Mit dem B-Max richtet sich Ford vor allem an junge Familien, die im Alltag mit dem Nachwuchs zum Beispiel die Schiebetüren zu schätzen wissen. Gezielt wurde bei der Entwicklung des Modells daher auch die Kindertauglichkeit getestet. So überprüften die Ingenieure die Fleckenbeständigkeit im Innenraum und die Belastbarkeit durch Klettverschlüsse, Spielzeug, Taschen und Kinderbekleidung. Darüber hinaus wurden Sitzbezüge und Kunststoffteile des B-Max mit Schlamm, Milch und Limonade strapaziert.
Oberflächenmaterialien wie Leder und Stoffe des neuen Ford weisen eine hohe Fleckenbeständigkeit auf und ermöglichen eine einfache Reinigung – bei Tests wurden sie teilweise 24 Stunden lang in Flüssigkeiten getränkt sowie mit Erde und Fett beschmiert. Die Versuche wurden bei Temperaturen von bis zu minus 30 Grad unternommen, bei denen Kunststoff spröde wird. Stoffe wurden zudem 60 000 mal in einem 17-stündigen Non-Stopp-Verschleißtest gerieben; Metall-Spikes wurden über Kunststoffteile gekratzt und die Lebensdauer von Teppichen wurde auf einem speziellen Prüfstand mit groben Rädern getestet. Bei einem anderen Test konnte ermittelt werden, dass die Schlagfestigkeit der im Innenraum verwendeten Kunststoffteile zehnmal höher ist als die eines Fußballs. (ampnet/jri)
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