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IAA 2013: Das Smartphone bestimmt die Mobilität

Auf der IAA steht für den VDA der Kongress „Mobilität 3.0 – Das Automobil der Zukunft ist vernetzt“ im Mittelpunkt, der den Blickpunkt auf das vernetzte Fahren wirfst. Derzeit wird davon ausgegangen, dass bis zu 80 Prozent aller künftigen Neuwagen vernetzt sein werden und sich durch Car-to-X Funktionen immense Einsparungen von 11 Milliarden Euro aufgrund der gesteigerten Verkehrssicherheit realisieren lassen. Das erklärte der VDA-Präsident Matthias Wissmann.

Die intensive Nutzung des Autos als kommunikative Plattform werde sich für den Fahrer durchsetzen und auch die Industrie fordern, ihre Position in diesem Bereich weiter auszubauen. Dazu gehört zum Beispiel die Marke BMW, die mit BMWi auch fahrzeugunabhängige Mobilitätsdienstleistungen we MyCityWay und Parkatmyhouse.com mit ins Spiel bringt.

Bei der Daimler AG liegt der Fokus ebenso auf der „Welt als permanente Gemeinschaft, wie Peter Häußermann, Leiter des Bereichs Elektrik/Elektronik/Telematik von Daimler unterstrich. Das Smartphone als „digitaler Copilot“ ist dafür die Ausgangsbasis. Hinweise zu Reifendruck, Tilgung der Leasingrate und vielem mehr sind bei Daimler als Smartphone-Service bereits im Programm. Die permanente Vernetzung im Auto ist auch hier die langfristige Vision der Stuttgarter.

Referent Caspar Dirk Hohage, Geschäftsführer Entwicklung der Ford-Werke GmbH sprach gar von einer Demokratisierung des vernetzten Fahrzeugs. Diese etabliert sich durch die Vielzahl an Apps, durch die der Verbraucher letztlich angibt, in welche Richtung seine Wünsche bei der Mobilität gehen. Das System Ford Sync bildet bei dem US-Konzern die Plattform dafür.

Bosch sieht ebenfalls eine solche Richtung. Geschäftsführer Dr. Dirk Hoheisel betonte die Wichtigkeit der Cloud-Nutzung bei der Fahrzeugarchitektur, um die Sicherheit, den Komfort und auch die Kraftstoffeffizienz zu erhöhen. Automatisiertes Fahren ist die Stufe, die für Bosch das Ziel dieser Entwicklungen darstellt. (ampnet/deg)

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