Mit dem FIZ-Projekthaus Nord hat BMW heute in München das neue Herzstück seines globalen Forschungs- und Entwicklungsnetzwerks in Betrieb genommen. Der Gebäudekomplex macht aus dem seit 1990 Stück für Stück erweiterten Forschungs- und Innovationszentrum (FIZ) einen der größten F&E-Standorte in Europa.
Auf einer Bruttogeschossfläche von gut 150.000 Quadratmetern entwickeln Spezialisten die Hard- und Software der künftigen Fahrzeuggenerationen der BMW Group. Das Projekthaus, zwei dazugehörige Bürokomplexe und ein Gebäude für Prüfstände und Messeinrichtungen werden künftig rund 4800 Fahrzeugentwickler beheimaten. Erstmals arbeiten im FIZ Nord alle Entwickler von Fahrzeugantrieben unter einem Dach – egal, ob sie an Verbrennungsmotoren arbeiten oder elektrische Antriebe entwickeln.
Neben der Antriebsentwicklung legt das FIZ Nord einen zweiten Schwerpunkt auf die Gesamtfahrzeugintegration – und damit auf die Beherrschung der steigenden Komplexität. Die über 2000 Mitarbeiter des Bereichs Gesamtfahrzeugintegration profitieren von der räumlichen Nähe zu den täglich genutzten Prüfständen. Im Werkstattgebäude für Prüfstände und Messeinrichtungen stehen 100 Prüfstände und 200 Labore bereit. (ampnet/jri)
Mehr zum Thema: FIZ Nord , BMW
Teile diesen Artikel: