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Pressepräsentation VW Caddy Beach: Die Strand-Karre

Seit der Caddy in seiner neuesten, mittlerweile vierten Generation, auf dem Markt ist, heißt der kleinste Camper von Volkswagen nun nicht mehr Tramper, sondern Beach. Auch nach der Namensänderung bleibt er immer der Bonsai-Multivan. Der Marketingabteilung von VW lag der Name Tramper wohl zu weit weg vom California, den es – neben den Versionen Coast und Ocean – ja auch als Einstiegs-Modell Beach gibt. Da sollte jetzt wohl eine andere Modellbezeichnung etwas mehr Nähe zu den größeren und teureren Modellen schaffen.

Trotz des neuen Namens mit deutlichen Anklängen an Freizeit und Urlaub ist beim kompakten Reisemobil der Hannoveraner beinahe alles wie beim Vorgänger, dem Tramper, geblieben. Er ist ein Auto für die Freizeit, für den Wochenend-Trip zum Biken, Surfen oder Kiten, das so ganz nebenbei als vollwertiger Fünfsitzer auch wunderbar für den beruflichen oder privaten Einsatz im Alltag taugt. Viel ändern mussten die Hannoveraner schon deswegen nicht; weil sich am Grundkonzept des Caddy nichts geändert hat.

Alle Sitze umlegen, dann das Faltbett im Heck nach vorne über die Sitze ausklappen, fertig ist die 200 x 110 Zentimeter große Liegefläche. Für einen alleine ist die Liegefläche durchaus fürstlich, zu zweit ist es hilfreich, wenn man sich nicht gänzlich unsympathisch ist. Praktisch: Die Liegefläche des Bettes dient obendrein als Abdeckung des Kofferraums.

Beim Tramper stellte ein an die Matratze genähter Vorhang die Verdunkelung dar, was einigen Kunden dann doch etwas zu höhlenartig anmutete. Beim Beach übernehmen seitlich es jetzt Vorhänge mit eingenähten Magneten, die Insassen vor neugierigen Blicken zu schützen. Die Vorhänge haften an der Karosserie und sind mit einem Griff wieder abgenommen. Für die Frontscheibe gibt es eine Kapuzengardine, das Heckfenster verfügt über ein Rollo.

Rechts und links lassen sich seitlich im Heck Stofftaschen anclipsen. Sie nehmen Klamotten oder Waschzeug auf, lassen sich bequem Zuhause beladen und sorgen, im Wagen montiert, auch für Privatsphäre im Heckbett.

Stehhöhe gibt es auch im neuen Caddy Beach nicht. Ein Aufstelldach ist ab Werk nicht lieferbar. Dazu sind die Stückzahlen von ein paar Hundert Einheiten im Jahr nicht ausreichend für einen Großserienhersteller wie VW. Aber das optionale Camping-Paket (833 Euro) bietet neben zwei Faltstühlen, einem Tisch und einem Belüftungsgitter für die Schiebetür auch ein 2,3 x 2,0 m großes Zelt für die Heckklappe – mit Stehhöhe. Wer 987 Euro investiert, bekommt im Camping-Paket auch noch eine Kühlbox mitgeliefert. Einen Kocher darf sich der Beach-Besitzer im Camping-Zubehör aussuchen.

Was zeichnet den Caddy Beach sonst noch aus? Etwa solch nützliche Details wie eine Magnet- und eine Mini-Taschenlampe, eine Zusatzbeleuchtung im Fahrgastraum, ein Entlüftungshaken für das Schloss der Heckklappe und ein LED-Spot in der derselben, außerdem Fahrer- und Beifahrersitz mit klappbarer Lehne und Klapptischen für die Rücksitze.

Wie die anderen Versionen des Caddy gibt es auch den Beach in zwei Karosserielängen. Die kurze Version hat einen Radstand von 2681 Millimetern, der längere Caddy Maxi baut auf einem Radstand von 3006 Millimetern auf. Damit bietet der Maxi ein Plus von 47 Zentimetern Länge. Das langt, um hinten auf der Bettkante noch bequem sitzen zu können und ein doch deutlich besseres Raumgefühl zu genießen.

Äußerlich erkennbar ist der VW Caddy Beach als rollende Schlafgelegenheit lediglich an einer dezenten Dekorfolien-Beklebung mit Beach-Schriftzug. Wer völlig unauffällig mit seinem Mini-Camper unterwegs sein mag oder den Entfall der Beklebung. Und findet dafür in der Preisliste von VW einen dort selten zu sehenden Eintrag: Keine Kosten.

Beim Fahren ist der kompakte Hochdach-Van natürlich erheblich agiler als jedes „echte“ Reisemobil der Kategorie „Weißware“. Dafür sorgen auch die Motoren, die allesamt die Euro-6-Norm erfüllen und bei der Leistung eine Bandbreite von 75 PS bis 150 PS abdecken. Schade ist, dass VW – zumindest bisher – den traktionsfördernden Allradantrieb ausschließlich mit der 122-PS-Variante des Zweiliter-Diesel anbietet. Mit 300 Newtonmeter Drehmoment geht der zwar ganz ordentlich zur Sache, noch mehr Freude macht allerdings der leistungsstärkste Motor mit 150 PS.
Zum Strand oder an den Baggersee geht es mit dem Beach ab 22 366 Euro, wenn man den 1.2 TSI mit 84 PS als Motorisierung wählt. Der preiswerteste Diesel (mit 75 PS) startet bei 23 990 Euro. Für den VW Caddy Beach 2.0 TDI BMT 4Motion sind wenigstens 29 774 Euro fällig, für den Längenzuwachs beim Maxi verlangt VW weitere 260 Euro Aufschlag. (ampnet/gp)

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Volkswagen Caddy Beach.

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