Audi wächst weiter

Audi hat im Oktober die weltweiten Auslieferungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,8 Prozent auf rund 146 200 Automobile gesteigert. Kumuliert ist damit der Absatz seit Januar um 10,1 Prozent auf rund 1 444 900 Einheiten gestiegen. In China stieg der Absatz um 17,0 Prozent, in den USA um 16,5 Prozent und in Großbritannien um 22,1 Prozent.

In Europa verzeichnete Audi mit rund 655 100 Auslieferungen von Januar bis Oktober. Im vergangenen Monat übergab der Autobauer in Europa rund 65 100 Automobile und damit 5,4 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Unter den großen Absatzmärkten der Region legten vor allem Belgien (+11,9% auf 2725 Autos), Spanien (+21,3% auf 3139 Autos) und erneut Großbritannien (+22,1% auf 12 721 Autos) an. Auf dem deutschen Heimatmarkt, wo Audi seit Jahresbeginn ein Plus von 3,5 Prozent auf 220 948 Auslieferungen erreicht, konnten die Ingolstädter den Monat Oktober auf dem Niveau des Vorjahres abschließen (+0,5% auf 22 905 Autos). In Russland lagen die Auslieferungen mit 2624 Einheiten um 15,8 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Mit einem Rückgang um 5,8 Prozent auf 28 348 Einheiten seit Januar entwickelt sich das Geschäft für Audi jedoch deutlich stabiler als der russische Gesamtmarkt.

Im Oktober stiegen die Auslieferungen insbesondere in Japan (+14,9% auf 1976 Autos), Australien (+27,0% auf 1627 Autos) und Kanada (+28,1% auf 2497 Autos). In der Türkei hat sich das Absatzvolumen des Unternehmens im selben Zeitraum sogar rund verdreifacht – dort übertraf der Oktober mit 1453 Auslieferungen den Vorjahresmonat um 35,7 Prozent. Mit anhaltend hohem Tempo unterwegs war das Unternehmen auch in Brasilien (+84,5% auf 1201 Autos), kumuliert hat sich damit die Nachfrage nach Audi Modellen innerhalb eines Jahres auf 10 866 verdoppelt.

In Nordamerika stieg der Absatz um 17,3 Prozent auf 18 595 Automobile. Allein die USA lagen mit 15 150 Kunden 16,5 Prozent im Plus. In China setzte Audi im vergangenen Monat sein zweistelliges Wachstum weiter fort und legte über alle Modelle um 17,0 Prozent auf 48 108 Verkäufe zu. (ampnet/nic)