem auch von den Herstellern Bosch und Continental unterstützt.

Unfallrisiko Smartphone.

ampnet – 16. November 2015. Immer mehr Deutsche können auch am Steuer die Finger nicht vom Smartphone lassen. Das bestätigt eine aktuelle Verkehrssicherheitsaktion des Auto Club Europa (ACE). Der Club hatte dazu bundesweit an 600 neuralgischen Punkten das Verhalten von Kraftfahrern unter die Lupe genommen, unter anderem an städtischen Ein- und Ausfahrtstraßen, Berufsschul- und Einkaufszentren. Das Ergebnis: Im Schnitt alle 2,9 Minuten beobachteten die Tester einen Verstoß gegen das Handyverbot. Bruno Merz, Organisator der Aktion „Park dein Handy, wenn du fährst!“ spricht von einem „Reiz zum Risiko“, dem immer mehr Autofahrer nicht widerstehen können.

Rohkarosserie des BMW 7er.

ampnet – 12. November 2015. Für die im neuen 7er realisierte Karosserie aus einem Verbund von aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK), Aluminium und Stahl hat BMW den „Euro car Body Award 2015“ erhalten, die weltweit bedeutendste Auszeichnung für Innovationen im Karosseriebau. Mit 41,87 von 50 möglichen Punkten wurde das beste jemals in diesem Wettbewerb erzielte Ergebnis erreicht.

Euro NCAP testet die Fußgängererkennung moderner automatischer Notbremsassistenten.

ampnet – 10. November 2015. Die Verbraucherschutzorganisation Euro NCAP wird ab kommendem Jahr auch die Fußgängererkennung von automatischen Notbremsassistenten (AEB) bei Neufahrzeugen testen. Dafür wurden spezielle Dummies entwickelt. Für eine gute Benotung muss das Auto einen Zusammenstoß bei bis zu 40 km/h verhindern und bei bis zu 60 km/h die möglichen Verletzungen eines Passanten spürbar mindern. Euro NCAP wird dabei drei Szenarien nachstellen: einen gehenden und einen rennenden Erwachsenen sowie ein plötzlich hinter einem parkenden Auto auftauchendes Kind. (ampnet/jri)

GTÜ testet Winterreifen.

ampnet – 6. November 2015. Winterreifen mit weniger als vier Millimetern Restprofil sollten aus Gründen der Sicherheit nicht am Auto montiert sein. Geringere Profiltiefen haben auf Schnee, Matsch, Glätte und Nässe mitunter katastrophale Folge. Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern reicht nach Einschätzung der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) nicht aus.

Mercedes-Benz.

ampnet – 5. November 2015. Laut Medienberichten bittet Mercedes-Benz in den USA insgesamt 126 000 Fahrzeuge in die Werkstätten. Grund sind mögliche Airbag-Probleme. Betroffen sind die Modelle C-300, C-350 und C-63 der Jahre 2008 und 2009 sowie der GLK-350 4-Matic von 2010. Die betroffenen Halter der Fahrzeuge der Baujahre 2008 bis 2010 sollen noch bis Jahresende benachrichtigt werden. Bei den betroffenen Fahrzeugen können, nach Unternehmensangaben, die Airbags auch ohne Aufprall unvermittelt aufgehen, oder auch bei einem Unfall gar nicht funktionieren. (ampnet/nic)

Senioren am Steuer.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 5. November 2015. Auf den ersten Blick schien die Meldung der Deutschen Presseagentur dpa fast zu schön um wahr zu sein. "Die Autoversicherer liefern sich in diesem Jahr eine beispiellose Preisschlacht", hieß die Schlagzeile. "Zur Freude der Kunden, denn die Prämien sinken zum Teil drastisch." Vor allem in der Haftpflicht ginge es mit den Beiträgen steil bergab, rechtzeitig zum letztmöglichen Kündigungsstichtag am 30. November erreiche die Preisschlacht ihren Höhepunkt. Doch was wie Musik in den Ohren bundesdeutscher Autofahrer und Autofahrerinnen mit ihren insgesamt 61 Millionen Kfz-Haftpflichtverträgen und zusätzlich rund 45 Millionen freiwilliger Teil- und Vollkaskoverträge klingt, ist leider nur ein Stück des Konzerts. Viele Kunden müssen von Jahr zu Jahr tiefer in die Tasche greifen ohne dass sie mehr Unfälle bauen und ohne Vorankündigung. Die Gelackmeierten sind in diesem Fall die Senioren am Steuer sobald sie 60 oder 65 Jahre alt geworden sind.

Fahren im Nebel.

ampnet – 4. November 2015. Gerade im Herbst müssen sich Autofahrer vor allem morgens wieder auf Nebel einstellen. 2014 ereigneten sich 430 nebelbedingte Unfälle mit Personenschaden – rund 100 mehr als im Vorjahr. Meist sind neben schlechten Sichtverhältnissen zu hohe Geschwindigkeit und zu geringer Abstand zum Vordermann die Gründe, stellt der ADAC fest.

Audi A4 im Euro-NCAP-Crashtest.

ampnet – 4. November 2015. Euro NCAP hat es wieder krachen lassen: Mit fünf Sternen durchliefen der Audi A4 sowie die beiden Honda-Modelle HR-V und Jazz den Crashtest der Verbraucherschutzorganisation. Der Volkswagen Caddy schaffte vier Sterne.

Held der Straße November 2015: John Sump.

ampnet – 2. November 2015. John Sump aus Milmersdorf in Brandenburg ist von Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) zum „Held der Straße“ des Monats November ernannt worden. Der 33-Jährige hatte sich um einen gestürzten Motorradfahrer gekümmert.

Kinder als Mitfahrer im Auto.

ampnet – 30. Oktober 2015. Im Jahr 2014 sind in jedem Monat sechs Kinder unter 15 Jahre bei einem Verkehrsunfall gestorben. Die unfallträchtigste Art der Fortbewegung für Kinder ist die Mitfahrt im Auto. 10 765 Kinder unter 15 Jahren verunglückten im vergangenen Jahr als Mitfahrer in einem Pkw. Viele Kinder werden nach Angaben des ADAC bei Autounfällen deswegen verletzt, weil ihre Kindersitze unvorschriftsmäßig eingebaut und verwendet wurden oder weil sie nur mit dem Erwachsenengurt gesichert waren. Der ADAC fordert die verantwortlichen Fahrer auf, die Kleinen stets korrekt zu sichern. Optimalen Schutz bietet hierfür ein geeigneter Kindersitz in Kombination mit einem Gurt.

Volvo erweitert City Stop auf Kängurus.

ampnet – 30. Oktober 2015. Unfälle mit Kängurus gehören zu den häufigsten Kollisionen im Straßenverkehr Australiens. Jetzt entwickelt Volvo eine Erkennungstechnik, mit der das Risiko von Zusammenstößen von Automobilen mit Kängurus reduziert werden soll. Ein Team von Volvo-Sicherheitsexperten ist in das Australian Capital Territory rund um die Hauptstadt Canberra gereist, um das Verhalten der Tiere in der Nähe von Straßen zu filmen und zu studieren. Die hier gesammelten Daten werden für die Entwicklung des weltweit ersten Systems zur Känguru-Erkennung und -Kollisionsvermeidung genutzt.

Mazda bietet Wintercheck.

ampnet – 29. Oktober 2015. Mazda bietet seinen Kunden in Vorbereitung für die kalte Jahreszeit einen Winter-Check mit Winterkompletträdern und praktischen Transportlösungen an. Das A und O für eine sichere Fahrt im Winter sind geeignete Winterreifen. Mazda bietet Kompletträder auf Leichtmetall- oder Stahlfelgen in Mazda-Herstellerqualität und Reifen namenhafter Hersteller an. Den Wechsel übernimmt der Mazda-Partner vor Ort und lagert Sommerräder auf Wunsch bis zum nächsten Frühjahr fachgerecht ein.

Autobahnverkehr.

ampnet – 28. Oktober 2015. Eines der größten Ärgernisse für viele Autobahnbenutzer sind die sogenannten Mittelspurfahrer. Wie sieht die Rechtslage zum Fahren auf dem Mittelstreifen aus? Die Studiengesellschaft für verbrauchergerechtes Versichern der Huk Coburg weist darauf hin, dass es grundsätzlich erlaubt ist, auf einer dreispurigen Autobahn den mittleren Fahrstreifen zum Überholen von langsameren Fahrern zu nutzen. Beim Ausscheren auf die Mittelspur haben sich die Autofahrer zu vergewissern, dass sie dort keinen anderen Verkehrsteilnehmer behindern, der schneller fährt. Gegebenenfalls hat man zu warten, bis das schnellere Fahrzeug vorbeigefahren ist oder rücksichtsvoll auf die linke Spur wechselt.

Wildunfall.

ampnet – 27. Oktober 2015. Laut Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV)haben die Kunden der deutschen Kfz-Versicherer im vergangenen Jahr jeden Tag im Schnitt rund 650 Wildunfälle gemeldet. Die insgesamt 238 000 Pkw-Unfälle mit Wildtieren kosteten die Versicherer 575 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Wildunfälle leicht gesunken (-4 %), während die Gesamtkosten um zwei Prozent anstiegen. Im Durchschnitt kostete ein Wildschaden die Versicherer mehr als 2400 Euro (+6 %).

ADAC testet Kindersitze.

ampnet – 27. Oktober 2015. Der ADAC hat gemeinsam mit der Stiftung Warentest Kindersitze getestet. Dabei erhielt kein Produkt das ADAC-Urteil „sehr gut“. Die Tester vergaben 13-mal die Note „gut“ und dreimal die Note „befriedigend“. Sechs Kindersitze schnitten „mangelhaft“ ab. Aber da der Kindersitztest höhere Anforderungen stellt als vom Gesetzgeber vorgeschrieben, übertreffen alle Sitze, die das Gesamturteil „gut“ oder „befriedigend“ erhielten, die gesetzlichen Vorschriften deutlich.

Fußgänger sind in der dunklen Jahreszeit besonders gefährdet.

ampnet – 25. Oktober 2015. Zur Winterzeitumstellung am kommenden Wochenende warnt die Unfallforschung der Versicherer (UDV), dass Fußgänger in der dunklen Jahreszeit stärker gefährdet sind. Während in jedem Monat der Sommerzeit durchschnittlich 32 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben kommen, sind es in der Winterzeit mit 60 fast doppelt so viele. Insgesamt starben im Jahr 2014 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 523 Fußgänger im Straßenverkehr, davon mehr als jeder Dritte (219) in den Monaten November bis Januar.

Erinnerung an einen tödlichen Verkehrsunfall.

ampnet – 23. Oktober 2015. 35 Menschen verloren in Deutschland im August 2015 im Straßenverkehr ihr Leben. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 52 Personen (+18,4 %) mehr als im August 2014. Mit rund 36 600 Personen (+9,3 %) wurden auch mehr Menschen verletzt als im Vorjahresmonat. Das im Vergleich zum Vorjahr bessere Wetter im August 2015 dürfte zu dieser Entwicklung beigetragen haben.

SUV im Euro-NCAP-Crashtest.

ampnet – 22. Oktober 2015. Sport Utility Vehicles (SUV) und Geländewagen stehen bei deutschen Autofahrern trotz höheren Spritverbrauchs weiter hoch im Kurs. Doch der Fußgängerschutz der Schwergewichte wurde in Tests früher häufig mit null Punkten bewertet. Laut einer aktuellen Auswertung der ADAC-Unfallforschung sind die Fahrzeuge mittlerweile besser als ihr Ruf: Das Sicherheitsniveau von SUV und Geländewagen hat sich beim Fußgängerschutz sehr gut an die Kompaktklasse angenähert, so das Fazit des Autombilclubs. Für seine Studie hatte er unter anderem die Ergebnisse der aktuellen Euro NCAP-Prüfverfahren ausgewertet.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 22. Oktober 2015. Xenonlampen sind normalerweise ein Garant für gute Sicht. Dekra und „Auto Bild“ haben in einem Test jedoch auch untaugliche Exemplare von Billiganbietern gefunden, wie in der morgen erscheinenden neuen Ausgabe der Autozeitschrift nachzulesen ist. Den Testsieg holte sich der Osram „Night Braker“. Aber auch die Xenonlampen der Hersteller Philips, Cartechnic und General Electric sind auf den vorderen Plätzen zu finden.

Toyota Auris.

ampnet – 21. Oktober 2015. Es herrschte einige Zeit Ruhe, nun ruft Toyota erneut Autos zurück. Der Grund ist ein defektes Modul für elektrische Fensterheber. Laut „Spiegel online“ sind weltweit 6,5 Millionen Fahrzeuge betroffen, mehr als jedes sechste davon in Europa. Wie viele es in Deutschland sind, ist noch unbekannt. Der Rückruf ist eine freiwillige Aktion und betrifft ältere Modelle der Baureihen Urban Cruiser, Corolla, Auris, RAV4 und Yaris aus den Jahren 2005 und 2006 sowie 2008 bis 2010.

Besser zu früh, als zu spät das Licht einschalten.

ampnet – 21. Oktober 2015. Wer in der dunklen Jahreszeit frühzeitig das Licht an seinem Fahrzeug einschaltet, trägt nicht nur dazu bei, Unfälle zu vermeiden, sondern hat in einem solchen Fall oft auch bessere Karten bei der Schuldzuweisung. Drauf weist jetzt das Goslar Institut für verbrauchergerechtes Versichern hin. Wird ein Kraftfahrer ohne ausreichende Beleuchtung in einen Unfall verwickelt, bekommt er meist eine Teilschuld daran zugesprochen. Dies kann sich nicht nur auf die Reparaturkosten, sondern auch auf mögliche Ansprüche hinsichtlich Schmerzensgeld oder Verdienstausfall auswirken.

Unfall.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 19. Oktober 2015. Das Check24 Vergleichsportal hat jetzt die Kfz-Haftpflichtschäden nach Bundesland, jährlicher Fahrleistung sowie Alter und Geschlecht der Versicherungsnehmer ausgewertet. Danach kracht es in Hamburg und Berlin am meisten, die wenigsten Unfälle bei denen Menschen am Lenkrad die Haftung übernehmen müssen, passieren in Mecklenburg-Vorpommern. Für die Untersuchung berücksichtigte Check 24 ausschließlich Haftpflichtschäden, also vom Fahrer oder der Fahrerin selbst verursachte Sach-, Personen- oder Vermögensschäden an Dritten, wobei als Datengrundlage alle im vergangenen Jahr über das Vergleichsportal abgeschlossene Kfz-Haftpflichtversicherungen für Pkw dienten.

Winterreifen brauchen vor allem eine gute Haftung bei Nässe.

ampnet – 13. Oktober 2015. Laut dem Automobilclub von Deutschland (AvD) sollten Kraftfahrer jetzt auf Winterreifen umrüsten. Beim rechtzeitigen Umbereifen können so auch Wartezeiten bei ausgebuchten Reifenhändlern vermieden werden. Gleichzeitig bleibt genügend Zeit um ältere Reifen auf ihre Tauglichkeit zu prüfen.

Der Held der Straße des September 2015: Janett Lipka.

ampnet – 12. Oktober 2015. Janett Hupka aus Thüringen ist von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland im Rahmen der gleichnamigen Aktion zum „Held der Straße“ des Monats September ernannt worden. Sie hatte Anfang Juli einer verunglückten Frau geholfen, die durch einem Fahrradunfall schwer verletzt wurde.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 9. Oktober 2015. Die Deutsche Verkehrswacht begrüßt den Beschluss der Verkehrsministerkonferenz, in dem diese den Bund zu Anpassungen der Straßenverkehrsordnung (StVO) auffordert. Dabei geht es vor allem um Straßenabschnitte, die besonders häufig von so genannten „schwächeren Verkehrsteilnehmern“ genutzt werden. Hierzu gehören Kindertagesstätten und Schulen, aber auch Seniorenheime und Krankenhäuser. An diesen Straßenabschnitten ist nach VMK-Ansicht grundsätzlich und nicht nur in Ausnahmefällen eine besondere Gefahrenlage gegeben. Deshalb sprechen sich die Verkehrsminister der Länder für eine leichtere Genehmigung von Tempo 30-Zonen.

Wildunfälle.

ampnet – 8. Oktober 2015. Im Jahr 2014 sind auf deutschen Straßen 2842 Menschen bei Wildunfällen verunglückt. Insgesamt waren 18 Tote zu beklagen, 574 Menschen wurden beim Zusammenprall mit einem Wildtier schwer verletzt. Unter die Räder kamen bei den Unfällen aber auch gut 200 000 Rehe, Hirsche und Wildschweine. Die jährlichen Leistungen der Teil- und Vollkaskoversicherer belaufen sich auf gut eine halbe Milliarde Euro.

GTÜ-Test: Billige Winterreifen.

ampnet – 7. Oktober 2015. Reifen müssen besonders in der kalten Jahreszeit müssen Reifen Höchstleistungen erbringen. Nicht nur, dass Nässe, Schnee und Eis auf der Fahrbahn die Griffigkeit stark beeinträchtigen, allein schon die vergleichsweise niedrigen Temperaturen haben spürbare Auswirkungen auf die Fahrsicherheit.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 2. Oktober 2015. Heute wurde auf der Autobahn A8 zwischen Denkendorf und Stuttgart der erste Test eines autonom fahrenden Lkw auf einer öffentlichen Straße durchgeführt. Dr. Wolfgang Bernhard, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Daimler Trucks & Buses, und Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg waren Pilot und Co-Pilot am „Steuer“ des Premieren-Lkw, eines Mercedes-Benz Actros, der für die Erprobung des autonomen Fahrens auf öffentlichen Straßen mit dem intelligenten System Highway Pilot ausgestattet ist. Der Truck ist mit einer Ausnahmegenehmigung des Landes Baden-Württemberg als Versuchsfahrzeug zugelassen.

FCA Logo.

ampnet – 30. September 2015. Erst im Juli hatte Fiat Chrysler eine Strafe von 105 Millionen US-Dollar zahlen müssen, weil der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) der Umgang mit Rückrufen nicht schnell und nicht sorgfältig genug ablief. Jetzt legt die US-Verkehrssicherheits-Behörde nach und beklagt, der Hersteller habe bei den Pflichtmeldungen die Zahlen der Todesfälle in Zusammenhang mit Fiat- und Chrysler-Automobilen deutlich untertrieben.

Verkehrsunfälle mit Kindern (2014).

ampnet – 29. September 2015. 2014 verunglückten besonders viele Kinder auf dem Schulweg: Mehr als 16 000 Kinder unter 15 Jahren wurden zu Fuß oder auf dem Fahrrad bei einem Verkehrsunfall verletzt. Besonders groß ist die Unfallgefahr für Erstklässler, die viele neue Eindrücke zu verarbeiten haben. Alle Verkehrsteilnehmer sind gefragt, damit die Kleinen sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen. Der ADAC hat die wichtigsten Tipps für einen sicheren Schulweg zusammengestellt.

Manche Autohersteller bieten bereits automatische Notbremsassitenten mit Fußgänger- und Radfaherrerkennung an.

ampnet – 29. September 2015. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) hat in einer aktuellen Studie festgestellt, dass Radfahrer kaum von den konstruktiven Verbesserungen an Autos hinsichtlich des Fußgängerschutzes profitieren. Die passiven Maßnahmen für den Fußgängerschutz nützen ihnen nur wenig. Speziell zum Schutz von Radfahrern wurden bisher keine Maßnahmen eingeführt. Ein spezieller Airbag, der den gesamten Scheibenrahmen abdeckt, könnte einen Sicherheitsgewinn bringen. Am effektivsten wäre allerdings eine automatische Notbremse, die Fahrradfahrer zuverlässig erkennt und die Geschwindigkeit signifikant reduziert, stellen die Unfallexperten fest.

ADAC-Bremswegvergleich.

ampnet – 28. September 2015. Auffahrunfälle gehören in Deutschland zu den häufigsten Verkehrsunfällen. Verursacht werden sie meist durch zu geringen Abstand zum Vordermann. Dabei schätzen Fahrer die Bremsleistungen anderer Fahrzeuge oft falsch ein. Der ADAC hat deswegen untersucht, wie leistungsstark die Bremsen verschiedener Fahrzeuggattungen sind. Gewinner des Vergleichs ist der Pkw, gefolgt vom Wohnanhängergespann, Motorrad, Kleintransporter und Wohnmobil. Auf dem letzten Platz landete der Lkw.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 27. September 2015. Toni Wald aus Farsleben in Sachsen-Anhalt ist Deutschlands bester Schülerlotse. Die Deutsche Verkehrswacht (DVW) verlieh diese Auszeichnung gestern in Potsdam. Zweiter wurde Tom Brinkmann aus Dortmund. Den dritten Platz belegte Jonatan Peters aus Cottbus.

Handy-Nutzung während der Fahrt.

ampnet – 25. September 2015. Dekra hat unter 1100 Autofahrern eine Umfrage zur Ablenkung während der Fahrt durchgeführt. Dabei kam heraus, dass viele Autofahrer am Steuer nicht voll bei der Sache sind. Jeder zweite Autofahrer (52 %) nutzt während der Fahrt das Telefon, knapp fünf Prozent davon ohne die vorgeschriebene Freisprecheinrichtung. Mehr als jeder fünfte Fahrer (22 %) programmiert das Navigationsgerät während der Fahrt, und acht Prozent beschäftigen sich unterwegs mit ihrem Smartphone.

Fahrt im Nebel.

ampnet – 25. September 2015. Im vergangenen Jahr ereigneten sich nach Angaben des Auto- und Reiseclubs Deutschland (ARCD) 420 Unfälle mit Personenschaden auf deutschen Straßen aufgrund von schlechter Sicht durch Nebel, rund drei Viertel davon außerorts. Um bei den schwierigen Sichtverhältnissen im Herbst besser gesehen zu werden, nutzen viele Autofahrer Nebelscheinwerfer und -schlussleuchten. Die Unsicherheit ist jedoch groß, wenn es um die Frage geht, wann man Nebelscheinwerfer und -schlussleuchten einschalten darf.

Umrüstung auf Winterreifen.

ampnet – 21. September 2015. Bald beginnt wieder die Winterreifen-Saison. Ab Oktober sollten alle Fahrzeuge mit den für die kalte Jahreszeit ausgelegten weicheren und anders profilierten Reifen ausgestattet sein. Obwohl es kein genaues Datum für die Umrüstung gibt, empfehlen Kfz-Werkstätten mit Winterreifen zu fahren, sobald die Temperaturen dauerhaft unter sieben Grad fallen. In Deutschland gilt eine situative Winterreifenpflicht und keine grundsätzliche. Das heißt, der Gesetzgeber schreibt eine der Witterung angepasste Bereifung vor. Das bedeutet, bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte muss mit Winterreifen gefahren werden. Wer sich nicht daran hält, riskiert ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro und einen Punkt in Flensburg. (ampnet/dm)

ADAC-Crashtest zur Sicherheit auf der Rückbank.

ampnet – 21. September 2015. Der ADAC hat bei Crashtests in seinem Technikzentrum die Sicherheit der Passagiere im Fond untersucht. Auf Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer verzichten die Hersteller aus Kostengründen auf der Rückbank, wodurch diese Mitfahrer schlechter geschützt sind.

Spielstraße.

ampnet – 18. September 2015. Verkehrsberuhigte Bereiche, landläufig auch Spielstraßen genannt, haben sich laut einer neuen Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) bewährt. Sie zeigen demnach keine grundsätzlichen Verkehrssicherheitsdefizite und werden von allen Verkehrsteilnehmern weitestgehend akzeptiert. Jedoch ist das Geschwindigkeitsniveau, trotz der sehr wenigen Unfällen, immer noch deutlich zu hoch. Die meisten Probleme lassen sich an den Übergängen zu Hauptstraßen feststellen. Hier ereignen sich fast die Hälfte aller Unfälle mit Personenschaden und schwerwiegendem Sachschaden.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 18. September 2015. Die Sommerferien sind vorbei. Zigtausende von Kindern und Jugendlichen machen sich wieder auf den Schulweg. Wie die Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen verunglücken Kinder besonders am frühen Morgen, zwischen 7 und 8 Uhr, sowie ab Mittag, wenn die Schule aus ist. Der Weg zur Schule sollte also nicht der kürzeste, sondern der sicherste sein. Ein kleiner Umweg kann sich lohnen, wenn dafür Ampeln oder Schülerlotsen das Überqueren der Straße sicher machen.

Erhebliche Mängel bei HU-Überziehern.

ampnet – 15. September 2015. Autofahrer müssen mit ihren Fahrzeugen alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung (HU), für Neufahrzeuge gilt die Drei-Jahres-Frist – so will es der Gesetzgeber. Dass es nicht alle Fahrzeughalter mit dieser Vorschrift so genau nehmen, zeigen die Zahlen der HU-Überzieher. Besonders Besitzer älterer Autos fahren nach den Prüferfahrungen der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) häufig erst mehrere Monate später zur vorgeschriebenen Überprüfung.

„Held der Straße“ des Monats September 2015: Ingbert Winkler.

ampnet – 14. September 2015. Ingbert Winkler aus Wathlingen in Niedersachsen ist von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland im Rahmen der gleichnamigen Aktion zum „Held der Straße“ des Monats September ernannt worden. Er hatte Anfang Juli einer verunglückten Frau geholfen, die mit ihrem Kleinwagen gegen einen Baum geprallt war.

Peter Maffay und Tabaluga mit ihrem neuen Freund Käfer freuen sich über den neuen Dienstwagen.
Von Alexander Voigt

ampnet – 9. September 2015. Unter dem Motto „Tabaluga & Volkswagen. Eine Allianz für Kinder“ starten Peter Maffay und der Wolfsburger Automobilhersteller eine gemeinsame Aufklärungs-Kampagne zum Thema Verkehrssicherheit. Die beiden Partner wollen dazu beitragen, dass insbesondere Schulanfänger sicher zur Schule und zurückkommen. Bereits seit 2006 besteht zwischen dem Autohersteller und dem Musiker eine langjährige Kooperation mit verschiedenen Projekten. Bis 2019 rückt nun die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer in den Mittelpunkt.

Euro-NCAP-Crashtest: Audi Q7.

ampnet – 2. September 2015. Euro NCAP hat neun Modellneuheiten seinem Crashtest unterzogen. Siebenmal gab es die Bestbewertung von fünf Sternen, und zwar für den Audi Q7, den Ford S-Max und den Galaxy sowie den Renault Kadjar, den Toyota Avensis, den VW Touran und den Volvo XC90. Dass der Pick-up Mitsubishi L200 die Topnote um einen Stern verfehlte, ist in dieser Klasse nicht ungewöhnlich – gleichwohl führt Euro NCAP dafür auch einen fehlenden automatischen Notbremsassitenten ins Feld. Aus dem gleichen Grund schrammte auch der Mazda CX-3 an der Höchstbewertung vorbei: Ein automatischer Notbremsassitent ist nur als Option und auf einem relativ niedrigen Niveau erhältlich, stellt die Verbraucherschutzorganisation fest. (ampnet/jri)

Kinder auf dem Schulweg.

ampnet – 31. August 2015. Kinder sind im Straßenverkehr besonders gefährdet. Jedes Jahr verunglücken rund 30 000 Kinder in Deutschland. Durchschnittlich passiert alle 17 Minuten ein Unfall, in den ein Kind verwickelt ist – als Mitfahrer im Auto, auf dem Fahrrad oder zu Fuß. Um diese Zahl zu reduzieren, appelliert der Automobilclub von Deutschland (AvD) an Eltern, die nächsten Wochen zu nutzen, um mit den Erstklässlern den Schulweg zu üben. Es sollte gemeinsam der sicherste Weg ausgewählt werden, auch wenn dieser nicht der kürzeste ist. Ein kleiner Umweg über ruhige Nebenstraßen ist oft die bessere Lösung, als der direkte Weg über vielbefahrene Hauptstraßen.

Motorradfahrer.

ampnet – 28. August 2015. Im Jahr 2014 haben sich rund 15 400 Unfälle mit Personenschaden zwischen Pkw- und Motorradfahrern ereignet. Eine der typischen Unfallsituationen zwischen Autos und Motorrädern entsteht, wenn beide Fahrzeuge nebeneinander fahren und der Zweirad-Pilot überholen will, während der Autofahrer gleichzeitig die Spur wechselt oder links abbiegt, erläutert der ADAC. Auch Wendemanöver von Pkw-Fahrern bergen ein erhöhtes Risiko. In allen Fällen kann sich das vergleichsweise unauffällige Motorrad im toten Winkel des Pkw-Rückspiegels befinden.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 21. August 2015. Von allen Kindern unter sechs Jahren, die im vergangenen Jahr im Straßenverkehr verunglückten, 63 Prozent (3581) im Pkw befördert. Die Straßenverkehrsordnung regelt, dass Kinder grundsätzlich bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr, die kleiner als 150 Zentimeter sind, in Kraftfahrzeugen mit einem geeigneten Kinderrückhaltesystem gesichert werden müssen. Die Rückhaltesysteme müssen bestimmten Vorschriften entsprechen und amtlich genehmigt sein, betont der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR).

Toter Winkel.

ampnet – 21. August 2015. Trotz mehrerer Spiegel, deren Zahl und Anbringung in den Zulassungsrichtlinien geregelt sind, gibt es an Lastwagen vier nicht einsehbare Außenbereiche rund um das Fahrzeug. Besonders gefährlich ist der tote Winkel auf der rechten Fahrzeugseite. Er bedeutet höchste Gefahr für Fußgänger und Radfahrer.Mehr Spiegel sind nicht die Lösung, denn die Fahrer können nicht beliebig lange nach dem passenden Spiegel suchen, meint der ADAC. Außerdem könnten zu viele Spiegel sogar die Sicht auf andere wichtige Bereiche rund um den Lkw verdecken.

Verkehrstote im ersten Halbjahr 2015.

ampnet – 21. August 2015. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 sind auf deutschen Straßen insgesamt 1593 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das waren nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 22 Personen (+1,4 Prozent) mehr als im ersten Halbjahr 2014. Dagegen ging die Zahl der Verletzten um 2,7 Prozent auf etwa 180 900 Personen zurück.

TÜV Süd.

ampnet – 20. August 2015. Fast alle Autos müssen im Abstand von zwei Jahren zur Hauptuntersuchung. Bei Neuwagen ist dies meist kein Problem. Der TÜV Süd hat nun Tipps zusammengefasst, worauf geachtet werden sollte, wenn für ein älteres Fahrzeug die Hauptuntersuchung ansteht.

Motorrad mit kurventauglichem ABS: BMW S 1000 XR.

ampnet – 20. August 2015. Die ADAC-Unfallforschung hat festgestellt, dass 20 Prozent der von Motorradfahrern verursachten Unfälle auf zu hohe Kurvengeschwindigkeiten zurückzuführen sind. Durch neue kurventaugliche Antiblockiersysteme (ABS) soll das Bremsen in Schräglage seit einiger Zeit sicherer werden. Der Automobilclub hat mit drei Motorrädern, die mit der aktuellen technik ausgerüstet sind, (BMW S 1000 XR, Ducati Multistrada 1200 S und KTM 1290 Super Adventure) versuchsweise Kurvenbremsungen durchgeführt. Dabei blieben die Maschinen auch bei Vollbremsung in Schräglage gut beherrschbar.

Vorstellung der Lichttest-Plakette 2015. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt mit DVW-Präsident Kurt Bodewig und ZDK-Präsident Jürgen Karpinski bei der Vorstellung der Lichttest-Plakette 2015.

ampnet – 19. August 2015. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat zusammen mit dem Präsidenten des Zentralverbandes Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK), Jürgen Karpinski und dem Präsidenten der Deutschen Verkehrswacht, Prof. Kurt Bodewig die offiziellen Plaketten für den Lichttest 2015 vorgestellt. Im Zeitraum vom 1. bis zum 31. Oktober bieten Prüfstellen und Werkstätten eine kostenlose Überprüfung der Fahrzeugbeleuchtung an, nach der die Plaketten ausgegeben werden. (ampnet/dm)

Kampagne Stop the Crash

ampnet – 18. August 2015. Der Automobilzulieferer Continental nimmt mit seinen Divisionen Chassis & Safety sowie Reifen an der weltweiten Informationskampagne „Stop the Crash“ von Global NCAP teil. Ziel der Kampagne ist es, durch Fahrdemonstrationen, die Menschen über moderne Sicherheitstechnologien und korrekten Reifendruck sowie Reifenprofiltiefe aufzuklären. Der Fokus der Kampagne liegt dabei auf den Schwellenländern wie China, Indien oder Mexiko. Start der Kampagne ist am 18. November 2015 im Rahmen der zweiten Globalen Konferenz für mehr Verkehrssicherheit in Brasilien.

Aquaplaning.

ampnet – 18. August 2015. Beginnt es nach langer Trockenheit heftig zu regnen, droht Aquaplaning. Dieses tückische Phänomen ist für Autofahrer nur schwer vorherzusehen. Bei starkem Regen empfiehlt der ADAC, sofort die Geschwindigkeit zu reduzieren. Dies Rat gilt besonders für Fahrer von Autos, deren Reifen eine niedrige Profiltiefe aufweisen. Assistenzsysteme wie ABS oder ESP helfen nur bedingt, da diese ihre Stärken ohne Kontakt zur Fahrbahn nicht ausspielen können.

ampnet – 18. August 2015. Bei Verkehrsunfällen in Deutschland kamen im vergangenen Jahr 396 Fahrradfahrer ums Leben. Das waren zwölf Prozent aller Verkehrstoten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren darunter 39 Benutzer von Pedelecs. Außerdem wurden 77 900 Zweiradfahrer verletzt. Das war jede fünfte Person, die im Straßenverkehr verletzt wurde.

Toter Winkel.

ampnet – 12. August 2015. Unfälle zwischen Lkw und Radfahrern bzw. Fußgängern verursachen regelmäßig schwerste und oft auch tödliche Verletzungen. An Kreuzungen entstehen besonders gefährliche Situationen, wenn Trucker beim Rechtsabbiegen einen Radfahrer im toten Winkel übersehen. Nach Schätzungen der Bundesanstalt für Straßenwesen gab es 2012 in Deutschland 650 Abbiegeunfälle mit Personenschaden zwischen Lkw und Radfahrern, 30 davon endeten tödlich.

„Held der Straße“ des Monats August 2015: Frank Brzezinski aus Hameln.

ampnet – 12. August 2015. Frank Brzezinski aus Hameln ist von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland (AvD) zum „Held der Straße“ des Monats August ernannt worden. Der 46-Jährige hatte in der Nacht des 12. Juli einen Fahrzeugführer aus einem brennenden Auto gerettet.

Fahrzeuge ohne Einklemmschutz bei elektrischen Fensterhebern.

ampnet – 11. August 2015. Elektrisch schließende Fensterscheiben und Schiebedächer sollten eine Schutzvorrichtung haben, die beispielsweise Finger vor dem Einquetschen schützt. Tatsächlich hat eine aktuelle Auswertung der ADAC-Autotests der vergangenen drei Jahre ergeben, dass bei rund zwanzig Prozent der getesteten Fahrzeugmodelle nicht alle Fensterscheiben mit einem Einklemmschutz ausgestattet sind. Speziell an den hinteren Scheiben verzichten viele Hersteller auf einen Einklemmschutz. Gegenüber der letzten Auswertung im Jahr 2008 gab es keine Fortschritte, obwohl zuverlässig wirkende Schutzeinrichtungen nur wenige Cent kosten würden. Einige Hersteller haben offensichtlich ein Einsparpotenzial erkannt und den Einklemmschutz gestrichen. Besonders betroffen sind Klein- und Kleinstwagen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 11. August 2015. Wenn die Sommerferien enden, absolvieren die Schüler wieder ihren täglichen Schulweg, manche von ihnen auch zum ersten Mal. Egal ob sie zu Fuß, per Fahrrad, mit dem Schulbus oder öffentlichem Nahverkehrsmittel unterwegs sind, Gefahren lauern überall. Der TÜV Thüringen appelliert daher an die Vernunft aller Verkehrsteilnehmer erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht walten zu lassen. Vor allem gegenüber den Erstklässlern gilt in diesen Tagen eine ganz besondere Sorgfaltspflicht.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 8. August 2015. Blockiert ein Autofahrer eine Kreuzung, riskiert er laut ADAC nicht nur ein Bußgeld, sondern haftet auch für mögliche Unfallschäden. Das gilt auch für Kreisverkehre und Kreuzungen ohne Ampelschaltung. Geregelt ist das korrekte Verhalten in der Straßenverkehrsordnung (StVO). Demnach darf ein Autofahrer trotz Vorfahrt oder grüner Ampel in die Kreuzung oder Einmündung nicht sofort einfahren, wenn er dort erkennbar wegen des stockenden Verkehrs warten muss.

Autonomes Fahren: In den 50-ger Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein Traum.

ampnet – 3. August 2015. Audi, BMW Und Daimler übernehmen gemeinsam von Nokia das Geschäft für Karten und ortsbezogene Dienste. Mit der Übernahme von „Here“ soll sichergestellt werden, dass die Produkte für alle Kunden aus der Automobilindustrie und anderen Branchen und Dienstleistungen offenstehen. Here wird deswegen als offene, unabhängige und wertschaffende Plattform für cloud-basierte Karten und Mobilitätsdienste arbeiten. Die drei Unternehmen übernehmen Here jeweils zu gleichen Teilen; keines strebt eine Mehrheit an. Wenn die Kartellbehörden den Deal genehmigen, soll die Transaktion im ersten Quartal 2016 abgeschlossen werden. Nokia nennt als Kaufpreis 2,8 Mrd Euro.

Honda SH Mode 125.

ampnet – 31. Juli 2015. Motorradfahren bei großer Hitze bringt keineswegs das volle Vergnügen, denn unter der Schutzkleidung wird es bei über 30 Grad Außentemperatur und mehr schnell ungemütlich. So mancher Biker tauscht im Hochsommer deswegen gern seine Motorradkombi gegen T-Shirt, kurze Hose und Sandalen. Dabei ist das Verletzungsrisiko auch schon mit Schutzkleidung um ein Vielfaches höher als beim Fahren im Auto.

Signalkappen von der Dekra für Schulanfänger.

ampnet – 30. Juli 2015. Damit Schulanfänger im Straßenverkehr sicherer unterwegs sind, setzt die Dekra auch in diesem Jahr ihre Aktion „Sicherheit braucht Köpfchen“ fort. Die Experten der 75 Dekra-Niederlassungen verteilen dabei – oftmals in Zusammenarbeit mit regionalen Kooperationspartnern – signalrote Sicherheits-Kappen an Erstklässler und klären über die Gefahren im Verkehr und das richtige Verhalten auf. Die Kampagne läuft seit mehr als zehn Jahren. Rund zwei Millionen Kappen sind seit 2004 jeweils zum Schuljahresbeginn ausgegeben worden – auch in diesem Jahr sind es wieder etwa 200 000 bundesweit. (ampnet/nic)

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 27. Juli 2015. Wenn der Autoschlüssel nicht auffindbar ist, sollte sofort gehandelt werden. Bei modernen Fahrzeugen mit elektronischer Wegfahrsperre sollten die Schlüssel sofort gesperrt werden oder ein Austausch der Türschlösser in Erwägung gezogen werde, erklärte der Kfz-Versicherungsexperte von Cosmos-Direkt. Denn es bestehe die Gefahr, dass das Auto geöffnet und entwendet wird. Im schlimmsten Fall greift sonst der Diebstahlschutz der Kaskoversicherung nicht oder kann ggf. gekürzt werden. Ist der Schlüssel gestohlen worden, sollten Autobesitzer dies außerdem bei der Polizei anzeigen. (ampnet/nic)

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 24. Juli 2015. Bei Verkehrsungfällen im Mai 2015 kamen in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 299 Menschen ums Leben. Das waren 13 Verkehrstote (+4,5 %) mehr als im Mai des Vorjahres. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ging dagegen die Zahl der Verletzten um 7,8 Prozent auf rund 33 600 zurück.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 23. Juli 2015. Zwei US-amerikanischen Tüftlern ist es offenbar gelungen, erstmals ein Auto in voller Fahrt zu hacken. Wie der „Spiegel“ berichtet übernahmen sie aus einem Wohnzimmer heraus die Kontrolle über einen Jeep Cherokee – nur per Internet. Zuerst schickten sie ein Bild von sich auf den Multimedia-Bildschirm des Autos, dann drehten sie die Musik laut. Der Fahrer war machtlos.

Autobahn.

ampnet – 22. Juli 2015. Die auf Deutschlands Autobahnen geltende Richtgeschwindigkeit von 130 km/h dient vielen Autofahrern nur als Empfehlung. Und das ist sie auch. Sie stellt kein Tempolimit dar. Doch wer deutlich schneller unterwegs ist und dabei in einen Unfall verwickelt wird, kann zu einer Mithaftung herangezogen werden. Darauf weist das von der HUK-Coburg initierte Goslar Institut für verbrauchergerechtes Versichern hihn.

London School of Economics.

ampnet – 21. Juli 2015. Goodyear und die London School of Economics and Political Science (LSE) starten eine neue Studie zum Thema Verkehrssicherheit. Die europaweite Untersuchung soll Erkenntnisse über die gegenseitige Beeinflussung von Verkehrsteilnehmern zu gewinnen. Das Forschungsprojekt soll unter der Federführung des Beratungsunternehmens LSE Consulting, einer Tochtergesellschaft der Universität, mit neuen empirischen Erkenntnissen zur Verkehrssicherheitsdiskussion in Europa beitragen.

Wer sich mit Flipflops oder barfuß ans Steuer setzt, riskiert zwar kein Bußgeld, aber bei einem Unfall eventuell den Versicherungsschutz.

ampnet – 20. Juli 2015. Wer sich im Sommer barfuß oder mit Flipflops ans Steuer setzt, riskiert laut ADAC zwar kein Bußgeld, wenn es aber zu einem Unfall kommt, können Gerichte das als Verstoß gegen die Sorgfaltspflicht werten und ahnden. Auch die Versicherung kann dann ihre Leistungen zumindest teilweise verweigern.

Erinnerung an einen tödlichen Verkehrsunfall.

ampnet – 9. Juli 2015. Im vergangenen Jahr hat es in Deutschland bei einem leichten Rückgang der Verkehrsunfälle mehr Verkehrstote gegeben als 2013. Die Polizei registrierte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes insgesamt 2,4 Millionen Unfälle (-0,3 %). Dabei sank aber nur die Zahl der Fälle mit ausschließlich Sachschaden (-0,9 %). Verkehrsunfälle, bei denen Menschen verletzt oder getötet wurden, nahmen dagegen um 3,9 Prozent auf rund 302 400 zu. Dabei verloren 3377 Menschen ihr Leben. Das sind 38 Personen (+1,1 %) mehr als im Vorjahr.

Toyota entwickelt neuen Crashtest-Dummy.

ampnet – 7. Juli 2015. Toyota hat die modernen Chrashtest-Dummys THUMS („Total Human Model for Safety“ – „komplettes menschliches Modell für Sicherheit“) weiter entwickelt. Mit dem neuen virtuellen Modell der fünften Generation können unterschiedliche Körperhaltungen während der verschiedenen Stadien einer Kollision simuliert werden. Rund die Hälfte aller Autofahrer versucht Studien zufolge, eine drohende Kollision beispielsweise mit einer Vollbremsung oder einem plötzlichen Lenk-Ausweichmanöver zu vermeiden. Der Fahrer, aber auch die übrigen Insassen reagieren dabei reflexartig und nehmen eine angespannte Körperhaltung ein. Dieses Verhalten hat auch Auswirkungen auf Kräfte, die bei einem Zusammenprall auf die Insassen wirken.

Spuren eines Baumunfalls.

ampnet – 7. Juli 2015. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) weist darauf hin, dass 2013 jeder vierte auf Landstraßen tödlich Verunglückte bei einem Baumunfall ums Leben kam, insgesamt 507 Menschen. 3990 Personen wurden schwer verletzt. Seit 1995, dem Jahr der Einführung der „Baumunfallstatistik“, haben knapp 22 000 Menschen ihr Leben durch Baumunfälle auf Landstraßen verloren.

Autobahnbaustelle.

ampnet – 6. Juli 2015. Die Dekra warnt zur Reisezeit vor erhöhter Unfallgefahr an Autobahnbaustellen. Derzeit gibt es hiervon in Deutschland rund 750 Baustellen Stück. „Autofahrer müssen sich an Baustellen auf verengte Fahrbahnen und erhöhte Staugefahr einstellen, außerdem muss mit verschmutzter Fahrbahn und Bauarbeitern direkt neben oder auf der Fahrbahn gerechnet werden“, sagt die Dekra. Deshalb ist es ratsam, die Tempolimits zu beachten und die genügend Abstand zu halten.

FCA Logo.

ampnet – 5. Juli 2015. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde hat jetzt angekündigt, Fiat Chrysler Automobiles (FCA) wegen der schlechten Durchführung von insgesamt 23 Rückrufaktionen zu bestrafen. Die Ermittler der National Highway Safety Administration (NHTSA) werfen FCA vor. Wiederholt sowohl die Behörde als auch die betroffenen Fahrzeughalter zu spät oder gar nicht informiert zu haben.

BMW führt ein dynamisches Motorradbremslicht ein.

ampnet – 3. Juli 2015. BMW hat ein dynamische Bremslicht für Motorräder entwickelt. Es warnt den nachfolgenden Verkehr in zwei Stufen vor einer starken oder sogar vor einer Gefahrenbremsung. Stufe eins wird bei Verzögerungen aus Geschwindigkeiten von über 50 km/h aktiviert. Hierbei blinkt die Bremsleuchte mit einer Frequenz von 5 Hz. Nähert sich das Krad dem Stillstand (unterhalb 14 km/h), wird in der zweiten Stufe zusätzlich die Warnblinkanlage aktiviert. Diese bleibt solange aktiv, bis das Fahrzeug wieder auf eine Geschwindigkeit von mindestens 20 km/h beschleunigt.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 30. Juni 2015. Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) warnt davor, die Ladekapazitäten im Pkw-Bereich und bei kleineren SUV zu überschätzen. Auf den ersten Blick gelten zwar auch in der Klasse vom Kompaktauto bis zum Kombi ganz ordentliche Grenzwerte. Zwischen 450 und 550 Kilogramm können üblicherweise zugeladen werden. Doch diese Werte gelten häufig nur auf dem Papier.

Goodyear sucht vorbildliche Lkw-Fahrer.

ampnet – 29. Juni 2015. Zähe Elefantenrennen und so manches gewagte Fahrmanöver tragen dazu bei, dass es um das Ansehen von Truckern in der Bevölkerung nicht allzu gut bestellt ist. Vorbildhaftes Verhalten, trotz des Stresses mit „just-in-time“-Lieferungen und anderen Zwängen bleibt auch mal auf der Strecke – was insbesondere im Verkehr fatale Folgen haben kann. Um Trucker für das richtige Verhalten im Straßenverkehr und bei Kunden sowie ihre Vorbildfunktion gegenüber Kollegen und jungen Nachwuchskräften zu sensibilisieren, weitet Goodyear seine im Frühjahr 2015 gestartete Pkw-Kampagne „Vorfahrt für Vorbilder“ nun auf den Bereich Lkw aus.

Wechselzeichenanlage.

ampnet – 25. Juni 2015. Auf mehrspurigen Autobahnen werden oft Schilderbrücken mit wechselnden Verkehrszeichen eingesetzt, die der Situation angepasst werden können. Die angezeigten Hinweise sind keine Empfehlungen, sondern müssen beachtet werden und das Einhalten der Vorschriften wird auch schon elektronisch kontrolliert, informiert der Automobilclub von Deutschland (AvD).

Ablenkung am Steuer.

ampnet – 24. Juni 2015. Ablenkung am Steuer als Unfallursache wird von vielen unterschätzt. Eine Studie im Auftrag von ADAC und ÖAMTC hat die Meter Blindflug ermittelt, die Fahrer jeweils unterwegs sind, wenn sie durch verschiedene Tätigkeiten abgelenkt werden. So dauert es im Durchschnitt drei Sekunden, bis eine Brille aus dem Etui geholt ist – im Stadtverkehr bei 40 km/h macht das mehr als 33 Meter, die der Fahrer den Blick von der Straße abwendet.

Fahrräder.

ampnet – 21. Juni 2015. Mit der warmen Jahreszeit sind auch wieder mehr Radfahrer unterwegs. Damit nimmt auch die Zahl der Verkehrsunfälle mit ihrer Beteiligung zu. Ursache dafür ist häufig fehlende Kenntnis sowohl von Auto- als auch von Radfahrern über die einschlägigen Verkehrsregeln. Aber leider auch der inzwischen immer häufiger festzustellende Trend, sich einfach darüber hinwegzusetzen, wie Verkehrssicherheitsexperten beklagen.

Sekundenschlaf: Schätzungsweise jeder vierte Unfall mit Todesfolge auf Autobahnen wird durch kurzes Einnicken verursacht.

ampnet – 19. Juni 2015. Bei einem Sekundenschlaf von gerade einmal zwei Sekunden legt ein Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h immerhin 56 Meter unkontrolliert zurück. Dennoch wird die Gefahr, die von Müdigkeit am Steuer ausgeht, meist unterschätzt. Dabei schränkt sie die Fahrtüchtigkeit ähnlich stark ein wie Alkohol, warnt der ADAC. Die meisten Autofahrer überschätzen ihre eigenen Fähigkeiten. Dabei führt Müdigkeit nicht nur zu Konzentrationsproblemen, sondern auch zu einer verminderten Reaktionszeit.

Niklas Frohnert.

ampnet – 16. Juni 2015. Anfang April erlebt Niklas Frohnert mitten in der Nacht den Schrecken seines Lebens. Als der junge Lkw-Fahrer mit seinem Truck unterwegs ist, wird er Zeuge, wie ein Fahrzeug vor ihm auf der Autobahn plötzlich wendet und als Geisterfahrer auf ihn zurast. Niklas Frohnert reagiert prompt und überaus mutig: Er stellt seinen Lkw quer und verhindert damit Schlimmeres. Für sein engagiertes Handeln haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Niklas Frohnert aus Salem/Bodenseekreis in Baden-Württemberg nun zum „Held der Straße“ des Monats Juni gekürt.

Verkehrsteilnehmer ohne Knautschzonen: die Kinder.

ampnet – 16. Juni 2015. Der 11. Tag der Verkehrssicherheit findet am kommenden Sonnabend, 20. Juni 2015, statt. Viele Städte, Gemeinden, Verbände und örtliche Verkehrswachten nehmen an dem Aktionstag teil, indem sie beispielsweise Fahrradtrainings durchführen, Kindern spielerisch die Verhaltensregeln im Straßenverkehr erklären oder über eine sichere Teilnahme im Verkehr informieren. Die Deutsche Verkehrswacht (DVW) ist erneut Partner der Aktion; die Schirmherrschaft liegt bei Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt.

Ford bietet ein Fahrtraining speziell für Führerscheinneulinge an.

ampnet – 11. Juni 2015. Die kostenlose Fahrsicherheitsinitiative „Vorfahrt für Deine Zukunft" von Ford geht in die nächste Runde. Vom 7. bis 10. Juli gastiert der Automobilhersteller an der Messe Leipzig und bietet dort jungen Führerscheinneulingen ein knapp vierstündiges Fahrtraining an. Schwerpunkte sind praktische Übungen rund um die Bereiche Ablenkung und Unaufmerksamkeit, Übersteuerungskontrolle (Kurveneinfahrt mit angemessener Geschwindigkeit) sowie Gefahrenerkennung (Spurwechsel und Notfall-Bremsung). Dazu kommt ein kurzer Überblick über das Thema Fahrzeugtechnik.

Die Reifen am Auto sind das wichtigste Sicherheitselement.

ampnet – 8. Juni 2015. Die Reifen am Auto sind das Sicherheitselement schlechthin, denn auf gerade mal etwa Postkarten großen Flächen gilt es, alle Kräfte auf die Fahrbahn zu übertragen – beim zügigen Beschleunigen und in flotten Kurven ebenso wie beim Tritt auf die Bremse. Wenn ein Autofahrer einem Hindernis ausweichen und danach in die Spur zurück muss, ist der Luftdruck von entscheidender Bedeutung, erläutert die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ).

ampnet – 5. Juni 2015. In der Diskussion über Geschwindigkeitsmessungen im Straßenverkehr hat Stefan Heimlich, Vorsitzender des Auto Club Europa (ACE) heute auf dem Verkehrskongress in Saarbrücken eine strikte Zweckbindung der Bußgeldeinnahmen gefordert: „Es kann nicht sein, dass Kommunen ein wirtschaftliches Interesse daran haben, möglichst viele Blitzer aufzustellen, um damit ihre Haushalte zu entlasten. Da denkt der Autofahrer natürlich gleich an Abzocke, Gängelei und staatliche Schikane. Das Geld sollte stattdessen zweckgebunden in die Verkehrssicherheitsarbeit fließen, denn dafür werden die Blitzer ja offiziell aufgestellt“, sagte er.

Erdgas als alternativer Kraftstoff.

ampnet – 4. Juni 2015. Alternative Antriebe sind unverzichtbar, der Ausstoß an Kohlendioxid im Straßenverkehr sinkt. Eine wichtige, aber in Deutschland bisher nur selten genutzte Option bieten Erdgasfahrzeuge. Sie kombinieren niedrige Emissionen mit hoher Fahrleistung und ökonomischen Vorteilen. „Erdgas Mobil“, eine Initiative deutscher Energieversorgungs-Unternehmen zur Förderung von Erdgas und Bio-Erdgas, hat zehn Gründe zusammengetragen, die für ein Erdgasfahrzeug sprechen:

Radio-Navigationssystem „Discover Pro" im Volkswagen Golf.

ampnet – 3. Juni 2015. Die einen haben sie, die anderen wollen sie haben: Navigationsgeräte stehen ganz oben auf dem „Einkaufzettel“ von Autoknackern. Doch auch der Schaden für entwendete Airbags, Lenkrädern und Sitze aus Fahrzeugen summiert sich jedes Jahr zu Millionenhöhe. Für das Entwenden der fest eingebauten Fahrzeugteile kommt die Teilkasko-Versicherung auf. Doch trotzdem bedeutet das für die Betroffenen Ärger und Zeitverlust, denn sie müssen Anzeige erstatten, alles reparieren lassen und den „Schreibkram“ mit der Versicherung erledigen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 30. Mai 2015. Die Jahreshauptversammlung der Deutschen Verkehrswacht (DVW) hat sich heute (30. Mai 2015) dafür ausgesprochen, für alkoholisierte Radfahrer den Tatbestand einer Verkehrsordnungswidrigkeit im Straßenverkehrsgesetz einzuführen. Sie schlägt vor, darin die Promillegrenze von 1,1 Promille Alkoholkonzentration im Blut bzw. 0,55 mg/l Alkohol in der Atemluft festzuschreiben. Eine gleichlautende Forderung hatte in diesem Jahr auch der Verkehrsgerichtstag in Goslar erhoben.

Abfertigungshalle am Flughafen Köln/Bonn.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 28. Mai 2015. Wie die Europäische Kommission in Brüssel festgestellt haben will, mangelt es an einer wirksamen Überwachung der Sicherheitskontrollen an einigen deutschen Flughäfen. Die Bundesrepublik habe versäumt, so die EU-Kommission, die vorgeschriebenen Maßnahmen zur Überwachung der Sicherheitskontrollen an Flughäfen regelmäßig zu überprüfen. Solche Kontrollen seien notwendig, damit Flughäfen und Luftfahrtunternehmen die gemeinsamen EU-Standards einhielten.