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AvD für reine Sprachsteurung

Ablenkung durch moderne Kommunikationstechniken im Auto ist eines der Themen auf dem 53. Deutschen Verkehrsgerichtstag diese Woche in Goslar. Der Automobilclub von Deutschland spricht sich spricht sich für die Nutzung sprachgesteuerter Kommunikationsgeräte im Straßenverkehr aus und fordert intensive Schulungen im Umgang mit den Geräten. Der AvD regt an, moderne Kommunikationsmittel allgemein auf ihr Ablenkungspotential hin zu prüfen.

Es geht dabei nicht nur um Fahrzeuge und dort fest in installierte Navigations-, Telefonie- sowie Multimediageräte einschließlich des Bordcomputers, über den auch Fahrzeugfunktionen eingestellt werden. Es betrifft auch mobile Geräte wie Smartphones, Tablets und MP3-Player, die außerhalb und innerhalb von Fahrzeugen benutzt werden. Das Problem treffe nicht nur Kraftfahrer, sondern auch Fußgänger und Radfahrer.


Der AvD spricht sich dafür aus, künftig auch die Unfallursache „Ablenkung“ mit zu erfassen, um belastbare Zahlen zu bekommen und setzt sich für sprachgesteuerte Lösungen ein, wenngleich auch diese weiterhin ein gewisses Ablenkungspotenzial mit sich bringen.Mit Blick auf die bestehende gesetzliche Regelung in Paragraph 23 Abs. 1a der Straßenverkehrsordnung regt der Automobilclub an, auf Gesetzgebungsebene darüber nachzudenken, nur Kommunikationsgeräte mit Sprachsteuerung zur Nutzung in Fahrzeugen zuzulassen. (ampnet/jri)

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Foto: Auto-Medienportal.Net/AvD

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