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Pressepräsentation Smart Fortwo und Forfour: Es lebe der Fun-Fortschritt!

Klein, unterschätzt und trotzdem oft als erster da – so beschrieb Smart-Chefin Dr. Anette Winkler die Rolle des Mini-Daimlers, der jetzt nach seiner Premiere 1997 und einem Facelift seine Neuauflage erlebt. Zum neuen Zweisitzer Smart Fortwo gesellt sich nach langer Abstinenz nun auch wieder ein Viersitzer: der Smart Fortfour.

Der Ur-Smart stieß vor 17 Jahren eher auf ein Schmunzeln. Er griff seiner Zeit weit voraus. Aber schon damals war der so gar nicht zu Mercedes-Benz passende Kleine stets verbunden mit dem Hinweis auf kommende Verkehrsprobleme in den Städten. Mit viel Unterstützung vom Marketing geriet der Smart im Laufe der Jahre zu einem Zukunftsbotschafter, der Großstädter zu begeistern vermochte. In Metropolen wie Rom prägen die Fahrzeuge der Marke heute das Stadtbild mit. Und auch in Berlin sammeln sich die Smart schon einmal in Trauben vor dem Eingang zur angesagten Bar.

Doch der Weg, den das Lifestyle-Vehikel für den überzeugten City-Bewohner schon begonnen hat, wird nun zu einer geschlossenen Marketingstrategie. „Froh, frisch und selbstbewusst“ sollen die neuen Smart dazu beitragen, „dass die Mobilität in der Stadt besser wird“, sagt Winkler und kann das Wort „fun“ gar nicht oft genug aussprechen.

Beginnen wir mit dem Fahr-Fun. Der Smart bleibt übersichtlich; denn die Länge von 2,70 Meter blieb unverändert. Neu ist der dramatisch kleine Wendekreis. Mit nur 6,95 Metern dürfte das Smart-Team einen Weltrekord erzielt haben. Vermutlich gilt das auch für den 3,49 Meter langen Viersitzer, der beim Vollkreis einen Durchmesser von 8,65 Metern auf den Asphalt zeichnet. Zugelegt haben beide Varianten in der Breite: um zehn Zentimeter auf nun 1,65 Meter.

Außen wie im Innenraum kann sich jeder Käufer bei der Gestaltung austoben. Insgesamt kann er 800 Varianten auswählen. Manche von denen sind sogar unspektakulär. Meist aber prägen kräftige Farben das Erscheinungsbild. Das dreispeichige Lederlenkrad, mehr noch die Kugeln mit den Anzeigen im Blickfeld des Fahrers, die Lüftungsausströmer und die textilen Bezüge von Armaturentafel und Tür-Innenseite geben sozusagen nur den Schnittbogen vor, den Stoff, die Farben, – kurz – den Charakter kann jeder selbst dazugeben.

Natürlich muss bei einem urbanen Alleskönner auch die Information Spaß bringen. Deswegen sieht Winkler den Ur-Smart nicht nur als Vorläufer der heute üblichen Konnektivität, sondern als Beispiel: „Mit dem Smartphone wird er jetzt endgültig zum Mobilitätskonzept für die City.“ Das Bedienen über den großen Touchscreen in der Mitte der Armaturentafel scheint tatsächlich intuitiv möglich zu sein. So hat man die Smart-Apps und die vom eigenen Telefon stets im Blick und im Zugriff.

Bei den Assistenzsystemen kann der Smart immerhin den Seitenwindassistenten (Serie) sowie den aufpreispflichtigen Abstandwarner und den Spurhalteassistenten vorweisen. Für die Sicherheit führten die Stuttgarter bei der Smart-Premiere in Berlin den filmischen Beweis. Sie hatten einen Smart Fortwo und eine doppelt so schwere S-Klasse mit jeweils 50 km/h auf einander geschossen. Roldolfo Schöneburg, verantwortlich für die passive Sicherheit, hatte uns dazu gesagt, die Passagiere wären bei diesem Unfall wahrscheinlich unversehrt ausgestiegen.
Zurück zum Fahr-Fun. Schließlich braucht selbst ein Vorgriff auf die Zukunft wie der Smart noch Motor und Getriebe. Bei den Getrieben soll es eine Handschaltung und ein Doppelkupplungsgetriebe geben. Für die anderen Verkehrsteilnehmer bedeutet das, dass sie nun auf das freundliche Nicken der Smart-Insassen beim Gangwechsel verzichten müssen.

Für den Zwei- und für den Viersitzer werden zum Marktstart zwei Dreizylinder angeboten: ein Saugmotor mit 52 kW / 71 PS und ein Turbo-Triebwerk mit 66 kW / 90 PS. Die neuen Motoren bieten zusammen mit der Start-Stopp-Automatik geringere Verbrauchswerte. Den Normverbrauch des Saugers mit im Schnitt 4,1 Liter auf 100 km wird der Basismotor vermutlich noch unterbieten. Der kommt mit 45 kW / 60 PS aber erst einige Monate nach dem Modellstart.

Zum Fun gehört natürlich auch die Optik. Da wird es dem Neuen so gehen wie dem Alten: Die Meinungen werden wieder weit auseinander gehen. Aber zwei Dinge kann man objektivieren: Mit den zehn Extra-Zentimetern Breite steht er deutlich satter auf der Straße. Und es ist erstaunlich, was die Designer und Entwickler heute alles in solch einem kleinen Gehäuse unterbringen. Ende der 90er-Jahre war im Heck nicht einmal Platz für einen Bremskraftverstärker. Es lebe der Fun-Fortschritt! (ampnet/Sm)

Daten Smart Fortwo 52 kW / 71 PS

Länge x Breite x Höhe (m): 2,70 x 1,66 x 1,56
Motor: R3-Benziner, 999 ccm, Direkteinspritzung
Leistung: 52 kW / 71 PS bei 6000 U/min
Max. Drehmoment: 91 Nm bei 2850 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 151 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 14,9 Sek.
Verbrauch (nach EU-Norm): 4,1 Liter
CO2-Emissionen: 93 g/km (Euro 6)
Leergewicht / Zuladung: min. 880 kg / max. 270 kg
Kofferraumvolumen: 190 - 260 Liter
Wendekreis;: 6,95 m
Räder / Reifen: vorn 5,0 J x 15, 165/55 R 15 T; hinten: 5,5 J x 15, 185/60 R 15 TG
Basispreis: wie die aktuelle Baureihe

Daten Smart Fortfour 52 kW / 71 PS

Länge x Breite x Höhe (m): 3,50 x 1,67 x 1,55
Motor: R3-Benziner, 999 ccm, Turbo, Direkteinspritzung
Leistung: 52 kW / 71 PS bei 6000 U/min
Max. Drehmoment: 91 Nm bei 2850 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 1511 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 16,9 Sek.
Verbrauch (nach EU-Norm): 4,2 Liter
CO2-Emissionen: 98 g/km (Euro 6)
Leergewicht / Zuladung: min. 975 kg / max. 4250 kg
Kofferraumvolumen: 185 - 975 Liter
Wendekreis;: 8,75 m
Räder / Reifen: vorn 5,0 J x 15, 165/55 R 15 T; hinten: 5,5 J x 15, 185/60 R 15 TG
Basispreis: 600 Euro mehr als ein Fortwo

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Smart Fortwo unterwegs auf seinem WQendekreis von nur 6,95 Metern.

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Smart Forfour.

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Smart Fortwo.

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Smart Fortwo im Car2go-Trimm.

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Smart Fortwo im Car2go-Trimm.

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Smart Forfour.

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Smart Fortwo und Smart Forfour.

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