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Sprinter-Produktion läuft auf Hochtouren

Die Rekordnachfrage nach dem Sprinter sorgt im Mercedes-Benz-Werk Ludwigsfelde in diesem Jahr für eine hohe Auslastung. Insgesamt werden deutlich mehr als 50 000 Transporter in Brandenburg in diesem Jahr vom Band rollen. Damit wird die Jahresproduktion am Standort das Niveau von 48 200 Einheiten im Vorjahr deutlich übertreffen.

Mercedes-Benz beschäftigt in Ludwigsfelde – dem ehemaligen Fertigungsstandort der DDR-Lastwagen IFA W 50 und L 60 – etwa 2000 Mitarbeiter. Ludwigsfelde ist die einzige europäische Produktionsstätte, in der für den Sprinter die offenen Versionen Pritschenwagen und Fahrgestell als Basis für unterschiedlichste Aufbauten gefertigt werden. Auf einer Gesamtfläche von 540 000 Quadratmetern und einer Produktionsfläche von 182 000 Quadratmetern werden pro Tag im Zweischichtbetrieb rund 200 Transporter gebaut.

In diesem Jahr investierte Daimlers Transportersparte Mercedes-Benz Vans kräftig in Ludwigsfelde und verdoppelte das Volumen im Jahresvergleich auf rund 25 Millionen Euro. Ein beträchtlicher Teil der Summe floss in die Vorbereitung der Produktion auf die nächste Generation des Erfolgs-Transporters, die nicht mehr zusammen mit Volkswagen entwickelt wird. Insgesamt werden für die Produktion des Nachfolgemodells in Ludwigsfelde 150 Millionen Euro in Rohbau, Lackierung und Endmontage investiert. (ampnet/jri)

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Sprinter-Produktion im Mercedes-Benz-Werk Ludwigsfelde.

Sprinter-Produktion im Mercedes-Benz-Werk Ludwigsfelde.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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Sprinter-Produktion im Mercedes-Benz-Werk in Ludwigsfelde.

Sprinter-Produktion im Mercedes-Benz-Werk in Ludwigsfelde.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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Mercedes-Benz-Sprinter-Produktion in Ludwigsfelde.

Mercedes-Benz-Sprinter-Produktion in Ludwigsfelde.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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