Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) haben im ersten Halbjahr erstmals seit 2019 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Im März wurde bei der Anzahl der Reisenden das Vor-Coronaniveau übertroffen. Seither blieb die Nachfrage höher als 2019, dem bisherigen Rekordjahr. Im ersten Halbjahr zählte das Unternehmen täglich im Schnitt 1,33 Millionen Fahrgäste.
Der Gewinn belief sich auf 99 Millionen Schweizer Franken (ca. 103,7 Millionen Euro). Dem steht aber aktuell eine Verschuldung von 11,4 Milliarden CHF gegenüber. Den Güterverkehr belasteten im ersten Halbjahr die allgemeine konjunkturelle Lage und der anhaltende Kostendruck. Mit 18 Millionen CHF fiel das Minus aber geringer aus als im Vorjahreszeitraum (minus 23 Mio. CHF). (aum)
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