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VDIK elektrisch unterwegs

Nachdem bereits im Frühjahr 2011 eine Ladesäule auf dem Grundstück der Repräsentanz in Berlin aufgestellt wurde, hat der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) jetzt auch an der Verbandsgeschäftsstelle in Bad Homburg eine „Stromtankstelle“ eingerichtet. Sie verfügt auch bereits über eine Option für das Schnellladen.

Der Importeursverband nutzt die Ladestationen für seine Elektrofahrzeuge, die vorrangig für Versorgungsfahrten an den beiden genannten Standorten sowie zur Wahrnehmung verschiedener Termine in Berlin sowie im Rhein-Main-Gebiet genutzt werden Der VDIK setzt dabei die in verschiedenen Pilotvorhaben gewonnenen praktischen Erfahrungen um. Danach werden Elektrofahrzeuge zunächst eher im privaten Umfeld sowie am Arbeitsplatz geladen.

Mehr als 90 Prozent der mittlerweile über 1000 in Deutschland zugelassenen Serien-Elektroautos stammen von VDIK-Mitgliedsunternehmen. Der Verband fordert für eine weitere Marktdurchdringung staatliche Anreize. Für den Endverbraucher müsse die Preisdifferenz zwischen Elektrofahrzeugen und vergleichbaren Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren verringert werden. Entsprechende Programme gibt es in anderen Ländern. Der VDIK hält anfängliche Kaufanreize in der Größenordnung von mindestens 5000 Euro für erforderlich, wenn das Ziel der Bundesregierung von einer Millionen Elektrofahrzeugen im Jahr 2020 erreicht werden soll. (ampnet/jri)

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Ladestation beim VDIK in Bad Homburg.

Ladestation beim VDIK in Bad Homburg.

Foto: Auto-Medienportal.Net/VDIK

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Ladestation beim VDIK in Berlin.

Ladestation beim VDIK in Berlin.

Foto: Auto-Medienportal.Net/VDIK

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