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Skoda optimiert Produktionsanlagen in den Werksferien

Skoda nutzt die zwei bis drei Wochen Werksferien an den drei tschechischen Fertigungsstandorten, um die Fertigungsanlagen in Mladá Boleslav, Kvasiny und Vrchlabí zu optimieren. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Erweiterung des Standorts Kvasiny. Dort beginnen die Werksferien bereits heute und dauern bis zum 14. August. In Mladá Boleslav und Vrchlabí werden die Instandhaltungsarbeiten jeweils von 3. bis zum 14. August stattfinden.

Im Werk Kvasiny läuft seit diesem Jahr die neue Generation des Superb und der neue Superb Combi vom Band, außerdem wird hier der Kompakt-SUV Yeti gefertigt. In den nächsten Jahren wird die Fertigungskapazität des Standorts auf bis zu 280 000 Fahrzeuge jährlich steigen. Entsprechende Projekte werden während der anstehenden Werksferien forciert.

Im Stammwerk Mladá Boleslav konzentrieren sich die Maßnahmen in den Werksferien auf die Instandhaltung und Wartung der Anlagen an den beiden Produktionslinien MB I und MB II. Dazu werden beide Linien zum Start des Werksurlaubs komplett leergefahren. Außerdem werden im Presswerk und im Karosseriebau einige Instandhaltungsmaßnahmen umgesetzt. In der Lackiererei entsteht eine neue Kühlzone.

Im Werk Vrchlabí treibt Skoda den Ausbau der Anlagen für die DQ-200-Getriebefertigung weiter voran. Seit 2012 fertigt der Autobauer im Werk Vrchlabí moderne Direktschaltgetriebe des Typs DQ 200, die in Modellen des Herstellers und in Fahrzeugen weiterer Marken des Volkswagen-Konzerns eingesetzt werden. Bis Frühjahr 2016 wird die Produktionskapazität von 1500 auf bis zu 2000 Getriebe pro Tag steigen. Die entsprechenden Vorbereitungen werden in den Werksferien verstärkt umgesetzt. (ampnet/nic)

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