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Daimlers Busgeschäft uneinheitlich

Daimler hat in den ersten sechs Monaten des Jahres mit einem Nachfragerückgang bei Bussen zu kämpfen. Der weltweite Absatz verringerte sich um zwölf Prozent auf rund 13 000 Busse und Fahrgestelle. Verantwortlich dafür ist vor allem die Lage in Lateinamerika. Dort brach das Geschäft mit rund 6200 Fahrgestellen um rund ein Viertel ein. In Westeuropa hingegen zog die Nachfrage an. Die Auslieferungen von Mercedes-Benz kletterten um acht Prozent auf mehr als 3000 Einheiten. Ein Drittel davon entfiel auf Deutschland. Dank des starken Geschäfts mit Komplettbussen in Westeuropa erreichte der Umsatz von Daimler Buses im ersten Halbjahr 2015 das Vorjahresniveau von 1,91 Milliarden Euro. (ampnet/dm)

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