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Felgenersatzgeschäft: Alu läuft – Stahl nicht

Trotz schwieriger Marktlage hat sich die Stimmung im Ersatzgeschäft mit Felgen leicht gebessert Die Nachfrage nach Alufelgen in Deutschland ist im ersten Halbjahr gegenüber 2013 um etwa 6,5 Prozent gestiegen. Für das Gesamtjahr wird mit einem Marktvolumen von knapp 4,4 Millionen Stück gerechnet. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Erhebung der Unternehmensberatung BBE Automotive aus Köln im Auftrag des beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV, Bonn) angesiedelten Arbeitskreises Felgenhersteller. Rückläufig ist mit rund zehn Prozent nach wie vor der Aftermarket-Absatz von Stahlrädern in den ersten sechs Monaten gewesen.

Ein Fragezeichen setzt die zum November einsetzende Pflicht zu Reifendruck-Kontrollsystemen (RDKS) für alle neu zugelassenen Pkw und Geländewagen. Offen ist, ob das Gesetz die Nachfrage eher dämpfen oder vom Verbraucher als neuer Kostenfaktor angenommen wird. Die Mehrheit rechnet damit, dass vor dem Reifenfachhandel in erster Linie die Autohäuser von RDKS profitieren werden. Knapp die Hälfte meint aber auch, dass die Marktchancen für Kompletträder steigen werden. (ampnet/jri)

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