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Die Bahn hebt die Preise an

Inflation und steigende Energiekosten führen auch bei der deutschen Bahn zu Preiserhöhungen. Zum Fahrplanwechsel im Dezember wird Bahnfahren durchschnittlich 4,9 Prozent teurer.

Die Einstiegspreise bleiben mit 17,90 Euro für Super-Sparpreise bzw. 21,90 Euro für Sparpreise so günstig wie bisher. Auch der Super Sparpreis Young ist weiterhin für Reisende unter 27 Jahren ab 12,90 Euro erhältlich. Der Preis für eine Sitzplatzreservierung bleibt ebenfalls unverändert. Die Flexpreise erhöhen sich zum 11. Dezember um durchschnittlich 6,9 Prozent.

Bahncard 25, 50 und 100 sowie die Streckenzeitkarten werden durchschnittlich 4,9 Prozent teurer. Die Preise für die Probe-Bahncard 25 und 50 werden nicht erhöht. Für Pendler wird es weiterhin die flexiblen Mehrfahrten-Tickets mit zehn oder 20 Einzelfahrten geben.
Buchungsstart für den neuen Fahrplan mit allen Angeboten ist der 12. Oktober. Wer bis einschließlich 10. Dezember seine Reise bucht, fährt noch zu den alten Preisen.

Für den Regionalverkehr hatte der Deutschlandtarifverbund bereits Anfang September eine Anpassung der Preise von durchschnittlich vier Prozent angekündigt. (aum)

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ICE 3.

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Foto: Autoren-Union Mobilität/DB/Volker Emerlsben

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